Tour de Wallonie (2.HC)

#1 von Schnurer , 15.12.2008 20:48

Hallo und herzlich willkommen zur 1. Etappe der Tour de Wallonie. Vor dem Start hat die Rennleitung erst einmal folgende Informationen für die Teams: GARRIDO Martin (TCS) 09.11.1974 wird erstmal an den Start gelassen muss sich aber für Etappe 2 das Trikot von Karpin anziehen, wenn er dort nominiert ist! BROWN Graeme (LPR) fährt nicht in der Wallonie mit sondern in Italien. Das sollte der Manager morgen beachten. Das Rennen begann heute mit dem Schwenken der Startflagge schnell. Sofort setzte sich eine Gruppe ab:

Zitat
Giling (ACE)
Passeron (SDV)
Seeldrayers (SDV)



In der Gruppe lief es aber überhaupt nicht. Giling wollte nicht führen genauso wie einer der Saunier-Fahrer. So wurde sie nach drei Kilometern wieder eingeholt. Aber kaum waren sie zurück ging Mathé Pronk. Es entstand die nächste Gruppe.

Zitat
Kupeshov (LPR)
Mouris (AGR)
Pronk (COF)



Der Vorsprung ging rasch in die Höhe und war nach 10 Kilometern schon bei 54 Sekunden. Damit stand fest: Das wird die Gruppe des Tages.

Sprint 1:
Mouris (AGR)
Kupeshov (LPR)
Pronk (COF)

Im Feld waren aber genug Teams die das Tempo kontrollierten. So war der maximale Vorsprung schon nach 40 Kilometern erreicht: 3:21 Min. Dann ging es in die Verpflegungszone. Der Vorsprung betrug dort knapp drei Minuten, doch ein Sturz im Hauptfeld. DOMINGUEZ Ivan (ELK) 28.05.1976 hat es erwischt. Das sieht gar nicht gut aus. Der Beutel hat sich in den Speichen verfangen und er hat quasi einen Salto über den Lenker gemacht. Er muss aufgeben. Damit ist das die erste Aufgabe der diesjährigen Rundfahrt. Eine zweifelhafte Ehre für ihn.

Auch die letzten Wertungen machte das Trio unter sich aus:

Sprint 2:
Kupeshov (LPR)
Pronk (COF)
Mouris (AGR)

BW 1:
Pronk (COF)
Kupeshov (LPR)
Mouris (AGR)

Sprint 3:
Pronk (COF)
Kupeshov (LPR)
Mouris (AGR)

Allerdings war der Ausreißversuch nach 127 Kilometern Geschichte. Sie werden gleich durchgereicht aufgrund des hohen Tempos. Nach einer letzten Werbepause melden wir uns wieder.


Hallo und willkommen zurück. Wir sehen nundass sich vier Sprintzüge gebildet haben. Das sind ganz schön viele. Chocolade Jaques, Cofidis, Bouygues Télecom und auch das Team Columbia sind vorne. Wir sehen uns schnell noch einmal die Zielankunft von heute an:

Die letzten zwei Kilometer:


Es sind noch drei Kilometer. De Weert kommt nach vorne. Jégou auch jetzt vorn. Die letzte Kurvenkombination: De Weert will hier die beste Position auch Jégou. De Weert fährt den Ellenbogen aus und Jégou kommt aus dem Gleichgewicht. Sturz! Massensturz! Die ganze Straße ist übersät mit gestürzten Fahrern. Schwerer Sturz aber nun sehen wir nach vorne: Angel Gomez Gomez (SDV) ist vorne und das mit Abstand. Was ist das denn? Er hat sich in der Kurve innen durch geschlichen, aber hinter ihm sind nur noch acht weitere Fahrer. Der Sturz hat die ganze Straße versperrt. Noch 600 Meter. Gomez Gomez immer noch vorne Keisse (CHO) versucht die Lücke zu schließen doch der Abstand wird nicht kleiner. Noch 400 meter. Gomez Gomez oder Sprinter? Wer schafft es? Keisse ist fertig er kann nicht mehr. Damit muss de Haes den Sprint eröffnen. Er versucht Gomez Gomez noch einzuholen. Bozic kommt von seinem Hinterrad. Auch Greipel und Koldo Fernandez kommen nach vorne aber wer gewinnt? Gomez Gomez immer noch vorn. Und… Er siegt! Angel Gomez Gomez schlägt den Sprintern ein Schnippchen und verweißt Greipel und Koldo Fernandez auf die Plätze. Bozic wurde eingeklemmt und wird nur Fünfter. Jetzt müssen wir uns aber dem Sturz widmen. Das sieht schlimm aus. Viele Fahrer hat es erwischt und es liegen auch noch viele. Vor allem Jégou muss behandelt werden. Er ist mit 50 km/h auf den Bordstein geflogen. Auch Albasini sehe ich. Er war sehr weit vorne. Wir informieren sie spätestens am morgigen Tag über den Ausgang des Sturzes ob Fahrer aufgegeben haben oder ähnliches. Sie können diese Informationen auch im Videotext finden. Dann bis morgen mit hoffentlich schöneren Bildern.

