Grand Prix Tell (U24)

#1 von Kai , 26.08.2009 21:24

Grand Prix Tell beginnt mit Favoritensieg+++10 Fahrer innerhalb von 5 Sekunden+++Tag der Exoten

Heute fiel der Startschuss zur diesjährigen Austragung des Grand Prix Tell! Der Grand Prix Tell ist mittlerweile eines der prestigsträchtigsten Nachwuchs-Rennen im Radsport Zirkus und wurde 1971 von vier Innerschweizern gegründet.
Die Gründer Toni Zemp, Edwin Rudolf, Walter Leibundgut und Vinzenz Steiner organisierten das Rennen zehn Jahre als Team, danach übernahmen Edwin Rudolf und Toni Zemp die Organisation. Von 1971 bis 1985 wurde das Rennen für die weltbesten Elite-Amateure ausgetragen. Von 1986 bis 1998 wurde es als Openrennen für Profis und Elite-Amateure ausgetragen. Seit 2000 steht das Rennen nun ganz im Zeichen des Nachwuchssradsports und wird in diesem Jahr für die Klasse U24 ausgetragen.

Die Gesamtwertung des Grand Prix Tell bevorzugt vor alle, bergfeste und auch zeitfahrstarke Fahrer. Das sieht man auch am letztjährigen Sieger, Timofey Kritsky, der auch in diesem Jahr wieder am Start steht und wohl zu den Favoriten zählt. Andere Favoriten auf den Gesamtsieg sind sicherlich sein Teamkollege Rein Taaramae, oder auch bereits im Profi-Geschäft erfolgreiche Fahrer wie Thomas de Gendt oder Chris Froome. Doch wies so oft bei Nachwuchsrennen ist der Ausgang des Rennens offener als dies bei den Profis ist. Umso wichtiger war auch gleich der heutige Auftakt, der aus einem 3,3 Kilometer langen Prolog bestand. Ursprünglich war es geplant gewesen, diesen Prolog als Mannschaftszeitfahren auszutragen, doch dieser Plan wurde von den Organisatoren, aufgrund der erheblich unterschiedlichen Anzahl der startenden Fahrer der einzelnen Teams, verworfen. Dadurch gab es allerdings bereits heute ein erstes Schaulaufen der Favoriten, die sich somit bereits am ersten Tag nicht hinter dem Team verstecken konnten. So entstehen auf 3,3 Kilometern natürlich nur minimale Zeitabstände, die im Rahmen einer solch kurzen Rundfahrt am Ende durchaus entscheidenden Charakter bekommen können.

Die 3,3 Kilometer waren technisch recht anspruchslos und somit auch weitestgehend ungefährlich, sodass heute nahezu alle Fahrer ihr Bestes versuchten. Und der Prolog wurde wirklich spannend!
Die erste starke Zeit legte der Paradiesvogel im Peloton, Andrei Amador, hin. Im letzten Jahr war noch Sieger des Prologs der Tour de l´Avenir, sodass man eine frühe Bestzeit von ihm erwarten konnte. Und er hielt die Erwartungen, übertraf sie sogar fast. 9 Sekunden war er am Ende schneller als der bis dato führende Andreas Henig, der am Ende auf Rang 18 platziert war. Und die Bestzeit des jungen Mannes aus Costa Rica, Amador, sie hielt erstaunlich lange. Einer nach dem anderen, die gesamte U24-Elite, biss sich die Zähne an der sehr flotten Zeit Amadors aus. Seien es sein ebenfalls hochgewetteter Teamkollege Kristjan Koren (am Ende Rang 4) oder auch die starke Equipe von Silence Lotto mit Malori (am Ende 3.) oder Patrick Gretsch (am Ende 5.). Sie alle scheiterten, wenn auch denkbar knapp, mit jeweils nicht mehr als 2 Sekunden Rückstand, an der Zeit des Vorarlberg-Fahrers Amador. So blieb lediglich die starke Katyuscha-Fraktion, um Amador noch vom Siegertreppchen zu stoßen, nachdem auch Vermeltfort und Peter Velits knapp an Amadors Zeit scheiterten. Katyuscha hatte mit Taaramae und Titelverteidiger Kritsky gleich zwei starke Fahrer in ihren Reihen, die sich Hoffnungen auf den Tagessieg machten. Und gleich der erste der beiden kam ganz nah ran an Amador. Rein Taaramae hatte wirklich sofort seinen Tritt gefunden und legte die 3,3 Kilometer mit rasend schneller Geschwindigkeit zurück. Resultat: Rang 1! Zwar zeitgleich mit Amador, aber trotzdem vorne, sicherte sich mit Taaramae aus dem Baltikum Estland der nächste Radsportexot den Platz an der Sonne, den ihm nur noch der Teamkollege Kritsky entreißen konnte, der als letzter auf die Strcke ging. Doch, wie erwartet, war der Russe nicht ganz so stark wie Taaramae und belegte im Abschlusstableau Platz 8. Ein trotzdem respektables Resultat, ob es jedoch zur Titelvertedigung reichen wird? Das darf, vor allem wegen der starken Konkurrenz im eigenen Team, bezweifelt werden.
Hier die Top Ten des Tages:

Zitat
1 TAARAMAE Rein (KAT)
2 AMADOR Andreï (VBG) s.t.
3 MALORI Adriano (SIL) +1 Sek.
4 KOREN Kristjan (VGB) +1 Sek.
5 GRETSCH Patrick (SIL) +2 Sek.
6 VERMELTFORT Coen (TSV) +4 Sek.
7 VELITS Peter (GCE) +4 Sek.
8 KRITSKIY Timofey (KAT) +4 Sek.
9 DE GENDT Thomas (LAN) +5 Sek.
10 FROOME Chris (SIL) +5 Sek.



Taaramae hat seine Ambitionen auf den Gesamtsieg also erstmal eindrucksvoll unterstrichen. Die weiteren Platzierungen gibt´s im Teletext, auf Wiedersehen!

 
Kai
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RE: Grand Prix Tell (U24)

#2 von AvA , 28.08.2009 16:04

Hallo und herzlich Willkommen zur Zusammenfassung 1. wohl richtigen Etappe des GP Tell, nachdem gestern ein Prolog anstand. Die Fahrer hatten heute rund 140 Kilometer zurückzulegen und dies auf leicht welligem Profil, was aber nicht verhinderte das die meisten Experten heute auf einen Massensprint tippten. Doch auch heute gab es wieder wagemutige Fahrer die diesen Sprint verhindern wollten, nachdem schon früh Offredo (FDJ) mit einer Attacke versuchte eine Gruppe zu inszenieren, was ihm auch kurzzeitig mit Senac (GCE) und Henig (SIL) gelang. Allerdings waren damit einige Teams nicht einverstanden, da sie wohl auch einen Mann vorne haben wollten und so wurde die Gruppe wieder rasch eingefangen. Danach dauerte es ein wenig bis sich dann bei Kilometer 15 letztendlich Gottfried (QST) ein Herz nahm und attackierte. Ihm folgten Wyss (FDJ), Deroo (SKS) und Vantomme (LAN). So stand also die Gruppe des Tages und hier noch mal die Übersicht mit Vornamen:

GOTTFRIED Alexander (QST)
WYSS Marcel (FDJ)
DEROO David (SKS)
VANTOMME Maxime (LAN)

Da die Fahrer in dieses U24 Rennen doch teilweise noch recht unbekannt sind, stelle ich ihnen nun diese 4 Fahrer mal etwas genauer vor, um damit hoffentlich ihren Wissenshorizont über Radsportler etwas erweitern zu können ( ):


Zitat
Alexander Gottfried (QST)
Gottfried begann seine Profikarriere 2005 bei dem deutschen Continental Team Sparkasse. In seinem ersten Jahr gewann er die siebte Etappe bei der Tour de l'Avenir, dem bedeutendsten Etappenrennen für Radsportler unter 25 Jahren. In der Saison 2006 wurde er Sechster in der Gesamtwertung der Thüringen-Rundfahrt und Fünfter bei Rund um den Sachsenring. In der Endwertung der Internationalen Deutschen Meisterschaft belegte er dadurch den vierten Rang. Nachdem er 2007, außer beim Giro delle Regione U23 eine Etappe, nur bei kleineren deutschen Rennen glänzte und 2008 dann förmlich von der Bildfläche verschwunden war, gelang ihm dann u.a. ein 10. Platz bei Rund um Köln, sowie weitere Platzierungen bei kleineren deutschen Eintagesrennen.

