[size=120] Startliste [/color]
#001 MOREAU Christophe (A2R)
#002 SASTRE CANDIL Carlos (A2R)
#003 GADRET John (A2R) Straßenmeister
#004 GUESDON Frédéric (A2R)
#005 LEFEVRE Laurent (A2R)
#006 GUSEV Vladimir (A2R)
#007 MONCOUTIE David (A2R)
#008 REDONDO José (A2R)
#011 ANTON HERNANDEZ Igor (CSC)
#012 CANCELLARA Fabian (CSC) Zeitfahrmeister
#013 CUNEGO Damiano (CSC)
#014 SCHLECK Andy (CSC) Zeitfahrmeister
#015 PLIUSCHIN Alexandre (CSC) Straßen- und Zeitfahrmeister
#016 SÖRENSEN Chris Anker (CSC)
#017 STEEGMANS Gert (CSC)
#018 VAN DEN BROECK Jurgen (CSC)
#021 LEIPHEIMER Levi (QSI)
#022 LANDALUZE INTXAURRAGA Inigo (QSI)
#023 HOSTE Leif (QSI) Zeitfahrmeister
#024 ENGOULVENT Jimmy (QST)
#025 MACHADO Tiago (QSI)
#026 WEGELIUS Charles (QSI)
#027 MALACARNE Davide (QSI)
#028 KRIVTSOV Yuriy (QSI)
#031 BERNADEAU Giovanni (ROR)
#032 BERTAGNOLLI Leonardo (ROR)
#033 HAMILTON Tyler (ROR)
#034 SEVILLA Oscar (ROR)
#035 TRAMPUSCH Gerhard (ROR)
#036 SCHRÖDER Björn (ROR)
#037 NAZON Jean-Patrick (ROR)
#038 COLLI Daniele (ROR)
#041 ASTARLOZA CHAURREAU Mikel (HIR)
#042 BURGHARDT Marcus (HIR)
#043 CALCAGNI Patrick (HIR)
#044 DAVIS Scott (HIR)
#045 MARCATO Marco (HIR)
#046 REYNES MIMO Vicente (HIR)
#047 ROGERS Michael (HIR)
#048 WIGGINS Bradley (HIR)
#051 VALVERDE BELMONTE Alejandro (GCE) Straßenmeister
#052 GUTIERREZ PALACIOS José Ivan (GCE) Zeitfahrmeister
#053 CHAVANEL Sylvain (GCE)
#054 MARZOLI Samuele (GCE)
#055 VENTOSO Francisco (GCE)
#056 DOMÍNGUEZ Gustavo (GCE)
#057 HORRACH RIPPOLL Joan (GCE)
#058 ZANDIO ECHAIDE Xabier (GCE)
#061 PLAZA Ruben (EUS)
#062 BERNABEU David (EUS)
#063 GAZTANAGA Mikel (EUS)
#064 HERRERO LLORENTE David (EUS)
#065 LAFUENTE OLAGUIBEL Andoni (EUS)
#066 MUNOZ David (EUS)
#067 VELASCO MURILLO Ivan (EUS)
#068 ZABALLA Constantino (EUS)
#071 PAURIOL Rémi (C.A)
#072 BONNET William (C.A)
#073 BRARD Florent (C.A)
#074 CHAMPION Dimitri (C.A.)
#075 CHARTEAU Anthony (C.A)
#076 FURLAN Angelo (C.A)
#077 HINAULT Sébastien (C.A)
#078 KERN Christophe (C.A)
#081 AREKEJEW Alexander (COF)
#082 BLAIN Alexandre (COF)
#083 BONNAIRE Olivier (COF)
#084 EDALEINE Christophe (COF)
#085 FÉDRIGO Pierrick (COF)
#086 MONNERAIS Cyrille (COF)
#087 RIBLON Christophe (COF)
#088 SPRICK Matthieu (COF)
#091 BOTCHAROV Alexande (AGR)
#092 CORIONI Claudio (AGR)
#093 DESSEL Cyril (AGR)
#094 GÉNÉ Yohann (AGR)
#095 HUNT Jeremy (AGR)
#096 JALABERT Nicolas (AGR)
#097 PLOUHINEC Samuel (AGR)
#098 RAVALEU Freddy (AGR)
#101 CONTADOR VELASCO Alberto (AST)
#102 BOOM Lars (AST)
#103 GOUBERT Stéphane (AST)
#104 KIRYENKA Vasil (AST) Zeitfahrmeister
#105 LLOYD Matthew (AST
#106 NAVARRO GARCIA Daniele (AST)
#107 RUBIERA VIGIL José Luis (AST)
#108 TURPIN Ludovic (AST)
#111 MENCHOV Denis (RAB)
#112 CARRARA Matteo (RAB)
#113 GESINK Robert (RAB) Straßenmeister
#114 DE GROOT Bram (RAB)
#115 TJALLINGII Maarten (RAB)
#116 VAN POPPEL Boy (RAB)
#117 DUYN Huub (RAB)
#118 ELIJZEN Michael (RAB)
#121 DYUDYA Volodymyr (LAM)
#122 JOLY Sébastien (LAM)
#123 KUSCHYNSKI Aleksandr (LAM)
#124 MARTINEZ DE ESTEBAN Egoi (LAM)
#125 MISSAGLIA Gabriele (LAM)
#126 PINEAU Jerome (LAM)
#127 ROSSELER Sébastien (LAM)
#128 TALABARDON Yannick (LAM)
#131 CASAR Sandy (FDJ)
#132 CHÉREL Mickael (FDJ)
#133 DI GREGORIO Rémy (FDJ)
#134 JACOBS Pieter (FDJ)
#135 LEVARLET Guillaume (FDJ)
#136 PICHOT Alexandre (FDJ)
#137 POULHIES Stéphane (FDJ)
#138 TURGOT Sébastien (FDJ)
#141 AGNOLI Valerio (LIQ)
#142 BELTRAN MARTINEZ Manuel (LIQ)
#143 CHAVANEL Sébastien (LIQ)
#144 HADDOU Saïd (LIQ)
#145 HARTMANN Nicolas (LIQ)
#146 PFANNBERGER Christian (LIQ)
#147 RUBIANO CHAVEZ Miguel Angel (LIQ)
#148 VILLA Romain (LIQ)
#151 BENNATI Daniele (BTL)
#152 WEYLANDT Wouter (BTL)
#153 MILAN Diego (BTL)
#154 MORENO Daniel (BTL)
#155 PENA GRISALES Victor Hugo (BTL)
#156 GAUTIER Cyril (BTL)
#157 JEGOU Lilian (BTL)
#158 HINCAPIE George (BTL)
#161 BERKHOUT Thomas (SIL)
#162 BOLE Grega (SIL)
#163 BRAJKOVIC Janez (SIL)
#164 EVANS Cadel (SIL)
#165 LARSSON Gustav Erik (SIL)
#166 MALORI Adriano (SIL)
#167 NIERMANN Grischa (SIL)
#168 FAILLI Francesco (SIL)
#171 COLOM MAS Antonio (SIT)
#172 McGEE Bradley (SIT)
#173 PAULINHO Sergio Miguel Moreira (SIT)
#174 SÖRENSEN Nicki (SIT)
#175 TOMEI Francesco (SIT)
#176 OCHOA José Carlos (SIT)
#177 OCHOA QUINTERO Richard (SIT)
#178 SAMOJLAU Branislau (SIT)
#181 FLORENCIO CAVRE Xabier (SDV)
#182 GOMEZ MARCHANTE José Angel (SDV)
#183 COBO ACEBO Juan José (SDV)
#184 GONZALEZ BAEZA Hector (SDV)
#185 HASELBACHER René (SDV)
#186 KEMPS Aaron (SDV)
#187 POZZOVIVO Domenico (SDV)
#188 TONDO VOLPINI Xavier (SDV)
#191 CÉSAR VELOSO Gustavo (KGZ)
#192 COBELO Jesus (KGZ)
#193 FERNÁNDEZ Alberto (KGZ)
#194 FERNÁNDEZ Delio (KGZ)
#195 GARRIDO Martin (TCS)
#196 LOSADA ALGUACIL Alberto (KGZ)
#197 MOSQUERA Ezequiel (KGZ)
#198 VAN SUMMEREN Johan (KGZ)
Beiträge: | 838 |
Registriert am: | 01.12.2008 |
Herzlich Willkommen zur Dauphine Libere 2008.
Auch in diesem Jahr werden wir ihnen wieder alle Etappen live auf den heimischen Bildschirm übertragen.