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RE: Tour de Wallonie (2.HC)

#2 von Schnurer , 15.12.2008 20:48

Hallo und Herzlich will kommen auf der zweiten Etappe der Tour de Wallonie. Martin Garrido wird sich heute das Trikot von Karpin überstreifen, obwohk er gestern noch bei Tinkoff fuhr. Die heutige Etappe fuhrt von Binche nach Namur. Namur wird auf einem Rundkurs schon vor der Zieleinfahrt einmal befahren. Hier mal ein blick aufs Etappenprofil:

Wir konnten von anfangan nicht live dabei sein, deswegen fassen wir das Renngeschehen zusammen.vDas Rennen begann zwar schnell, aber erst bei Kilometer 11 konnten sich fünf Fahrer losreißen:

Zitat
Ausreißer:
Hivert (AGR)
Voss (ELK)
van Emden (TCS)
Rast (LPR)
Contrini (COF)


Der Vorsprung wuchs langam, aber er wuchs. So betrag der Vorsprung der fünf nach 10 Kilometern Flucht 46 sekunden. Bei Kilometer38 stand dann die erste Sprintwertung auf dem Programm. Alle wollten die Punkte, aber keiner wollte eine uberanstrengung durch eine Attacke. So fasste sich Hivert (AGR) ein Herz und attackierte. Rast kam noch an ihm vorbei.

Zitat
Sprint 1
Rast (LPR)
Hivert (AGR)
Voss (ELK)


Ruhe kehrte ein. Da passtes sich gut, erste Prognosen aus dem Krankenhaus zu veröffentlichen. Wir wissen von Bole (SIL), dass er einen Armbruch erlitten hat, und vier Wochen pausieren muss. Jegou (BTL), der von de Weert angerempelt wurde und so wurde der Sturz ausgelöst, erlitt einen Bein- und Schlüsselbeinbruch. 6 Wochen pause. van Impe (THR) und Mugerli (ACE) müssen beide wegen eines Schlüsselbeinbruches zwei Wochen pausieren. Vom rest gibt es noh keine weiteren Informationen, und es ist nicht auszuschließen, dass weitere aussteigen müssen. Im Rennen passierte wenig. Die zweite Sprintwertung wurde nicht so richtig wahr genommen. Van Emden rollte als erster rüber.

Zitat
Sprint 2
van Emden (TCS)
Rast (LPR)
Contrini (COF)


Am Sprint 2 stiegen dann die ersten aus, weil die schmerzen vom Sturz zu heftig waren. Als Goddaert (ACE) vom Rad stieg, stie Walker (AGR) auch ab . Beide hatten heftige Prellungen. Der Vorsprung vorne war hingegen nur auf mikrige 2:35 angewachsen. Irgendwann ist es aus.
Am fuße des ersten Berges musste sich Lloyd (THR) seinen Verletzungen geschlagen geben. Er stieg aus. Vorne attackierte Contrini (COF), kam aber nicht weg, sicherte sich trozdem die Bergwertung. Er wäre damit im Bergtrikot, das immoment noch Pronk (COF) auf den Schultern trägt.

Zitat
Bergwertung 1
Contrini (COF)
Voss (ELK)
Hivert (AGR)


An der zweiten Bergwertung wieder genau das gleich Spiel: Contrini (COF) attackiert, kommt nicht weg, sichert sich trozdem die Bergwertung, und damit rückt das Bergtrikot näher. Der abstand zum Peloton: 1:42.

Zitat
Bergwertung 2
Contrini (COF)
Van Emden (TS)
Rast (LPR)


Der abstand schwand gewaltig. Nurnoch 1:07 für die fünf an der nächsten Bergwertung, die diesesmal Voss (ELK), und nicht Contrini (COF) gewann.

Zitat
Bergwertung 3
Voss (ELK)
Hivert (AGR)
Contrini (COF)


Selbst auf dem flachen Stück vor dem Sprint Nummer 3 verloren die fünf 12 sekunden. Also beim Sprint wurde gekämft. Nicht um die Punkte, aber um den Vorsprung. Van Emden war der glückliche, und rollte als erster rüber.

Zitat
Sprint 3
Van Emden (TCS)
Rast (LPR)
Hivert (AGR)


Dnn die Abfahrt. Man konnte die Sekunden einfach herunter zählen. Auf dem flachstück vor der ersten Namur-überquerung war es dann vorbei. Die hatten sogar schwierigkeiten im Peloton zu bleiben. Die Karten wurden wieder neu gemischt. Dann erfolgte am anfang des Anstieges eine Attacke von Müller (ELK). Der kam dann auch weg, nur keiner kam mit. Weite oben probierte Kaisen (SIL) dann nochwas. Fast oben wurde Müller in sichtweite gestellt. Kaisen blieb die ganze Zeit in sichtweite. So dann auch das Resultat an dr Bergwertung.

Zitat
Bergwertung 4
Müller (ELK)
Kaisen (SIL
De Waele (BTL)


10 Kilometer vor dem Ziel attackierte Santambrogio (LPR), Valach (ELK) und Kaisen (Sil) wollte ich nicht geschlagen geben und ging auch mit. Dieses Trio harmonierte ber überhaupt nicht. Keiner wollte führen, und Kaisen war schon ein bisschen kaputt. Deswegen dauerte diese Flucht gerademal 2 Kilometer. Dann war Ende. Es passierte weiter kaum was, bis auf das hinten manche abreißen ließen.
So, jetzt zum live-Kommentar auf den letzten 1,5 Kilometern:
Man hätte sich mehr von diesem Anstieg erwarten können. Keine Attacke weit und breit. Nichts zu sehen. Doch... Vogondy (AGR) gehtlos. Kroon (A2R) geht mit. So völlig neue Rennsituation. Es ilden sich Gruppen: Vorne Vogondy (AGR) und Kroon (A2R). Dahinter eine größere Gruppe mit Vanendert (CHO), De La Fuente (KGZ), Rodriguez Oliver (BTL), Gomez Marchante, kann man erkennen. Mittendrin auch noch ein Columbia-trikot. Erkenne den Inhaber des Trikots leider nicht. Der Abstand von den beiden bleibt minimal, der Vorsprung der größeren Gruppe wächst zum Peloton. Jetzt greichft Rodriguez an (BTL). Der Mann von Columbia geht mit. Es ist Kolobnev. Gute 300 Meter noch. Rodriguez geht an der Kleineren Gruppe vorbei. Ivanov (TCS) führt die größere Gruppe ran. Wird es zu einem Sprint kommen? De La Fuente attackiert. Kner geht mit. Sieg??? Nein!! da kommt Kolobnev hinter dem völlig verdutztem und dan sprintendem Kroon hervor. Das wird eng. Kolobnev immernoch vorne, Kroon kommt langsam ran. De La Fuente jetzt überholt!!! Und das reicht für Kolobnev (THR), zweiter wird Kroon (A2R), der beim Tempomachen überrascht wurde. Der dritte Platz geht an Rodriguez (BTL). Oh, aus dem Peloton hat sich noch eine klein Gruppe abgestetz die jetzt auch ins Ziel kommt. Damit endet auch schon diese Etappe mit den vielen Wertungen, und ich sag tschüss bis morgen!
[align=center]
Der clevere Sieger Alexandre Kolobnev [/div]

