Ein herzliches Grüß-Gott aus Ataun, wo in wenigen Minuten der Startschuss zur 49. Vuelta al País Vasco fallen wird. Bevor wir uns aber dem Renngeschehen widmen, werfen wir kurz ein Auge auf die kommenden Tage.
Gleich am heutigen Tag wird die Etappe hauptsächlich von kurzen, aber dennoch teilweise harten Anstiegen geprägt. Auf dem Tagesprogramm sind nicht weniger als neun Bergwertungen zu finden, demnach auch gleich eine große Chance, sich in der Bergwertung wichtige Punkte zu sichern. Eine Vorentscheidung in der Gesamtwertung wird an diesen Anstiegen noch nicht fallen, das kann ich mit Sicherheit behaupten, aber eins ist auch klar, das Rennen kann man bereits nach dieser Etappe verloren haben.
Weiter geht es dann am zweiten Tag mit einer ähnlich schweren Etappe. Mit einem Anstieg der ersten Kategorie steht den Fahrer hier bereits ein richtiger Brocken bevor, aber da dieser bereits nach etwa 20 Kilometern zu absolvieren ist, wird er wohl noch nicht viel zur Rennentscheidung beitragen. Auch an diesem Tag werden mit sechs Bergwertungen viele Punkte für das mehr oder weniger begehrte Bergtrikot vergeben. Obgleich es viele Bergwertungen im Verlauf der zweiten Etappe gibt, ist eher mit einem Sprint zu rechnen, da die Anstiege zum Ende hin immer leichter werden, wenn man hier von leicht als Hobbysportler überhaupt sprechen darf.
Die dritte Etappe ist in meinen Augen die Königsetappe der diesjährigen Baskenland-Rundfahrt. Nicht nur wegen den beiden Anstiegen der ersten Kategorie, nein, hauptsächlich deswegen, weil diese Etappe mit einem Berg der ersten Kategorie abgeschlossen wird – für Spannung ist also mit Sicherheit gesorgt.
Die vierte Etappe verspricht weniger Spannung, doch auch sie muss sich mit sieben Bergwertungen nicht verstecken. Diese Berge sind zwar nicht so schwer wie die an den Tagen davor, doch man muss hier natürlich beachten, dass die Fahrer bereits drei harte Tage in den Beinen verspüren werden.
Auch im Laufe der fünften Etappe gilt es sieben Bergwertungen zu absolvieren. Aber wie am Vortag sind auch diese nicht die Schwersten.
Kommen wir aber nun zur abschließenden Etappe der diesjährigen Baskenland-Rundfahrt, dem bereits traditionellen Zeitfahren. Hier wird das Gesamtklassement noch einmal auf den Kopf gestellt. Wer keine zeitfahrerischen Qualitäten vorweisen kann, wird an der Spitze nichts zu suchen haben. Das Zeitfahren zieht sich über 24 Kilometer im baskischen Ort Zalla. Als wäre das nicht schon genug, gilt es hierbei auch noch einen leichten Anstieg zu absolvieren, der an die Substanz der Fahrer gehen wird.
Das war eine kurze Vorschau auf das, was Sie in den kommenden Tagen bei uns erwarten wird. Die Fahrer werden ihres dazu beitragen, dass diese Etappen nicht nur schön, sondern auch spannend mit anzusehen sind. Wenn mich nicht alles täuscht, dann ist soeben der Startschuss zur ersten Etappe der 49. Vuelta al País Vasco gefallen. So ist es, soeben zeigt uns die spanische Regie die ersten Bilder der 143 Fahrer, die die kommenden sechs Tage in Angriff nehmen werden. Mit dabei ist neben den Topfavoriten Contador, Valverde, Kirchen, Sastre und Thomas Dekker auch der Vorjahressieger Niklas Axelsson vom Team Caisse d’Epargne, der sich auch für die heurige Baskenland-Rundfahrt einiges vornimmt.