Wie jedes Jahr ist dies, neben der etwas später startenden Tour de Suisse, der letzte wirkliche Härtetest vor der Tour de France.
Hier messen sich meist die besten Rundfahrer der Welt, was ein packendes und spannendes Rennen verspricht.
Heute beginnt also diese aus 7 Etappen bestehende Rundfahrt mit einem 5,7 Kilometer langem Prolog in Le Pontet.
Aktuell wird die Bestzeit von keinem geringeren als dem Weltmeister im Zeitfahren, von Fabian Cancellara gehalten.
Auf Platz 2 liegt Gutierrez Palacios vor dem Zeitlgiechen Gustav Larsson.
Hier der aktuelle Zwischenstand der Top 10.
1. Cancellara
2. Gutierrez +1
3. Larsson +1
4. Boom +3
5. Bennati +3
6. Chavanel +3
7. Hincapie +4
8. Leipheimer +4
9. Riblon +4
10. vd Breock +8
Kommen wir aber mal auf die Favoriten dieser Rundfahrt zu sprechen und verfolgen nebenher das Zeitfahren.
Zu nennen ist hier natürlich an erster Stelle der französische Routinier Christophe Moreau. Er wird wohl das Team Ag2r anführen und hat dabei beste Unterstützung durch Carlos Sastre.
Für das Team CSC sind unter anderem der Giro 1. Damiano Cunego, der Giro 3. Andy Schleck, sowie der Giro 8. Jurgen van den Broeck am Start. Ich könte mir sehr gut vorstellen, dass van den Broeck die Kapitänsrolle inne hat, was wohl einfach ein dankeschön von Schleck und Cunego für die fantastische Arbeit beim Giro ist. Desweiteren bereiten sich diese beiden ja auch auf die Tour vor um dort für ihren Kapitän alles geben zu können.
Desweiteren hat man mit Steegmans einen der Weltbesten Sprinter am Start, der hier sicher um das Punktetrikot mitfahren will und wird.
Das Belgische Team Quickstep wird angeführt vom US Amerikaner LEvi Leipheimer, welcher dieses Jahr endlich mal die Tour gewinnen will. Doch nun schauen wir eben auf die Strecke, dort soll es eine neue Bestzeit gegeben haben.
Und da haben wir es auch eingeblendet. Bradley Wiggins, der Prologspezialist von der Insel knackt Cancellaras Zeit um satte 3 Sekunden.
Es fehlen jetzt noch Rogers, Contador, Astarloza, Marchante, Evans und Moreau
Als nächstes müsste nun der Topfavorit Alberto Contador kommen und da ist er auch schon. Nur 5 Sekunden sein Rückstand.
Caisse d'Epargne wird vom Spanier Alejandro valverde angeführt, doch von diesem war heute absolut garnichts zu sehen und ich habe leider auch kein Ergebnis von ihm vorliegen.
Neben den jetzt noch im Ziel fehlenden sind sicher nich Denis Menchov und Antonio Colom für den Favoritenkreis dieser Rundfahrt zu nennen. Vorallem der Russe sollte für einiges gut sein, aber auch diese beiden konnten heute ähnlich wie Valverde nicht überzeugen.
Nun Astarloza im Ziel. Er führt ja das Team Highroad an und für ihn nun eine ordentliche Platzierung mit nur 7 Sekunden Rückstand.
Nun warten wir auf Gomez Marchante, er führt ja das Team Saunier Duval an und hat auch mit Cobo oder Pozzovivo zwei sehr starke Helfer am Berg, mal schauen was da geht und die Zeit im Ziel ist auch ordentlich. 9 Sekunden sein Rückstand.
Nun Michael Rogers. Er ist der 3. letzte Fahrer heute, hinter ihm kommen nurnoch sein australischer Landsmann Cadel Evans und dann der Vorjahressieger Moreau.
Da ist Rogers schon und das ist eine klasse Zeit. Uunndd.... Nein, es reicht nicht. Platz 2 für den ehemaligen Zeitfahrweltmeister.
Nun also Cadel Evans. Letztes Jahr wurde er bei dieser Rundfahrt zweiter hinter Moreau und bei der darauffolgenden Tour musste er sich von Alberto Contador geschlagen geben, was geht dieses Jahr?
Da ist er auch schon und das sieht ebenfalls sehr sehr gut aus... Da geht er nochmal aus dem Sattel und verpasst die Bestzeit um Haaresbreite.
Ebenfalls 2 Sekunden sein Rückstand, aber eben auch 2 Tausendstel langsamer als Rogers und somit Platz 3.
Die letzten 500m für den Franzosen, er hat ja schonmal bei der Tour einen Prolog gewonnen, schafft er dies auch heute? Das ist ja bereits ein paar Jahre her und da smerkt man. Er ist nichtmehr der Jüngste und wird hier heute nicht zu den besten gehören. Trotzdem ein gutes Abschneiden. 8 Sekunden sein Rückstand nach 5,7 Kilometern.
Das verspricht eine spannende Rundfahrt zu werden, denn Fahrer wie Valverde oder Menchov, die heute was mehr Zeit verloren haben müssen in den Bergen auf jedenfall angreifen!
Wir sehen uns morgen wieder mit einer flachen Etappe. Lediglich ein Berg der 4. Kategorie ist im Pacours enthalten, aber dieser weit weg vom Ziel, sodass es morgen wohl zum ersten Schlagabtausch der Sprinter kommen dürfte.
Auf Widersehen!
Beiträge: | 838 |
Registriert am: | 01.12.2008 |
Massensprint entscheidet das Rennen
Die heutige 1. Etappe der diesjährigen Ausgabe der Dauphine Libre wurde im Massensprint entschieden. Dominierend waren hier der belgische CSC-Profi Gert Steegmans und der Bouguyes Telecom Kapitän Daniele Bennati. Das bessere Ende hatte hierbei der Belgier, der Bennati um Milimeter schlug. Die endgültige Entscheidung gab es aber auch erst nach einem Fotoentscheid.
Doch erstmal zum Rennverlauf auf der größtenteils flachen Etappe. Geprägt wurde sie von vier Ausreißern. Dimitri Charteau (C.A), Andoni Lafuente (EUS), Giovanni Bernadeau (ROR) sowie Christophe Edaleine (COF) zeigten sich und ihre Sponsoren. Erfreuchlich hierbei, drei Franzosen schafften den Sprung. Nur erstuanlich, dass sich Lafuente von Euskaltel in die Gruppe müht, denn eigentlich ist er von der Papierform her der stärkste Spritner des baskischen ProTour Teams.
Die vier Ausreißer hatten maximal 4:30 Minuten Vorsprung und machten nur die Bergwertung utner sich aus.
Hier gewann dann Edaleine vor Charteau und Lafuente.
Kurze Zeit später wurden die vier Flüchtigen wieder gestellt und die Zügerollten sich bereit. Eine weitere Kuriosität fand dann statt. Die zwei Bergfahrer Rémy di Gregorio und Alberto Contador versuchten sich auf dem flachem zu lösen. Verstehen sie mich nicht falsch, der "Schlusshang" ist leicht ansteigend. Aber rund 200 Höhenmeter auf rund 20 Kilometer sind im Schnitt vielleicht 1% Steigung, also kaum spürbar.
Was sich hier die jeweiligen Teamchefs gedacht haben ist fraglich. Vielleicht konnten sie auch einfach nicht das Profil entschlüsseln oder hofften auch eine Unachtsamkeit der Konkurenz. Wer weiß, wer weiß.
Nun gut, danach folgte der Showdown. Der Bouguyes Expresslegte dann kurz vor dem Ziel richtig los und kam mit dem Amerikaner George Hincapie richtig ins rollen. Gert Steegmans versuchte sich erstmal das Hitnerrad von Corioni zu schnappen, doch der war eingeklemmt und wurde schnel ldurchgereicht, so entschied sich der CSC Profi die Seite zu wechseln und war direkt an Bennatis Hinterrad. Zwar kam dessen Zug kurzzeitig ins stocken, denn Milan zog viel zu früh und zu heftig an. Rund 1 Kilometer vor dem Ziel spritnete der junge Spanier schon los. Weylandt an dessen Hinterrad total perplex und musste tierisch aufholen. Auch Bennati wurde überrascht. So schlug dann die Stunde von Steegmans, der Bennatis langen, um nicht zu sagen, zulangen Sprint, ausnutze und schlussendlich die Etappe gewann. Dritter wurde im übrigen der Franzose Nazon vor dem Spanier Reynes.