Zitat
Endergebniss:
Kolobnev (THR)
Kroon (A2R)
Rodriguez Oliver (BTL)
Gomez Marchante (SDV)
De La Fuente (KGZ)
Vogondy (AGR)
Ivanov (TCS)
Vanendert (CHO)
De Waele (BTL)
Zagorodny (COF)

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RE: Tour de Wallonie (2.HC)

#3 von Schnurer , 15.12.2008 20:48

Hallo und Herzlich Wilkommen zur dritten Etappe der Tour de Wallonie 2008. Kurzer Rückblick auf gestern: Kolobnev gewann vor Kroon, Kolobnev jetzt in Gelb. Die folgen des sturzes auf der ersten Etappe zogen sich bis gestern, den drei Leute mussten aufgeben. Heute geht es 203,5 Kilometer von Beauraing nach Neufchateau. Neufchateuau kann man gar nicht mehr als Wallonisch bezeichnen, denn Beauraing liegt im Süden der Wallonie, und es geht dann noch weiter südlich. Das Profil der heutigen Etappe ist hügelig, mit acht Bergwertungen und drei Sprintwertungen:


Wieder konnten wir nicht von Anfangan im Renngeschehen sein, dass wird die restlichen Etappen auch so sein, deswegen fassen wir das Rennen zusammen, bis wir live in die Endphase geben:
Als der Startschuss gegeben wurde, und die neutrale Phase vorüber war schafften es dieses mal drei Ausreißer beim ersten Versuch wegzukommen. Der Vorsprung der drei wuchs schnell.

Zitat
Ausreißer
Müller (ELK)
Seeldrayers (SDV)
Vanspeybrouck (ACE)


Nach 10 Kilometern flucht, berug der Vorsprung 1:01. Dieses mal schaffte es auch Müller, der gestern schon an einem Berg attackiete, in eine Gruuppe zu kommen. Am Anstieg des ersten Berges, wurde Vanspybrouck ein bisschen abgehängt. An der Bergwertung hatte Vanspeybrouck einen Rückstand von 5 Sekunden. Wieder aufzuholen.

Zitat
Bergwertung 1 (Kategorie 1)
1.Seeldrayers (SDV)
2.Müller (ELK)
3.Vanspeybrouck (ACE)


Vanspeybrouck kam sofort nach der Wertung an die zwei vorne ran. Auf der anschließenden Abfahrt, hatte Müller leicht Problem, musste einmal mit dem Fuß nachhelfen. Danach ging es hoch, keiner machte irgendwelch Anstalten. Den Sprint sicherte sich Vanspeybrouck (ACE) bei einem Vorsprung von 1:02, also der Vorsprung ist nur um eine Sekunde gewachsen. So wie das aussieht wird das nicht reichen.

Zitat
Sprint Nr. 1
1.Vanspeybrouck (ACE)
2.Müller (ELK)
3.Seeldrayers (SDV)


Dann folgte ein Flachstück. Vorne wurde um Sekunden gekämft. Das Hauptfeld nahm ein Gang raus, und so betrag der Vorsprung, als es auf die Abfahrt ging 1:29. Auf der Abfahrt ging sowohl vorne als auch im Hauptfeld alles gut. Auf der Abfahrt ließ sich das Hauptfeld nochmal 7 Sekunden abnehmen. Die Bergwertung sicherte sich dann Müller.

Zitat
Bergwertung 2 (Kategorie 1)
1. Müller (ELK)
2. Vanspeybrouck (ACE)
3. Seeldrayers (SDV)


Es ging, nachdem es runtergegangen war, sofort wieder rauf. Müller blieb fast durchgehend vorne, deswegen war er auch der Sieger der dritten Wertung. Seeldrayers war zu dem Zeitpunkt ziemlich zurückhaltend. Ruhe vor dem Sturm?

Zitat
Bergwertung 3 (Kategorie 1)
1. Müller (ELK)
2. Seeldrayers (SDV)
3. Vanspeybrouck (ACE)


Der auf die Abfahrt folgende Anstieg beherbergte keine Bergwertung in sich, trozdem hatten die drei dort einen Vorsprung von nur 2:03. Der Höchststand. Dannach macht Seeldrayers endlich mal wieder Tempo, sonst wäre es ziemlich unfair, wenn er nur hinten rumhängt. Deswegen sicherte er sich erst die erste Bergwertung, dann auch noch die steilere zweite Bergwertung.

