Startliste
ANDRIOTTO Dario (AGR)
CAVALLARI Stefano (AGR)
DI PAOLO Francesco (AGR)
ROSSI Andrea (AGR)
SAVOLDELLI Paolo (AGR)
TONTI Andrea (AGR)
GOTTFRIED Alexander (TCS)
KOLESNNIKOW Sergej (TCS) 03.
KONOVALOVAS Ignatas (TCS)
KOZONTCHUK Dmitri (TCS) 05.
NAVARDAUSKAS Ramundas (TCS)
NOE Andrea (TCS)
ROWNY Ivan (TCS)
TROFIMOV Yuri (TCS)
CAPECCHI Eros (FDJ)
DI GREGORIO Rémy (FDJ)
FREI Thomas (FDJ)
LEQUATRE Geoffroy (FDJ)
LEVARLET Guillaume (FDJ)
NIBALI Vincenzo (FDJ)
SABIDO Hugo (FDJ)
SALERNO Cristiano (FDJ)
AUGUSTYN John-Lee (BAR) Straßenmeister
BARBOSA Candido (BAR)
BELOTTI Francesco (BAR)
CARDENAS Felix (BAR)
GALDOS ALONSO Aitor (BAR)
SCOGNAMIGLIO Carlo (BAR)
VERDUGO MARCOTEGUI Gorka (BAR)
CUESTA LOPEZ DE CASTRO Inigo (LPR)
DUQUE Leonardo (LPR)
GUTIÉRREZ José Ignacio
GRIVKO Andriy (LPR)
MARINANGELI Sergio (LPR)
SANTAMBROGIO Mauro (LPR)
SPEZIALETTI Alessandro (LPR)
TRENTIN Guido (LPR)
MUGERLI Matej (ACE)
PERGET Mathieu (ACE)
RINERO Christophe (ACE)
WILLMANN Frederik (ACE)
FINOT Frederic (ACE)
LE MEVEL Christophe (ACE)
KOHUT Slawomir (ACE)
GALPARSORO MARTINEZ Dionisio (ROR)
GRAJALES Cesar (ROR)
IWANOW Ruslan (ROR)
JIMENEZ SANCHEZ Eladio (ROR)
LEWIS Craig (ROR)
MAGNELL Sterling (ROR)
OLLERENSHAW Doug (ROR)
MAZUR Piotr (ROR)
SELLA Emanuele (CSF)
BALIANI Fortunato (CSF)
CODOL Massimo (CSF)
FINETTO Mauro (CSF)
MIHOLJEVIC Vladimir (CSF) Straßenmeister
PEREZ CUAPIO Julio (CSF) Straßenmeister
PIEPOLI Leonardo (CSF)
SAVINI Filippo (CSF)
CHEULA Giampaolo (BMC)
GARCIA Jonathan (BMC)
GINANNI Francesco (BMC)
GUDSELL Timothy (BMC)
MILLER Nathan (BMC)
NAIBO Carl (BMC)
TIRALONGO Paolo (BTL)
MORENO Daniel (BTL)PENA GRISALES Victor Hugo (BTL)
BELGY Julien (BTL)
MOINARD Amael (BTL)
DUPONT Hubert (BTL)
EFIMKIN Vladimir (LAM)
KUSCHYNSKI Aleksandr (LAM)
LOOSLI David (LAM)
MARTINEZ DE ESTEBAN Egoi (LAM)
PINEAU Jerome (LAM)
STANGELJ Gorazd (LAM)
TALABARDON Yannick (LAM)
VALJAVEC Tadej (LAM)
AUG Andrus (TSL)
CALDWELL Blake (TSL)
COMMESSO Salvatore (TSL)
DUGGAN Timothy (TSL)
EUSER Lucas (TSL)
LOWE Trent (TSL)
MAZZANTI Luca (TSL)
PETERSON Thomas (TSL)
BONILLA BONILLA José Adrian (CHO)
DESCHROODER Benny (CHO)
GHYLLEBERT Pieter (CHO)
NOZAL VEGA Isidro (CHO)
PAUWELS Serge (CHO)
SCHÄR Michael (CHO)
CELLI Luca (CHO)
Elk Haus-Simplon
BECKE Daniel (ELK)
MÜLLER Dirk (ELK)
VOSS Paul (ELK)
VALACH Jan (ELK)
DENIFL Stefan (ELK)
PICHLER Peter (ELK)
PEDERSEN Martin (ELK)
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Herzlich Willkommen zum Memorial Marco Pantani!