Beiträge: | 838 |
Registriert am: | 01.12.2008 |
Belgien und CSC in Frankreich hoch auf.
Wieder war es der Sprintstar Geert Steegmans der sich den Etappensieg sicherte. Das war der zweite Streich für den Belgier, doch heute etwas souveräner als gestern. Knapp eine halbe Radlänge kam er vor dem Italiener Daniele Bennati ins Ziel, der wieder Probleme mit seinem Zug hatte.
Doch erstmal zum Renngeschehen. Früh im Rennen versuchten es eingie Fahrer mit Attacken, doch auch heute gab es keine übermäßig große Gruppe. 3 Franzosen und 2 Nicht-Franzosen war es heute. Christophe Kern (C.A), Christophe Riblon (COF), John Gadret (A2R) bildeten das französische Trio. Ergänzt wurden die Gruppe dann von Tiago Machado und Xabier Florencio.
Das Quintett harmonierte sehr gut und kam zwischenzeitlich auf knappe sechs Minuten Vorsprung, doch dank High Road, CSC und Argitbuel Arbeit wurden sie kurz nach der zweiten Bergwertung gestellt, die im übrigen beide John Gadret vor Christophe Riblon und Tiago Machado beziehungsweise Tiago Machado und CHristophe Kern gewann.
Kurios heute das unnötige Tempo fahren von Rabobank. Bei einer Durschnittsteigung von rund 2% und einer Maximalen Steigung von knapp 5% schuffteten die Mannen um Rabobank die ansteigenden Meter und holten die Gruppe endgültig. Kurz vor der Kuppe versuchte sich Menchov zu lösen und fast alle Favoriten stiefelten hinterher und ließen dabei unnötige Kräfte, die morgen sicherlich nötiger gewesen wären, denn Agritubel und CSC halfen beim einfangen der Spitzengruppe.
So kam es dann zu vorhin erwähnten Sprint, wo wieder nur eine handvoll Sprinter sich ins Getümmel warfen. Furlan, Corioni, Lafuente oder Haselbacher waren eingie der endschnellen Fahrer die es im Gruppeto ins Ziel schafften. Erstaunlich hierbei Andy Schleck war auch mit dabei.
Dennoch war der Bougyues Zug wieder an vorderester Front und alle Mann waren noch mit dabei. Zwar klappte es heute wesentlich besser als gestern, doch Milan zog wieder etwas zu heftig an und verlor Weylandt. Dieser musste dann schon einen knappen Kilometer alleine das Tempo für Bennati machen, der wieder zu früh im Wind war und vom auscherenden Steegmans besiegt wurde. Dritter heute Reynes vor Jeremy Hunt.
Beiträge: | 838 |
Registriert am: | 01.12.2008 |
Klarer Sieger in Frankreich und viele Stürze
Hallo zur Zusammenfassung des heutigen Zeitfahrens in Frankreich bei der diesjährigen Dauphiné Libere.
Doch erstmal ein Nachtrag zu gestern. Der bei einigen Buchmachern gehandelte Andy Schleck (CSC) kassierte gestern sage und schreibe 4:11 min und kam mit einer Gruppe Sprintern und Helfern ins Ziel.
Desweiteren gingen heute 3 Fahrer gar nicht erst an den Start.
Vladimir Gusev, eigentlich ein sicherer Mann für die Top10 heute, hatte hohes Fieber und musste somit die Rundfahrt abbrechen. Desweitern traf es den Spanier David Bernabeu vom baskischen Team Euskaltel. Der Routinier leidet seit merhren Tagen an Schlafstörungen und konnte sich einfach nicht genug erholen. Als letzter im Bunde wäre noch Xavier Tondo zu nennen. Der Saunier Duval Profi klagt über unendlich große Rückenschmerzen.
Schade für die drei.
Zitat
DNS:
#006 GUSEV Vladimir (A2R)
#062 BERNABEU David (EUS)
#188 TONDO VOLPINI Xavier (SDV)
Zu erwähnen ist heute auch, dass vorallem die Bergfahrer mit guten Zeitfahrerqualitäten zu den Sieganwärtern zählen, denn in Fachkreisen ist das eins der schwersten Zeitfahren der diesjährigen Protour. Der Spanier Alejandro Valverde bezeichnete die Strecke als "Bergzeitfahren mit einigen Erholungspausen". Interessante Wortwahl.
Das war das heutige Profil und wie sie sehen, waren alle 4 Steigungen nicht zu unterschätzen. Natürlich war vorallem die ersten 12 Kilometer bis zur 1. Zwischenzeit mehr als hart und man durfte sich nicht zu früh verausgaben.
Bevor wir ihnen genauere Informationen zum Ergebnis und einer kleinen Leistungsanalyse kommen, erstmal das unerfreuliche. Rund 30 Stürze wurden heute gemeldet und es gab insgesamt 12 Aufgaben. Die wohl berühmtesten sind der Zeitfahrweltmeister Fabian Cancellara, der in einer Kurve vom begleitmotorrad derart gestört wurde, dass er zu Fall kam und das Rennen nach wenigen Hundertmetern später aufgeben musse, und José Angel Gomez Marchante, der Spanier verspekulierte sich in einer Abfahrt und rauschte nur so über die Begrenzung.
Doch erstmal alle Fahrer im Überblick.
Zitat
DNF:
#012 CANCELLARA Fabian (CSC)
#016 SÖRENSEN Chris Anker (CSC)
#026 WEGELIUS Charles (QSI)
#042 BURGHARDT Marcus (HIR)
#057 HORRACH RIPPOLL Joan (GCE)
#058 ZANDIO ECHAIDE Xabier (GCE)
#064 HERRERO LLORENTE David (EUS)
#104BOOM Lars (AST)
#126 PINEAU Jerome (LAM)
#136 PICHOT Alexandre (FDJ)
#137 POULHIES Stéphane (FDJ)
#182 GOMEZ MARCHANTE José Angel (SDV)
Also durch aus bekanntere Fahrer, die heute das Rennen unglücklich beenden mussten.
Doch nun zum Ergebnis. Nach dem Cancellara Ausfall, der im übrigen sogar überraschend die 2. Bergwertung gewann, war einer der Dominator schlecht hin. Der Australier und Tourfavorit Cadel Evans zeigt sein ganzen Können und absolvierte den schweren Parcour in 44 Minuten und 39 Sekunden. Eine Bombenzeit, dazu gewann er noch die 1. Bergwertung und sicherte sich auf der zweiten, direkt nach Cancellara, den zweiten Platz.
Das Podium komplettierten der stark fahrende Alejandro Valverde von Caisse d'Epargne, der mit 45:02 die 45-Marke nur knapp verpasste, und Andy Schleck, der wohl gestern einen zusätzlichen Ruhetag eingelegt hatte.
Erstaunlich wie sich einige Tourfavoriten präsentierten.
Während Cadel Evans schon mit einer gewissen Frühform hier angreißt kam, hatten Menchov oder Sastre es offenbar nicht nötig ihr volles Pensum zu fahren und landeten auf 11. bzw 22.
Andere Tour-Top10 Kandidaten wie Michael Rogers, Christophe Moreau, Mikel Astarloza oder Cyril Dessel sind ebenfals mit einer erstaunlich guten Forum unterwegs und könnten eventuell etwas leiden gegen Ende der Tour.
Levi Leipheimer ist nach mehr schlecht als recht überstandem Giro immernoch in guter Form. Der US-Amerikaner legt hier hute die fünfte beste Zeit hin. Doch hier müssen wir ganz genau gespannt sein, ob er seine Form halten kann oder ob er doch beim Giro abbaut.
Ganz klare Enttäuschung heute Alberto Contador, der Tourfavorit überhaupt erlaubt sich heute mehrere Fehler beim anbremsen und so landete er nach 1. Bergwertung bzw 1. Zwischenzeit jeweils an zweiter Position noch auf dem 24 Rang.
