Liège - Bastogne - Liège (PT)

#1 von freire , 26.04.2009 00:22


BERNUCCI Lorenzo (CTT)
BERTOLINI Alessandro (CTT)
CORNU Dominique (CTT)
JOACHIM Benoît (CTT)
SCHRÖDER Björn (CTT)
SINKEWITZ Patrik (CTT)
TIMMER Albert (CTT)
TJALLINGII Maarten (CTT)



IVANOV Serguei (KAT)
BERTAGNOLLI Leonardo (KAT)
GARCÍA David (KAT)
LASTRAS GARCIA Pablo (KAT)
MANCEBO Francisco (KAT)
MENCHOV Denis (KAT)
ZAUGG Oliver (KAT)
TAARAMAE Rein (KAT)



SANCHEZ GONZALEZ Samuel (SIL)
VAN GOOLEN Jurgen (SIL)
PAURIOL Rémi (SIL)
VELITS Peter (SIL)
GERRANS Simon (SIL)
PELLIZOTTI Franco (SIL)
COLOM MAS Antonio (SIL)
NIEMIEC Przemyslaw (SIL)



AGNOLI Valerio (SDA)
FOTHEN Markus (SDA)
LLOYD Matthew (SDA)
MORENO FERNANDEZ Daniel (SDA)
OROZ UGALDE Juan Jose (SDA)
TOMEI Francesco (SDA)
TONDO VOLPINI Xavier (SDA)
TROFIMOV Yury (SDA)



VANDEVELDE Christian (EUS)
KLIER Andreas (EUS)
EISEL Bernhard (EUS)
HERNANDEZ Aitor (EUS)
GOLCER Jure (EUS)
MILAN Diego (EUS)
BARRY Michael (EUS)
FERNÁNDEZ Delio (EUS)



VALVERDE BELMONTE Alejandro(GCE)
AXELSSON Niklas (GCE)
BOTCHAROV Alexandre (GCE)
DANIELSON Tom (GCE)
KLÖDEN Andreas (GCE)
LARSSON Gustav Erik (GCE)
SIMON Julien (GCE)
ZANDIO ECHAIDE Xabier (GCE)



AERTS Mario (LAN)
VAN HECKE Preben (LAN)
OMLOOP Gert (LAN)
KHATUNTSEV Alexander (LAN)
MILLAR David (LAN)
MARKOV Alexei (LAN)
WEGELIUS Charles (LAN)
ABAKOUMOV Igor (LAN)



ALBASINI Michael (AST)
BOSISIO Gabriele (AST)
CAUCCHIOLI Pietro (AST)
CIONI Dario David (AST)
GESINK Robert (AST)
HORNER Christopher (AST)
POZZOVIVO Domenico (AST)
SPILAK Simon (AST)



DEVENYNS Dries (TSV)
JOSEPH Stijn (TSV)
MARTENS Paul (TSV)
PAUWELS Serge (TSV)
VANENDERT Jelle (TSV)
VAN STAEYEN Michael (TSV)
VEIKKANEN Jussi (TSV)



DE LA FUENTE RASILLA David (COF)
BAKELANTS Jan (COF)
DEMARET Jean-Eudes (COF)
DE WEERT Kevin (COF)
LODEWYCK Klaas (COF)
NIEVE ITURALDE Mikel (COF)
PEDRAZA Walter (COF)
PEREZ ARRIETA Aitor (COF)



ANZA Santo (FUJ)
FLORENCIO CAVRE Xabier (FUJ)
COBO ACEBO Juan José (FUJ)
FLAHAUT Denis (FUJ)
IGNATIEV Mikhail (FUJ)
SEELDRAEYERS Kevin (FUJ)
VOECKLER Thomas (FUJ)
LEUKEMANS Björn (FUJ)



ASTARLOZA CHAURREAU Mikel (THR)
BRAJKOVIC Janez (THR)
GERDEMANN Linus (THR)
JUFRE POU Josep (THR)
KIRCHEN Kim (THR)
LE LAY David (THR)
LÖVKVIST Thomas (THR)
VISCONTI Giovanni (THR)