Es erwartet und ein 172-kilometerlanges Eintagesrennen zu Ehren des ja leider verstorbenen Marco Pantani, der wahrscheinlich einer der besten Bergfahrer in der Geschichte des Radsports war, aber zu ihm werde ich später wohl noch ein paar mehr Worte verlieren! In jedem Falle ist das Starterfeld wie auch in den vergangenen Jahren, als sich Fahrer wie Gilberto Simoni, Damiano Cunego oder Daniele Bennati in die Siegerlisten eintrugen, durchaus stark. Unter anderem Fahrer wie Luca Mazzanti, Paolo Savoldelli oder Emanuele Sella sind hier am Start, also absolute Spezialisten für das anspruchsvolle Terrain, das uns heute hier erwartet, wie sollte es auch anders sein beim Rennen in Erinnerung an "il Pirata". Das nach ihm benannte Monumento Pantani, ein ziemlich schwerer Anstieg, ist insgesamt dreimal zu absolvieren, bevor eine knapp 2-kilometerlange Schlusssteigung endgültig die Entscheidung bringen wird. Nun aber erstmal live ins Rennen!
Wir steigen heute bei Kilometer 50 nach dem Start in das Renngeschehen ein. Es befindet sich eine enorm große Gruppe vor dem Feld, das war so nicht unbedingt zu erwarten, hier die Übersicht:
Zitat
Ausreissergruppe
ROSSI Andrea (AGR)
DI GREGORIO Rémy (FDJ)
MUGERLI Matej (ACE)
IWANOW Ruslan (ROR)
SAVINI Filippo (CSF)
GINANNI Francesco (BMC)
MOINARD Amael (BTL)
LOOSLI David (LAM)
PETERSON Thomas (TSL)
CELLI Luca (CHO)
VALACH Jan (ELK)
Eine sehr große, aber nicht unbedingt hochklassige Gruppe würde ich meinen. Nur drei bis vier Fahrer sind da für mich im Stande, das Ding wirklich abzuschießen, wenn die Gruppe durchkommt. Dass diese Gruppe durchkommt ist einigermaßen wahrscheinlich, normalerweise ist das bei Eintagesrennen ja die absolute Seltenheit, dass sich so eine Gruppe absetzt und dann noch realistische Chancen hat, aber heute sind nahezu alle Teams in der Ausreissergrupep vertreten. Manche Strategien der Manager erschließen sich mir bisher noch nicht, so zum Beispiel die des Slipstream-Managers, der mit Mazzanti vielleicht den Topfavoriten in den Reihen hat, nun aber eine Gruppe weglässt, in der Peterson bei der Gruppenankunft wohl ohne Chance ist, gleiches gilt wohl auch für CSF, die Savini in der Gruppe, aber Sella noch im Feld haben. Vielleicht haben sie da auch taktisch irgendwas ausgeheckt, das werden wir erst später sehen. Zumindest sind jetzt gerade 70 Kilometer absolviert, der Vorsprung der Gruppe beträgt 8:54 Minuten. Das Teampo im Feld macht momentan CSF, Unterstützung bekommen sie beisher noch gar nicht. So wird das schwer, die Gruppe zu holen. Nun kommen wir damit an die erste Bergwertung des Tages, die ja insgesamt dreimal absolviert wird, das schon angesprochene Monumento Marco Pantani. Der Anstieg ist, das sehen wir hier, nicht von Pappe. Durchaus steil und auch nicht gerade kurz, das ist schon Brocken für die echten Spezialisten. In der Gruppe aber herrscht momentan noch "Harmonie", wenn man das so nennen kann, jeder weiß, das die Gruppe die meisten Chancen hat, wenn sie möglichst lange beisammen bleiben. Der junge Peterson aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten geht da kurz aber knackig aus dem Sattel und kann sich die erste Bergwertung vor Andrea Rossi und Remy di Gregorio sichern, vielleicht haben ich Peterson vorhin ein wenig Unrecht getan:
