Vuelta Castilla y Leon (2.1)

#1 von Schnurer , 15.12.2008 16:29

1. Etappe

Favoritensieg beim Auftaktzeitfahren in Kastillien

Zum Auftakt der Castilla y Leon 2008 konnte der spanische Zeitfahrmeister José-Ivan Gutierrez Palacios seiner Favoritenrolle gerecht werden und die Konkurrenz nach 9,6 anspruchsvollen Zeitfahrkilometern hinter sich lassen.
Es entwickelte sich ein spannendes Rennen zwischen drei Fahrern, nämlich genanntem Gutierrez, dem Belgier Stijn Devolder (QSI) und dem Vorjahressieger Alberto Contador (AST), der als letzter Profi von der Startrampe in Segovia ging. Bereits relativ früh war der Belgier Devolder gestartet und an seiner Zeit hatten sich lange Zeit viele Fahrer die Zähne ausgebissen, ehe als mit Gutierrez-Palacios, gestartet als vorletzter, der erste Fahrer im Stande war seine Bestzeit im Ziel zu unterbieten. Gutierrez lag im Ziel 2 Sekunden vor Devolder und bescherte seiner Caisse d´Epargne Mannschaft einen guten Auftakt zur Heimrundfahrt. Daran konnte auch Alberto Contador nichts mher ändern, der Toursieger, der bei der Zwischenziet noch vorne lag, baute gegen Rennende immer weiter ab, sodass für ihn am Ende der dritte Platz im Tagesresultat heraussprang. Dahinter folgten mit McGee (SIT), Karpets (GCE) und Plaza (EUS) weitere Favoriten auf den Gesamtsieg, die durch ihre Leistung alles in der Gesamtwertung offenhalten konnten. Die Top Ten komplettierten Astarloza (ROR), Horner (QSI), Barredo (GCE) und Monfort (CSC), alle innerhalb von 21 Sekunden, sodass in Sachen Gesamtwertung noch nichts gelaufen ist. Andere Favoriten in Hinblick auf den Rundfahrtsieg mussten hingegen größere Zeitverluste in Kauf nehmen, Igor Anton (CSC) mit 36 Sekunden Rückstand enttäuschte ebenso wie Mauricio Soler (BAR) mit 26 Sekunden Rückstand und der italienische Altmeister Gilberto "Gibo" Simoni (AST) mit fast einer Minute Zeitdifferenz zum Tagessieger.
Zu erwähnen bleibt noch der starke Auftritt der Spanier vor heimischer Kulisse, die die Hälfte der Top Ten Fahrer stellten, sowie das heute gute Caisse d´Epargne Team von Neo-Manager doubleM mit 3 Fahrern in den Top Ten plus Etappensieg und dementsprechend dem Gelben Trikot.

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Der Tagessieger in Aktion [/div]

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RE: Vuelta Castilla y Leon (2.1)

#2 von Schnurer , 15.12.2008 16:29

2. Etappe

Herzlich Willkommen zur zweiten Etappe der Rundfahrt "Castilla y Leon". Bevor wir uns in die Zusammenfassung stürzen, schauen wir uns noch einmal das Profil der heutigen Etappe an:





Es geht heute über 3 Berge der 2. Kategorie, zudem geht es zum Schluss in Avila noch ordentlich bergauf, den Anstieg dürften einige Fahrer noch von der Vuelta kennen, dort gewann letztes Jahr Luis Perez Rodriguez vor Cadel Evans.

Aber jetzt hinein in die Etappe:
Es ging schon auf den ersten Kilomentern richtig zur Sache. Viele Fahrer versuchten sich abzusetzen, jedoch hatte das Feld oft etwas dagegen. Vorallem Euskatel holte immer wieder Gruppen ein. Ein Grund dafür könnten die Bergpunkte sein, denn wer sich heute das Trikot sichert, muss es frühestens am Donnerstag abgeben.

Letztlich schafften es aber sechs Fahrer sich, nach 20 gefahrenen Kilometern, doch abzusetzen. Unter ihnen auch die beiden Spanier Igor Anton und Aitor Hernandez, beide letztes Jahr noch Teamkollegen bei Euskatel und auch durchaus bergfest. Auch in der Gruppe sind die drei Jungtalente Devine, Walker und Kangert. Kompettiert wird die Gruppe durch Frederico Vitali von Diquiovanni.