Marcel Wyss (FDJ)
Marcel Wyss wurde 2004 Schweizer Juniorenmeister im Strassenrennen und belegte den zweiten Platz im Zeitfahren. In der Saison 2006 gewann er eine Etappe bei der Vuelta al Goierri. Ausserdem wurde er in der U23-Klasse Schweizer Vizemeister bei der Bergmeisterschaft. Seit 2007 fährt Wyss für das Continental Team Atlas Romer’s Hausbäckerei. In seiner ersten Saison dort wurde er unter anderem Fünfter bei dem Eintagesrennen Rund um den Henninger Turm. Im nächsten Jahr gewann der dann die Bergmeisterschaft des Nachwuchses der Schweiz, sowie das Zeitfahren des Nachwuchses und kam bei den U23 Weltmeisterschaften im Zeitfahren auf einen klasse 4. Platz, und kam zudem bei der Tour de l’Avenir in der Gesamtwertung auf den 6. Platz.

David Deroo (SKS)
Der Franzose Deroo konnte bisher nur bei 3 Rennen auf sich aufmerksam machen, davon fanden 2 im Jahre 2006 statt, wo er bei der 4. Etappe des Circuit des Ardennes hinter den bekannten Hutarovitch und Meersman den 3. Platz belegte, und gewann zudem mit einer Attacke die 6. Etappe des Ruban Granitiers Bretons. Das letzte nennenswerte Eregbnis lieferte er dann erst letztens bei der BeNeLux Rundfahrt ab, bei der er auf der 5. Etappe im Sprint den 9. Platz belegte.

Maxime Vantomme (LAN)
Der junge Belgier mahcte erstmals im Jahre 2002 auf sich aufmerksam durch einen Sieg bei Gouden Fiets Eddy Merckx. Das nächste starke Ergebnis kam dann gleich doppelt im Jahre 2005 als er die U23 Ausgabe von Paris-Tours auf dem 2. Platz beendete und zudem 3. bei dne Nachwuchs Nationalmeisterschaften in Belgien wurde. Im Jahre 2006 und 2007 gewann er das Memorial Danny Jonckheere Oudenburg gewann. 2008 warer dann auf der 3. Etappe von La Tropicale Amissa Bongo siegreich und kam 2009 dann auf einen guten 6. Platz bei Nokere-Koerse.

Alle Ergebnisse sind aus dem realen Leben gezogen, da ich ehrlich gesagt keine Lust hatte das alles hier aus der Sim rauszusuchen




Diese 4 machten alle Wertungen bis auf die letzte Bergwertung unter sich aus, allerdings waren nur Deroo und Gottfried an den Wertungen interessiert, wobei Gottfried auch nur an den Bergwertungen, sodass folgende Ergebnisse zustande kamen:

Sprintwertung KM 21,1
01 DEROO David (SKS)
02 VANTOMME Maxime (LAN)
03 GOTTFRIED Alexander (QST)

Bergwertung Kat. 3, KM 48,6
01 GOTTFRIED Alexander (QST)
02 DEROO David (SKS)
03 WYSS Marcel (FDJ)

Sprintwertung KM 74,9
01 DEROO David (SKS)
02 VANTOMME Maxime (LAN)

03 GOTTFRIED Alexander (QST)

Bergwertung Kat. 3, KM 102,4
01 GOTTFRIED Alexander (QST)
02 DEROO David (SKS)
03 WYSS Marcel (FDJ)


Sprintwertung KM 128,8
01 DEROO David (SKS)
02 GOTTFRIED Alexander (QST)
03 WYSS Marcel (FDJ]