ANTON HERNANDEZ Igor (SAX)
CUNEGO Damiano (SAX)
FUGLSANG Jacob (SAX)
MONFORT Maxime (SAX)
PINEAU Jerome (SAX)
POSSONI Morris (SAX)
SCHLECK Andy (SAX)
URAN Rigoberto (SAX)



DE WAELE Bert (BBO)
DESSEL Cyril (BBO)
MARTIN Tony (BBO)
NUYENS Nick (BBO)
RODRIGUEZ OLIVER Joaquin (BBO)
SCHLECK Fränk (BBO)
TIRALONGO Paolo (BBO)
VOIGT Jens (BBO)



CARRARA Matteo (QST)
LOWE Trent (QST)
PAULINHO Sergio Miguel Moreira (QST)
POPOVYCH Yaroslav (QST)
SCARPONI Michele (QST)
SIMONI Gilberto (QST)
VALJAVEC Tadej (QST)
VAUGRENARD Benoît (QST)



SZMYD Sylvester (BMC)
VICIOSO Angel (BMC)
MAZZANTI Luca (BMC)
LOOSLI David (BMC)
KLIMOW Sergej (BMC)
ETXARRI MARIN Javier (BMC)
PEREZ MORENO Ruben (BMC)
LE FLOCH Guillaume (BMC)



REBELLIN Davide (MRM)
EICHLER Markus (MRM)
FINETTO Mauro (MRM)
GARZELLI Stefano (MRM)
KNEES Christian (MRM)
MORI Massimiliano (MRM)
PAOLINI Luca (MRM)
SIMEONI Filippo (MRM)



DEKKER Thomas (RAB)
ARVESEN Kurt-Asle (RAB)
BALLAN Alessandro (RAB)
EVANS Cadel (RAB)
GARATE Juan Manuel (RAB)
MOLLEMA Bauke (RAB)
NOCENTINI Rinaldo (RAB)
SANCHEZ GIL Luis Leon (RAB)



DI LUCA Danilo (ALM) [
EFIMKIN Alexander (ALM)
GADRET John (ALM)
ISTA Kevin (ALM)
LHOTTELERIE Clément (ALM)
MONDORY Lloyd (ALM)
KROON Karsten (ALM)
WEGMANN Fabian (ALM)

 
freire
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RE: Liège - Bastogne - Liège (PT)

#2 von freire , 27.04.2009 18:00

Herzlich willkommen!
Es ist der Tag des letzten großen Klassikers des Frühjahrs. Bei Lüttich-Bastogne-Lüttich sollte uns, so hoffen wir, zum Abschluss eines spannenden Frühjahrs heute noch einmal ein packendes Rennen geboten werden.
Ich, freire, werde Euch von Anfang bis Ende, von Lüttich nach Bastogne und wieder zurück, durchs Rennen führen! Um 10 Uhr wurde in Lüttich auf dem Place Saint-Lambert der neutrale Start abgehalten. Es folgt eine Viertelstunde ruhigen Einrollens in den

Staßen der viertgrößten Stadt Belgiens, ehe es zum scharfen Start kommt.

La Doyenne - "Die Älteste" - Bereits 1892 wurde Lüttich-Bastogne-Lüttich das erste Mal ausgetragen, es gewann wie auch in den folgenden beiden Jahren der Belgier Léon Houa. Heute schreiben wir die 95. Ausgabe des Ardennen-Klassikers.
In diesen Minuten geht es nun los, der scharfe Start erfolgt und das Feld begibt sich auf die 261 km lange Strecke.








Hier haben wir einmal die Anstiege samt km- und Prozent-Angaben.

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km Anstieg Länge Proz.
057,5 Côte de Ny 1,8km 5,7%
082,0 Côte de la Roche-en-Ardenne 2,8km 4,9%
128,0 Côte de Saint Roch 0,8km 12,0%
172,0 Côte de Wanne 2,7km 7,0%
178,5 Côte de Stockeu 1,1km 10,5%
184,0 Côte de la Haute-Levée 3,4km 6,0%
196,5 Côte du Rosier 4,0km 5,9%
209,0 Côte de la Vecquée 3,1km 5,9%
226,5 Côte de la Redoute 2,1km 8,4%
232,0 Côte de Sprimont 1,4km 4,7%
241,5 Côte de la Roche aux Faucons 1,5km 9,9%
255,5 Côte de Saint-Nicolas 1,0km 11,1%
 
