Team Katyusha

#1 von leif , 27.06.2009 12:49

Erfolgreicher denn je....

Mit einem neuen Manager musste man nach den ersten Pro Tour Rennen einiges Aufbauen. Ex-Manager Rocken musste das Team nach schwachen Start in die Saison verlassen. Der neue Manager wurde schnell gefunden. Ex-Quick Step Manager leif dessen Platz bei Quick Step ebenfalls entlief wechselte mit sofortiger Wirkung zum Team Katyusha und führte dieses zum Giro Gesamtsieg. Denis Menchov platzierte sich ganz oben auf dem Podest. Daraufhin kamen die Rundfahrten Dauphine Liebere und Tour de Suisse. Auch dort konnte man auf sich Aufmerksam machen mit guten Platzierungen von Menchov beziehungsweise Zaugg. Zur Zeit steht der Babygiro auf dem Programm wo nach 3 Etappen Timofey Kritskiy (Katyusha) auf Platz 1 der Gesamtwertung steht.

Finanziel auf Augenhöhe mit den Großen

Durch große Erfolge und einige gewinnbringende Transfers kann man zur Zeit ein Plus von knapp 2 Millionen zum Jahreswechsel erwirtschaften. Damit steht man auf Augenhöhe mit den größten Teams der Pro Tour. Nur die Frage- Wohin mit dem Geld? In einem Interview befragten wir den Manager selbst, was geschehen soll.

leif: Mit dem Geld werden wir versuchen neue Fahrer an Land zu ziehen. Wir werden währrend der Tour bereits Kontakt aufnehmen mit den ersten Fahrern. Wir haben einige Fahrer auf der Liste, die wir zu uns bringen wollen, darunter Artem Ovechkin und auch Vinokurov hat angekündigt im Falle einer Rückkehr sich bei uns nochmals zu melden.

Das Team blickt also in eine rosige Zukunft und wird wohl auch im nächsten Jahr in der Pro Tour fahren können.


Kapitän und Leistungsträger Denis Menchov

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RE: Team Katyusha

#2 von leif , 13.07.2009 18:02

Transferhickhack um Phinney

Weiterhin wird das US Talent vom Team Columbia umworben. Nach vielen hin und her, sagte nun Taylor selbst was er will.

Zitat
Ich bleib bei Katyusha! Sicherlich erfreut es mich, dass so ein tolles Team wie Columbia mich haben will aber ich brauche noch Zeit um mich dort durchsetzen zu können. Hier bei Katyusha habe ich alles was ich brauche und sehe demnach kein Anlass zu wechseln.



Neben Phinney, soll auch Taaramae den Weg auf die Wunschliste des Teams Columbia gefunden haben aber er spekuliert mit einem wechsel zu Astana.
Aber auch Neuzugänge kann das Team verkünden. Der Populärste demnach wohl Sylvester Szmyd. Der Teamkapitän des Teams BMC suchte eine neue Herausforderung und will im nächsten Jahr als Kapitän zum Giro. Weitere Neuzugänge sind die jungen Talente Belkov, Kosyakov, Kozontchuk und Walsleben. Zudem kommen Klimov und Serov in ihre Heimat. Doch man hat noch lange nicht abgehakt mit Neuzugängen. So soll neuerdings auch Spilak auf der Liste stehen. Der Astana Fahrer will sich aber noch nicht äußern. Bekanntgegeben wurden heute die Fahrer, die auf jeden Fall im nächsten Jahr im Aufgebot stehen.

Team 2010

BELKOV Maxim (KAT) 09.01.1985
KOSYAKOV Dmitry (KAT) 28.02.1986
KOZONTCHUK Dmitriy (KAT) 05.05.1984
DYACHENKO Aleksandr (KAT) 17.10.1983
IGNATIEV Dmitry (KAT) 27.06.1988
IVANOV Serguei (KAT) 05.03.1975
KLIMOW Roman (KAT) 19.01.1985
KLYUEV Andrey (KAT) 13.06.1987
KOLESNIKOV Sergey (KAT) 03.09.1986
KRITSKIY Timofey (KAT) 24.01.1987
MENCHOV Denis (KAT) 25.01.1978
PHINNEY Taylor (KAT) 27.06.1990
SOLOMENNIKOV Andrey (KAT) 10.06.1987
WALSLEBEN Philipp (KAT) 19.11.1987
KLIMOV Serguei (KAT) 07.07.1980
SEROV Alexander (KAT) 12.11.1982
SZMYD Sylvester (KAT) 02.03.1978 Straßenmeister