Nun die Top30 im Überblick:
Zitat
1. Cadel Evans 44:39
2. Alejandro Valverde + 0:23
3. Andy Schleck + 0:27
4. Michael Rogers + 0:43
5. Levi Leipheimer + 0:56
6. Christophe Moreau + 1:09
7. Mikel Astarloza + 1:11
8. Robert Gesink + 1:13
9. Juan José Cobo + 1:37
10. Jurgen van den Broeck + 1:40
11. Dennis Menchov + 1:40
12. Victor Hugo Pena + 1:42
13. Gustav Erik Larrson + 1:49
14. Leif Hoste + 1:52
15. Sandy Casar + 1:57
16. José Ivan Gutierrez + 2:09
17. Matteo Carrara + 2:28
18. Yuriy Kritvsov + 2:33
19. George Hincapie + 2:34
20. Ruben Plaza + 2:40
21. Ezequiel Mosquera + 2:41
22. Carlos Sastre + 2:44
23. Matthieu Sprick + 2:59
24. Alberto Contador + 3:18
25. Pierrick Fedrigo + 3:24
26. Tyler Hamilton + 3:27
27. Leonardo Bertagnolli + 3:27
28. Branislau Samoilau + 3:40
29. Cyril Dessel + 3:44
30. Jogar Anton + 4:00
Heute verpassten aber auch noch einige das Zeitlimit, teilweise aber noch aufgrund einem oder mehreren Stürze:
Zitat
OoT:
#025 MACHADO Tiago (QSI)
#036 SCHRÖDER Björn (ROR)
#037 NAZON Jean-Patrick (ROR)
#045 MARCATO Marco (HIR)
#046 REYNES MIMO Vicente (HIR)
#056 DOMÍNGUEZ Gustavo (GCE)
#076 FURLAN Angelo (C.A)
#081 AREKEJEW Alexander (COF)
#096 JALABERT Nicolas (AGR)
#181 FLORENCIO CAVRE Xabier (SDV)
#185 HASELBACHER René (SDV)
#196 LOSADA ALGUACIL Alberto (KGZ)
Kuristät heute. Der CSC Teamleiter Harryhase schickte mit Andre Steensen zur üblichen Eintragung einen Fahrer der nicht gemeldet war und nicht auf den ersten 2 Etappen oder dem Prolog dabei war. Was der sich dabei woh lgedacht haben muss, den armen Steensen extra anreißen zu lassen.
Damit verabschiedne wir uns mit einem kurzen Bild der Siegerehrung.
Beiträge: | 838 |
Registriert am: | 01.12.2008 |
Hektisches Rennen in Frankreich
Heute ging es das erste mal richtig in die Berge. Klar ist das normalerweise eine Sache für die Spezialisten wie Valverde oder Evans.
Dennoch liesen die teams eine durchauspassable Gruppe gehen.
Igor Anton, Inigo Landaluze, Gerhard Trampusch, Nicolas Jalabert, Cyril Gautier und Christophe Riblon.
Doch ein Plattefuss bei Cyril Gautier verkleinert die Gruppe noch bevor die Gruppe 1 Minute weg war.
Danach ging es im Peleton hoch her. Eingie Teams hielten das Tempo hoch und wurden dabei immer wieder von Fernsehmotorrädern oder Ordnern gestörrt, so dass nie wirklich hohes Tempo aufkommen konnte. Das dürfte noch ein ordentliches Nachspiel geben. Nunja zurück zum Renngeschehen.
Immerwieder waren die Mannen von CSC und Androni in der Führung zu sehen. So kamen die Fahrer der Gruppe an den letzen Berg mit nur 1:30 Vorsprung.
Zitat
1. Bergwertung:
1. Christophe Riblon
2. Igor Anton
3. Gerhard Trampusch
2.Bergwertung:
1. Igor Anton
2. Inigo Landaluze
3. Christophe Riblon
So kam es also zum Showdown, doch leider blieb es bei kläglichen Versuchen, denn keine Attacke saß so perfekt, dass die meisten immer wieder gekontert oder einfach im Keim erstickt wurden. Doch dass hohe Tempo reichte nicht um die beiden verbleibenden der Gruppe zu stellen. Igor Anton und Gerhard Trampusch waren noch auf weiter Flur unterwegs.
So kam Gerhard Trampusch setzte sich dann noch entscheidend von Igor Anton ab und sicherte sich den Sieg.
Auf Platz drei kam dann Alejandro Valverder vor Cristophe Moreau.
Als einzige Favoriten mussten heute Cobo und Cunego Federn lassen, die beide an die 2 Minuten kassierten.
Beiträge: | 838 |
Registriert am: | 01.12.2008 |
So, da bin ich auch schon wieder. Gerade noch durfte ich die Tour de Suisse un den grandiosen Sieg von Ricco kommentieren und nun gehts weiter mit der Dauphine Libere.
Die heutige Etappe führt über gerade einmal 125 Kilometer von Ville la Grand nach Morziene. Dabei geht es über den Col de Joux-Plane, einem Berg der höchsten Kategorie. Viele erinnern sich sicherlich noch an die Touretappe von 2006, auf welcher der US Amerikaner Floyd Landis auf einer Etappe mit dem selben Schlussdrittel der heutigen eindrucksvoll zurückschlug nachdem er am Tage zuvor gnadenlos eingebrochen war. Letztlich sicherte er sich ja den Toursieg, doch diesen verlor er ja bekanntlicherweiße etwa ein Jahr später, da ihm Testosteron-Doping auf eben jener großen Etappe mmit dem Joux-Plane nachgewiesen werden konnte.
Hier mal das Profil.
Das Rennen wurde lange von einer Spitzengruppe diktiert, welche sich jedoch erst nach knap 30 Kilometern fand, denn voher gab es immerwieder zusammensetzungen, mit denen viele Teams nicht einverstanden waren.
Es setzten sich also letztlich folgende Leute ab.
Bonnaire
Plouhinec
Moreno
Cherel
Brard
Diese Gruppe machte auch die Wertungen unter sich aus.
1. bw:
bonnaire
moreno
brard
2. bw
cherel
bonnaire
moreno
3. bw
bonnaire
moreno
cherel
Der Vorsprung der Gruppe betrug jedoch nur maximal 4:30, da die Favoriten heute einiges vor hatten.
Im Ansiteg zum Joux-Plane gab es dann schon zeitig Attacken von Sastre, Cunego und Rogers, welche allesamt keine große Gefahr für den Gesamtführenden darstellten und somit fahren gelassen wurden.
Kurz drauf konnten sich jedoch Cunego und Sastre von Rogers lösen, welcher kurz drauf auch wieder ins Feld zurück fiel und somit waren Cunego und Sastre alleine auf der Verfolgung der Spitzengruppe, welche auch kräftig bröckelte.
Knapp 7 Kilometer vor der Bergwertung folgender zwischenstand.
G1
+ 1:51
cunego + sastre
+ 43s
peleton
Bevor wir nun Live einsteigen, noch eine kleine Werbeunterbrechung.
............................................................
Da sind wir wieder. Sastre und Cunego sind an den ehemaligen Gruppenmitgliedern vorbeigeflogen. Nunroch Moreno und Cherel befinden sich vor ihnen.
Mereno jetzt an der Bergwertung. 3 Sekunden dahinter folgt Cherel. Da kommt nun auch schon Sastre, aber wo ist Cunego?
Sastre konnte sich vom Girosieger lösen!
4. bw:
1. moreno
2. cherel + 3s
3. sastre + 18s
4. cuengo + 29s
5. schleck + 1:33
6. evans + 1:33
7. valverde + 1:33
Sastre hat nun vorne Cherel und Moreno nicht nur eingeholt, sondern sit direkt vorbeigefahren! Auch Cunego ist bereits bei Moreno. Cherel etwas dahinter. Die Favoritengruppe kam übrigens geschlossen über dem Joux-Plane, da sie sich alle gegenseitig neutralisierten.
Die Abfahrt hier ist nicht die längste. Sastre befindet sich bereits an den Stadttoren von Morziene. Das sollte zum Tagessieg reichen.
Nurnoch 300m und Carlos Sastre hat es geschafft. Er sichert sich die 5. Etappe der Dauphine Libere. Ich bin jetzt mal Gespannt wann Cunego und Moreno kommen. Da kommt Cunego. 15 Sekunden sein Rückstand zu Sastre und Moreno konnte er anscheinend auch nochmals distanzieren.
Da ist Moreno.
34 Sekunden sein Rückstand auf Sastre. Mal schauen ob Cherel sich noch vor den Favoriten behaupten kann, da ist er, jawohl! 51 Sekunden verliert er am Ende, aber da kommt auch das Feld, angführt von Valverde mit 1:22 Rückstand. Die Favoriten haben die Entscheidung also vertagt und kommen allesamt zeitgleich ins Ziel.
So, ich muss mich nun von ihnen verabschieden.
Auf Wiedersehen!
Beiträge: | 838 |
Registriert am: | 01.12.2008 |
Hallo und herzlich Willkommen.