Zitat
Bergwertung 4 (Kategorie 2)
1. Seeldrayers (SDV)
2. Vanspeybrouck (ACE)
3. Müller (ELK)


Zitat
Bergwertung 5 (Kategorie 2)
1. Seeldrayers (SDV)
2. Müller (ELK)
3. Vanspeybrouck (ACE)


An der Verpflegungszone nahm keiner seinen Beutel an, denn der Vorsprung schrumpfte. Nurnoch 1:53. Die langweilige Phase beginnt. Aber auch die Spannende. Müller hatte dann genug und attackierte. Die anderen beiden konnten locker folgen. Eine Sekunde hats schließlich gebracht. An der sechsten Bergwertung de heutigen Tages betrug der Vorsprung nur noch 1:39. Müller gewann die Wertung.

Zitat
Bergwertung 6 (Kategorie 1)
1. Müller (ELK)
2. Vanspeybrouck (ACE)
3. Seeldrayers (SDV)


Müller nimt raus. Noch gut 70 Kilometer, und ein schrumfender Vorsprung, der nurnoch 1:28 beträgt. Die Wertungen interressieren jetzt überhaupt nicht mehr. Nur noch die Zeit. Die zweite Sprintwertung gewann Vanspeybrouck, weil er gerade führte.

Zitat
Sprint Nr. 2
1. Vanspeybrouck (ACE)
2. Seeldrayers (SDV)
3. Müller (ELK)


Jetzt folgte eine längere Abfahrt mit ein paar Wellen. Im Hauptfelt macht Columbia immernoch Tempo, weil sie mit Greipel einen guten Mann für den kommenden Sprint haben, und mit Kolobnev auch den Mann in Gelb. Das wir niemals bei diesem Tempo für de drei Führenden reichen. Der Anstieg zur einziegen Bergwertung der leichtesten Kategoriewurde zum großen Hinderniss. Aber vorne kämpften alle mit. Die Bergwertung gewann wieder mal Müller von Elk-Haus. Der Vorsprung: 0:49.

Zitat
Bergwertung 7 (Kategorie 3)
1. Müller (ELK)
2. Vanspeybrouck (ACE)
3. Seeldrayers (SDV)


Direkt auf die Bergwertung folgte eine Sprintwertung. Doch selbst auf diesen sech Kilometern ließen sich die Vorne 11 Sekunden abnehmen. Man kann sagen: Es ist vorbei. Den sprint gewann Seeldrayers, den das überhaupt nicht interressierte.

Zitat
Sprint Nr. 3
1.Seeldrayers (SDV)
2.Vanspeybrouck (ACE)
3. Müller (ELK)


Wieder folgte eine Steigung. Wieder quälen bis zum Anshlag. Der ganze Saft ist aus den Beinen. Da hilft auch keine Cola mehr. Die sind völlig alle.
Die drei quälen sich über die letzte Bergwertung, Vorsprung: 31 Sekunden, Entfernung zum Ziel: 20Km.

Zitat
Bergwertung 8 (Kategorie 2)
1. Seeldrayers (SDV)
2. Müller (ELK)
3. Vanspeybrouck (ACE)


15 Kilometer vor dem Ziel war es dann um die drei geschehen, sie wurden eingeholt. Valach (ELK) und Kupeshov (LPR) attackieren 10 Kilometer vor dem Ziel, Kupeshov, einer der letzten der Gesamtwertung, möchte Zeit gutmachen. Die zwei kommen überhaupt nicht weg, werden sofort wieder gestellt. Vier Kilometer vor dem Ziel formiert sich Tinkoff. 500 Meter später formiert sich auch ELK-Haus. Fast gab es dann wieder einen Stur, als ein Tinkofffahrer die Bande tuschierte. 2 Kilometer vor dem Ziel macht der Zug von Bouygues , von Elk und von Tinkoff tempo.
So jetzt geben wir live zur Endphase, oder besser dem Letzten Kilometer:
Voss hat noch einen Anfahr dabei, Bei Koldo Fernandez erkenne ich auch einen, Weyyland ahat auch ein Teamkolege dabei. Doch wo ist Columbia?
Hier belauern sie sich jetzt. Columbia mit einer guten position. Elk macht jetzt immernoch für Voss tempo, der ist so an vierter Position. Das ird spannend. Noch gut 500 Meter.... Jetzt ein Tinkoffman vorne... Jezt eröffnet Voss den Sprint, der hinter seinem Anfahrer hervorkommt. Da kommt Mikhailov (KGZ), wieder mit Steels (KGZ) am Hinterrad. Steels troz seiner Jahre stark. Hinter Steels erkennt man Bozic (A2R), sehr früher Sprint! Weylandt kommt neben Koldo Fernandez. Jetzt sind alle im Wind. Doch hinter Fernandez kommt Greipel.. Andre Greipel wartet den perfekten Moment ab. 100 Meter bis zu einem Dutschem Etappensieg!!! Das wird reichen!!! Andre Greipel gewinnt diese Etappe. Was für ein Finish! Greipel klug gemacht, die anderen dumm gemacht. Also Greipel (THR) gewinnt vor Bozic (A2R) und dem alten Tom Steels (KGZ), der führ sein Alter ziemlich stark ist. Mit diesem Resultat verabschiede ich mich, und sage tschüss bis Morgen!
[align=center]
Andre Greipel profitiert vom Wind [/div]

Zitat
Endergebniss
1. Greipel (THR)
2. Bozic (A2R)
3. Steels (KGZ)
4. Koldo Fernandez (TCS)
5. Weylant (BTL)
6. De Haes (CHO)
7. Bellin (LPR)
8. Voss (ELK)
9. Mikhailov (KGZ)
10. Albasini (SIL)

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RE: Tour de Wallonie (2.HC)

