Herzlich Willkommen zur Zusammenfassung der 1. Etappe der dreitägigen Norddeutschlandrundfahrt, die heute über eher kurze 144km von Kiel nach Hamburg führte, der Topfavorit schlechthin, der am Start war, war sicherlich Mark Cavendish - ein normaler Rennausgang hier und wir müssen uns auf einen jubelnden Cavendish gefasst machen. Doch auch Jose Rojas Gil und Robbie McEwen sind relativ klangvolle Namen, die hier in Deutschland am Start sind.
Verschwenden wir also nicht viel Zeit, sondern gehen mit dem Bild des Startorts Kiel in die hoffentlich spannende Zusammenfassung eines - ich hoffe so viel darf ich schon verraten - überraschend chaotischen Rennens.
Nachdem die Dame den Frühsport beendet hatte erfolgte der Startschuss.
Schon ab Kilometer 0 gab es Attacken, im Vorgeplänkel konnten sich 2 Gruppen kurz absetzen, wurden jedoch nicht lange fahren gelassen. Erst die 3. Gruppe um den Deutschen Erik Mohs konnte sich dann absetzen.
Mohs (SDV)
Tanner (BAR)
Roels (MRM)
Ein Trio, dass sofort ordentlich Dampf machte, da vorne und sich bald einen beträchtlichen Vorsprung für eine solche Gruppengröße, bzw. Etappenlänge herausgefahren hatte: 6:32 Minuten!
Die Wertungen des Tages machte man dementsprechend unter sich aus. Erik Mohs zeigte ohne allzu große Konkurrenz, wozu er vielleicht mal im Sprint in der Lage ist und gewann alle Wertugen:
km 53; Wahlstedt; Sprint
1. Mohs (SDV)
2. Tanner (BAR)
3. Roels (MRM)
km 79; Sülfeld; Sprint
1. Mohs (SDV)
2. Roels (MRM)
3. Tanner (BAR)
km 115; Hamburg; Sprint
1. Mohs (SDV)
2. Roels (MRM)
3. Tanner (BAR)
Das Rennen wurde bereits vor dem letzten Sprint hinten deutlich schneller, durch Tempoarbeit zahlreicher Teams, u.a. Quickstep, Cervelo, Cofidis, Columbia und auch Topsport Vlaanderen. Ja, das Team, das gestern eine unrühmliche Meldung zu verkünden hatte. Iljo Keisse, der 26-jährige Belgier wurde positiv getestet. Besonders 2008 konnte er in etlichen Bahnrennen glänzen.
Er ist 3-facher Europa- und 6-facher belgischer Meister in Bahndisziplinen und sein Verlust dürfte horzengnolm schwer treffen.
Keisse war übrigens auch für das Rennen hier im Norden Deutschlands gemeldet, durfte heute morgen jedoch nicht starten. Am Rand der Strecke gab es 2-3 Plakate mit Sprüchen wie "Keisse is Scheiße" - ob das wirklich die richtige Reaktion ist? Nunja, alles in allem bleibt vielleicht zu sagen, dass die traurige Entwicklung des Radsports kein Ende zu nehmen scheint, doch wollen wir Ihnen die weitere Entwicklung des Rennens nicht vorenthalten.
Als Iljo Keisse sich gestern für das Rennen eintrug ahnte er noch nichts von der bösen Überraschung im Hotel
Es wurde jetzt klar, dass die Ausreißer vorne keine Chance hatten, sie hatten über ihre Möglichkeiten gehaushaltet und zu lange die anaerobe Schwelle überschritten um es im Fachjargon zu sagen, oder ganz einfach: sie konnten nicht mehr.
Erst jetzt wurde dann bekannt, dass bereits bei km79 ca. 15 Fahrer zu Fall gekommen waren. Dabei auch Mark Cavendish und David Zabriskie, der Tour-Funk schien noch nicht richtig wach zu sein, denn sonst hätte Sie die Meldung schon lange erreicht, jedoch kann man alle Fans von M Cavendish beruhigen, er wurde rangefahren.
Die gesamten Folgen des Sturzes nun für Sie, bevor wir Re-Live die Schlussphase sehen.
Zabriskie (QSI) verpasst Anschluss ans Feld
Zirbel (GST) Aufgabe
Franzoi (GST) Aufgabe
Goss (TSV) verpasst Anschluss ans Feld
Isasi (COF) schafft den Anschluss
Hulsmans (COF) verpasst Anschluss ans Feld
Jurco (SOU) verpasst Anschluss ans Feld
Stortoni (SDV) schafft den Anschluss
De Groot (THR) Aufgabe
Cavendish (THR) wird rangefahren
So, 12km vor dem Ziel schien nur die Frage des Sprintsiegers entscheident zu sein: Cavendish oder ein anderer?