Heute wieder live aus Franrkeich mit der Königsetappe. Wir entschudligen uns nochmal für die technischen Probleme der letzten Tage und hoffen, dass heute wieder alles rund läuft. Doch fassen wir das Renngeschehen erst einmal zusammen.
Nein wie höre, wollen die Kollegen erst das Profil einblenden.
Heute starteten die Fahrer von Morzine aus, einer kleinen Gemeinde an der Schweizer Grenze zum Kanton Wallis. 32 KM nördlich von der Mont Blanc Gemeinde Charmonix, die jedem Radsportfan bekannt sein und das Herz aufgehen lassen sollte.Durch die Alpen ist der Ort zusammen mit Avoriaz zum Touristenzentrum insbesondere für Wanderer, Mountainbiker, Golfer, Skifahrer und Höhlenforscher geworden.
Die Gemeinde selbst war häufig Durchgangsort und Zielort der Tour de France. In der Regel wird dann auch auf einem der umliegenden Bergpässe oder Höhenorten eine Bergwertung vorgenommen.
Der nächstgelegene Flughafen liegt im 90 Autominuten entfernten Genf.
Danach geht weiter in Richtung Col de Croix de Fer. Der Col de la Croix de Fer, zu deutsch 'Eisenkreuz-Pass', ist ein französischer Alpenpass. Der 2067 Meter hohe Übergang liegt in der Region Rhône-Alpes an der D926 und verbindet Rochetaillée nahe Le Bourg-d'Oisans im Romanche-Tal mit Saint-Jean-de-Maurienne im Tal Maurienne.
Die Zufahrt von Nordosten aus Saint-Jean-de-Maurienne misst 29,5 km, die im übrigen heute gefahren wird, diejenige von Südwesten aus Rochetaillée 31,5 km. Bei der Anfahrt aus Rochetaillée zweigt 2,5 km vor der Passhöhe die Strasse zum Col du Glandon ab, welcher nach wenigen hundert Metern erreicht wird. Vom Col du Glandon gelangt man nach Saint-Etienne-de-Cuines im Tal Maurienne , das Dörfen wird heute ebenfals passiert werden.
Der Col de la Croix de Fer stand bislang 14 Mal im Programm der Tour de France, war dabei aber nie Etappenziel. Erstmals befuhr die Tour de France den Pass 1947, zum letzten Mal im Jahr 2006 im Verlauf der 16. Etappe. Der Pass steht in der Tour de France 2008 auf der 17. Etappe am 23. Juli auf dem Programm.
Col de Corix de Fer, also ich ihn das letzte mal überfuhr.
Der heute Etappenzielort ist wieder um ein guter alter Bekannter, la Toussiure. Fontcouverte-la-Toussuire ist eine Gemeinde östlich von Grenoble im französischen Département Savoyen (frz. Savoie [saˈvwa]). Sie besteht aus der Ortschaft Fontcouverte und der Wintersportstation La Toussuire. Die Gemeinde gehört zugleich zur französischen Region Rhône-Alpes und liegt im Kanton Saint-Jean-de-Maurienne auf einem Almplateau des Arvan-Villards. Nach diesem Bergmassiv wurde auch ein Fluss und eine Baumart benannt.
In 1750 m Höhe gelegen, gehört La Toussuire zum großen Wintersportgebiet Domaine des Sybelles mit 10 Skiliftstationen und 310 km Pisten. Im Sommer ist es gelegentlich Ziel der Mountainbiker, der Dauphiné Libéré, so wie heute, und der Tour de France und ihrer Fans.
Der mittlerweile gesperrte Michael Rasmussen bei seinem Sieg am la Toussire bie der Tour 2006.
So aber nun entgültig der einstieg ins Rennen und damit erstmal die Zusammenfassung des bisherigen Geschehens.
Zitat
Das Renne begann fürh um 10 Uhr in der Früh. In vorderster Front der Gesamtführende Cadel Evans und der Mann im Punktetrikot des besten Sprinters Geert Steegmans.
Kurze Zeit später versuchte es der Franzose Cyril Gautier es mit einem kurzen Antritt. Der Spanier Velasco vom baskischen Team Euskaltel folgt ihm. Doch Rabobank und Agritubel schiene nicht sonderlich zu frieden mit der Gruppe. So wurden die beiden wieder eingefangen. Also dauerte es bis kurz vor die erste Berwegertung bis sich eine Gruppe lösen konnte.
Igor Anton der Initaior, der auch direkt die Bergpunkte einheimste und damit einen großen Schritt in Sachen Bergtrikot machte. Tyler Hamilton, der Altmeister persönnlich, ging nach und wurde zweiter beim Bergspurt. George Hincapie, ein weiterer US-Amerikaner, und der Cofidis-Mann Cyrill Monnerais komplettierten die Gruppe. Doch auch diese Vier waren von Anfang an auf verlorem Posten. Maximal 3:41 wurde gemessen. Ziemlich wenig für den Geschmakc jedes Ausreißers. Doch das zeugte vom enorm hohem Tempo im Feld, wo weiterhin Rabobank, Argitubel und Silence-Lotto das Tempo machten.
Die zweite Bergwertung des Tages war auch noch für die Ausreißer drinne. Wo wieder der junge Spanier Anton von Hmailton und Hincapie die Punkte mitnahme. Doch auf der darauf folgenden Ebene wurde die Gruppe nur noch an der langen Leine gehalten. Rund 1:50 waren es zu dieser Zeit noch. Und als dann am Col de Croix de Fer weitere Teams in die Tempoarbeit einstiegen schmolz der Vorsprung weitern. Doch nun wollen wir live ins Geschehen schalten hoch zum Col de Croix de Fer.
Und hier sind wir wieder mit den ersten Livebildern der heutgien Etappe und sie sehen wie Igor Anton vom Team CSC vorne in der Gruppe das Tempo weiter erhöht und so dieanderen drei zum reagieren zwingt. Doch alle drei bleiben weiter dran auch, wenn Anton bei dem Tempo mit keiner Unterstützung rechnen kann.
Hier einmal eine Steigungstafel für den hiesigen Berg. Wahrlich kein leichter. Die Gruppe ist hat nun gleich den zweiten wirklich steilen Abschnitt überwunden und befindet sich gerade im Tunnel. Danach wird es etwas flacher und Anton kann sich wieder etwas schonen, denn dass sind dann wieder eher die Spezialitäten von Hamilton und Hincapie.
Nun ja hinten im Feld drücken mittlerweile die Mannen von Astana mit freundlicher Unterstützung von Rabobank. Turpin, Goubert, Kirenyka und dahinter Tijallingi, der ein gutes Rennen bis her abliefert, in der Reihenfogle an der Spitze. Turpin steigert heir enorm das Tempo. Auch das Peleton erreicht nun den Tunnel ud hnten purzeln die ersten Fahrer raus. Das Tempo ist im Anschag.
Vorne nun Hamilton im Tempo. Hincapie scheint nicht wirklich arbeiten zu wollen, denn er befürchtet dass ihn Igor Anton sonst direkt am Berg abhängen könnte, aber das Unterfangen scheint eh zum Scheitern verurteilt, denn es sind nun mehr vielleicht eine Minute und 10 Sekunden auf das Peleton. Nach der leichten und kurzen Abfahrt geht es jetzt in die mittleren Stiegungsprozente. Und immernoch sehen wir Tyler Hamilton vorne in der Führung. Anton direkt da hinter, der wird sicherlich gleich wenn es wieder steiler wird einiges übernehmen und versuchen, dem Peleton wieder einige Sekunden abzuknöpfen. Aber vorraniges Ziel beim Spanier wohl hier noch die Bergwertung einzuheimsen und damit auch das Bergtrikot zu sichern.
Nachdem hinten Turpin alles gegeben hat nun Goubert vorne, doch er kann das Tempo nicht so hochhalten und so sehe ich Fahrer wie Bennati oder auch Cancellara, die sicherlich nicht für solches Terrain gebaut sind noch in vorderester Front.
Wo wir gerade dabei sind. Wieder drückt sich Das Team CSC um die Tempoarbeit und das bei diesem Kader. Mit argwohn wurde das Ganze wieder festegestellt und aufgenommen vom restlichen Peleton. Keine Taktik mit der man sich Freunde macht. Denn mit Schleck haben sie einen sehr heißen Kandiaten auf den Tgessieg und der jugne Belgier Jurgen van den Broeck, der hier in der Kapitänsrolle unterwegs ist, liegt immerhin in den Top10 und kann mit einem gutem Rennen vielleicht noch in die Top5 springen.
Die Gruppe vorne nun in St.Sorlin, einem kleinen, aber aufgewecktem Skiörtchen hier in der wunderbaren Gegend.