Zitat
1. Bergwertung
01 PETERSON Thomas (TSL)
02 ROSSI Andrea (AGR)
03 DI GREGORIO Rémy (FDJ)
So, der Vorsprung nun bei 80 Kilometer ist wieder gestiegen, das sind nun schon mehr als 10 Minuten, die Chancen der Kopfgruppe steigen mit jeder Sekunde! Da wir nun etwas Zeit haben, bevor wir wieder an den nächsten Anstieg kommen und es noch circa 70 Kilometer bis ins Ziel sind, können wir uns nun dem Namensgeber des Rennens, Marco Pantani widmen:
Zitat
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Er trat 1994 erstmals ins Rampenlicht, als er seine erste Tour de France in Paris als Dritter und bester Jungprofi beendete. Im selben Jahr wurde er Zweiter beim Giro d'Italia, wo er zwei Etappen gewann und vor dem großen Miguel Induráin ins Ziel kam. Ein Jahr darauf konnte er in Frankreich zwei Bergetappen, darunter den legendären Anstieg nach L'Alpe d'Huez, für sich entscheiden. Noch heute hält er den Rekord für die schnellste Bewältigung dieses Berges vor Lance Armstrong.
Seine Karriere schien schon im Oktober 1995 wieder vorbei zu sein, als Pantani bei dem Radrennen Mailand-Turin einen lebensgefährlichen Sturz erlebte. Pantani kam nach langer Rehabilitation wieder zurück, um beim Giro d'Italia 1997 erneut auszuscheiden, als eine Katze vor ihm die Straße überquerte. 1997 meldete er sich schon bei der Tour mit zwei weiteren Etappensiegen, auch wieder in L'Alpe d'Huez, und dem dritten Gesamtrang zurück. Pantani, der von der italienischen Presse zunächst wegen seiner abstehenden Ohren Elefantino und später wegen seines ständig getragenen Kopftuches il Pirata genannt wurde, gewann 1998 zunächst den Giro in souveräner Manier und konnte schließlich auch bei der Tour de France triumphieren, indem er dem Favoriten Jan Ullrich bei einer Bergetappe fast neun Minuten abnahm.
Überschattet wurde Pantanis Erfolg, der ihn zum beliebtesten Sportler Italiens machte, vom Dopingskandal der Tour de France 1998. Er selbst wurde vom Thema Doping erst ein Jahr später eingeholt, als er beim Giro d'Italia 1999 nach seinem 4. Etappensieg in Madonna di Campiglio wegen eines, auf die Nutzung der verbotenen Substanz Erythropoietin (EPO) hinweisenden, überhöhten Hämatokritwertes disqualifiziert wurde.
1999 setzte Pantani fast ein ganzes Jahr mit dem Radsport aus und kehrte erst - nach einem kurzen Versuch in Spanien im März 2000 - anlässlich des Giro 2000 in den Radsport zurück. Bei der Tour de France 2000 gewann er zwei Etappen (hinauf zum Mont Ventoux und zwei Tage später die nach Courchevel). Im Jahr 2003 trainierte Pantani wieder und nahm am Giro d'Italia teil. Nur ein Sturz verhinderte eine Platzierung unter den ersten 5. Nachdem er wiederum nicht zur Tour de France eingeladen wurde, wurde im Juni 2003 bekannt, dass sich Pantani zur Behandlung von Depressionen in einer Nervenklinik aufhielt.
Am 14. Februar 2004 fand man Pantani tot in einem Hotelzimmer in Rimini. Die Vermutung, er habe sich getötet, nachdem man mehrere leere Packungen verschiedener Antidepressiva gefunden hatte, wurde vom ermittelnden Staatsanwalt zwar ausgeschlossen, jedoch noch nicht endgültig widerlegt. Die Obduktion ergab als Todesursache einen Herzstillstand infolge eines Hirn- und Lungenödems.