 






[000,0 km] So und los gehts. Christian Prudhomme schwängt die Startflagge aus dem Auto heraus. Den Fahrern stehen jetzt 261 km gegenüber. Dannach aber geht es für die Fahrer auf die unterschiedlichsten Arten und Weisen weiter. Für manche geht

die erste Jahreshälfte zu ende und sie können sich nach vielleicht sogar vier Monumenten endlich eine Pause. Andere, vorallem Italiener, bereiten sich über die Ardennen-Klassiker auf ihre Landesrundfahrt, den Giro d' Italia, vor. Ich denke da an Damiano

Cunego aber auch an Danilo di Luca. Auxh gibt es Fahrer die sich extra für die Ardennenwoche in Form gebracht haben und dannach wieder eine Rennpause machen, um die Form in Richtung Tour de France vorzubereiten. Dazu zählen die beiden

Luxemburger Andy Schleck, Kim Kirchen oder der Spanier Allejandro Valverde.


[005,0 km] Im Feld macht das Team Bbox Telecom im moment das Tempo. Vobei sie mehr das Feld kontrollieren als dass sie Tempo machen.


[007,6 km] Erste Attacke im Feld. Es ist der Belgier Dries Devenys vom Team Topsport Vlaanderen - Mercator. Er versucht sich jetzt hier abzusetzen.


[009,9 km] Devenys wird eingeholt vom Team Bbox. Für das französische Topteam machen Tony Martin, Tiralongo und Dessel im moment das Tempo.


[012,4 km] Wer startet die nächste Attacke? Eine gute Fahrt bei einem solch großen Klassiker kann einem schon einen Vertraf fürs nächste Jahr sichern. Wie schon Jörg Ludewig einst bei den HEW Cyclassics. Ein guter Fluchtversuch, schon hatte

man einen vertrag bei T-Mobile.

[014,6 km] Attacke! Mikhail Ignatiev von Fuji - Servetto erhöht das Tempo und versucht zu "flüchten". Er ist durchaus ein Mann für hügelige Klassiker, aber ob er schon die Klasse hat, um bei dem vielleicht schwersten der Welt vorne reinzufahren?

Warten wir ab.

[015,0 km] Wir warten wohl noch länger. Mondory, Ista und Lhottelerie von AG2R haben ihn eingeholt.

[018,0 km] Es passiert jetzt nciht viel im Feld. Alles ist dicht gedrängt und versucht wohl Kräfte zu sparen.

[021,3 km] Einige Fahrer versuchen sich jetzt davon zu machen. Anders als sonst sind es dismal mehr als nur einer. Fünf Fahrer haben wir jetzt an der Spitze mit einem kleinen Vorsprung vor dem Peloton. Ich hoffe die Namen werden gleich

eingeblendet. Denn die Trikotnummern kann ich noch nicht erkennen. Quickstep, Caisse d' Epargne sind dabei und noch drei anderen.

[021,6 km] Ah da kommt die Einblendung


Spitzengruppe:
PAULINHO Sergio Miguel Moreira (QST)
ZANDIO ECHAIDE Xabier (GCE)
SPILAK Simon (AST)
OMLOOP Gert (LAN)
TAARAMAE Rein (KAT)

Loosli fährt hinterher und liegt dann zwischen Gruppe und Peloton


[021,7 km] So ganz verstehe ich jetzt nicht warum man Devenys und Ignatiev eingeholt hat und diese Gruppe jetzt fahren lässt, denn Paulinho, Zandio und Spilak sind nicht so schlecht, wenn es bergauf geht. Dazu die Erfahrung von Omloop und die

Zeitfahrfähigkeit von Taaramae. Keine schlechte Gruppe.


[024,7 km] Der Vorsprung wächst jetzt über eine Minute. Damit dürfte das die Gruppe des Tages sein.