Im Feld machten allerdings BMC (mit Tolleson, Christensen und Belkov), Katyuscha (mit Ulissi, Klyuev, Navardauskas und Klimov) und Topsport (mit Taborre und Le Bon) Tempo, sodass vor der letzten Bergwertung schon Schluss für die Ausreißer war. An dieser Bergwertung attackierte dann Frei (BMC) und zog di Gregorio (FDJ) und de Gendt (LAN) mit sich, die 3 machten dann die Bergwertung unter sich aus, kamen danach aber nicht weit, da im Feld ein hohes Tempo angeschlagen wurde, und zudem der Hügel nicht grade sehr lang war, aber hier das Ergebnis der Bergwertung:

Bergwertung Kat. 3, KM 135,4
01 FREI Thomas (BMC)
02 DI GREGORIO Remy (FDJ)
03 DE GENDT Thomas (LAN)

Die Sprint Vorbereitungen liefen danach sehr gut, wobei vor allem die Züge von Skil-Shimano und Topsport Vlaanderen sehr gut funktionierten, allerdings wurde der erst genannte kurz vor dem Ziel eingeklemmt und fiel zurück, der Zug der Belgier funktionierte hingegen prächtig, wobei 2km vor dem Ziel Koren von Volksbank es mit einer Attacke versuchte aber kaum weg kam. So kam es das Goss dann letztendlich nur noch vollenden musste und dies in beeindruckender Manier tat. Dahinter komplettierten Leezer (ASA) und van Emden (VGB) das Podium und verwiesen so Kittel auf den 4. und Westphal (LAN) auf den 5. Platz. Der Sprinter der Skil-Shimano, Fabien Bacquet Mannschaft, der kurz vor dem Ziel noch so gut platziert war, kam als 7. ins Ziel.
Weitere Ergebnisse finden sie später im Teletext, und verabschiede mich bis spätestens Sonntag wo ich ihnen den Giro del Veneto präsentieren werden.


Zwar nicht mehr im CSC-Dress, aber trotzdem erfolgreich. Matthew Harley Hoss

 
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RE: Grand Prix Tell (U24)

#3 von leif , 29.08.2009 20:20

Hallo und herzlich Willkommen aus der Schweiz vom GP Tell, heute die stand die 3. Etappe auf dem Programm. Aufgrund der Vuelta können wir Ihnen nur eine Zusammenfassung liefern. Also, heute Morgen ging es los um 10:44. Das Rennen war kaum eröffnet, da gab es auch schon den ersten Vorstoß. Mit dabei Nico Keinath aus Deutschland, zudem Michael Schär und Ronan Van Zandbeek. Das war sie, die Fluchtgruppe, welche sich nach drei Kilometer löste. 17 Kilometer waren zurückgelegt da gab es auch schon die erste Sprintwertung, welche der Niederländer Van Zandbeek gewann vor Schär und Keinath. Der Niederländer wollte scheinbar schnell nach Hause, Vuelta fängt ja bald an und wie bekannt beginnt sie in den Niederlanden (oder wie einst der große Al Bundy sagte-> Niederkunftlande^^).

Dann erst mal wenig los. 62 Kilometer gefahren ehe die nächste Zwischenwertung lauerte. Wieder gewann der Niederländer diesmal vor dem Schweizer und dem Deutschen. Schnur stracks gerade aus zur nächsten Wertung, knapp 3 Kilometer später eine Sprintwertung und schon wieder der Holländer auf 1. Auf Platz zwei Keinath und auf 3 der Schweizer Schär. Folglich wurde es langweilig bis zur nächsten Bergwertung, wieder einer der 2. Kategorie. Welch Überraschung, Van Zandbeek gewinnt sie vor Keinath und Schär. Kaum war die Abfahrt hinter den Fahrern kam auch schon die nächste Sprintwertung und einmal mehr langt der Niederländer zu. 2. Keinath und 3. Schär. Dann war das Spielchen aber auch vorbei. Die Ausreißer wurden von dem Peloton, angeführt von Katyusha CT, gestellt. Busato, Senac, Klyuev, Navardauskas, Klimov, Ulissi, Taborre, Le Bon, Gaudien, Offredo, Kennaugh und Criado lauteten die Namen derer, welche in der Nachführarbeit mitgeholfen haben.