Doch ich verspreche Ihnen, es wird dramatischer, als Sie denken:
Ja, noch 12km! Die Ausreißer dürften gleich eingeholt sein, immer noch vorne die 4-5 Teams, die schon die ganze Zeit für Tempo sorgen. Verbissene Gesichter, ganz spurlos geht sowas auch nicht an den Fahrern vorbei, ist ja logisch.
Und das wars, die Ausreißer wurden geschluckt.
So, jetzt stellt sich mir nur die Frage, wer soll Cavendish besiegen?
Ich denke etliche Rennen dieses Jahr haben bewiesen, dass der Brite hier unter normalen Umständen nicht zu bezwingen ist, aber wer weiß wie viel er hier von dem Sturz davongetragen hat. Fakt ist, dass auch der alternde Robbie McEwen mal unschlagbar war und Jose Rojas Gil ist auch ein Mann, den man für die nächsten Jahre und vllt. auch heute für eine Überraschung auf der Rechnung haben muss. Sicherlich ist auch Danilo Napolitano mit seinem starken Zug zu beachten.
Noch 2km! Es wird spannend, ein chaotisches Bild jetzt hier, das sind ungefähr ein Dutzend Teams, die hier einen Zug machen wollen und WAS IST DAS?!? Schwerer Sturz im Feld, da liegen wieder einige! Das wäre natürlich super, wenn wir die Namen schon alle schnell sehen könnten, aber ich glaube Mark Cavendish und auch Robbie McEwen sind noch unterwegs. Jose Rojas ist gestürzt, da liegt er! Auch Danilo Napolitano liegt am Boden. Mark Renshaw neben ihm. Also Cervelo mit 4 Fahrern, Quickstep 1 oder 2, Topsport auch vertreten. Cofidis, Fuji, Barloworld, Milram, Columbia liegen da am Boden. Wenn ich mich irre sehen Sie es mir nach, denn Mark Cavendish schickt sich an trotz extremen Ausbremsens durch den Sturz die Etappe zu gewinnen!
Chicci durch den Sturz überhaupt nicht beeinflusst fährt noch vorne! UND FRANCESCO CHICCI gewinnt hier tatsächlich dieses chaotische Rennen, weil Mark Cavendish und zahlreiche andere vor dem Ziel bei einem Sturz ausgebremst wurden. Dritter wurde Brown, obschon auch der an Tempo verloren hat durch den Sturz, auf dem 4. Platz nahezu ohne Helfer der Teufelskerl aus Australien, Robbie McEwen. Man bekommt das Gefühl, dass man den selbst mit 45 nicht loswird. Jose Rojas anscheinend doch nicht gestürzt, Rang 7 für ihn.
Das Gesamtendergebnis und hoffentlich die Namen der gestürzten Fahrer für Sie gibt es gleich, ansonsten sage ich ciao und danke fürs Zuschauen!
1. Chicci (MRM)
2. Cavendish (THR)
3. Brown (TSV)
4. McEwen (COF)
5. Klemme (MRM)
6. Greipel (THR)
7. Rojas (SDV)
8. Pedersen (QSI)
9. Ravard (SOU)
10. Hunter (BAR)
Gestürzt sind folgende Fahrer, danke Regie für die Grafik:
Willems (GST) Aufgabe
Elmiger (GST) Verletzt aber kann fortsetzen
Renshaw (GST) Aufgabe
Napolitano (GST) Verletzt aber kann fortsetzen
Carrara (QSI) Aufgabe
Eisel (QSI) Verletzt aber kann fortsetzen
De Fauw (TSV) Aufgabe
Isasi (COF) Aufgabe
Tossato (COF) Verletzt aber kann fortsetzen
Duran Aroca (SDV) Aufgabe
Gomez (SDV) keine schlimme Auswirkung
Passeron (SDV) Aufgabe
Reynes (BAR) Aufgabe
Cummings (BAR) Verletzt aber kann fortsetzen
Hansen (THR) Aufgabe
Gajek (MRM) Aufgabe
Schreck (SOU) Aufgabe
Bates (SOU) keine schlimme Auswirkung
Da machste nix: Francesco Chicchi siegt überraschend in Hamburg
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Herzlich Willkommen zur Zusammenfassung der 2. Etappe der Norddeutschlandtour. Heute führt die Etappe von der Metropole Hamburg, über das Dorf Winsen zu der Stadt Hannover. Zuerst müssen wir allerdings erstmal den gestrigen Tag nochmal ansprechen. Am Schluss kam es zu einem schweren MAssensturz.
hier noch einmal die Bilder http://de.youtube.com/watch?v=zl...feature=related
und hier die Folgen...