So siehts hier im Winter aus, wunderbar finden sie nicht? Doch dafür werden die Fahrer hier keine Auge haben, ebentuell die Fahrer hinten im Grupetto. Aber es wird wieder steiler, bis zu 13% und im Schnitt um die 8%, also alles andere als leichte Kost. Vorne sehen wir wieder Igor Anton, der nochmal das Tempo erhöht und Monnerais hat Probleme. Der junge Franzose ringt hier um den Sichtkontakt zu den anderen dreien, aber ich denke es ist vorbei für ihn und aber kämpft und will hier noch ein paar Bergpunkte und somit auf Geld für die Mannscahftskasse erkämpfen.
Die letzte Messung hat ergeben, dass Anton und Co aufs Hauptfeld wieder einige Sekunden gut machen konnten. 1:37 sollen es im Moment sein.
Und ja ich denke das hat auch Astana Kapitän Contador gerade per Funk gesagt bekommen und ordert nun Kiryenka an, die Arbeit zu übernehmen. Goubert schaut verdutzt zurück zum Spanier und macht Paltz für den Weißrussen, der hier direkt mehr Dampf reinbringt. Hohes Tempo also. St.Sorlin ist nun auch vom Peleton passiert worden.
Und da kommt die Attacke. Cyrill Dessel will es wissen, der Tritt richtig an.
Bringt einige Meter zwischen sich und Kiryenka der verbissen versucht, Dessel nciht zuweit wegkommen zu lassen. Doch Contador gibt das Signal und der Weißrussen schaltet wieder einen Gang zurück. Das sieht wohl so aus, als sehe contador dne Franzosen heute nicht als Konkureten. Gut für dne Franzosen und gut für die Gruppe, die dadurch auch bald Verstärkung erhält.
Und direkt die nächste Attacke. Vorhin erwähnter Andy Schleck von CSC versucht es. Guter Antritt, sehr flüssig und wieder springt keiner mit. Und Alejandro Valverde scheitn das nicht zu passen. Er schick José Ivan Gutierrez und Sylvain Chavanel nach vorne. Die Beiden unterstützen nun also Vasil Kiryenka. Die beiden Spanier Alberto Contador und Alejandro Valverde sind sich also einig. Gerüchten zu folge sollen die beiden eh nächste Jahr für den gleichen Rennstall fahren. Oleg Tinkoff und Manager Rocken sollen ihre Angel nach den beiden ausgeworfen haben und wie man aus Insiderkreisen hört, sind beide nicht abgeneigt. Doch zurück zum Renngeschehen.
Cyrill Dessel passiert in dem Augenblick den jugen Franzosen Monnerais, der sich vergeblich versucht fest zubeißen. Ganz vorne immernoch das selbe Bild Anton im Tempo. Hamilton dahinter und Hincapie am Kämpfen.
Und ja tatsächlich kur zvor der Bergwertung muss er reißen lassen, doch dass sollte er auf der Abfahrt wieder gut machen.
Im übrigen schlägt Anton wieder bei den Bergpunkten zu. Zweiter wie immer Tyler Hamilton. Als nächstes kommen Hincapie, Dessel und Schleck über die Kuppe. Jeweils mit einigen Sekunden Abstand, aber nicht die Welt. Monnerais als sechster und dahinter sieht man schon das anrsuchende Peleton, wobei die 40 Mann die hier noch zusammen sind, kann man nicht wirklich Peleton nennen.
Das die Abstände im Moment. Die Fahrer nun in der Abfahrt und wir gehen in eine schnelle Werbepause.
Beiträge: | 838 |
Registriert am: | 01.12.2008 |
Da sind wir also wieder.
Die Abfahrt ist Geschichte und das Feld rollt Richtung la Toussiure.
Hincapie konnte wieder an Anton und Hamilton ranrollen. Schleck schaffte es bis zu Dessel, die nun Zwischen der Ausreißergruppe und dem Feld liegen. Monnerais geschluckt und irekt durchgereicht.
Im Peleton sind nicht mehr viele Fahrer zusammen.
Zitat
#001 MOREAU Christophe (A2R)
#002 SASTRE CANDIL Carlos (A2R)
#003 GADRET John (A2R)
#008 REDONDO José (A2R)
#013 CUNEGO Damiano (CSC)
#016 SÖRENSEN Chris Anker (CSC)
#018 VAN DEN BROECK Jurgen (CSC)
#021 LEIPHEIMER Levi (QSI)
#022 LANDALUZE INTXAURRAGA Inigo (QSI)
#032 BERTAGNOLLI Leonardo (ROR)
#034 SEVILLA Oscar (ROR)
#041 ASTARLOZA CHAURREAU Mikel (HIR)
#047 ROGERS Michael (HIR)
#051 VALVERDE BELMONTE Alejandro (GCE)
#052 GUTIERREZ PALACIOS José Ivan (GCE)
#053 CHAVANEL Sylvain (GCE)
#057 HORRACH RIPPOLL Joan (GCE)
#061 PLAZA Ruben (EUS)
#068 ZABALLA Constantino (EUS)
#071 PAURIOL Rémi (C.A)
#078 KERN Christophe (C.A)
#085 FÉDRIGO Pierrick (COF)
#088 SPRICK Matthieu (COF)
#101 CONTADOR VELASCO Alberto (AST)
#104 KIRYENKA Vasil (AST)
#105 LLOYD Matthew (AST
#106 NAVARRO GARCIA Daniele (AST)
#107 RUBIERA VIGIL José Luis (AST)
#111 MENCHOV Denis (RAB)
#112 CARRARA Matteo (RAB)
#113 GESINK Robert (RAB)
#124 MARTINEZ DE ESTEBAN Egoi (LAM)
#131 CASAR Sandy (FDJ)
#142 BELTRAN MARTINEZ Manuel (LIQ)
#146 PFANNBERGER Christian (LIQ)
#154 MORENO Daniel (BTL)
#155 PENA GRISALES Victor Hugo (BTL)
#163 BRAJKOVIC Janez (SIL)
#164 EVANS Cadel (SIL)
#165 LARSSON Gustav Erik (SIL)
#171 COLOM MAS Antonio (SIT)
#183 COBO ACEBO Juan José (SDV)
#187 POZZOVIVO Domenico (SDV)
#191 CÉSAR VELOSO Gustavo (KGZ)
#197 MOSQUERA Ezequiel (KGZ)
#198 VAN SUMMEREN Johan (KGZ)
Das müssten 46 Fahrer sein ,wenn mir mei nComputer nichts falsches anzeigt. Contador noch mit einer wahren Helferschar, aber auch Menchov, Evans und Valverde ist sich seiner Helfer sicher. Doch einige andere Kapitäne wie Colom oder Casar sind schon isoliert.
Vorne finden sich weiterhin Kiryenak, Chavanel und vorallem Gutierrez, der sich hier richtig auspowert.
Das ist also der Rest der heute zu bewältinge ist. Vorallem die ersten paar Kilometer und das Stück zwischen Kiloemter 12 und 16 ist von Bedeutung, wer hier nicht viel verliert kann eventeull gegen Ende nochmal ranrollen. Interessant natürlich für Leute wie Rogers oder Larsson, die hier eher ihre Stärken haben.
So das Spitzentrio mittelrweile im Berg und auch Dessel und Schleck kommen gleich. Vorne hat Anton die Arbeit eingestellt, er wartet wohl auf Schleck der von hinten heran saust.
Das Peleton wird in spätestens 50 sekunden hier sein angefährt von Gutierrez, dahinter nun Matthew Lloyd, John Gadret und José Lius Rubiera aufgereiht. Kiryenka und Chavanel jetzt eher am Ende zu finden und auch gleich weg. Gutierrez knallt hier richtig rein und geht dann aber sofort raus. Lloyd übernimmt direkt, dass läuft ja reibungslos, obwohl sie von verschiedenen Teams stammen. Aber wie vorhin schonmal erwähnt Valverde und Contador sind sich erstmal einig.
Inzwischen haben Dessel und Schleck zum vorderen Trio aufgeschlossen, wo Hincapie nun einige Meter hinterher hängt. Anton powert sich nochmal aus, aber eine große Hilfe ist er nicht mehr. Dennoch das steilste Stück ist überwunden. Antond macht heir vielleicht nochmal 300 Meter Tempo und ist nun raus. Hamilton beißt aber auch er hat Probleme dem Tempo von Schleck zu folgen. Selbst Dessel sieht nicht mehr 100% flüssig aus. Doch noch braucht Schleck die Hilfe des Franzosen und nimmt etwas raus. Damit Dessel und Schleck an der Spitze, Hamilton, Anton und Hincapie isnd Geshcichte und werden in ein paar Minuten kassiert. Zu spät Hincapie ist jetzt schon kassiert worden. Also wirklich nciht mehr viel. Der Computer will mir zwar irgendetwas von einer Minute weiß machen, aber ich denke es sind vielleicht gut und gerne 40 Sekunden.