Zitat

ANTON HERNANDEZ Igor (CSC)
WALKER William (TCS)
DEVINE John (ROR)
HERNANDEZ Aitor (EUS)
VITALI Federico (SIT)
KANGERT Tanel (AST)




Dieses Sextett fuhr schnell einen Vorsprung von 4 Minuten heraus. Größer wurde der Vorsprung jedoch nicht da im Feld Teams wie Caisse d'Epargne und Quickstep das Tempo, für ihre Kapitäne, bestimmten.

Wir nähern uns jetzt der ersten Bergwertung hinauf zum La Cruz de Hierro
und in der Spitzengruppe bricht leichte Hektik aus. Es scheint so als wollten alle Fahrer die Punkte haben. Am Ende triumphiert Hernandez.





Zitat
6 Punkte HERNANDEZ Aitor (EUS)
4 Punkte ANTON HERNANDEZ Igor (CSC)
2 Punkte WALKER William (TCS)
1 Punkt DEVINE John (ROR)



Mit wenigen Sekunden Rückstad kommt Vitali hinter den ersten Fahrern über die Kuppe, er war der einzige Fahrer, dem die Bergpunkte schnuppe waren. In der Abfahrt schließt er aber wieder auf.

Mit 3:25 Minuten Rückstand kommt das Feld, immer noch von Caisse d'Epargne angeführt, über den Gipfel.

Auch bei der zweiten Bergwerung des Tages, das gleiche Bild:

5 Fahrer sprinten um die Punkte und Vitali schaut zu.
Das Ergebnis:

Zitat
6 Punkte DEVINE John (ROR)
4 Punkte WALKER William (TCS)
2 Punkte HERNANDEZ Aitor (EUS)
1 Punkt KANGERT Tanel (AST)



Das Feld verkürzt weiter den Rückstand auf dem La Lancha waren es nur noch knapp 3 Minuten.

Jetzt folgt ersteinmal eine lange Abfahrt und ein Flachstück bevor es dann zum La Parmera hinauf geht, dem vielleicht rennentcheidenen Berg.

In der Abfahrt lässt es die Spitzengruppe richtig krachen, sie wissen wohl das 3 Minuten nicht reichen werden und versuchen den Vorsprung zu erhöhen. Zudem diskutiert Hernandez mit Anton. Hernandez scheint der Meinung zu sein, dass Anton mit 36 Sekunden zu gefährlich für die Gesamtwertung ist und das Caisse d'Epargne sie so nicht durchkommen lässt.

Ob es an Anton liegt oder nicht, kann ich ihnen nicht sagen aber Caisse versucht weiter den Vorsprung zu verkleinern auch Quickstep und Barloworl sind jetzt vorne zu sehen.

Am Fuße des Anstieges ist der Vorsprung arg zusammengeschrumpft, er beträgt jetzt nur noch 45 Sekunden. Wahrscheinlich hat es sich bemerkbar gemacht das in der Spitzengruppe vorallem Begfahrer sind und diese in der Ebene Probleme haben gegen ein großes Hauptfeld zu bestehen.

Jetzt sieht man Barloworld massiv in der Führung, mit Augustyn, Belotty, Cheula und Corti. Auch Rock Racing versucht jetzt, wo sich ein Ende des Fluchtversuches anbahnt, mit u.a. Hamilton, das Tempo hoch zu halten.

Wir befinden uns jetzt in dem Örtchen El Barraco und soeben wurde die Spitzengruppe gestellt. Vitali und Anton hatten es noch kurz zu zweit versucht jedoxh ohne Erfolg. Direkt nachdem alle eingeholt wurden versucht es Astana mit Rubiera. Er kann sich kurz absetzen, wird aber wieder gestellt. Das Tempo ist verdammt hoch. Kein Wunder wenn so gut bestzte Teams wie Quickstep, Caisse, Barloworld, CSC oder Rock Racing das tempo machen um nur einige zu nennen.

Attacken sind jetzt kaum möglich. Es erinnert vielmehr an ein Ausscheidungsfahren, wie es Armstron und US Postal früher immer gemacht haben.

Jetzt kommt Spannung auf jetzt fallen die ersten Favoriten zurück. Unter ihnen Ardila, sowie einige CSC-Fahrer, da frage ich mich doch warum sie gerade noch Tempo gemacht haben. ICh sehe da Sörensen, Intxausti und Anton, der ist aber durch den Fluchtversuch entschuldigt. Und...was sehe ich da...JA, der man in gelb hat Probleme, Gutierrez fällt zurück. Zudem hat er keine Helfer, die sind entweder zurückgefallen oder bleiben in Person von Karpets und Barredo in der Spitzengruppe.