Fragt sich nur was mit dem Rest des Teams passieren wird. Finden sie noch ein neues Team? Bertagnolli und Costa sollen laut L'equipe bereits bei BMC unterschrieben haben und demnach ein Team für die nächste Saison haben.

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RE: Team Katyusha

#3 von leif , 02.08.2009 12:13

Und es rutiert weiter....

Neues vom Team Katyusha. Taylor Phinney verließ den Verein trotz mehrfacher Wünsche zu bleiben. Katyusha Manager leif reagierte darauf wenig beeindruckt und holte noch in der selben Stunde Yuri Trofimov in die Heimat. Der Russische Profi gilt als starker Klassikerfahrer und ist Phinney in jeder Hinsicht überlegen, wie leif verkündete. Nach Trofimov wurde ein weiterer Russischer Profi verpflichtet, es handelt sich um Alexandr Efimkin. Der starke Bergfahrer soll die rechte Hand des Girosiegers Menchov werden. Vor kurzem wurde dann auch schon der nächste Neuzugang präsentiert. Juan Jose Cobo, ehemaliger Edelhelfer von Ricco, soll in Zukunft bei Spanischen Rennen als Kapitän antreten oder gegebenenfalls als Edel Helfer von Menchov. In der Vergangenheit zeigte Cobo bereits seine stärken am Berg und soll dies nun wieder tun. Zur neuen Saison wird er zum Team stoßen. Gehen musste dafür Napolitano, der Italienische Sprinter muss sich damit der Nullsprintertheorie geschlagen geben. Katyusha wird demnach also als fast Komplett auf Rundfahrten und Eintagesklassiker spezialisierte Mannschaft in die neue Saison gehen. Dafür weist das Team viele Junge Talente auf, vorallem aus Osteuropa. Zahlreiche Russische Talente sollen also Erfahrung sammeln um bald schon zu Elitefahrern zu werden.

Bertagnolli erneut auf dem Thron

Am Samstag, also vor einem Tag, stand die Classica San Sebastian auf dem Plan der Pro Tour Teams. Nach 2007 gewann erneut Leonardo Bertagnolli in der Spanischen Stadt San Sebastian. Er setzte sich vor Nibali überlegen durch und ließ seinen Manager purzelbäume schlagen. Für leif ist die Classica DAS highlight der Saison und so war ein Sieg schon fast pflicht für die Truppe um Bertagnolli. Mit einem Starken Klassikerteam angetreten setzte man von Anfang an auf den Italiener und ließ Efimkin, Dyachenko, Kritskiy, Nordhaug und Solomenikov ordentlich Tempo bolzen. Zu einem späteren Zeitpunkt ließ man dann die Konkurrenten im Glauben das man auf den Vorjahres 7. setzt, Noval setzte zur Attacke und die Konkurrenz war ratlos. Favoritenangriff oder doch nur Vorbereitung für höheres? Larsson und Navarro setzten Noval nach und hielten ihre Kapitäne erstmal zurück. Im Feld gings dann aber zur Sache Zaugg erhöhte das Tempo und zog seinen Kapitän Bertagnolli wieder heran. Noval übernahm noch kurz die Führung und ließ dann Zaugg machen. Contador setzte sich zwischenzeitlich ab aber das ließ das Team kalt. Am letzten Zacken attackierte Bertagnolli zusammen mit Nibali und setzte sich ab, am Ende gab es keine Chance, weder für Contador noch für Nibali.



So stand also zum 2. mal Bertagnolli auf dem Thron der Classica San Sebastian. Als nächstes kommt nun die Polen Rundfahrt, wo eine sehr junge Truppe am Start stehen wird um Rein Taaramae.

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