2 Kilometer
Nach wenigen Metern erfolgt der erste Ausreißversuch. Gleich mehrere Fahrer versuchen dem Saxo Bank-Fahrer zu folgen. Bisher konnte ich noch nicht erkennen, wer dieser Fahrer vom Team rund um Maxime Monfort ist. Aber sofort reagiert das Feld. War klar, dass sie dieser großen Gruppe keine Chance geben werden. Initiator dieser Gruppe war der Spanier David Arroyo vom Team Saxo Bank. Weiters kann ich noch Walter Pedaraza vom Team Cofidis, Christiano Salerno vom Team Francaise des Jeux, Jose Serpa, Christophe Kern, Alex Efimkin, Trent Lowe und Sokolov erkennen. Einige große Kaliber konnten sich bereits in dieser frühen Anfangsphase finden, die aber voraussichtlich nur auf die Bergwertung gehen werden, aber warten wir einmal ab, wie weit sie noch kommen werden.
6 Kilometer
Bereits nach 4 000 Metern wurde die acht-köpfige Spitzengruppe wieder gestellt. Vor allem Astana, Caisse d’Epargne und Columbia waren dafür verantwortlich, dass die Gruppe wieder gestellt wurde. Aber einige Fahrer lassen hier nicht locker und so wird munter weiter attackiert. Einige bereits bekannte Gesichter versuchen es erneut. Darunter wieder David Arroyo und Jose Serpa. Aber wieder wird hinten sofort wieder reagiert und wieder wird es sich nur um Kilometer handeln, bis sie wieder eingeholt werden.
19 Kilometer
Mittlerweile konnte sich eine Gruppe vom Hauptfeld lösen, das zur Zeit etwa 1‘09“ hinter der Spitzengruppe liegt. Die Spitzengruppe besteht aus vier Fahrern, die nun ihr Glück in Form eines Ausreißversuches suchen. Darunter folgende Fahrer:
Zitat
033 KERN Christophe
075 SOKOLOV Evgeny
146 PEDRAZA Walter
216 SERPA José
Diese vier Fahrer werden nun auch in Kürze die Bergwertung unter sich ausmachen. Bei diesem Berg handelt es sich um einen der dritten Kategorie, demnach werden drei Punkte für den Ersten, zwei für den Zweiten und einen für den Dritten vergeben. Jose Serpa versucht sich nun mit einer kleinen Attacke rund 200 Meter vor der Bergwertung von seinen Begleitern zu lösen um die Punkte unumstritten holen zu können. Walter Pedraza gibt sich aber noch nicht geschlagen, er versucht seinem Landsmann zu folgen. Es reicht aber leider nicht ganz für den Cofidis-Fahrer, denn Jose Serpa hat die Nase beim imaginären Wertungsstrich vorne und sichert sich so drei Punkte und trägt damit das virtuelle Bergtrikot, was aber noch nichts heißt, denn es stehen den Fahrern noch acht weitere Bergwertungen bevor. Platz drei geht übrigens an Christophe Kern vom Team Vacansoleil.
Zitat von Alto Urkillaga
1. 216 SERPA José 3
2. 146 PEDRAZA Walter 2
3. 033 KERN Christophe 1
80 Kilometer
Wir machen nun einen kleinen Sprung zum 80. Kilometer, denn in der letzten Rennphase passierte nichts Entscheidendes, was zu erwähnen wäre. Erwähnen müssen wir natürlich noch den Ausgang der letzten Bergwertungen, denn davon gab es ja zwischen Kilometer 20 und 80 einige:
Zitat von Alto Olaberria
1. 146 PEDRAZA Walter 3
2. 216 SERPA José 2
3. 033 KERN Christophe 1
Zitat von Alto de Eizaga
1. 146 PEDRAZA Walter 3
2. 216 SERPA José 2
3. 075 SOKOLOV Evgeny
1
Zitat von Alto de Deskarga
1. 216 SERPA José 3
2. 146 PEDRAZA Walter 2
3. 075 SOKOLOV Evgeny
1
Zitat von Alto de Udana
1. 216 SERPA José 6
2. 146 PEDRAZA Walter 4
3. 075 SOKOLOV Evgeny 2
4. 033 KERN Christophe 1
Nur noch wenige Meter bis zur nächsten Bergwertung, wieder eine Bergwertung der dritten Kategorie. Mittlerweile konnte Jose Serpa bereits 16 Punkte sammeln, auf Platz zwei liegt Walter Pedraza, der bei 14 Punkten hält. Es bleibt also weiterhin spannend, denn es ist gut möglich, dass dies die letzte Bergwertung ist, die die Spitzengruppe gemeinsam erreichen wird, denn das Hauptfeld liegt nur noch 39 Sekunden hinter der Spitzengruppe. Viele Teams sind an der Nachführarbeit beteiligt.