Hinten pröckelt es nun aber auch, Zaballa, Plaza, Redondo, Sevilla, Bertagnolli, Kern, Pfannberger, Pena und Vansummeren haben nach und nach reißen lassen. Kiryenka, Chavanel und Gutierrez wie erwähnt schon etwas fürher.
12 Kiloemter sind es nur noch und auch Anton und Hamilton werden heir durchgereicht. Lloyd hat seine Arbeit getan, Larsson, Horrach, Landaluze, Gadret, Sörensen, Sprick, Cesar Veloso, Martinez, Colom, Moreno, Cobo weg.
Zitat
#001 MOREAU Christophe (A2R)
#002 SASTRE CANDIL Carlos (A2R)
#013 CUNEGO Damiano (CSC)
#018 VAN DEN BROECK Jurgen (CSC)
#021 LEIPHEIMER Levi (QSI)
#041 ASTARLOZA CHAURREAU Mikel (HIR)
#047 ROGERS Michael (HIR)
#051 VALVERDE BELMONTE Alejandro (GCE)
#071 PAURIOL Rémi (C.A)
#085 FÉDRIGO Pierrick (COF)
#101 CONTADOR VELASCO Alberto (AST)
#106 NAVARRO GARCIA Daniele (AST)
#107 RUBIERA VIGIL José Luis (AST)
#111 MENCHOV Denis (RAB)
#112 CARRARA Matteo (RAB)
#113 GESINK Robert (RAB)
#131 CASAR Sandy (FDJ)
#142 BELTRAN MARTINEZ Manuel (LIQ)
#163 BRAJKOVIC Janez (SIL)
#164 EVANS Cadel (SIL)
#187 POZZOVIVO Domenico (SDV)
#197 MOSQUERA Ezequiel (KGZ)
Jetzt die Verfolger. Und Contador sowie Evans lassen ihre letzten Helfer ackern. Navarro, Brajkovic und Rubiera machen das Tempo. Auch Carrara bewegt sich nun nach vorne. Schleck und Dessel vielleicht noch 30 Sekunden vorraus und Schleck hat jetzt eingesehen, wenn er hier noch gewinnen will muss er Dessel stehen lassen und es alleien versuchen und er zieht nochmal an guter Antritt. Dessel versucht nichtmal hinterher zu kommen und ist fast stehend KO. Rubiera und Brajkovic sind nun aus der Favoritengruppe verschunden. Carrara im Tempo und der zieht hier gemeinsam mit Navarro nochmal richtig an. Mosquera, Pauriol und Rogers direkt mit Problemen. Auch Casar, Beltran, Fedrigo und can den Breock sind nur noch hinten in der Grupep zu finden. Kurze Abfahrt jetzt. Dessel in Sichtweite und auch gleich eingeholt.
Das der Stand kurz vor den letzten 7 Kilometern. Und Carrara jetzt raus aus dem Tempo und muss direkt reißen lassen. Navarro ist auch raus. Und da geht Gesink. Robert Gesink zieht an.
Evans am Hinterrad und auch Menchov will direkt mit, doch so schnelle Tempowechsel liegen ihm nciht, doch erhöht sein Tempo und ist direkt dran. Der Rest gerade etwas in der warte Position. Wr will sich hier aufopfern und es ist Moreau der seinen letzten Helfer Sastre nach vorne schickt. Der fährt hinterher. Casar, Beltran und Fedrigo haben derweil reißen müssen. Van den Broeck und Astarloza auch. Doch Cunego spannt sich vor die beiden und hält das Tempo für seinen Kapitän hoch.
Zitat
Schleck
+ 19s Gesink, Evans, Menchov
+ 28s Sastre, Moreau, Contador, Leipheimer, Valverde, Pozzovivo
+ 36s Cunego, Astarloza, van den Broeck
+ 42s Casar, Beltran, Fedrigo
+ 59s Navarro, Carrara, Dessel
+ 63s Mosquera, Pauriol, Rogers
+ 85s Rubiera, Brajkovic
+ 99s Moreno, Sörensen
+ 112s Cobo, Cesar Veloso, Martinez, Colom
+ 127s Sprick
+ 141s Gadret, Landaluze, Larsson, Pena, Sevilla, Plaza, Pfannberger
+ 167s LLoyd, Horrach, Kern
Nur mehr 6 Kilometer bis ins Ziel und Sastre hält die Gruppe auf Kurs, sie kommen zwar nicht wirklich näher, aber Gesink kann mit seinem Kapitän nicht davon fahren. Schleck vorne sieht nicht mehr rund aus, der Tritt wirkt schwerfällig und man merkt ihm die kilometerlange Arbeit an. Das sind keine 19 Sekunden mehr. 10 Wenns hoch kommt. Hoffentlich bricht der hier nicht vollkommen ein. Jetzt nochmal 2 relativ steile Kiloemter beovr es gegen Ende nochmal flacher wird. Schleck in Sichtweite!! Gesink schaut hoch und sieht Schleck nur noch wenige Meter vor sich. Der junge bricht ein. Oh ist das Schade. Wieder kein CSC Sieg heute. Gesink hat auchgeschlossen und ist nun auch relativ erledigt. Schleck hängt sich nochmal an das Hinterrad von Evans, der wiederum direkt hinter Menchov fährt. Gesink nun auch vollkommen KO und schert aus. Menchov macht weiter Tempo, aber die Gruppe hat keine 10 Sekunden Vorsprung.
Und hinten attackiert Contador. Valverde versucht sich dranzuhängen. Auch Moreau und Leipheimer versuchen mitzugehen, doch Contador lässt sie eiskalt stehen. Der saust förmlich an Gesink und Schleck vorbei, die vorne zurück gefallen waren. Und er hat aufgeschlossen zu Menchov und Evans. Er setzt sich direkt ans Hitnerrad von Evans und wartet ab. Komplett durcheinander gewirbelt die Spitze.
Zitat
Evans, Menchov, Contador
+ 11s Leipheimer, Moreau, Valverde
+ 15s Pozzovivo
+ 18s Schleck, Gesink, Sastre
+ 29s Cunego, Astarloza, van den Broeck
+ 45s Casar, Beltran, Fedrigo
+ 68s Navarro, Carrara, Dessel, Mosquera, Pauriol, Rogers
+ 99s Rubiera, Brajkovic
+ 104s Moreno, Sörensen
+ 134s Cobo, Cesar Veloso, Martinez, Colom, Sprick
+ 156s Larsson, Pena, Plaza
+ 171s Gadret, Landaluze, Sevilla, Pfannberger
+ 188s LLoyd, Horrach, Kern
So siehts hier jetzt aus. Durch die Attacke von Contador und das hohe Tempo von Menchov haben die drei an der Spitze wieder etwas gut gemacht. Dahitner ist man sich nicht eingie wer das Tempo machen soll, die fahren fast nebeneinander her, so werden sie nochmal etwas an Zeit verlieren.
Und erneut eine Attacke von Contador, vom Hinterrad weg. Der zieht nochmal an und will die letzen steilen Kiloemter nutzen. 3,5 Km vor dme Ziel zieht er nochmal an. Menchov setzt mit einer Tempoverschärfung nach und Evans verschaltet sich und kommt völlig aus dem Tritt. Bitter. Wertvolle Sekunden für den Silence Lotto-Mann.
Valverde nun in der Verfolgergruppe mit eienr Attacke. Moreau und Leipheiemr schauen sic nur an, aber kommen nicht hinterher. Pozzovivo im übrigen wieder an den beiden dran. Dahinter hat Cunego van den Breock und Astarloza an Sastre und Co rangefahren.