Ein kurzer Auszug aus seiner Vita, ich denke, das passt bei diesem Rennen durchaus. Er war ein großer Sportsmann, dieser Marco Pantani, aber die Dopinggerüchte die sich um seine Karriere ranken, gerade auch nach seinem Tod, konnten nie ganz zerstreut werden. Nun wieder mal live ins Rennen, die zweite Bergwertung steht kurz bevor. Da sind es also 120 Kilometer, die absolviert, knapp 50 Kilometer haben wir damit noch. Der Vorsprung ist erneut angestiegen, das ist für mich wirklich überraschend, 12 Minuten haben die Ausreisser da vorne, da muss man kein Prophet sein, um zu sagen, dass die Gruppe am heutugen Tag den Sieger stellen wikrd, alles andere wäre doch recht unwahrscheinlich bei diesem Vorsprung. Gerade auch, weil sich noch immer kein weiteres Team in die Tempoarbeit eingeschaltet hat. Die Wertung kann wieder Peterson abgreifen, da wird ihm die Bergwertung kaum noch zu nehmen sein. Zweiter wird diesmal Ginnani vor Moinard:
Zitat
2. Bergwertung
01 PETERSON Thomas (TSL)
02 GINANNI Francesco (BMC)
03 MOINARD Amael (BTL)
Auch das Hauptfeld ist nun an der zweiten Bergwertung, Slipstream versucht da das Tempo anzuziehen, das sieht schonmal gar nicht so schlecht aus, aber das könnte schon vergebliche Liebesmüh sein. Da ist der Vorsprung am Gipfel nun wieder etwas gesunken, 11:15 Minuten sind das aber immer noch. Um jetzt mal eine Prognose zu wagen: Die Gruppe wird durchkommen. Mehr als 11 Minuten, das bei nun noch 40 zu absolvierenden Kilometern, da können die Piepolis, die Savoldellis und die Sellas soviel Tempo fahren, wie sie wollen, das werden auch sie nicht mehr aufholen. Dann stellt sich die Frage, der ist der Stärkste in der Gruppe? Die beiden Franzosen di Gregorio und Moinard sind da sicher nicht zu unterschätzen, beide bewiesen trotz ihres jungen Alters schon oft ihre Fähigkeiten, wenn es bergauf geht. Auch Ruslan Ivanov ist ein passabler Bergfahrer, wenn gleich er schon zum älteren Semester gehört. Ginnani, Loosli und Celli sind ebenfalls starke Bergfahrer, der Rest der Gruppe kann da nicht unbedingt mithalten, aber Überraschungen gibt es ja immer wieder. Vielleicht auch schon hier, wo die Bergwertung ein letztes Mal absolviert wird. Hier muss die Vorentscheidung fallen, da bin ich mir sicher. Im Hauptfeld hat das Tempo währenddessen wieder nachgelassden, da hat man sich offenbar mit dem Ausreissersieg abgefunden. Attacke in der Spitzengruppe! Ruslan Ivanov ist das, der Mann von Rock Racing! Das hat bereits einigermaßen gesessen, da hat sich der Moldavier ein schön steiles Stück ausgesucht, Moinard geht spielerisch mit, gleiches gilt für Ginnani und di Gregorie. Dier anderen folgen, teils aber mit Schwierigkeiten. In argen Schwierigkeiten befindet sich da Andrea Rossi! Der junge Italiener, der muss reissen lassen, sehr schade für ihn. Auch Peterson hat bei seiner Jagd nach den Bergwertungen wohl zuviel Kraft investiert, hier die Übersicht :
Zitat
Spitzengruppe
DI GREGORIO Rémy (FDJ)
IWANOW Ruslan (ROR)
SAVINI Filippo (CSF)
GINANNI Francesco (BMC)
MOINARD Amael (BTL)
LOOSLI David (LAM)
CELLI Luca (CHO)
Verfolger I+19 Sekunden
VALACH Jan (ELK)
PETERSON Thomas (TSL)
ROSSI Andrea (AGR)
MUGERLI Matej (ACE)
Hauptfeld+10:59 Minuten
Sie sehen es selbst, das Hauptfeld hat nochmal richtig aufgedreht, zahlreiche Teams wollen da nochmal eine Selektion herbeiführen und wenigstens noch um die Plätze fahren, gerade Aquca und CSF sind da sehr aktiv. Nun die nächste Attacke in der Spitzengruppe! Das ist Moinard! Der junge Franzose mit dem Antritt, das läuft nicht schlecht, di Gregorio geht mit, ebenso auch Ivanov, danach reißt die erste Lücke, das könnte eine erste Vorentscheidung sein! Ginnani schafft übrigens auch noch den Sprung nach vorne, wenn auch mit Müh und Not. Der Rest der ehemaligen Spitzengruppe steht schon etwas, die scheinen KO, so können die vier an der Spitze jetzt ordentlich Gas geben und sich auch schon distanzieren.