Der für BMC startende Kolumbianer Jose Serpa stockte sein Konto in der Bergwertung soeben um weitere drei Punkte auf, womit er nun zwei Punkte auf Pedraza Vorsprung hat, der sich Platz zwei und damit zwei Punkte sichert. Platz drei geht diesmal an Evgeny Sokolov vom Team Rock Racing.
Zitat
1. 216 SERPA José 3
2. 146 PEDRAZA Walter 2
3. 075 SOKOLOV Evgeny
1
120 Kilometer
22,5 Kilometer müssen die Fahrer noch hinter sich bringen, dann ist die erste Etappe Geschichte. Die Spitzengruppe wurde mittlerweile schon eingeholt und durchgereicht und befindet sich im Gruppetto, das sich bereits gebildet hat. Nun sollte es in die entscheidende Phase des Rennens kommen, denn nun stehen noch drei Bergwertungen an, die das Hauptfeld noch gewaltig trennen werden. Zunächst steht eine Bergwertung der zweiten Kategorie an, kurz darauf eine der dritten Kategorie und zu guter letzt noch eine der zweiten Kategorie.
Garate eröffnet nun das Feuer, er versucht sich vom Feld zu lösen. Jose Herrada und Jurgen Van Goolen versuchen ihm zu folgen, ansonsten macht das Feld keine Anstalten das Trio einzuholen. Jetzt formiert sich aber wieder Caisse d’Epargne an der Spitze des Feldes, sie wollen das Trio wieder stellen. Aber es sieht ganz gut aus für Garate & Co, denn der Vorsprung beträgt bereits 14 Sekunden auf die große Verfolgergruppe, die nun von Columbia angeführt wird. Durch diese Tempoverschärfung von Garate mussten im hinteren Teil des Feldes einige Fahrer dem Tempo Tribut zollen, geschätzte 60 Fahrer befinden sich nun noch im Favoritenfeld.
Wir sehen nun auch einen bereits sehr kämpfenden Victor Hugo Pena im Bild. Der Vacansoleil-Profi hat bereits jetzt gewaltige Schwierigkeiten und wird mit Sicherheit nichts mit dem Ausgang dieser Etappe zu tun haben.
Garate führt noch immer das Führungstrio an, dahinter müssen Van Goolen und Herrada bereits kräftig auf die Zähne beißen, denn der Spanier gibt ein gewaltiges Tempo an. Der Vorsprung auf das Hauptfeld beträt aber nur mehr neun Sekunden, das nun Chris Horner und Simone Ponzi vom Team Astana angeführt wird. Die beiden machen gewaltig Druck, aber sie werden es wohl nicht mehr lange durchhalten an der Spitze des Feldes.
Garate erreicht nun als Erster die Bergwertung und bekommt damit sechs Punkte auf sein bisher noch leeres Konto gutgeschrieben. Platz zwei und damit vier Punkte gehen an Jose Herrada, Platz drei an Jurgen Van Goolen und Platz vier an Chris Horner vom Team Astana.