[027,2 km] Jetzt können wir uns mit der vergangen Woche beschäftigen. Zuerst hier die Ergebnisse vonm Amstel Gold Race und Fleche Wallonne

Ergebnis Amstel Gold Race:
01. CUNEGO Damiano (SAX)
02. DEKKER Thomas (RAB)
03. SCHLECK Fränk (BBO)
04. VALVERDE BELMONTE Alejandro (GCE)
05. RODRIGUEZ OLIVER Joaquin (BBO)

Ergenbis Fleche Wallonne:
01. SCHLECK Andy (SAX)
02. KIRCHEN Kim (THR)
03. GILBERT Philippe (FDJ)
04. SCHLECK Fränk (BBO)
05. RODRIGUEZ OLIVER Joaquin (BBO)


[027,3 km] Was uns sofort auffällt, beide Rennen wurden vom Team Saxobank gewonnen und, die zahlenmäßige Überlegenheit, von je zwei Fahrern unter den Top 5 brachte Bbox nichts. Zumindest keinen Sieg. Ein Sieg für das Team ist heute erneut das

Ziel für die französiche Equipe. Zudem faselt ihr Teammanger Kai ständig was von Sponsorziel und rennt apatisch durchs Hotel. Steht da etwa ein Job auf dem Spiel?


[028,5 km] Neben den Ergebnissen von Amstel und Fleche ist auch das Vorjahresergebnis ein Indikationsmesser fürs Rennen. Damals endete "La Doyenne" so.

Ergebnis vom letzten Jahr:
01. SCHLECK Fränk (CSC)
02. VALVERDE BELMONTE Alejandro (GCE)
03. REBELLIN Davide (GST)
04. CUNEGO Damiano (CSC)
05. KROON Karsten (A2R)
06. SCHUMACHER Stefan (BTL)
07. DEKKER Thomas (RAB)
08. DI LUCA Danilo (A2R)
09. GILBERT Philippe (FDJ)
10. EVANS Cadel (SIL)


[028,6 km] Damals gewann Frank Schleck, als er noch für CSC fuhr. Auf Platz sechs der gedopte Stefan Schumacher, der immernoch auf der Gehaltsliste von Bbox steht.


[035,5 km] Defekt bei Frank Schleck eben haben wir noch über ihn als Titelverteidiger geredet. Jetzt steht er an der Seite und fummelt an seinem Vorderrad rum. Aber ein Mechaniker hilft ihm. Auch das halbe Bbox Team ist hier versammelt und wird

ihren Kapitän wieder nach vorne fahren. Bei noch 20 km vor dem ersten Anstieg und noch 225 km bis ins Ziel ist dieser Defekt noch nicht wirklich dramatisch.


[040,2 km] Die Ruhe vor dem Sturm Pinkelpause im Feld.


[045,2 km] Es liegen immernoch die 5 Ausreißer vorne. Dahinter das Peloton und dazwischen kämpft immer noch Loosli. Ob der Schweizer heute das Ziel sieht wage ich mal zu bezweifeln. Aber er zeigt warum er von Iceman999 verpflichtet wurde.

Starker Kämpfer der Schweizer, der von Lampre kam.


[047,5 km] Hier sehen wir das Profil. Es gibt insgesamt zwölf Anstiege, die es zu "erklimmen" gilt. Bevor dann in Ans der Schlussanstieg auf dem Programm steht.


b][050,7 km][/b] Jetzt sind die Fahrer in der Anfahrt auf den ersten Anstieg mit Namen Côte de Ny. Es gibt einige Duelle an der Spitze des Feldes. Diese Positionskämpfe sind aber nicht mit denen bei den Kopfsteinpflaster-Klassikern oder einem

Massensprint bei der Tour de Frane zu vergleichen. Aber auch hier geht es zur Sache. Die Spitznegruppe hat im moment 13 Minuten Vorsprung. Loosli fährt mit fünf Minuten Rückstand hinter ihnen her.


[057,5 km] ( Côte de Ny 1,8km 5,7% )

So jetzt gehts bergauf. AG2R la mondiale an der Spitze. Es machen Mondory, Ista und Lhottelerie das Tempo. Aber abfallen tut hier noch keiner. Dafür ist das Tempo zu schwach.