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Spitzengruppe
DI GREGORIO Rémy (FDJ)
IWANOW Ruslan (ROR)
GINANNI Francesco (BMC)
MOINARD Amael (BTL)
Verfolger I +16 Sekunden
SAVINI Filippo (CSF)
LOOSLI David (LAM)
CELLI Luca (CHO)
Verfolger II+37 Sekunden
VALACH Jan (ELK)
PETERSON Thomas (TSL)
ROSSI Andrea (AGR)
MUGERLI Matej (ACE)
Favoritengruppe+7:59 Minuten
u.a. Sella, Piepoli, Mazzanti, Savoldelli....
Von hier sind es jetzt noch knappe 10 Kilometer bis ins Ziel. Das Quartett an der Spitze wird den Sieg wohl unter sich ausmachen, die Abstände, die an diesem Berg herausgefahren wurden, sind schon enorm. Im Hauptfeld gab es erneut einige Tempoverschärfungen, sodass sich einige Favoriten wie Sella oder Mazzanti mit einer kleineren Gruppe von Fahrern lösen konnten, doch die können nie und nimmer mehr vorne reinfahren, da gilt es noch, um die Plätze in den Top 15 zu fahren. Die Spannung ist jetzt enorm in der Spitzengruppe, taktieren gilt aber nicht, sonst ist die Verfolgergruppe I vielleicht nochmal im Rennen. Das wissen da vorne alle, deshalb geben sie Vollgas. Kurz bevor steht ja auch die Schlusssteigung, knapp 2 Kilometer lang, dort wird die Entscheidung fallen. Moinard und di Gregorie schienen mir am stärksten gerade, Ivanov und gerade auch Ginanni gingen da schon auf dem Zahnfleisch. Der Anstieg ist erreicht, und sofort ist es Moinard mit der Tempoverschärfung! Der junge Franzose schaffte ja im letzten Jahr mit einer Top10-Platzierung bei der Deutschland-Tour den Durchbruch, das hier ist sein Terrain. Di Gregorio gibt alles und schafft den Anschluss gerade noch, die andern beiden sind erstmal weg, noch 500 Meter jetzt, der Sieger kommt heute aus Frankreich, das ist eine Riesenüberraschung bei der Masse an italienischen Topfahrern, die am Start waren, aber nun geht es auf die Zielgerade, di Gregorio muss das Ding von vorne fahren, da hat er seine Schwierigfkeiten, noch 200 Meter, Moinard geht aus dem Sattel, jetzt sind sie gleichauf, wer kann das Ding gewinnen, Moinard oder di Gregorio? MOINARD! Amael Moinard gewinnt die 5. Auflage des Memorial Marco Pantani denkbar knapp vor Remy di gregorio von Francaise des Jeux! Sehr gute Leistung der beiden Franzosen, wirkleich stark, was sie da heute auf den Asphalt gezaubert haben. Nun trudeln die nächsten Gruppen ein, Ginanni wird Dritter, das ist für ihn auch der größte Erfolg seiner Karriere denke ich, obwohl er im Jugendbereich schon zahlreiche Siege feiern konnte. Ivanov wird guter Vierter, auch für ihn ein Topresultat. Jetzt kommt die nächste Gruppe, es geht immerhin noch um Platz 5, den Luca Celli von Chocolades Jaques vor dem Savini und David Loosli nach Hause bringt. Auf Rang 8 dann Mugerli, es folgen Rossi, Valach und Peterson, während Sella, Mazzanti, Savoldelli, Cheula und Tiralongo auf den Plätzen des Feldes folgen! Das war´s hier aus Italien, ein spannendes Rennen, bis bald!
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