Herzlich Willkommen zur fünften und letzten Etappe der Tour de Wallonie 2008. Gstern übernahm Rodriguez Oliver von Bouygues das Gelbe Trikot, und er wird alles dafür tun, damit er es behält. Falls es einen Sprint geben wird, wird Greipel zur stelle sein. Er will sein grünes Trikot nicht mehr hergeben. Heute geht es von Welkenraed nach Aubel. 175,5 Kilometer kampf um die Wertungen. Das Profil ist Hügelig, der schwerste Teil des Rennens liegt am Anfang mit dem Berg:
Wieder eine kleine Zusammenfassung des Rennens, bevor wir dann in diesmal die letzten 4 Kilometer geben, und dannach folgt die Siegerehrung auch Live. Also, die Zusammenfassung des Renngeschehens der 5. und letzten Etappe:
So, das Rennen der letzten Etappe begann für das Hauptfeld gemütlich, aber es machten sich nach einer Attacke, direkt am Anfang, von Van Emden, der schon mal Ausgerissen war noch zwei weitere auf de Weg alleine.
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Ausreißer
Van Emden (TCS)
Santambrogio (LPR)
Tondo Volpini (SDV)
Die waren froh, dass das größe Hinderniss der Etappe so weit am Anfang lag, deswegen ließ sie das Hauptfeld einfach hoch. Bouygues konntrollierte zwar das Tempo, machte aber keine Anstalten in Sachen Nachführarbeit. Warum auch? Wäre viel zu früh. Oben, oder besser an der Bergwertung angekommen hatten die drei einen Vorsprung von rund 49 Sekunden. Die Bergwertung der ersten Kategorie, wo es fünf Punkte gibt, sicherte sich Van Emden, der vor dem Rennen an 16. Position lag, der aber mit diesen fünf Punkten auf den fünften Rang geklettert war.
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Bergwertung 1 (Kategorie 1)
1. Van Emden (TCS)
2. Tondo Volpini (SDV)
3. Santambrogio (LPR)
Es ging dann noch ein bisschen höher, und als das Hauptfeld die Wertung passierte, sicherten sich Martias und Veelers die noch zu vergebenen Punkte. Bouygues konntrolliertesicher das Tempo ließ die vorne immerweiter weg, es war auch kein gefährlichr dabei. So kam es, als die drei beim Sprint ankamen, dass sie schon 1:34 vorsprung hatten. Santambrogio sicherte sich die 3 Punkte.
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Sprint Nr. 1
1. Santambrogio (LPR)
2. Tondo Volpini (SDV)
3. Van Emden (TCS)
Es waren dann zwei Wellen, bis zum 69 Kilometer, wo die zweite Sprintwertung lag. Und schonwieder holten die drei einen noch größeren Vorsprung raus. An der zweiten Sprintwertung betrug der Vorsprung gut 2 Minuten. Auch hier hielt sich Van Emden raus, er hatte zwar schon Punkte, aber sehr wenige. So gingen niemand was die Punkte an, und die Ausreißer rollten einfach rüber. Der Tempomachende Tondo Volpini sicherte sich die Punkte.
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Sprint Nr. 2
1. Tondo Volpini (SDV)
2. Santambrogio (LPR)
3. Van Emden (TCS)
Bei der Verpflegungsstation nahm nur Van Emden seinen Beutel an, was darauf hindeutete, dass er die Punkte am Berg haben wollte. So hatte es dann auch weiter den Anschein, denn Van Emden hielt sich bis zur steigung eher hinten auf. Er führte immer seltener. Der Anschiein wahrte sich, denn kurz vor dem Gipfel verschärfte er das Tempo, und sicherte sich die vier Punkte vor Santambrogio.
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Bergwertung 2 (Kategorie 2)
1. Van Emden (TCS)
2. Santambrogio (LPR)
3. Tondo Volpini (SDV)
Damit wäre Van Emden Punktgleich mit Pronk, der immoment 4. ist. Der eine, noch zu vergebene, Punkt ging wieder an Veelers von Bouygues. Der Vorsprung berug nurnoch 1:52. Das hieß, Bouygues hatte keine Lust mehr die weiter weg zu lassen. Währendessen, zwischen der zweiten und dritten Berwertung wurde angekündigt, dass die Siegerehrung nach hinten verschoben wird, und davor noch eine Pressekonferenz stadtfindet.
Der Abschnitt war zu der Zeit leicht. Immerwieder Kurven, teils Rückenwind, und es war flach. Deswegen konnten die drei auch den Vorsprung halten. Vorerst. Es war klar, dass Van Emden auch versuchen wird, die 3. Wertung zu gewinnen, um an Pronk ran zu kommen. Er gewann sie dann schließlich auch, bei einem Vorsprung von 1:51 zum Hauptfeld.
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Bergwertung 3 (Kategorie 2)
1. Van Emden (TCS)
2. Tondo Volpini (SDV)
3. Santambrogio (LPR)
Wieder ging der letezte Punkt an einen Fahrer von Bouygues Telekom, die wie gestern Columbia, alle übrigen Punkte sich durch die Nachführarbeit sicherten. Die drei vorne hingegen waren auf der Abfahrt unkonzentriert, nicht bei der Sache und vorallem langsam. Alleine von der letzten Bergwertung bis zum Fuße des nächsten Anstieges vorloren die Vorne 40 Sekunden auf das Hauptfeld. Die Schwächphase war so früh nicht zu erwarten. Auch Van Emden baute sich jetzt auch am Berg in die Führungsarbeit ein, er führte sogar am meisten, denn er wusste an den dritten in der Bergwerung, Vanspeybrouck, wird er nicht mehr ran kommen. So sicherte sich Tondo Volpini diese Wertung.