[070,5 km] So langsam scheint Loosli am Ende zu sein. Vielleicht hat er sich auch übernommen und zu wenig gegessen? Aber flüssig sieht sein Tritt nicht mehr aus. Nach 70 km sollte er aber eigentlich noch nicht am Ende sein. Abwarten und Tee

trinken heißt es für uns. Die Spitzengruppe immer noch mit einem schönen Vorsprung von 13:30 Minuten. So lässt es sich auch an der Spitze des Feldes leben.


[082,0 km] ( Côte de la Roche-en-Ardenne 2,8km 4,9% )

An der Côte de la Roche-en-Ardenne. Boah dieses flämisch / französich / belgisch geht mir auf die Nerven. Also das Peloton zieht an Loosli vorbei. Aber Attacken gibt es hier auch nicht. Es wird weiter das Tempo gemacht von Bbox, AG2R und Columbia.
Loosli hat keine Chance er wird direkt durchgereicht. Vor dem Feld in den Anstieg, nach dem Feld oben angekommen.Das gibt es auch nicht alle Tage.


[090,0 km] Noch sind 170 km zu fahren. Und an der Rennsituation hat sich auf den letzten 150 nicht viel geändert. Die Ausreißer mit großem Vorsprung vor dem Peloton. Nur Loosli der lange Zeit zwischen beiden vor ist jetzt weg.


[110,0 km] Verpflegung

Loosli steigt vom Rad direkt in den Teamwagen. Dort pfeifft er sich erstmal ne Cola rein.


[128,0 km] ( Côte de Saint Roch 0,8km 12,0% )

Nun folgt der Anstieg mit der höchsten Durchschnittsteigung. 12% geht es hier im Schnitt hoch. Dafür ist er aber auch nur 800 Meter lang.


[168,0 km] Ab jetzt beginnt die wirklich spannende Phase des Rennens. Die längste Pause zwischen zwei Anstiegen ist 15 km lang. Meist sind es aber kürzere Abstände. Die Favoriten sollten sich jetzt langsam nach vorne orientieren, sonst könnte

man hier überrumpelt werden.


[172,0 km] ( Côte de Wanne 2,7km 7,0% )

Die Côte de Wanne ist die Eröffung des Finals. Für Lüttich-Bastogne-Lüttich ein recht langer Anstieg. An der Spitze des Feldes haben wir Morris Possoni und den jungen Dänen Fulgsang von Saxobank. Hier soll wohl, das von Harryhase so geliebte

"vorselektieren" losgehen. Mal schauen, wen sie so raussieben können. Untersützung bekommen die beiden von drei Silence-Lotto Fahrern, die wohl ähnliches im Sinn haben.

Colom, Pauriol und Velits scheinen die drei von Silence zu sein. Mal sehen wer hier so "fliegen geht".
Hmm scheint wohl die Ruhe vor dem Sturm zu sein. Den Favoriten für das heutige Rennen fallen noch nciht ab. Wäre auch verwunderlich, wenn sie sich hier von Helfern abhängen lassen.



[184,0 km] ( Côte de la Haute-Levée 3,4km 6,0% )

Nachdem die Côte de Stocke ohne große Aktion überquert wurde, steht jetzt die Côte de la Haute-Levée an.
Auch an der Côte de la Haute-Levée passiert jetzt nicht allzu viel. Es scheint alles auf ein sehr schnelles Finale hinauszulaufen. Man kann die Rennphase mit einem Tsunami vergleichen. Das Wasser zieht sich zurück und kommt dann mächtiger zurück.


[196,5 km] ( Côte du Rosier 4,0km 5,9% )

Jetzt steht die Côte du Rosier an. Direkt unten orientiert sich Highroad pardon Columbia nach vorne und übernimmt das Tempo. Mit unter anderem Lövkvist und Gerdemann an der Spitze heißt es hier alles für Kim Kirchen.


[202,0 km] Verpflegung

Larsson gibt auf. Er fuhr den ganzen Tag schon am Ende des Feldes. den fragenden Blick eines Teammitarbeites, beantwortet er mit einen tätscheln seines Bauches. Er scheint wohl Magenschmerzen zu haben.


