Ster Elektrotoer (2.1)

#1 von PS. , 18.06.2009 17:25

Startliste kommt vielleicht noch

 
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RE: Ster Elektrotoer (2.1)

#2 von PS. , 18.06.2009 17:28

Sieg für Tschechen

Frantisek Rabon vom Team Silence-Lotto hat den Prolog der Ster Elektrotoer 2009 gewonnen. Mit zwei Sekunden Vorsprung vor David Millar gewann er souverän. Das Podium komplettierte Engoulvent (TSV) mit drei Sekunden Rückstand. Auf den Plätzen 4 und 5 landeten zwei Franzosen und zwar Lelay (THR) und Hivert (LIQ). Die beiden besten Niederländer waren Veelers (8./ASA) und Kroon (10./ALM). Alle weiteren Ergebnisse können sie im Videotext nachlesen.

 
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RE: Ster Elektrotoer (2.1)

#3 von PS. , 19.06.2009 15:43

Kraftvergeudung und souveräner Sieg

Das heutige Profil war größtenteils flach. Einzig standen zwei Hügel am Ende auf dem Programm. Einige Fahrer versuchten hier mit einigen Attacken sich vom Feld zu lösen. Die meisten Favoriten waren dabei und schmissen wahrscheinlich einige Körner aus dem Fenster. Letztendlich kam es zum Massensprint. Es konnten alle die Gruppe halten, außer der Ausreißer Haavardsholm (ASA). Im Sprint siegte dann souverän der Deutsche Greipel von Columbia. Dahinter wurde Goss Zweiter vor Veelers. Beide waren auch mit einigem Abstand vor dem Rest, der z. T. zu wenig Anfahrer hatte und alleine nicht zu Recht kam. Alle Resultate finden sie natürlich im Videotext.

 
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RE: Ster Elektrotoer (2.1)

#4 von PS. , 20.06.2009 16:59

Hallo und herzlich willkommen zur 3. Etappe der Ster Elektrotoer 2009. Heute steht eine sehr hügelige Etappe an. Am Ende stehen zwar einige Steigungen an, aber es sollte eigentlich zum Sprint kommen. Es konnten sich drei Fahrer absetzen. Das waren B. Scheirlinckx (LAN), Kaisen (ASA) und Weening (GRM). Sie machten die ersten fünf Bergwertungen unter sich aus und die erste Sprintwertung. Ihr maximaler Vorsprung lag bei knapp über vier Minuten. Allerdings wurden sie am Cauberg geschluckt, aufgrund von den ersten Attacken aus dem Feld. Die Favoriten wollten es nicht auf einen Sprint ankommen lassen. Hivert und Kolobnev (beide Liquigas) machten schon hier Ernst. Sie konnten aber keine Favoriten überraschen, aber sie zersplitterten das Feld. Vorne setzte sich eine Favoritengruppe ab, bestehend aus 14 Fahrern. Diese besteht auch noch jetzt, kurz bevor es zum ersten Mal die Zielhügel hinauf geht. Wir befinden uns also ca. bei km 147. Wir sehen uns diese Führungsgruppe mal an. Das Feld hat die Fahrer gewähren lassen, denn kein Team ist ohne einen Fahrer vorne.

Zitat
Hivert (LIQ)
Kolobnev (LIQ)
Pauriol (SIL)
Veikkanen (TSV)
Martens (TSV)
Engoulvent (TSV)
Millar (LAN)
Trofimov (ALM)
Kroon (ALM)
De Waele (BTL)
Lelay (THR)
Hesjedal (RRC)
J. Rodriguez (ASA)
Herrero Llorente (GRM)



Der Gesamtführende Rabon ist also nicht mitgekommen, er veruschte es zwar aber am Cauberg war das Tempo beiden Attacken doch zu hoch für ihn. Damit ist zur Zeit Millar mit einer Sekunde Führender vor Engoulvent. Jetzt geht es hoch zur ersten Zielpassage. Pauriol (SIL) attackiert. Er versucht sich hier zu lösen. Die Gruppe wird sofort in die Länge gezogen, aber man möchte ihn nicht ziehen lassen. Jetzt wird aber auch schnell wieder heraus genommen. Der Zwischensprint wird locker überfahren und damit geben wir ab in die Werbung.