Zitat
1. 124 GARATE Juan Manuel 6
2. 084 HERRADA LOPEZ José 4
3. 067 VAN GOOLEN Jurgen 2
4. 134 HORNER Christopher 1
Horner führte das Hauptfeld mit einem Rückstand von knapp 11 Sekunden über die Bergwertung, musste aber kurz darauf aus der Führung gehen. Auch sein Teamkollege Simone Ponzi ist völlig erschöpft, beide haben bereits den ganzen Tag an der Führungsarbeit teilgenommen und das hinterlässt natürlich auch Spuren. Jetzt herrscht Uneinigkeit im Hauptfeld, denn keiner will die Führung übernehmen. Caisse d’Epargne ist nur noch mit ihren besten Fahrern vertreten, die anderen mussten das Hauptfeld ebenfalls schon ziehen lassen, da sie sehr viel Arbeit durchführten. Der letzte übergebliebene Helfer von Kim Kirchen übernimmt nun die Tempoarbeit im Feld, Josep Jufre Pou. Kann er Garate und seine Begleiter stellen? Wird wohl schwer werden…
128 Kilometer
Nun wird die vorletzte Bergwertung überquert. Eine Bergwertung der dritten Kategorie. An der Spitze befindet sich noch immer das Trio, das sich vor etwa 10 Kilometer vom Hauptfeld lösen konnte und dieses Hauptfeld liegt bereits 26 Sekunden zurück, denn noch immer will keiner die Führungsarbeit übernehmen und Jufre Pou, der nun schon seit langer Zeit die Führungsarbeit macht, wird schon langsam müde und kann das Tempo der Führenden nicht halten. Nun schickt Alejandro Valverde seine beiden Helfer Botcharov und Danielson an die Spitze, sie sollen dafür sorgen, dass das Trio wieder gestellt wird.
Währenddessen sicherte sich Garate auch diese Bergwertung. Wieder belegt Herrada den zweiten Platz und Van Goolen den dritten Platz.
Zitat
1. 124 GARATE Juan Manuel 3
2. 084 HERRADA LOPEZ José 2
3. 067 VAN GOOLEN Jurgen 1
132 Kilometer
In Kürze geht es in den abschließenden Anstieg, der mit einer Bergwertung der zweiten Kategorie versehen wurde. Noch immer führen Garate, Herrada und Van Goolen das Rennen an, etwa 19 Sekunden dahinter befindet sich das Hauptfeld, das nun nur noch von den beiden Caisse d’Epargne-Fahrern angeführt wird. Manche Favoriten werden nun schon nervös, sie wissen, dass sie noch an das Trio rankommen müssen, um noch Chancen auf den Tagessieg haben zu können.
134 Kilometer
Es geht nun in den abschließenden Anstieg. Hier wird sich zeigen, wer noch die größten Kraftreserven inne hat. Der Vorsprung des Führungstrios wird immer kleiner, er beträgt nur noch 17 Sekunden. Hauptsächlich dadurch, da nur noch Van Goolen und Garate an der Führungsarbeit teilnehmen. Herrada scheint entweder keine Kräfte mehr zu haben oder er pokert.
Hinten im Feld bekommt der Spanier David Arroyo Probleme mit dem hohen Tempo. Er ließ wohl zu viel Kraft zu Beginn der Etappe liegen, Schade. Damit nur noch gut 40 Fahrer im Hauptfeld vertreten. Attacke vom Spanier Luis Leon Sanchez Gil. Der Euskaltel-Profi zeigt nun als erster Nerven und kann es wohl nicht mehr erwarten, zu den Führenden aufzuschließen. Sofort stiefeln einige Fahrer hinterher, damit wird er wohl nichts erreichen. Der Vorsprung des Trios an der Spitze schrumpft und schrumpf und ich höre gerade, dass ein weiterer Fahrer aus dem Hauptfeld heraus attackiert haben soll. Ja, Thomas Dekker vom Team Rabobank versucht wohl zu seinem Teamkollegen aufzuschließen, aber die anderen Favoriten sind sehr aufmerksam und lassen den Holländer keinen Meter weg.
Noch 300 Meter bis zur Bergwertung, es wird ganz eng für das Führungstrio, das nur noch 13 Sekunden Vorsprung auf das Hauptfeld hat, aber jetzt will keiner mehr Tempo machen hinten. Ein weiterer Favorit muss reißen lassen, Luis Leon Sanchez Gil, der Euskaltel-Profi, der ohne Manager am Start steht. Seine Attacke kostete wohl zu viel Substanz, die ihm jetzt abgeht. Auch Carlos Sastre hat jetzt bereits Probleme mit dem Tempo. Ihm fehlt es wohl noch an Form. Auch Igor Anton muss dem Tempo Tribut zollen, auch er hat heuer noch kein großes Pensum an Rennen absolviert, das ihm nun zum Verhängnis wird. Aber auch Kim Kirchen, Alejandro Valverde und Alberto Contador sehen nicht mehr so frisch aus, wie sie es noch am Beginn dieser Etappe taten. Auch sie können noch kein großes Arbeitspensum vorweisen, können sich aber noch an der Gruppe festhalten.