[209,0 km] ( Côte de la Vecquée 3,1km 5,9% )

Perez Arrieta macht gerade Tempo im Feld.
Jetzt Attacke von Milram. Der Erzfeind von Lance Armstrong, Simeoni, macht sich auf und davon. Trent Lowe geht hinterher. Die beiden setzen sich jetzt Meter für Meter ab und kämpfen.



[210,0 km]
Lowe und Simeoni in der Abfahrt. Sie werden bald wohl zur Spitzengruppe aufschließen.

[215,0 km]
Lowe und Simeoni schließen zu den fünf Ausreißern auf.


Damit folgende Gruppe vorne:
PAULINHO Sergio Miguel Moreira (QST)
ZANDIO ECHAIDE Xabier (GCE)
SPILAK Simon (AST)
OMLOOP Gert (LAN)
TAARAMAE Rein (KAT)
LOWE Trent (QST)
SIMEONI Filippo (MRM)



[226,5 km] ( Côte de la Redoute 2,1km 8,4% )

Im Feld übernimmt jetzt Bertagnolli von Katusha das Tempo. Die Fluchtgruppe schon in Sichtweite des Pelotons. Der Italiener wäre in manchen Teams vielleicht sogar Kapitän. Hier muss er für die Russen Menschov und Ivanov rackern, das macht er aber gut.

Daüfr wird er dann Untersützung bei den Eintagesrennen im August und September in Italien bekommen. Dort fuhr er letztes JAhr stark für Rock Racing.


[227,5 km] ( Côte de la Redoute 2,1km 8,4% )
Die Gruppe wird nun eingeholt. Aber sie haben sich gut präsentiert und darauf kommt es an. Bertagnolli immer noch in der Führungsarbeit. Attacke!!! Andreas Klöden setzt sich hier ab. Er nutzt den kurzen Moment, in dem das Feld langsamer wurde und ide

Gruppe druchgereicht wird. Er scheint nach Zandio, die zweite Taktikkarte von Caisse d' Epargne Manager PS zu sein. Bald sind sie oben und keiner scheint bei Klödne´s Attacke mitgehen zu wollen. Oder können?

Das kann ich mir zwar nicht vorstellen aber wer weiß. Jetzt geht es auf jedenfall erstmal in die Abfahrt.


[232,0 km] ( Côte de Sprimont 1,4km 4,7% )

So jetzt sieht man Columbia an der Spitze. Astarloza, Brajkovic, Gerdemann und Lövkvist sorgen für eins Mordstempo. Und jaa sie fliegen förmlich an Klöden vorbei. Jetzt steigt auch Saxobank ein. Eigentlich ist der Anstieg nicht so schwer. Aber durch das

Tempo gehen hier eingie baden. Aber auch die Helferkontigente schrumpfen hier. Monfort und Gerdemann sagen wohl servus.

Gerade mal ungefähr 20 Mann kommen als Spitze oben drüber.


[237,0 km]
Hier die Gruppe im Überblick:

VEIKKANEN Jussi (TSV)
DE LA FUENTE RASILLA David (COF)
LEUKEMANS Björn (FUJ)
SCHLECK Andy (SAX)
CUNEGO Damiano (SAX)
VALVERDE BELMONTE Alejandro(GCE)
AXELSSON Niklas (GCE)
REBELLIN Davide (MRM)
KIRCHEN Kim (THR)
MENCHOV Denis (KAT)
IVANOV Serguei (KAT)
SANCHEZ GONZALEZ Samuel (SIL)
PELLIZOTTI Franco (SIL)
RODRIGUEZ OLIVER Joaquin (BBO)
SCHLECK Fränk (BBO)
SCARPONI Michele (QST)
KROON Karsten (ALM)
DI LUCA Danilo (ALM)
VANDEVELDE Christian (EUS)
GESINK Robert (AST)

Damit sind Fahrer wie Albasini, Aerts, Klöden, Gerrans, Monfort, Lövklvist, Gerdemann, Voigt, Bertagnolli, Garzelli, Cobo, Voeckler, Wegmann und Vicioso abgehängt. Aber die Kapitäne sind vorne.