#4 von Schnurer , 15.12.2008 20:49

Hallo und Herzlich Willkommen zur 4. Etappe von der Tour de Wallonie. Heute Morgen am Start fehelten die Dunkel-Roten Trikots der Silence Lotto Mannschaft. Dieses Team stieg aus, hintergründe weiß ich nicht ganz genau, zu wenig Leute würd ich sagen. Kenn leider keine genaueren Informationen. Heute, auf der 201,5 langen Etappe von Goufy nach Seraing, kann es gut sein, dass es einen neuen in Gelb gibt. In der Sprintwertung, wo der Deutsche Andre Greipel führt, wird sich wenig tun. Das Profil het ist wellig, bis leich Bergig, mit einem schweren Schlussanstieg:

Wie jedes mal fassen wir das Rennen zusammen bis in die Schlussphase geben.
Das Rennen heute begann nicht so schnell, doch 16 Kilometer nach dem Startschuss attackierte Brett Lancaster (TCS) mit Beuchat (AGR) und Le Floch (LPR). Nur ein Kilometer später ergriffen Frankauser (ELK) und Pronk (COF), ein Ausreißer von der ersten Etappe, die Initative, und schlossen auf. Hier die Gruppe:

Zitat
Ausreißer
Pronk (COF)
Frankauser (ELK)
Le Floch (LPR)
Beuchat (AGR)
Lancaster (TCS)


Erstmal hieß es sich finden. Profil dafür, leicht wellig, war perfekt. Dann eine sehr steile Rampe, kurz vor dem Sprint. Pronk sollte sich eigentlich um Punkte, also auch um Zeit bei den Sprints kümmern, denn er ist nah an der roten Laterne dran, die immoment Mülle, mit 4:40 rückstand, trägt. Aber er tat es nicht. Und so sicherte sich Le Floch die 3 Punkte und 3 Sekunden.

Zitat
Sprint Nr. 1
1. Le Floch (LPR)
2. Frankhauser (ELK)
3. Lancaster (TCS)


Nach dem Sprint ging es gleich hoch zur Bergwertung der dritten Kategorie. Hie sollte sich Pronk (COF) auch um Punkte bemühen, denn er liegt weit vorn in der Bergwertung. Er durfte sogar das Trikot auf der zweiten Etappe tragen. Dieses mal tat er es, sichterte sich die volle Punktzahl. Die fünf haben zu dem Zeitpunkt einen Vorsprung von 1:25.

Zitat
Bergwertung 1 (Kategorie 3)
1. Pronk (COF)
2. Frankauser (ELK)
3. Beuchat (AGR)


Eine lange Abfahrt stand an. Sehr lang. Genauergesagt 15 Kilometer. Dann ging es auch wieder hoch. Pronk hing sogut wie immer hinten rum, verständlich, denn er hatte auf der ersten Etappe ja schon viel Kraft gelassen. Lancaster machte überwiegend tempo. Pronk wollte auch diesesmal die Punkte, als die Wertung in sichtweite kam, War er an letzter Position. Er arbeitete sich noch auf den dritten Platz. Der Vorsprung betrag 2:05.

Zitat
Bergwertung 2 (Kategorie 1)
Lancaster (TCS)
Beuchat (AGR)
Pronk (COF)


Es ging noch ein bisschen weiter Berghoch. Danach: Abfahrt. Auf der abfahrt holten die fünf einen Vorsprung von 2:25 raus. Höher sollte er nicht werden, sagte man sich im Hauptfeld, und man legt den nächsten Gang ein. An der Verpflegungstation sah man schon erste Auswirkungen: Nurnoch 2:20. Am darauf folgenden Sprint schrumpfte der Vorsprung um weitere fünf Sekunden. Aber auch aus irgendwelchen Gründen wollte Pronk wieder keine Zeitbonfikationen haben. Er war nicht unter den ersten drei. Der gerade führende Lancaster sicherte sich drei Punkte.

Zitat
Sprint Nr 2
1. Lancater (TCS)
2. Beuchat (AGR)
3. Le Floch (LPR)


Auf der Anschließenden Abfahrt nach Ciney verloren die fünf dann richtig Zeit. Auf der leichten Welle hatten sie nurnoch 1:49 vorsprung vor dem Hauptfeld, wo gerade ziemlich auf die Tube gedrückt wurde. Der leichtere Anstieg wurde zum schweren Hinderniss, jeder Frontwint tat weh. Die vorloren Zeit, Zeit und nochmal Zeit. Als sie dann endlich an der Bergwertung angekommen waren, mobilisierte Pronk alle kräfte, und sicherte sich die Wertung. Für ihn ganz wichtig, für den rest überhaupt nicht. Der Vorsprung betrag nurnoch 1:20. Viel zu wenig um bei diesem Profil, gut 60 Kilometer vor dem Ziel, durchzukomen. Pronk ist aber schon jetzt ziemlich alle. Der rest hat noch was auf Lager.

Zitat
Bergwertung 3 (Kategorie 3)
1. Pronk (COF)
2. Frankauser (ELK)
3. Lancaster (TCS)


Das Hauptfeldt macht immernoch Druck. Der Vorsprung schmilzt weiter. Das Stück, was dann kam, war nur geradeaus. Ein Killer für Ausreißer. In Clavier, 37 Kilometer vor dem Ziel sank der Vorsprung unter eine Minute. Man konnt förmlich sekündlich runterzahlen, und den Ausreißern beim Kämpfen und leiden zusehn. Der Sprint war völlig egal, denn beieinem Vorsprung von nur 15 Sekunden, die die Fünf beim Sprint hatten, waren sie ins Blickfeld des Hauptfeldes, das immernoch von Columbia angeführt wurde gerückt. Sie waren so gut wie eingeholt, doch Columbia ließ sie an der langen Leine. Le Floch, Hauptkämfer, sicherte sich die Punkte.