Renshaw (GST) Aufgabe
Zirbel (GST) Aufgabe
Franzoi (GST) Aufgabe
Willems (GST) Aufgabe
Elmiger (GST) Verletzt aber kann fortsetzen
Napolitano (GST) Verletzt aber kann fortsetzen
Reynes (BAR) Aufgabe
Cummings (BAR) Verletzt aber kann fortsetzen
De Groot (THR) Aufgabe
Hansen (THR) Aufgabe
Carrara (QSI) Aufgabe
Eisel (QSI) Verletzt aber kann fortsetzen
Isasi (COF) Aufgabe
Tossato (COF) Verletzt aber kann fortsetzen
Duran Aroca (SDV) Aufgabe
Passeron (SDV) Aufgabe
Gajek (MRM) Aufgabe
Schreck (SOU) Aufgabe
De Fauw (TSV) Aufgabe
Besonders Cervelo hat es schlimm erwischt. Vier Aufgaben gestern und heute zog sich das ganze Team zurück. Angeblich soll man auch Napolitano und Manager ete gestern noch auf der Reeperbahn gesehen haben, allerdings sind das nur Gerüchte. die Etappe gewann am Ende F. Chicchi der von dem Sturz kaum beeinträchtig wurde. 2. wurde Mark Cavendish.
So jetzt schauen wir uns die Ergebnisse der Zwischenwertungen an. Leider haben wir heute keine Chacne diese in Bild und Ton zu zeigen.
km 22; Rosengarten; Berg 4. Kat.
Löwik (COF)
Kness (MRM)
Jurco (SOU)
km 39,5; Jesteburg; Sprint
Löwik (COF)
Kness (MRM)
Jurco (SOU)
km 91; Wietzendorf; Sprint
Kness (MRM)
Jurco (SOU)
Löwik (COF)
km 120; Winsen (Aller); Sprint
Jurco (SOU)
Löwik (COF)
Kness (MRM)
Kurz noch zum Rennverlauf. Zuerst setzten sich van Winden (TSV), Leben (KGZ) und Weissinger (KGZ) ab. Jedoch wurden sie schnell wieder eingeholt. Van Winden konnte nicht so gut mit den zwei Fahrern von Xacobeo hamonieren. Dannach setzten sich Jurco (SOU), Kness (MRM) und Löwik (COF) ab und sie haben es dann auch geschafft und bildeten die Gruppe des Tages. Der Maximalabstand betrug 2:56 Min. Vorallem Fuji, Cofidis, Columbia und Topsport machten heute das Tempo.
die letzten Meter
EIne Attacke im Feld. Pedersen von Quickstep versucht davon zu kommen. Nein er zieht nur die Attacke von Zabriskie an. an dessen Hinterrad befindet sich Champion von Southaustralia. Die beiden lösen sich leicht vom Hauptfeld, in dem Cofidis jetzt vorne ist. Lafuente übergibt an Tosatto, dannach noch ein Anfahrer für McEwen. Könnte aber knapp werden. Champion und Zabriskie immer noch mit ein paar Metern. Tosatto geht raus, heute keine gute Leistung von ihm. Chavanel übernimmt. Neben dem Cofidis-Zug kommt jetzt auch Columbia nach vorne. Wiggins gibt jetzt alles. Greipel übernimmt. Zabriskie sprintet los . Reicht das? Es geht auf die letzten Meter. Greipel jetzt vorne Cavendish am Hinterrad. Auch Rojas und den Etappensieger von gestern Chicchi sehe ich. Cavendish geht jetzt in den Wind und fliegt an Zabriskie vorbei. Rojas hat sich an ihn drangehängt. Lässt er das berühmte Sprinterloch. Aber Cavendish fliegt davon Rojas kann ihn nicht halten. McEwen und Chicci auch vorne.... Cavendish gewinnt, mit einem gealtigen Abstand. Rojas kommt auf Platz 2. 3. wird Robbie McEwen. Auf Platz 4 der Sieger von gestern, Chicchi.