Bergwertung 4 (Kategorie 2)
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1. Tondo Volpini (SDV)
2. Santambrogio (LPR)
3. Van Emden (TCS)
Wieder holte sich ein Bouyguesfahrer den noch zu vergebenen Punkt. Diesesmal war es Martias. Der Vorsprung betrug zu dem Zeitpunkt, bei der 4. Berwertung nurnoch 43 Sekunden. Da sieht man die Auswirkung wenn das Feld zwei Gänge höher schaltet. Direkt nach der Abfahrt wiedre ein Anstieg zur fünften Bergwertung. Die Ausreißer wurden erstmals gesichtet, und als sie oben waren betrug der Vorsprung nurnoch 30 Sekunden.
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Bergwertung 5 (Kategorie 3)
1. Santambrogio (LPR)
2. Van Emden (TCS)
3. Tondo Volpini (SDV)
Diesemal ging das Hauptfeld leer aus, denn der Berg hatte nur die Kategorie 3. Aber Santambrogio und Van Emden mobilisierten nochmal die Kräfte, und die beiden zogen sich und die anderen. Es reichte immerhin bis zum Sprint, den sich Tondo Volpini, der nur hinten rumhang, sicherte. Der Vorsprung ist auf 20 Sekunden zusammengeschrupft.
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Sprint Nr. 3
1. Tondo Volpini (SDV)
2. Santambrogio (LPR)
3. Van Emden (TCS)
19 Sekunden später attackierte Gustov von Saunier Duval, der schloss dann schnell zu den vorne auf. Vorerst ein Segen, denn alle konnten sich in Gustovs Windschatten hängen. So ging es dann den Berg hoch. Der Vorsprun der vier 16 Sekunden. Dann fuhr Gustov nochmal aus der Gruppe raus, die sich dann sofort ins Hauptfeld fallen ließen. Gustov fuhr über den Berg ohne Wertung rüber, ging dann auch alleine in den schwereren Berg, der etwas später kam rein. Im Hauptfeld formierten sich dann schon ganz langsam die Sprinterteams. Gustov schaffte dann schließlig die Berwertung. Dann attackierte Seeldrayers, der nür 5 Punkte hinter dem führenden Müller liegt. Der führende Müller von Elk ging dann aber mit.
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Bergwertung 6 (Kategorie 1)
1. Gustov (SDV)
2. Seeldrayers (SDV)
3. Müller (ELK)
Auf der Abfahrt wurde dann Gustov eingeholt. Vor dem Schlussanstieg war es dann kurz flach, Bouygues hielt das Tempo hoch, trozdem schaffte es Vogondy sich leicht abzusetzen. Columbia und Bouygues fingen hin dann rechzeitig vor der Schlusssteigung wieder ein. Genauergesagt war diese Steigung ein Hang mit gut 3% steigung. Sprinter sollten dabei keine Probleme haben. Dann attackierte Gomez Marchante, der bnatürlich Gesamtsieger werden will. Brandt geht mit. Beide könnten Rodriguez noch gefährlich werden. Dann ging De Waele von Bouygues in die Tempoarbeit, schlug ein enormes Tempo an, um die beiden einzuholen. Das Tempo war extrem hoch, und der Abstand betrug knapp 50meter. 3Kilometer vorm Ziel war de Waele erschopft, und De Weert von Chocolade Jaques und Van Winden von Cofidis machten tempo. Es brachte was, denn der Vorsprung betrug nurnoch 35 meter. 2 Kilometer vor dem Ziel war es dann klar, dass die Sprinter den Sieg unter sich ausmachen, und dass Rodriguez der Gesamtsieger wird. Doch wer gewinnt die Etappe? Jetzt live der letzte Kilometer live:
So.. Hallo von mir aus. Die entscheidung um den Etappensieg ist schon gefallen: Rodriguez Oliver. Müller von Elk gewinnt das Bergtrikot. Grün? Etappe? Diese Fragen stehen noch aus. Aber jetzt ins Renngeschehen:
Chocolade macht Tempo, deswegen rollen sie auch als erste über die letzte Bergwertung,
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Bergwertung 7 (Kategorie 3)
1. Keisse (CHO)
2. De Haes (CHO)
3. Heijboer (COF)
trozdem wird es immer spannender. Wird Greipel das Grüne behalten? Cofidis sieht man jetzt auch schon. AG2r ist auch vorne dabei. Noch gut 400 Meter. Jetzt zieht Mikhailov für Steels, der an seinem Hinterrad klebt. Shr früh. jetzt ist der Sprint eröffnet. Mikhailov vorn, ne, jetzt nichtmehr, jetzt Steels. Als Karpin vorn, dahinter Elk, wer ist das...? Ronning. Nee.. Das reicht nie im Leben. viel zu früh. De Haes zieht vorbei, an seinem Hinterrad klebt Greipel. Auf der anderen Straßenseite das gleiche mit Bozic. Dahinter Weylandt von Bouygues, die heute so viel gearbeitet haben. Jetzt geht Greipel an De Haes vorbei. Wieder Sieg für Greipel? Anscheinend. Doch nicht. Da zieht Weylandt an ihm vorbei. Noch 59 Meter. Weylandt ist einfach heute schneller. Jetzt streckt er die Arme in die Luft. Weylandt Etappensieger. Greipel beleibt in Grün. Damit sag ich bs gleich zur Siegerehrung!
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Weylandt der schnellste [/div]
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Tagesergebniss
1. Weylandt (BTL)
2. Greiel (THR)
3. Bozic (A2R)
4. De Haes (CHO)
5. Delpech (COF)
6. Ronning (ELK)
7. Bellin (LPR)
8. Steels (KGZ)
9. Kolobnev (THR)
10. Kroon (A2R)