Zitat
Contador
+ 3s Menchov
+ 9s Evans
+ 13s Valverde
+ 19s Leipheimer, Moreau, Pozzovivo
+ 39s Cunego, Schleck, van den Broeck, Gesink, Sastre, Astarloza
+ 54s Casar, Beltran, Fedrigo
+ 76s Mosquera, Rogers
+ 81s Pauriol
+ 86s Navarro, Carrara, Dessel
+ 113s Moreno, Sörensen, Rubiera, Brajkovic
+ 141s Cobo, Martinez
+ 146s Cesar Veloso, Colom, Sprick
+ 159s Larsson, Pena, Plaza
+ 187s Gadret, Landaluze, Sevilla, Pfannberger
+ 200s LLoyd, Horrach, Kern
Die letzten 3 Kilometer stehen an und wir sehen hier wie Alberto Contador den Berg stürmt. Der prescht hier förmlich hinauf. Menchov kan ngerade noch dne Sichtkontakt halten und muss hoffen, dass Evans und Valverde nicht nochmal auffahren, denn Valverde ist beinahe an Evans nochmal dran, der hier gerade wieder seinen Rhymtmus sucht. In der Gruppe dahinter macht Pozzovivo das Tempo, erstaunlich, da er der schelchtestein der Gesamtwertung der dreien ist und eigentlich auch so einen riesen Sprung machen würde. Cunego macht weiter das Tempo für den jungen Belgier van den Broeck. Schleck, Gesink und Sastre können sich in der Gruppe halten. Hohes Tempo, aber nicht zu hoch. So die letzten 2 Kilometer und hier bietet sich die Chance für Menchov vielleicht nochmal ranzukommen, aber ich denke das wird nichts. Gute 10 Sekunden könnten das mittlerweile sein und Evans und Valverde sind fast am Russen dran. Pozzovivo macht dahitner immer noch Tempo.
Der letzte Kiloemter ins angeborchen. Contador passiert den Teufelslappen und wird nun von einem Trio gejagt. Valverde und Evans sind nochmal am Russen Menchov dran. Dahitner wieder ein Trio mit Pozzovivo, der ein richtig starkes Rennen fährt, Moreau und Leipheimer, die dem Italiener nach dem Rennen sicherlich zu Dank verpflichtet sind.
Der Spanier zieht nochma ldruch ,der will dem Rest beweise wie stark er schon ist und was er sich für die Tour vorgenommen hat. Und ja er gewinnt das Ding.
Dahitner gehts um Platz zwei. Menchov vorne. Evans dahinter und danach Valverde. Menchov zieht an und Evans geht mit Valverde bleibt am Hinterrad, der ist wohldankbar, dass ihn Evans ein Stück mitgezogen hat, nein! Nun schert er aus.
Klasse Ding. Valverde wird Zweiter vor Evans und Menchov.
Dahinter überlassen Moreau und Leipheimer Pozzovivo den fünften Platz.
die Top10 komplettieren Cunego, van den Breock und Astarloza.
1. Contador
2. Valverde + 15s
3. Evans + 16s
4. Menchov + 16s
5. Pozzovivo + 28s
6. Moreau + 28s
7. Leipheimer + 28s
8. Cunego + 47s
9. van den Broeck + 47s
10. Astarloza + 48s
Contador bei der Siegerehrung
Damit verabschieden wir uns und sehen uns spätestens am Sonntag wieder.
Beiträge: | 838 |
Registriert am: | 01.12.2008 |
Hallo zum Abschluss der diesjährigen Dauphiné Libere, einer der Fernfahrten in Frankreich.
Heute geht es vom gestriegen Etappenort St. Jean de Maurienne über drei Berge, den Col du Granier, den Co du Cucheron und den Col du Porte nach Grenoble.
Der Col du Granier, de je nachdem von welcher Seite er gefahren wird bei der Tour zu dne Bergen der 1. oder der zweiten Kategorie gehört. Vor drei Jahren wurde er von eben dieser Seite gefahren und gehörte eben zur 1. Kategorie, da knappe 850 mit einer Durschnittssteigung von 8,1% nicht eben einfach ist und auch hier schon einiges an Zeit verloren werden kann.
Col du Cucheron ist mit 1139 Metern der kelinste heute zu fahrende. Doch
auch dieser Berg gehört zu der Chatreuse. Doch ist nicht ganz so beschwehrlich wie zuvor der Col du Granier. 500 Höhenmeter bei einer Steigung 5.9% ist nicht allzuschlimm, doch wenn ich dran erinnern darf, die letzten 2,5 Kilometer haben es in sich. Das musste Lance Armstrong damals im Training schon feststellen, als er den Berg besichtigte und während er den Berg erklamm zu einem Teamkollegen meinte, der ist nicht allzu schlimm, den können wir von vorne fahren. So gesagt so geschehen und während der Tour war er mehr oder weniger gegen Ende isoliert und hatte nur Glück, dass auch die meisten anderen Fahrer einiges an Helfern lassen mussten.
Der Col de Porte:
Mit 600 Höhenmetern und 6% Durschnittsteigung klingt es schlimmer als es ist. Denn der Berg ist rhytmisch zu fahren. Keine großen Steigungswechsel oder ähnlich.Er wurde das letzte mal 2007 bei der Tour gefahren, damaliger überfuhr Juan Manuel Garate den Berg als erster. Die Etappe gewann dann aber Kim Kirchen.
Doch nun zum eigentlich Rennen.
Früh im Rennen bildete sich eine 5 Mann starke Gruppe. Moreno, Lloyd, Botcharov, di Gregorio und Sprick die fünf Fahrer, also alles gute Bergfahrer und nicht unbedingt einfach weider einzuholen. Umso mehr erstaunte die Tatschache, dass das Feld nicht gegen die 5 unternahm. Keienr wollte nachführen, keiner wollte das Tempo hochhalten. Hier und da ein Astana oder Rabobank Profi, aber nichts wirklich ernstes. Sage und schreibe 11 Minuten hatten die Gruppe am Fusse des Col du Granier Vorsprung. Damit wären Sprick, Moreno und Lloyd in die Top15 gesprungen. Doch von da an wurde das Tempo erhöht.
Astana und CSC wurde vorne rein. Und kurz darauf gingen auch shcon die ersten Attacken. Oscar Sevilla, Damiano Cunego und Igor Anton machten sich am steilsten Stück auf den Weg. Sage und schreibe 17,2% muss hier 887 Meter lang gefahren werden. Kein Wunder also dass Anton und Sevilal Probleme hatten Cunego zu folgen, welcher schnell seinen Vorsprung erhöhte. So waren es nach diesem schweren Abschnitt beinahe 1 Minute.
Vorne harmonierten die Fahrer jedoch recht gut und kamen ungefährdet und mit 7:41 Minuten Vorsprung auf Cunego über die Kuppe. Die Bergwertung sicherte sich Lloyd vor di Gregorio, Moreno, Botcharov und Sprick.
Sevilla und Anton hielten sich minimal vor dem Feld und wurden in der Abfahrt kassiert, von einem Peleton, dass nur noch aus rund 60 Fahrern bestand.
Am Col du Cucheron wurde weniger "Action" geboten. Cunego schob sich langsam aber sicher immer näher ran und auch das Feld machte etwas an Boden gut, doch große Attacken kamen nicht. So gewann wieder der Austarlier Matthew Lloyd vor Moreno und Botcharov die Bergwertung. Platz vier ging dieses mal an Sprick und fünf an di Gregorio. Vorsprung hier:
Doch heute langte es für Cunego nicht mehr an die Grupep zu kommen und auch im Feld wurde nicht mehr viel gesiebt. Ein paar Fahrer aus der Silence Lotto Truppe führten zwar nach, aber wirklich zwingend war es nicht. Einzig eine Attacke von Andy Schleck und Jurgen van den Broeck war noch sehenswert, wurde aber auf der Abfahrt im Keim erstickt. Die Bergwertung hier gewann im übrigen Alexandr Botcharov vor Lloyd und Moreno.
Sprick und di Gregorio hinkten etwas hinterher konnten in der Abfahrt aber wieder aufschließen. Vorsprung auf Cunego hier bei 4:58m und aufs Peleton 7:11m
Im Etappenfinale gab es dann eine spannende Zielankunft in der Sprick als erster die Nerven verlor und Angriff. Botcharov und Moreno gingen direkt hinterher. Di Gregorio und Lloyd hatten aber ncihts mehr entgegen zu setzen, auch wenn der Angriff von Sprick etwas verfrüht war und Botcharov den Franzosen noch abfangen konnte.
1. Botcharov
2. Sprick + 2s
3. Moreno + 3s
4. Lloyd + 13s
5. di Gregorio + 17s
6. Cunego + 4:47m
Favofeld + 6:46m (keiner ist eingebrochen)
Beiträge: | 838 |
Registriert am: | 01.12.2008 |
Ein Kostenloses Forum von Xobor.de Einfach ein Forum erstellen |