1. Cavendish (THR)
2. Rojas Gil (SDV)
3. McEwen (COF)
4. Chicci (MRM)
5. Brown (TSV)
6. Greipel (THR)
7. Zabriskie (QSI)
8. Horrilo (KGZ)
9. Ravard (SOU)
10. Champion (SOU)
11. Klemme (MRM)
12. Seb. Chavanel (COF)
13. Hunter (BAR)
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Hallo und herzlich willkommen zur letzten und entscheidenden Etappe der Norddeutschlandrundfahrt. Heute wird die Entscheidung fallen. Wer gewinnt die Rundfahrt hier im hohen Norden Deutschlands. Es geht von Hannover nach Bremen, wo es die Schlussrunde von Hamburg-Bremen zu meistern gilt. Kann Mark Cavendish sein gelbes Trikot hier verteidigen oder kann Chicci, McEwen oder Brown das Ding hier noch umbiegen? Für Spannung ist also gesorgt. Wir stellen ihnen erstmal den Startort von heute vor. Hannover:
Zitat
Hannover [haˈnoːfɐ] ist die Hauptstadt des 1946 gegründeten Landes Niedersachsen. Die an der Leine gelegene Stadt hat rund 520.000 Einwohner. Sie gehört zur Region Hannover, einem Kommunalverband besonderer Art, und ist Teil der Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen. Hannover war Hauptstadt des gleichnamigen Landes und ab 1866 Hauptstadt der preußischen Provinz Hannover. Die Stadt ist heute eine weltweit bedeutende Messestadt. Ihre günstige Entwicklung verdankt die Stadt ihrer Lage am Schnittpunkt wichtiger nationaler und europäischer Verkehrswege. Ende des 20. Jahrhunderts besann sich Hannover zunehmend auf seinen Universalgelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716) und präsentiert sich als Leibniz-Stadt.
Hier ging es heute Mittag los und schon an der Stadtgrenze kam der erste und gleich entscheidende Angriff. Es setzten sich vier Fahrer ab. Wir sehen sie hier im Bild:
Zitat
Löwik (QSI)
Sokolov (SDV)
Dawson (SOU)
Scognamiglio (BAR)
Diese vier machten auch die Zwischenwertungen unter sich aus. Der Vorsprung wurde allerdings nicht zu hoch gemessen. Das Feld kontrollierte die Ausreißer und ließ sie nicht zu weit weg. Damit stand fest die Sprinter wollen diese Rundfahrt unter sich ausmachen. Sie ließen die Ausreißer allerdings an der kurzen Leine. Wir sind inzwischen in Bremen angekommen und spielen ihnen erstmal die Informationen ein.
Zitat
Bremen ist mit 662.244 Einwohnern das kleinste Bundesland. Alleine 548.477 davon leben in Bremen der „Landeshauptstadt“. Mit 404,28 km² ist das Bundesland natürlich ebenfalls das kleinste Bundesland. Bremerhaven die zweite Stadt im Bundesland erweitert diese Daten natürlich immer. Bremen hat eine sehr hohe Einwohnerdichte. Die Innenstadt mit Rathaus und der Sehenswürdigkeit Bremens, dem Roland, ist ein Besuch wert. Deshalb kann Bremen auch eine Vielzahl von Touristen jedes Jahr aus aller Herren Länder begrüßen. Das Rathaus sowie der Roland gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Zudem sind auch die Stadtmusikanten sehr berühmt. Allgemein ist die Bremer Altstadt noch sehr gut erhalten und das historische Flair ist geblieben, wie z. B. in der Bötcherstraße oder dem Schnoor, mit seinen vielen kleinen Gassen. Mit dem Flughafen und dem Hauptbahnhof hat Bremen zwar nicht die Dreh- und Angelpunkte Deutschlands, aber trotzdem eine große An- bzw. Abreisemöglichkeit. Mehrmals am tag Verbindungen zu den Großflughäfen Deutschlands oder den großen Bahnhöfen. Mit der Weser hat Bremen einen relativ großen Fluss zu bieten, der auch reichhaltige Möglichkeiten zum Entspannen bietet, denn rund um Weser und Werdersee (kleiner Nebenarm der Weser) kann man sehr schön Rad fahren oder gemütlich am Ufer sitzen. Außerdem mit dem Blockland und dem Bürgerpark mehrere Ziele, die am Wochenende gerne zum spazieren gehen in der Natur einladen. Das einzige, was daran hindert ist das Wetter. Der wärmste Monat kann gerade einmal 16,8 °C als Durchschnitt aufweisen und Regen fällt auch nicht selten. Schneeunsicher ist Bremen auf jeden Fall, denn Schnee liegt hier nur alle paar Jahre. Neben diesen ganzen Gegebenheiten ist in Bremen vor allem eines wichtig: Der Fußball! Werder Bremen das Aushängeschild der Stadt in Sachen Sport ist eigentlich Mittelpunkt in Sachen Sportleben in der Stadt, wäre da nicht der Januar, denn dort gehört für sechs Tage den Radsportlern die Stadt, wenn im AWD-Dome sich die besten Bahnradfahrer der Welt bei einer großen Party packende Wettkämpfe liefern.