Das Tempo ist weiter hoch, jedoch machen jetzt nicht mehr die Helfer das Tempo sondern die Favoriten selbst, schlichtweg aus dem Grund, dass keine Helfer mehr in der Gruppe sind.

Hier die Gruppe im Überblick:



Zitat

DEVOLDER Stijn (QSI)
MONFORT Maxime (CSC)
URAN Rigoberto (SIT)
COLOM MAS Antonio (SIT)
HORNER Christopher (QSI)
SPILAK Simon (TCS)
CONTADOR VELASCO Alberto (AST)
SIMONI Gilberto (AST)
BARREDO Carlos (GCE)
KARPETS Wladimir (GCE)
AZEVEDO José (C.A)
SOLER Mauricio (BAR)
ASTARLOZA CHAURREAU Mikel (ROR)
SEVILLA Oscar (ROR)
PLAZA Ruben (EUS)
GADRET John (A2R)



Diese Gruppe hat jetzt nur noch 3 km zur Bergwertung. Ständig gehen Atacken von Astarloza und Sevilla dem Rock Racing-Duo. Sowie von Devolder und Colom, aber keiner kann sich absetzen.

Die letzte Bergwertung:

Zitat
6 Punkte ASTARLOZA CHAURREAU Mikel (ROR)
4 Punkte SIMONI Gilberto (AST)
2 Punkte SOLER Mauricio (BAR)
1 Punkt SPILAK Simon (TCS)



Mit 30 Sekunden Rückstand kommt die nächste Gruppe über den Berg, u.a. in ihr vertreten ist der Gesamtführende Guttierrez, er wird sein Trikot aller Voraussicht nach heute verlieren.

Am Fuße des kurzen Schlussanstieges geht es so weiter wie es beim letzen Berg aufgehört hat. Attacken über Attacken. Jetzt vesucht es Plaza, aber vergebens.

JETZT die nächste Attacke. Diesmal sieht es gut aus. Es sind Simoni, Sevilla und Spilak. In der Kopfgruppe guckt man jetzt an. Keiner will die Nachführarbeit übernehmen.

So kommt es zum Sprint der drei Ausreißer um den Tagessieg.
Der unerfahrende Spilak zieht von vorne an. Jetzt geht SEVILLA vorbei und...GEWINNT. Simoni kam zu spät aus dem Windschatten und muss sich mit dem 2. PLatz begnügen und Spilak wird 3.

So jetzt der Sprint der Gruppe, sie ist nur wenige Sekunden zurück.
Devolder wird 4., es folgen Monfort, Uran und Colom.

Wir warten jetzt noch auf die nächste Gruppe, in der sich auch Gutierrez befinden soll.

Da kommt sie auch schon. In der Gruppe sehe ich auch viele CSC- ind Tinkofftrikos und natürlich Gutierrez der sein Trikot an Devolder verliert.

Das geschlagende Hauptfeld kommt mit 1:25 Rückstand über den Zielstrich.

Der glückliche Sieger:

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RE: Vuelta Castilla y Leon (2.1)

#3 von Schnurer , 15.12.2008 16:30

3. Etappe

Guten Tag und Willkommen zur Zusammenfassung der 3. Etappe der Castilla y Leon Rundfahrt. Die heutige Etappe führt uns über knapp 160 km von Valladolid, Richtung Osten, nach Uruena, ein Ort mit gerade einmal 213 Einwohnern.

Im Gegensatz zu gestern gibt es heute keine Bergwertungen auf dem Weg zum Tagesziel, was vorallem Sprintern entgegen kommen sollte.

Die zweite Hälfte der Etappe ist etws hügelig, vielleicht sehen wir dort noch einige Attacken.


Hier wie immer das Profil:




Auch heute hatten wir wieder eine schnelle Anfangsphase. Der Grund ist wahrscheinlich, dass es die einzige Chance für Fahrer, die nicht so stark am Berg sind, eine Etappe zu gewinen.

Man hätte zwar vermuten können, das sich heute andere Teams in der Fluchtgruppe, aber heute sind wieder einige Team in der Fluchtgruppe, die wir gestern schon gesehen haben.