[241,5 km] ( Côte de la Roche aux Faucons 1,5km 9,9% )


Attacke!!! Pellizotti oder von den meisten nur Zottl genannt attackiert. Sein Ex-Teamkollege Axelsson geht mit. Ivanov spannt sich vors Feld und geht hinterher. Nur ein paar Meter für die beiden. Auch Rodriguez von Bbox hilft jetzt mit. JA da werden die beiden

auch geschluckt.
Aber die Spanier bzw. Franzosen von Caisse 'd Eparnge zeigen sich hier sehr aktiv. Schön sowas zu sehen. Durch die Attacke fallen jetzt die nächsten Fahrer aus der 20-Mann-Gruppe zurück. Es sind:


KROON Karsten (ALM)
VANDEVELDE Christian (EUS)
VEIKKANEN Jussi (TSV)
DE LA FUENTE RASILLA David (COF)
LEUKEMANS Björn (FUJ)
AXELSSON Niklas (GCE)
PELLIZOTTI Franco (SIL)



[255,5 km] ( Côte de Saint-Nicolas 1,0km 11,1% )



Ivanov macht Tempo für seinen Kapitän Menschov



Jetzt kommen wir zur Côte de Saint-Nicolas. Sie ist zwar nur einen Kilometer lang hat aber eine Durchschnittssteigung von 11,1%. Der Russe Ivanov knallt mir einem hohen Tempo in den Berg. Unglaublich wie stark er heute ist. Hinten scheinen jetzt schon

Rodriguez und Scarponi Probleme zu haben. Jetzt geht Ivanov aus der Führung und Menschov setzt eins drüber! Der Russe attackiert, geht kurz aus dem Sattel und dann ist die Dampfwalze auf Temperaturen.

Oha das war knapp. Fast wäre Menschov mit einem Fotografen zusammengeprallt. Da hat er Glück.

Jetzt fallen auch Andy Schleck und Samy Sanchez zurück. Damit jeder Fahrer ohne Teamunterstützung. Es heißt jetzt Mann gegen Mann.


Andy Schleck muss beißen und reißen (lassen):


Die Verfolger schauen sich an. Wer soll das Tempo machen. Sturz!!! Wieder der Fotograf und diesmal schafft er es. Gesink liegt auf der Straße. er schubst den Fotografen weg, völlig verständlich. Warum macht der so ein Murks. Nach dem es bei Menschov

gut gegangen ist, hätte er zur Seite gehen sollen. So ein Dummkopf. Ich erspare mit weitere Beleidigungen....

Gesink steht dort jetzt am Wegesrand. Sein Vorderrad ist auch Defekt. Zerbeult durch das Bein des Fotografen. Der neutrale Materialwagen von Mavic hält an. Und wieder Pech für Gesink. Das Rad von Mavic passt nicht. Scheinbar hat Astana ein zu

unterschiedliches Laufrad. In der Zwischenzeit kämpft sich die Gruppe um Pellizotti an ihm vorbei. Dannach könnte frühstens ein Wagen von Astana kommen.



kann Gesink nicht helfen.



sind auch zurückgefallen
SANCHEZ GONZALEZ Samuel (SIL)
SCHLECK Andy (SAX)
RODRIGUEZ OLIVER Joaquin (BBO)
SCARPONI Michele (QST)
IVANOV Serguei (KAT)




[259,0 km]
Jetzt beginnt die letzte Schwierigkeit des Tages. Hier gilt es die Konkurrenz nun zu distanzieren. Aber nun haben Di Luca, Menschov und Kirchen Probleme und werden von den anderen vier stehen gelassen, Damit setzen sich die Top 4 vom letzten Jahr erneut ab. Der Vorsprung wächst auf, joar ich würde sagen 5, 6 Sekunden und die drei Verfolger schauen sich an. Wird schwer für sie, jetzt nochmal zurück zukommen.


fallen zurück:
KIRCHEN Kim (THR)
DI LUCA Danilo (ALM)
MENCHOV Denis (KAT)




[260,0 km]
Die Entscheidung fällt also zwischen:
REBELLIN Davide (MRM)
CUNEGO Damiano (SAX)
VALVERDE BELMONTE Alejandro(GCE)
SCHLECK Fränk (BBO)


Wenn ihr wissen wollt wie es ausgeht --> letzter Kilometer

 
freire
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