Nun bekommen sie die Infos zur Schlussrunde:
Zitat
Es geht gleich wieder vom Weserstadion stadteinwärts. Fast am Dom wird dann stadtauswärts gefahren. Es geht über eine Schnellstraße in die Randgebiete Bremens bzw. knapp über die Stadtgrenze. Wir fahren dann nah am Flughafen vorbei bevor es dann wieder in Richtung Weserstadion geht. Die Schlussrunde kann man nicht als wirklich kurvig bezeichnen. Es sind nur 13 Kurven. Zudem befindet sich nur eine Kurve in den letzten vier Kilometern, welche 900 m vor de Ziel ist. Das Ziel liegt dann direkt am Weserstadion, der Heimspielstädte von Werder Bremen.
Zitat
km 55; Nienburg; Sprint
Löwik (QSI)
Dawson (SOU)
Sokolov (SDV)
km 109; Achim; Sprint
Scognamiglio (BAR)
Sokolov (SDV)
Dawson (SOU)
1. Zieldurchfahrt; Bremen; Sprint
Dawson (SOU)
Löwik (QSI)
Sokolov (SDV)
Nun geht es auf die letzten Kilometer. Wir sind immoment am Flughafen. Die Sprinter bewegen so langsam nach vorne. Es wird spannend. Cavendish hat zwei Plätze Vorsprung vor Chicci. Dieser auch noch einmal zwei Plätze vor McEwen. Wer gewinnt die Norddeutschlandrundfahrt? Wir haben noch 5 km zu fahren. So langsam kommt der Zug von Cofidis ins Rollen. Auch Galicia und Topsport sind vorne. Wer gewinnt den Abschluss. Angriff von Champion. Der Southaustralia-Fahrer ist aber völlig erschöpft von seiner gestrigen Attacke. Das wird heute nichts. Er kommt nicht merklich weg. Noch 4 km. Champion ist eingeholt, jetzt kommt auch der Rest der Sprintelite. Es geht gleich auf die 900 m lange Zielgeraden vor dem Weserstadion. Dort wollen wir hin. Das Feld nähert sich dieser Marke. Jetzt sehe ich die Barloworldtrikots vorn. Auch Cofidis liegt gut. Noch 1,5 km. Jetzt kommt noch eine Engstelle. Direkt vor der Schule vom Caisse d’Epargne-Manager PS. Zum Glück ist nichts passiert. Diese Stelle war ja auch schon am Anfang der Woche im Blickpunkt bei Hamburg-Bremen. Jetzt geht es nur noch über die Weser und den Werdersee. Die letzte Kurve. Barloworld vorne. Daneben Cofidis. Jetzt sind es noch 900 m. Cofidis fällt ein wenig zurück. Tosatto scheint immer noch behindert zu sein von seinem Sturz am ersten Tag. Heute gab es zum Glück keinen. Barloworld und jetzt kommt Columbia mit Greipel und Cavendish. Das gelbe Trikot kommt. Ich sehe nirgends das Milram-Trikot und das ausgerechnet in Bremen. Noch 400 m. Greipel und Chavanel übernehmen aber Cooke ist noch ein Stückchen weiter vorn. Barloworld hat hier gute Arbeit geleistet. Topsport kommt spät aber sie kommen. Noch 200 m. Der Sprint ist eröffnet. Hunter vorne. McEwen kommt. Cavendish ist ein wenig eingeklemmt aber jetzt hat er sich gelöst. Von Rojas zum Leidwesen. Brown ist geschlagen. Hunter, Cavendish oder McEwen. Hunter immer noch vorne. Noch 50 m. Die beiden anderen Sprintasse kommen näher, aber Hunter siegt! Der Australier kann sich hier der Konkurrenz erwehren. Cavendish wird zweiter und gewinnt damit die Norddeutschlandrundfahrt. Chicci konnte sich nur auf Platz neun einreihen. Damit verabschieden wir uns aus Bremen und hoffen, dass sie beim nächsten Mal wieder einschalten.
1. Hunter (BAR)
2. Cavendish (THR)
3. McEwen (COF)
4. Rojas (SDV)
5. Brown (TSV)
6. Horrilo (KGZ)
7. Ravard (SOU)
8. Pedersen (QSI)
9. Chicci (MRM)
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