Zitat
Sprint Nr. 3
1. Le Floch (LPR)
2. Lancaster (TCS)
3. Pronk (COF)


Pronk würde diese Zusatzt sekunde Scheissegal sein, entschuldigung. Die hatten keine Change mehr, und sol ließen sie sich bei einem Vorsprung von 0:05 ins Hauptfeld fallen. Alle achteten auf die fünf, während sich Vogondy (AGR), Valach (ELK), der es gestern schon probierte und Kupeshov (KGZ), Begleiter von Pronk auf Etappe 1 versuchten aus dem Staub zu machen. Die kamen aber nicht weg, deswegen wurden sie vier Kilometer später wiede gestellt. Am Anstieg zur Vrletzten Bergwertung probierte es Vogondy (AGR), mit Voss (ELK), Navardauskas (TCS) und Trussov (TCS). Also Tinkoff takisch im Vorteil, was aber dann nichts bringt wenn man nichts draus macht. Die vier schafften es zwar zur Bergwertung, aber nicht weiter.

Zitat
Bergwertung 4 (Kategorie 2)
1. Voss (ELK)
2. Vogondy (AGR)
3. Trussov (TCS)


Jetzt steht noch eine Bergwertung, und ein Schlussanstieg auf dem Programm.Nach der kleinen Abfahrt greift Gomez Marchante (SDV) an!!! Mance Favouriten schaffen das Hinterrad zu bekommen. Andrere, darunter der Mann in Gelb, nicht. Er ist kurz dahinter. Hier ei überblick über die Rennsituation:

Gruppe Rodriguez
Gomez Marcante (SDV)
Vanendert (CHO)
Rodriguez Oliver (BTL)
De Waele (BTL)
Brandt (ACE)

Guppe Kolobnev + 0:10
De la Fuente (KGZ)
Rast (LPR)
Kolobnev (THR)
Ivanov (TCS)
Kroon (A2R)
Zagorodny (COF)
Contrini (COF)
Müller (ELK)

Peloton + 0:14

Die fünfte und letzte Bergwertung sicherte sich der gerade Tempo-Verschärfende De Waele.

Zitat
Bergwertung 5 (Kategorie 1)
1. De Waele (BTL)
2. Rodriguez Oliver (BTL)
3. Gomez Marchante (SDV)


Auf der Abfahrt hat die Gruppe Kolobnev 11 Sekunden auf das Peloton herausgefahren, aber auch zwei auf die Gruuppe Rodriguez verlorn. Klare Abstände? Eigentlich nicht. Denn am Fuße des Schlussanstieges attackiert Kroon, Kolobnev, De La Fuente, Ivanov und Zagorodny sind dabei. Aus dem rest wird die Gruppe Rast. Währendessen fährt das Hauptfeld ganz gemütlich in den letzten Antieg.
So, jetzt wird es auch mal Zeit live rüber ins Rennen zu geben. Die letzten 1,5 Kilometre live:
So, hallo auch von mir aus. Und schon Tempoverschärfung in Gruppe Kolobnev von Zagorodny, De La Fuente hült nicht mit, und auch ganz vorn: Vanendert von Chocolade attackiert, wobei De Waele rausfällt!! Brandt auch mit problemen. De Waele wird bald von den Verfolgern aufgefangen. Doch Brandt wieder dran. Wir sehen schon die 1000 Meter Marke. Und jetzt attackiert Brandt, er zieht auf die andrere Straßenseite, alle können folgen. Und unten attackiert Kroon,und nur Kolobnev kann mitgehen. Ivanov und Zargorodny werden abgehängt. Aber um Gelb zu bekommen muss Kroon auch Kolobnev loswerden. Ein attackiere und belauere hier. Unglaublich!!! Es tut sich immoment weniger. Bis auf das Dewaele in Greifweite von Kolobnev und Kroon kommt. Jetzt attackiert Gomez Marchante nochmal. Rodriguez klebt an ihm. Auch Brandt kann das Loch zufahren. Aber... Vanendert. Der hat Probleme. Kroon und Klobnev geben sich mit De Waele hin. Da passiert nicht mehr viel.
So... Noch 150 Meter. Brandt, Gomez Marchante oder Rodriguez? Rodriguez sprintet los... Gomez Marchante ist niht so schnell wie er. Brandt auch nicht. Rodriguez dulpirt die beiden. Übernimmt er GelB. Der Etappensieg ist so gut wie sicherr. Aber Gelb? Rodriguez hat sogar ein kleines Loch gefahren, und jetzt richtet er sich auf. und jubelt. De Waele wird hinten abgehängt. Aber uninterressant. So, Rodriguez Oliver gewinnt diese Etappe, und übernimmt Gelb. Zweiter Gomez Marchante, dritter Brandt. Mit diesmal diesem Resultat und einm neuen führenden verabschiede ich mich von ihnen. Auf Wiedersehn.
[align=center]
Etappensieger Rodrigeuz in Gelb [/div]

Zitat
Endergebniss
1. Rodriguez Oliver (BTL)
2. Gomez Marchnte (SDV) + 0:02
3. Brandt (ACE) s.t.
4. Vanendert (CHO) + 0:05
5. Kroon (A2R) +0:13
6. Kolobnev (THR) s.t.
7. De Waele (BTL) + 0:15
8. Ivanov (TCS) + 0:23
9. Zagorodny s.t.
10. De La Fuente + 0:31

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RE: Tour de Wallonie (2.HC)