Die Fluchtgruppe im Überblick:



Zitat
FACCI Mauro (SIT)
KOZONTCHUK Dmitri (TCS)
LOSADA Alberto (GCE)
FRANZOI Enrico (CSC)
HAMILTON Tyler (ROR)
LUENGO CELAYA Anton (EUS)



Wie gestern sind heute die Teams Euskatel, Rock Racing, Tinkoff, CSC und Diquiovanni vertreten. Dazu kommt noch Losada von Caisse, der wahrscheinlich aus taktischen Gründen vorne platiert hat. So muss die französisch/spanische Equipe keine Tempoarbeit, für Karpets und Barredo, verrichten muss.

Im Moment passirt nicht viel. Wir befinden uns in der Verpflegunszone und die Fahrer verpflegen sich für die letzt Hälfte der Etappe. Die Ausreißer haben einen Vorsprung von 8 Minuten und es sieht nicht schlecht aus, da im Hauptfeld nur Astana Tempo macht, Quickstep ist da cooler nur ab und zu sieht man das Trikot vorne aufblitzen. Etwas komisch finde ich, dass CSC sich auf Franzoi verlässt, ich würde Rojas als den schnellsten Sprinter im Feld bezeichnen. In der Spitzengruppe harmoniert immer noch gut, sie wissen wohl, das sie wenn sie weiter so gut harmonieren auch gewinnen können.

Wir befinden uns jetzt 10 km vor dem Ziel und der Vorsprung ist rapide gesunken, nachdem Quickstep und Astana das Tempo erhöht haben. Trotzdem sieht es noch gut für die Ausreißer aus. Der Vorsprung beträgt 2 Minuten.

UND jetz geht Hamilton. Er hat den letzten Hügel genutzt um anzugreifen. Sollte das etwa der zweite Tagessieg für Rock Racing werden? Er setzt sih leicht ab. In der Gruppe fahren jetzt Losada und Faci Tempo, sie halten den Rückstand in Grenzen. Knapp 10 Sekunden sind es jetzt.

ABER Hamilton wird wieder gestellt. Franzoi fuhr den Rückstand in der Abfahrt fast alleine zu.

So die letzten 2 Kilometer die Spitzengruppe kann jetzt taktieren, der Vorsprung ist groß genug um die 1:45 beträgt er noch.

Die Flame Rouge ist erreicht und Luengo attackiert nochmal, aber der Angriff verpufft. er gewinnt heute nicht auch Hamilton wirkte nach seiner Attacke nicht mehr frisch. Noch 500 m und Facci fährt von vorne an, an seinem Hinterrad ist Kozontchuk und Franzoi. Die anderen drei hinter ihnen.

Und es gewinnt KOZONTSCHUK vor Facci. Franzoi bleibt der 3. Platz er trat einfach zu spät an und kam nicht mehr an Kozontschuk und Facci vorbei.

Jetzt warten wir noch auf das Hauptfeld. Es kommt mit 1:30 Rückstand an.

7. wird Rojas von CSC, wie ich vorhergesehen habe, war er der stärkste Sprinter 8. wird Renshaw.

In der Gesamtwertung bleibt alles beim alten außer das Hamilton einen kleinen Sprung nach vorne macht.


Verteidigte sein Führungstrikot: Stijn Devolder

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RE: Vuelta Castilla y Leon (2.1)

#4 von Schnurer , 15.12.2008 16:30

4. Etappe

Guten Tag zur 4. Etappe der Castilla y Leon Rundfahrt 2008. Die heutige Etappe ist die Königsetappe der diesjährigen Austrackung. Dies liegt vorallem an dem Schlussanstieg, dem einzigen Kategorie 1 Berg. Insgesamt geht es heute wieder über 160 km, mit einer Bergwertung der 3. Kategorie und eine der 1. Kategorie.

Das Profil:



Gestern sahen wir ja den Sieg von Dmitri Kozontschuk, der seinen ersten Sieg als Profi feierte und seinen größten Sieg seit der U23-Austragung von Paris-Roubaix 2005.


Auch heute gab es wieder eine Fluchtgruppe. Mit dabei sind Kangert von Astana und Hernandez, die wir noch von der 2. Etappe kennen, dort waren sie ebenfalls in der Fluchtgruppe vertreten.. Dazu stößt noch Joan Horrach von Caisse d'Epargne.