Wie ich soeben über Funk mitbekommen habe, konnten Anton und Sastre wieder aufschließen. Eventuell war es ja auch nur ein kleiner Schwächeanfall, aber Hauptsache sie sind nun wieder im Hauptfeld vertreten.
In der Zwischenzeit sicherte sich Garate die letzte Bergwertung. Auch hier belegt Herada den zweiten und Van Goolen den dritten Platz. Platz vier geht diesmal an Sergio Pardilla
Zitat
1. 124 GARATE Juan Manuel 6
2. 084 HERRADA LOPEZ José 4
3. 067 VAN GOOLEN Jurgen 2
4. 098 PARDILLA BELLÓN Sergio 1
Damit steht nun auch fest, dass Jose Serpa am morgigen Tag das Trikot des besten Bergfahrers tragen wird, Glückwunsch an sein Team.
Das Hauptfeld überquerte die Bergwertung mit einer Verspätung von 16 Sekunden. Das Tempo ist nun wieder ein bisschen langsamer geworden hinten, deswegen konnten auch die abgefallenen Fahrer wieder aufschließen.
noch 1 000 m
Der letzte Kilometer für das Führungstrio. Sie konnten das Hauptfeld auf Distanz halten und nun den Sieg unter sich ausmachen. Wer kann die erste Etappe der diesjährigen Baskenland-Rundfahrt für sich entscheiden und damit auch ins Führungstrikot schlupfen? Herrada hat sich seit einigen Kilometern im Windschatten seiner Begleiter ausgeruht, hat er nun deswegen einen Vorteil oder ist er einfach blau?
Garate muss den Sprint von vorne anfahren. An seinem Hinterrad hängt der Belgier Jurgen Van Goolen vom Team Cervelo, das gestern einen neuen Teamchef finden konnte. Für diesen wäre das natürlich ein Einstand nach Maß, aber da hat auch noch ein junger Spanier namens Jose Herrada was dagegen. Der Spanier vom Team Bouygues Telecom zeigte bei den Bergwertungen immer, dass er sich in einer guten Form befindet, aber hat er auch die Endschnelligkeit in einem solchen Sprint?
Garate scheint sich wohl mit einem Podestplatz zufrieden geben, denn er drückt weiterhin aufs Tempo, damit der Vorsprung nicht zu gering wird. Klar, er hätte auf jeden Fall gute Chancen, sich das Trikot in den kommenden Tagen zu holen und es dann eventuell bis zur letzten Etappe zu halten. Noch 300 Meter bis zum Ziel und jetzt geht Jurgen Van Goolen aus dem Sattel. Jose Herrada steigt sofort hinterher und auch Garate versucht sich an Herrada anzuhängen. Das sieht gut aus für den Belgier, aber jetzt kommt Herrada. Jose Herrada! Er passiert den Belgier und holt sich mit großer Wahrscheinlichkeit den Tagessieg, das Führungstrikot und das Nachwuchstrikot! Ja! Jose Herrada gewinnt die erste Etappe der 49. Vuelta al Pais Vasco! Gratulation! Platz zwei geht an Jurgen Van Goole und Platz drei an Juan Manuel Garate.
Jetzt heißt es auf die Verfolger zu warten. 20 Sekunden hatten sie drei Kilometer vor dem Ziel Rückstand. Angeführt von Kim Kirchen erreicht das Hauptfeld das Ziel mit einem Rückstand von 22 Sekunden. Die weiteren Platzierungen können Sie dann in wenigen Minuten nachlesen. Morgen folgt dann die zweite Etappe, die bestimmt nicht so ausführlich wie die heutige werden wird. Bis dahin.. Ciao!
Er konnte heute alle überraschen – Jose Herrada Lopez