#5 von Schnurer , 15.12.2008 20:49

Herzlich Willkommen zur fünften und letzten Etappe der Tour de Wallonie 2008. Gstern übernahm Rodriguez Oliver von Bouygues das Gelbe Trikot, und er wird alles dafür tun, damit er es behält. Falls es einen Sprint geben wird, wird Greipel zur stelle sein. Er will sein grünes Trikot nicht mehr hergeben. Heute geht es von Welkenraed nach Aubel. 175,5 Kilometer kampf um die Wertungen. Das Profil ist Hügelig, der schwerste Teil des Rennens liegt am Anfang mit dem Berg:

Wieder eine kleine Zusammenfassung des Rennens, bevor wir dann in diesmal die letzten 4 Kilometer geben, und dannach folgt die Siegerehrung auch Live. Also, die Zusammenfassung des Renngeschehens der 5. und letzten Etappe:
So, das Rennen der letzten Etappe begann für das Hauptfeld gemütlich, aber es machten sich nach einer Attacke, direkt am Anfang, von Van Emden, der schon mal Ausgerissen war noch zwei weitere auf de Weg alleine.

Zitat
Ausreißer
Van Emden (TCS)
Santambrogio (LPR)
Tondo Volpini (SDV)


Die waren froh, dass das größe Hinderniss der Etappe so weit am Anfang lag, deswegen ließ sie das Hauptfeld einfach hoch. Bouygues konntrollierte zwar das Tempo, machte aber keine Anstalten in Sachen Nachführarbeit. Warum auch? Wäre viel zu früh. Oben, oder besser an der Bergwertung angekommen hatten die drei einen Vorsprung von rund 49 Sekunden. Die Bergwertung der ersten Kategorie, wo es fünf Punkte gibt, sicherte sich Van Emden, der vor dem Rennen an 16. Position lag, der aber mit diesen fünf Punkten auf den fünften Rang geklettert war.

Zitat
Bergwertung 1 (Kategorie 1)
1. Van Emden (TCS)
2. Tondo Volpini (SDV)
3. Santambrogio (LPR)


Es ging dann noch ein bisschen höher, und als das Hauptfeld die Wertung passierte, sicherten sich Martias und Veelers die noch zu vergebenen Punkte. Bouygues konntrolliertesicher das Tempo ließ die vorne immerweiter weg, es war auch kein gefährlichr dabei. So kam es, als die drei beim Sprint ankamen, dass sie schon 1:34 vorsprung hatten. Santambrogio sicherte sich die 3 Punkte.

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Sprint Nr. 1
1. Santambrogio (LPR)
2. Tondo Volpini (SDV)
3. Van Emden (TCS)


Es waren dann zwei Wellen, bis zum 69 Kilometer, wo die zweite Sprintwertung lag. Und schonwieder holten die drei einen noch größeren Vorsprung raus. An der zweiten Sprintwertung betrug der Vorsprung gut 2 Minuten. Auch hier hielt sich Van Emden raus, er hatte zwar schon Punkte, aber sehr wenige. So gingen niemand was die Punkte an, und die Ausreißer rollten einfach rüber. Der Tempomachende Tondo Volpini sicherte sich die Punkte.

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Sprint Nr. 2
1. Tondo Volpini (SDV)
2. Santambrogio (LPR)
3. Van Emden (TCS)


Bei der Verpflegungsstation nahm nur Van Emden seinen Beutel an, was darauf hindeutete, dass er die Punkte am Berg haben wollte. So hatte es dann auch weiter den Anschein, denn Van Emden hielt sich bis zur steigung eher hinten auf. Er führte immer seltener. Der Anschiein wahrte sich, denn kurz vor dem Gipfel verschärfte er das Tempo, und sicherte sich die vier Punkte vor Santambrogio.

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Bergwertung 2 (Kategorie 2)
1. Van Emden (TCS)
2. Santambrogio (LPR)
3. Tondo Volpini (SDV)


Damit wäre Van Emden Punktgleich mit Pronk, der immoment 4. ist. Der eine, noch zu vergebene, Punkt ging wieder an Veelers von Bouygues. Der Vorsprung berug nurnoch 1:52. Das hieß, Bouygues hatte keine Lust mehr die weiter weg zu lassen. Währendessen, zwischen der zweiten und dritten Berwertung wurde angekündigt, dass die Siegerehrung nach hinten verschoben wird, und davor noch eine Pressekonferenz stadtfindet.
Der Abschnitt war zu der Zeit leicht. Immerwieder Kurven, teils Rückenwind, und es war flach. Deswegen konnten die drei auch den Vorsprung halten. Vorerst. Es war klar, dass Van Emden auch versuchen wird, die 3. Wertung zu gewinnen, um an Pronk ran zu kommen. Er gewann sie dann schließlich auch, bei einem Vorsprung von 1:51 zum Hauptfeld.

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Bergwertung 3 (Kategorie 2)
1. Van Emden (TCS)
2. Tondo Volpini (SDV)
3. Santambrogio (LPR)


Wieder ging der letezte Punkt an einen Fahrer von Bouygues Telekom, die wie gestern Columbia, alle übrigen Punkte sich durch die Nachführarbeit sicherten. Die drei vorne hingegen waren auf der Abfahrt unkonzentriert, nicht bei der Sache und vorallem langsam. Alleine von der letzten Bergwertung bis zum Fuße des nächsten Anstieges vorloren die Vorne 40 Sekunden auf das Hauptfeld. Die Schwächphase war so früh nicht zu erwarten. Auch Van Emden baute sich jetzt auch am Berg in die Führungsarbeit ein, er führte sogar am meisten, denn er wusste an den dritten in der Bergwerung, Vanspeybrouck, wird er nicht mehr ran kommen. So sicherte sich Tondo Volpini diese Wertung.
Bergwertung 4 (Kategorie 2)

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1. Tondo Volpini (SDV)
2. Santambrogio (LPR)
3. Van Emden (TCS)


Wieder holte sich ein Bouyguesfahrer den noch zu vergebenen Punkt. Diesesmal war es Martias. Der Vorsprung betrug zu dem Zeitpunkt, bei der 4. Berwertung nurnoch 43 Sekunden. Da sieht man die Auswirkung wenn das Feld zwei Gänge höher schaltet. Direkt nach der Abfahrt wiedre ein Anstieg zur fünften Bergwertung. Die Ausreißer wurden erstmals gesichtet, und als sie oben waren betrug der Vorsprung nurnoch 30 Sekunden.