Zitat
KANGERT Tanel (AST)
HORRACH Joan (GCE)
HERNANDEZ Aitor (EUS)



Diese Gruppe wurde nie weit weggelassen. Der Maximalvorsprung betrug 3 Minuten. Im Hauptfeld waren vorallem Quickstep und Rock Racing in der Führung zu sehen.

Wir nähern uns jetzt dem Anstieg der 3. Kategorie, der uns auf 1200 Meter über Normalnull führt.

Bevor es aber in die gsnz spannende Phase geht, gratulieren wir Tony Rominger zum Geburtstag. Er wird heute 47 Jahre alt.


So jetzt geht es in den Berg und man sieht viele Teams in der Führungsarbeit: Quickstep (für Devolder), Diquiovanni (für Uran und Colom), Astana (für Contador), CSC (für Anton und Monfort), Barloworld (für Soler), Caisse d'Epargne (für Barredo und Karpets) und Rock Racing (für Sevilla und Astarloza) haben mindestens einen Fahrer zum Tempo machen abgestellt.

Ich hatte vermutet das es erst am Schlussanstieg richtig abgeht, aber da habe ich mich geirrt. Es wird jetzt schon so Tempo gefahren, dass viele Fahrer Probleme haben, das Tempo zu halten. Einige müssen sogar jetzt schon ganz abreißen lassen.

Jetzt mahcht auch Tinkoff Tempo. Bei Tinkoff ist der Kapitän der Neoprofi
Simon Spilak. Während sich Szymd und Noe sich für den Giro in Form fahren.

Jetzt bröckelt im Hauptfeld ganz beträchtlich. Es sind nur noch um die 15 Fahrer in der ersten Gruppe.

Die Spitzengruppe mit Kangert, Horrach und Hernandez wird auch gleich gestellt. Nur noch 12 Sekunden der Vorsprung.

Jetzt wird die Fluchtgruppe gestellt. Hernandez vesucht sich noch festzubeißen, er will unbeding die Bergpunkte. Während Kangert und Horrach noch einmal ihre Kapitäne versorgen.

Aber alle drei lassen blad abreißen.

Wir nähern uns jetzt der Bergwertung. Hier die Kopfgruppe im Überblick:

Zitat
URAN Rigoberto (SIT)
HORNER Christopher (QSI)
DEVOLDER Stijn (QSI)
CONTADOR VELASCO Alberto (AST)
SIMONI Gilberto (AST)
GADRET John (A2R)
SPILAK Simon (TCS)
ANTON HERNANDEZ Igor (CSC)
MONFORT Maxime (CSC)
BARREDO Carlos(GCE)
SOLER MAuricio (BAR)
KARPETS Wladimir (GCE)
ASTARLOZA CHAURREAU Mikel (ROR)
SEVILLA Oscar (ROR)
PLAZA Ruben (EUS)




Jetzt wid die Bergwertung übernommen. Plaza holt die Punkte vor Soler. Horner wird dritter und brkommt noch einen Punkt.

Zitat

3 Punkte PLAZA Ruben
2 Punkte SOLER Mauricio
1 Punkt HORNER Christopher



Jetzt geht es in die rasende Abfahrt. Manche Fahrer schnappen sich Zeitungspapier, was an dem Straßenrand angeboten wird.

So jetzt geht es in den Schlussanstieg:

Simoni schiebt sich an die Spitze der Gruppe. Er will sich würdig von Astana verabschieden und Contador mindestens einen Etappensieg vorbereiten. Simoni fährt in Zukunft für Liquigas.

Simoni fährt die Gruppe auseinander, er verschärft ständig das Tempo, diese Rhythmuswechsel kommen nicht allen Fahren entgegen. Gadret, Spilak UND der Gesamtführende Devolder fallen als erste zurück. Jetzt auch Igor Anton für Monfort in der Führugsarbeit. JEdoch sieht Monfort nicht mehr so frisch aus vielleicht sollte CSC umstellen und für Anton und einen Etappensieg fahren.

So Simoni ist platt und fällt jetzt zurück. ABER Contador schiebt direkt seine Attacke hinterher. Nur Sevilla, Anton und Karpets können folgen.

In der zweiten Gruppe sind Uran, Soler und Barredo, der aber keine Führungsarbeit macht, er hat ja Karpets in der Spitzengruppe.

Contador macht richtig Dampf dort vorne. Da Devolder abgeschlagen ist, ist er jetzt der neue Gesamtführende in spe.