Die Abfahrt liegt hinter uns und jetzt geht es zum vorletzten Mal hier hinauf. Jackson Rodriguez versucht es hier direkt am Fuße der Steigung. Der Rest versucht zu folgen. Das sieht gut aus. Ein paar haben ein paar Probleme aber die Gruppe bleibt zusammen. Setzt hier noch einer eine Attacke. So langsam zermürbt man sich gegenseitig. Noch ca. 1 km bis zur Kuppe. Bald flacht es ab und da die Attacke von Martens. Der Deutsche attackiert hier und erhöht das Tempo drastisch. Da hinten entsteht ein Riss in der Gruppe. Da haben einige Probleme zu folgen. So die Steigung ist fast vorbei. Jetzt sehen wir die abgefallenen Fahrer. Das sind Hivert, J. Rodriguez und de Waele. Aber auch andere hatten Probleme. Der Rest geht aber geschlossen in die letzte Abfahrt. Das Trio kommt scheinbar auch nicht wieder näher. Der Abstand vergrößert sich doch. Das Feld ist übrigens inzwischen geschlossen und hat schon einen Rückstand von 1:43 Minuten. Eine letzte kurze Unterbrechung und dann sind wir mit dem Finale zurück.

Herzlich willkommen zurück auf WCS TV. Die Führungsgruppe erreicht nun die letzten ansteigenden Kilometer. 4 km sind es noch. Einige Meter der Steigung haben sie schon bewältigt. Jetzt die Attacke von Veikkanen. Er möchte jetzt hier schon eine Vorentscheidung. Die Gruppe fällt auseinander. Die Steigung ist zwar nicht zu schwer, aber auf den drei Kilometer kann noch einiges passieren. Vor allem ist das Tempo verdammt hoch. Ganz vorne Veikkanen und Kroon, dann eine Lücke zu einigen anderen Fahrern. Diese kommen aber auch wieder näher. Noch eine Tempoverschärfung in der Gruppe. Millar hat übrigens Probleme und auch Engoulvent ganz vorne. Noch 2 km. Jetzt beginnt das Flachstück. Veikkanen und Kroon haben rund 5 Sek. Vorsprung auf die Verfolger. Diese kommen aber wieder näher. Können die beiden sich durchsetzen? Die Gruppe auch dahinter noch nicht ganz zusammen. Jetzt der Teufelslappen. Der letzte Kilometer. Die Gruppe kommt näher und näher. Der Sprint wird früh hinten eröffnet. Noch 400 m. Ganz vorne dürften Veikkanen und Kroon es aber schaffen. Sie sprinten auch schon. Sie wollen ihre Sekunden hier retten. Veikkanen vorne. Kroon kommt jetzt 150 m vor dem Ziel. Er kommt vorbei und siegt! Karsten Kroon gewinnt die 3. Etappe. Der Vorjahreszweite zeigt hier deutlich seine Ambitionen. Alle weiteren Platzierungen entnehmen sie bitte dem Videotext.

 
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RE: Ster Elektrotoer (2.1)

#5 von PS. , 21.06.2009 15:38

Hallo und herzlich willkommen zur 4. Etappe der Ster Elektrotoer 2009, der Königsetappe. Heute fällt die Entscheidung über den Gesamtsieg. Wir erwarten für heute ein spannendes Rennen. Wir werden gleich am vorletzten Anstieg ins Rennen gehen. Bis dahin versorgen wir sie mit allen wichtigen Infos, was bisher geschah.

Zitat
Ausreißer:
Van Hecke (LAN)
Jalabert (BTL)
Bobridge (THR)
Gastauer (GRM)



Das war die Ausreißergruppe, die sich heute absetzen konnte. Sie machten auch alle Bergwertungen unter sich aus und wurden vor kurzem erst eingeholt. Im Feld hat u. a. das Team Rock Racing vor allem an den Anstiegen das Tempo erhöht. Das Feld wurde also schon ein wenig ausgedünnt. Damit geht es mit WCS TV live ins Rennen.