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Bergwertung 5 (Kategorie 3)
1. Santambrogio (LPR)
2. Van Emden (TCS)
3. Tondo Volpini (SDV)


Diesemal ging das Hauptfeld leer aus, denn der Berg hatte nur die Kategorie 3. Aber Santambrogio und Van Emden mobilisierten nochmal die Kräfte, und die beiden zogen sich und die anderen. Es reichte immerhin bis zum Sprint, den sich Tondo Volpini, der nur hinten rumhang, sicherte. Der Vorsprung ist auf 20 Sekunden zusammengeschrupft.

Zitat
Sprint Nr. 3
1. Tondo Volpini (SDV)
2. Santambrogio (LPR)
3. Van Emden (TCS)


19 Sekunden später attackierte Gustov von Saunier Duval, der schloss dann schnell zu den vorne auf. Vorerst ein Segen, denn alle konnten sich in Gustovs Windschatten hängen. So ging es dann den Berg hoch. Der Vorsprun der vier 16 Sekunden. Dann fuhr Gustov nochmal aus der Gruppe raus, die sich dann sofort ins Hauptfeld fallen ließen. Gustov fuhr über den Berg ohne Wertung rüber, ging dann auch alleine in den schwereren Berg, der etwas später kam rein. Im Hauptfeld formierten sich dann schon ganz langsam die Sprinterteams. Gustov schaffte dann schließlig die Berwertung. Dann attackierte Seeldrayers, der nür 5 Punkte hinter dem führenden Müller liegt. Der führende Müller von Elk ging dann aber mit.

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Bergwertung 6 (Kategorie 1)
1. Gustov (SDV)
2. Seeldrayers (SDV)
3. Müller (ELK)


Auf der Abfahrt wurde dann Gustov eingeholt. Vor dem Schlussanstieg war es dann kurz flach, Bouygues hielt das Tempo hoch, trozdem schaffte es Vogondy sich leicht abzusetzen. Columbia und Bouygues fingen hin dann rechzeitig vor der Schlusssteigung wieder ein. Genauergesagt war diese Steigung ein Hang mit gut 3% steigung. Sprinter sollten dabei keine Probleme haben. Dann attackierte Gomez Marchante, der bnatürlich Gesamtsieger werden will. Brandt geht mit. Beide könnten Rodriguez noch gefährlich werden. Dann ging De Waele von Bouygues in die Tempoarbeit, schlug ein enormes Tempo an, um die beiden einzuholen. Das Tempo war extrem hoch, und der Abstand betrug knapp 50meter. 3Kilometer vorm Ziel war de Waele erschopft, und De Weert von Chocolade Jaques und Van Winden von Cofidis machten tempo. Es brachte was, denn der Vorsprung betrug nurnoch 35 meter. 2 Kilometer vor dem Ziel war es dann klar, dass die Sprinter den Sieg unter sich ausmachen, und dass Rodriguez der Gesamtsieger wird. Doch wer gewinnt die Etappe? Jetzt live der letzte Kilometer live:
So.. Hallo von mir aus. Die entscheidung um den Etappensieg ist schon gefallen: Rodriguez Oliver. Müller von Elk gewinnt das Bergtrikot. Grün? Etappe? Diese Fragen stehen noch aus. Aber jetzt ins Renngeschehen:
Chocolade macht Tempo, deswegen rollen sie auch als erste über die letzte Bergwertung,

Zitat
Bergwertung 7 (Kategorie 3)
1. Keisse (CHO)
2. De Haes (CHO)
3. Heijboer (COF)


trozdem wird es immer spannender. Wird Greipel das Grüne behalten? Cofidis sieht man jetzt auch schon. AG2r ist auch vorne dabei. Noch gut 400 Meter. Jetzt zieht Mikhailov für Steels, der an seinem Hinterrad klebt. Shr früh. jetzt ist der Sprint eröffnet. Mikhailov vorn, ne, jetzt nichtmehr, jetzt Steels. Als Karpin vorn, dahinter Elk, wer ist das...? Ronning. Nee.. Das reicht nie im Leben. viel zu früh. De Haes zieht vorbei, an seinem Hinterrad klebt Greipel. Auf der anderen Straßenseite das gleiche mit Bozic. Dahinter Weylandt von Bouygues, die heute so viel gearbeitet haben. Jetzt geht Greipel an De Haes vorbei. Wieder Sieg für Greipel? Anscheinend. Doch nicht. Da zieht Weylandt an ihm vorbei. Noch 59 Meter. Weylandt ist einfach heute schneller. Jetzt streckt er die Arme in die Luft. Weylandt Etappensieger. Greipel beleibt in Grün. Damit sag ich bs gleich zur Siegerehrung!
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Weylandt der schnellste [/div]

Zitat
Tagesergebniss
1. Weylandt (BTL)
2. Greiel (THR)
3. Bozic (A2R)
4. De Haes (CHO)
5. Delpech (COF)
6. Ronning (ELK)
7. Bellin (LPR)
8. Steels (KGZ)
9. Kolobnev (THR)
10. Kroon (A2R)

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