Es sind moch 1000 m bis ins Ziel. Das Quintett macht den Seig unter sich aus. Sevilla verliert als erstes die Nerven und sprintet los, das war zu früh, Anton zieht vorbei, aber auch schafft es nicht und Contador gewinnt.
Zweiter wird Anton vor Karpets und Sevilla.

Da kommt die zweite Gruppe. Angeführt wird die Gruppe von Devolder, er scheint sich gefagen zu haben. Er sit sein Tempo gefahren und so noch einige Fahrer abgehängt die später als er zurückgefallen sind. Trotz des gßen Kampfes verliert er sein Trikot. 6. wird Barredo vor Uran und Soler.





Contador: Jetzt in gelb und vor der Titelverteidigung. 158 km muss er noch überstehen.

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RE: Vuelta Castilla y Leon (2.1)

#5 von Schnurer , 15.12.2008 16:31

5. Etappe

Guten Abend meine Damen und Herren!
Heute etwas später als erwartet kommen wir jetzt zur Zusammenfassung der letzten Etappe der Rundfahrt "Castilla y Leon".

Zum Abschuss steht noch einmal eine hügelige Etappe auf dem Programm. Heute ist der Rennverlauf ziemlich offen, da sowohl Sprinter eine Chance haben, sowie Ausreißer. Auch Klassementfahrer können bei ordentlich Tempo am Berg die Sache untersich ausmachen. Zudem hoffen noch einige Fahrer auf das Bergtrikot. Also haben wir viele Vorzeichen für eine schöne und spannende Etappe.

Hier das Profil:


Zum Anfang der Etappe gab es wieder einige Attacken. Viele Teams wollten zum Abschluus der Rundfahrt noch etwas zeigen. So kam folgende Spitzengruppe zu Stande.

Spitzengruppe:

Zitat
PAULINHO Sergio Miguel Moreira (SIT)
FOFONOV Dmitriy (QSI)
INTXAUSTI ELORRIAGA Benat (CSC)
SZMYD Sylvester (TCS)
DEVINE John (ROR)
CARDENAS Felix (BAR)
LOPEZ GARCIA David (GCE)
HERNANDEZ Aitor (EUS)



Heute sind vorallem Bergfahrer in der Ausreißergruppe, das hat wahrscheinlich mit den Profil zu tun. Wir nähern uns jetzt drei Bergen innerhalb der nächsten 23 Kilometer.

Die erste Bergwertung wird abgenommen. Es gewinnt Intxausti von CSC.

Das Ergebnis:

Zitat

Las Portillas (3. Kat.)
01 INTXAUSTI ELORRIAGA Benat (CSC) 3 Punkte
02 LOPEZ GARCIA David (GCE) 2 Punkte
03 CARDENAS Felix (BAR) 1 Punkt



Jetzt gibt es nur eine kleine Abfahrt und dann geht es schon wieder hoch zur nächsten Bergwertung.

Die Gruppe harmoniert sehr gut, nur Hernandez von Euskatel lässt sich immer schnell ablösen. Zum Kräfte sparen ist es aber noch zu früh es sind noch um die 145 km zum Ziel und der Vorsprung beträgt erst 3 Minuten.

Das Ergebnis der zweiten Bergwertung:

Zitat
Monteviejo (3. Kat.)
01 LOPEZ GARCIA David (GCE) 3 Punkte
02 INTXAUSTI ELORRIAGA Benat (CSC) 2 Punkte
03 HERNANDEZ Aitor (EUS) 1 Punkt



An der Bergwertung beträgt der Vorsprung schon 8:30 Minuten. Das Hauptfeld scheint wohl noch mit einem zweiten Frühstück beschäftgit zu sein. Nur Astana um den Gesamtführenden Contador beschäftigt sich ein wenig mit der Tempoarbeit.

Der nächste Berg steht an. Diesmal ein Berg der 2. Kategorie. Die Spitzengruppe arbeitet gut zusammen. Ihnen ist wohl bewusst, das sie einige ZEit auf das HAuptfeld brauchen, denn nach der Abfahrt erwartet uns ein 80 km langes Flachstück, dort dürfte das Hauptfeld, vorteile haben.

Die 3. Bergwertung gewinnt wieder Intxausti. 2. wird Cardenas vor Lopez Garcia.