Jetzt geht es in die entscheidende Phase. Die Ziellinie wurde schon einmal passiert. Nun geht es hinauf zur zweiten Passage. Im Übrigen: Jalabert konnte sich das Bergtrikot sichern und es Kaisen abnehmen. Jetzt aber der Anstieg. Attacke von Bole. Pauriol und Millar folgen. Speziell Millar darf man nicht fahren lassen. In der Gruppe wird jetzt sofort das Tempo erhöht. Die drei haben zwar einen kleinen Vorsprung, aber die Gruppe hat das Tempo deutlich erhöht. Man lässt sie nicht fahren. Das ist der Zusammenschluss. Die Gruppe ist gestellt, aber die Favoritengruppe ist kleiner geworden. Es kommen keine Attacken mehr. Die Gruppe um den Mann im Gelben Trikot Kroon rollt noch einmal durchs Ziel. Beim nächsten Mal wird hier um den Sieg gefightet. Wir gehen noch einmal in die Werbung.

Wir sind zurück. Noch 5 km und der Schlussanstieg beginnt. Sofort die Attacke von Martens. Der Deutsche versucht sich hier abzusetzen. Er hat nur 23 Sekunden Rückstand auf Kroon im GK. Da geht man natürlich hinterher. Trofimov führt die Gruppe an. Jetzt fallen nach und nach die Fahrer hinten hinaus. Martens kommt nicht weg. Die Attacke war zwar gut, aber sie reicht nicht. Die Gruppe kommt zurück. Noch 4,5 km und Hivert erhöht das Tempo. Er fährt zu Martens auf, aber das sah nicht so spritzig aus. Das reicht auch nicht. Die Gruppe ist wieder zusammen. Gleich kommen die Fahrer zur 4 km-Marke. Da kommt die Attacke von Lelay. Die sieht gut aus. Trofimov kann die Lücke nicht schnell schließen. Das sieht Millar und attackiert auch. Jetzt geht Kroon hinterher. Lelay kommt nicht weg, die Gruppe ist aber sehr klein geworden. Hier die Übersicht:

Zitat
Pauriol (SIL)
Veikkanen (TSV)
Engoulvent (TSV)
Kroon (ALM)
Hesjedal (RRC)
Millar (LAN)
de Waele (BTL)
Lelay (THR)
Herrero Llorente (GRM)
Kolobnev (LIQ)



Die kämpfen hier um den Tagessieg. Weiterhin kein Belauern, die nächste Attacke von Kolobnev! 3,5 km sind es noch und auch er kann nicht ziehen gelassen werden, aber diese weitere Tempoverschärfung kann Engoulvent nicht kontern. Der Gesamt-Vierte fällt zurück. Auch de Waele hat Probleme, er hängt am Ende der Gruppe mit Lelay. Und da ist die nächste Attacke von Hesjedal. Alle wissen, hier ist die letzte Chance auf den Gesamtsieg. Keiner kommt wieder weg, aber Lelay, Pauriol und de Waele sind jetzt abgefallen. Noch 2,5 km und 6 Fahrer sind vorne. Noch hat Kroon die Gesamtführung inne. Jetzt belauern sie sich ein wenig. Wer gewinnt die Etappe und wer die Gesamtwertung? Da kommt die 2 km-Marke und jetzt kommt die erwartete Attacke vom Gesamtzweiten Veikkanen. Der Finne will es wissen. Eine starke Attacke, aber Kroon kann kontern. Herrero kann hier nur noch kontern. Die drei können sich tatsächlich absetzen, aber das nützt Veikkanen nicht viel. Er kann durch Boni’s jetzt bestenfalls 8 Sekunden aufholen. Er hat aber 9 Rückstand. Herrero Llorente hat 14 Sekunden Abstand zu Kroon. Noch 1,5 km und Herrero attackiert. Veikkanen kann kontern und auch Kroon ist dabei. Sie können den Gelben nicht anhängen. Der Teufelslappen kommt. Veikkanen noch einmal und er setzt sich ab. Kroon kommt nicht mit und auch Herrero nicht. Kroon kämpft. Herrero an seinem Hinterrad. Veikkanen ist vorne. Noch 500 m. Das ist die Entscheidung in Sachen Etappensieg, aber der Abstand ist nicht groß. Wer wird Zweiter und schafft Veikkanen es Kroon noch abzufangen? Veikkanen kämpft um die Sekunden und siegt. Dahinter Kroon, er hat Herrero ein wenig abgehangen. Er darf nur 4 Sekunden Rückstand haben und 3…4…5, ich will mich nicht festlegen. Das war ganz eng. Ein Sekundenspiel war das. Wer hat jetzt gewonnen? Veikkanen die Etappe, das wissen wir, aber wer hat das GK gewonnen? Da kommt die Einblendung:

Zitat

1. Veikkanen (TSV)
2. Kroon (ALM) + 0:04 Min.
3. Herrero Llorente (GRM) + 0:06 Min.



Das ist der Gesamtsieg für Karsten Kroon. Wir gratulieren ihm und verabschieden wir uns von ihnen. Morgen muss er aber noch überstehen, aber morgen steht „nur“ noch eine Flachetappe an.

 
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RE: Ster Elektrotoer (2.1)

#6 von PS. , 22.06.2009 18:03

Heute gibt es noch eine kurze Zusammenfassung der heutigen Abschlussetappe der Ster Elektrotoer 2009. Karsten Kroon fährt in gelb und sollte diese Führung wohl auch behalten. Die Etappe war heute bis auf zwei Hügel am Anfang komplett flach. Es konnte sich eine vierköpfige Spitzengruppe absetzen, die auch beide Sprintwertungen unter sich ausmachte. Sijmens (LAN), Barredo (GRM), Meier (RRC) und van Zandbeek (VGB) wurden allerdings 8 km vor dem Ende eingeholt. Das Feld wollte sie auf keinen Fall siegen lassen. Wir sind nun 1,5 km vor dem Ziel.

Im Feld bauen sich so langsam die Züge auf. Wer gewinnt die letzte Etappe? Und kann Veelers oder Greipel Kroon das Sprinttrikot noch einmal abnehmen? Der Teufelslappen. Vorne der Zug von Bouygues, knapp dahinter Columbia und Rock Racing. Noch 800 m. Bouygues an der Spitze des Feldes. Von Haussler ist nichts zu sehen und auch Topsport fällt weiter zurück. Noch 600 m. Das Tempo wird noch weiter erhöht. Kroon sollte damit als Gesamtsieger feststehen, weil Veikkanen und Co. wohl kaum auf das Podium sprinten werden. Noch 400 m. Guarnieri zieht für Swift an. Columbia ein wenig zurück gefallen, aber Rock Racing noch weiter. Noch 160 m, Swift zieht heraus. Dahinter versucht Greipel den Rückstand wieder aufzuholen. Rojas Gil kommt jetzt vom Hitnerrad von Swift. Veelers im Windschatten von Greipel. Noch 100 m. Swift noch vorn, aber Rojas kommt näher, Greipel stellt den Kontakt her. Kann er noch vorbei gehen? 50 m noch und Rojas zieht vorbei. Der Spanier gewinnt die 5. Etappe der Ster Elektrotoer 2009. Zweiter wird Swift vor Greipel. Damit gewinnt Kroon vor Veikkanen und Herrero Llorente die Ster Elektrotoer. Alle weiteren Statistiken und Ergebnisse finden sie im Videotext. Damit verabschieden wir uns von Ihnen, danken für ihre Aufmerksamkeit udn hoffen, dass Ihnen die Übertragungen gefallen haben. Zum Abschluss das Bild des Gesamtsiegers.

 
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