Das Ergebnis:

Zitat
Pando (2. Kat.)
01 INTXAUSTI ELORRIAGA Benat (CSC) 6 Punkte
02 CARDENAS Felix (BAR) 4 Punkte
03 LOPEZ GARCIA David (GCE) 2 Punkte
04 HERNANDEZ Aitor (EUS) 1 Punkt



In der Bergwertung führt immer noch Anton, aber sein Teamkollege Intxausti und auch Hernandez haben aufgeholt. Beide können bei der letzten Bergwertung noch das Trikot übernehmen.

Jetzt folgt das lange Flachstück. Vobei Flachstück untertrieben ist, es geht ständig auf und ab, jedoch gibt es keine Bergwertungen bis zum Las Senales, rund 30 km vor dem Ziel.

Wir haben gerade die Verpfleckungszone hinter uns gelassen und der Vorsprung der Fluchtgruppe beträgt immer noch bei 8 Minuten.

Wir gehen jetzt in den letzten Anstieg vor dem Ziel. Ich bin gespannt ob es noch Attacken aus dem Peleton gibt, einige Teamchefs waren mit dem Abschneiden ihrer Klassementfahrer nicht zufrieden, versuchen diese jetzt noch was??

Die Hälfte des Anstieges ist bewältigt und jetzt kommt Bewegung ins Hauptfeld. Colom attackiert jetzt und hat sich leicht gelöst. Als Antwort darauf hat sich Simoni jetzt vor die anderen Astanahelfer gespannt und macht Tempo.

Während des gesamten letzen Anstieg haben es verschiedene Faherr aus der Spitzengruppe versucht sich zu lösen, aber keiner schaffte es mehr sich mehr als ein paar Meter zu lösen und alle wurden schnell wieder gestellt.

Die Spitzengruppe kommt jetzt zur Bergwertung. Hernandez und Intxausti, sowie ein paar andere Fahrer sprinten um die entscheidenen Punkte.

Das Ergebnis der letzten Bergwertung:

Zitat
Las Senales (2. Kat.)
01 LOPEZ GARCIA David (GCE) 6 Punkte
02 HERNANDEZ Aitor (EUS) 4 Punkte
03 CARDENAS Felix (BAR) 2 Punkte
04 INTXAUSTI ELORRIAGA Benat (CSC) 1 Punkt



Als das Hauptfeld die Bergwertung überquert, ist der Vorsprung nur noch bei 4 Minuten, das wird sehr knapp. Colom befindet sich knapp 15 Sekunden vor dem Feld.

Noch 25 km: Jetzt hat sich auch Ag2r vor das Feld gespannt, anscheinend wollen sie einem Massensprint für Horillo erzwingen, da nur sehr wenige Sprinter den Weg nach Kastillien gefunden haben, könnte er durchaus Chancen haben. Colom hat mitlerweile erkannt das er keine Chancen hat und hat sich einholen lassen.

Noch 15 km: Es wird noch ganz spannend werden. Der Vorsprung beträgt nur noch 2 Minuten, das wird sehr knapp. Die Spitzengruppe arbeitet jetzt sehr gut zusammen. Sie wissen natürlich, dass sie sich keine Taktierereien leisten können.

Noch 10 km: Der Vorsprung beträgt jetzt 1:20. Eine ganz enge Kiste wird das heute.

Noch 5 km: Der Vorsprung beträgt jetzt immer noch 40 Sekunden. Es sieht gar nicht schlecht für die Spitzengruppe aus, obwohl schon ein paar Fahrer versucht haben sich zu lösen.


Noch 1000 m: Es sind noch 1000 Meter und das Hauptfeld hat die acht Ausreißer jetzt im Visier, aber es wird klappen, solange sie jetzt nicht mit Stehversuchen probieren.

Jetzt attackiert Cardenas. Fofonov, Lopez Garcia und Paulinho gehen mit. Zu den anderen vier gibt es schon eine kleine Lücke. Lopez Garcia sprintet los. Aber Caredenas kontert nochmal. Fofonov ist platt, es kann nur noch PAULINHO vorbeiziehen. Der Portugiese gewinnt. 2. wird Cardenas vor Lopez Garcia und Fofonov. 5. wird Intxausti. Denn Sprint des Hauptfeldes gewinnt Rojas vor Horillo.

Die Rundfahrt gewinnt Contador genauso wie vor einem Jahr. Ein gutes Vorzeichen für die Tour?? 2 wird Sevilla vor Karpets.


Am Ziel nach einer harten Etappe:

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