Kilometer 132 war ein ganz besonderer denn nun ging es an den Kampf der Asse der U23. John Lee Augustyn attackierte als erster. Einige Fahrer mit Schwierigkeiten und direkt der nächste Vorstoß, diesmal De Gendt. Da waren es nur noch die Favoriten um Taaramae und Fröhlinger

DE GENDT Thomas (LAN)
FRÖHLINGER Johannes (GCE)
VELITS Peter (GCE)
TAARAMAE Rein (KAT)
VANENDERT Jelle (TSV)
DI GREGORIO Rémy (FDJ)
ROLLAND Pierre (FDJ)
FROOME Chris (SIL)
ROUX Anthony (ASA)
BOUET Maxime (AGR)
AUGUSTYN John-Lee (QST)
SIMON Julien (GCE)
FREI Thomas (BMC)
KRITSKIY Timofey (KAT)
VAN WINDEN Dennis (TSV)

Das die genaue Gruppenkonstellation. Nun konnte man schon mal rätseln, wer ist hier der endschnellste in der Gruppe? Kritskiy, Simon und Van Winden wohl in erster Linie. Eine Gruppe zurück blicken wir auf folgende Fahrer

VEDEL KVIST Thomas (AGR)
JEANNESSON Arnold (AGR)
KOSYAKOV Dmitry (KAT)
MEERSMAN Gianni (FDJ)
WYSS Marcel (FDJ)
GRETSCH Patrick (SIL)
GHYSELINCK Jan (SIL)
MALORI Adriano (SIL)
JANSE VAN RENSBURG Jacques (ASA)
REUS Kai (SKS)
KOREN Kristjan (VGB)

Also Fahrer wie Meersmann, Kosyakov oder auch Gretsch hätte ich persönlich in Gruppe 1 erwartet. Nun denn, jeder hat mal einen schlechten Tag. Bis zum Finale kam dann nichts mehr außer zweier Attacken, beide verpufften aber sehr schnell so dass es zum Sprint aus der Favoritengruppe kam. Die letzte Bergwertung noch nachgereicht Bouet vor De Gendt und Roux. Dann der Sprint. Simon vorne, mustergültig für Velits angezogen, der sich eindrucksvoll beweißt. 2. wird überraschend Rolland noch vor Van Winden und Bout. 5. Simon 6. Vanendert 7. De Gendt 8. Roux 9. Kritskiy und 10. Frei

01 VELITS Peter (GCE)
02 ROLLAND Pierre (FDJ)
03 VAN WINDEN Dennis (TSV)
04 BOUET Maxime (AGR)
05 SIMON Julien (GCE)
06 VANENDERT Jelle (TSV)
07 DE GENDT Thomas (LAN)
08 ROUX Anthony (ASA)
09 KRITSKIY Timofey (KAT)
10 FREI Thomas (BMC)
11 FRÖHLINGER Johannes (GCE)
12 DI GREGORIO Rémy (FDJ)
13 FROOME Chris (SIL)
14 AUGUSTYN John-Lee (QST)
15 TAARAMAE Rein (KAT)
16 GHYSELINCK Jan (SIL) +23 Sek.
17 JEANNESSON Arnold (AGR)
18 WYSS Marcel (FDJ)
19 KOREN Kristjan (VGB)
20 MEERSMAN Gianni (FDJ)
21 KOSYAKOV Dmitry (KAT)
22 VEDEL KVIST Thomas (AGR)
23 JANSE VAN RENSBURG Jacques (ASA)
24 REUS Kai (SKS)
25 GRETSCH Patrick (SIL)

Mit dem Resultat verabschieden wir uns dann auch wieder. Ihnen viel Spass bei der bald folgenden Vuelta.

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RE: Grand Prix Tell (U24)

#4 von Kai , 31.08.2009 23:08

Herzlich Willkommen zur sehr knappen Zusammenfassung der dritten Etappe des Grand Prix Tell!

Erstmals stand heute eine wirklich topografisch schwere Etappe auf dem Programm. Es warteten heute drei Bergwertungen auf die Fahrer, doch besonders der Schlussanstieg machte das Rennen natürlich spannend und sorgte für den ersten richtigen Schlagabtausch der Favoriten im Kampf um den Gesamtsieg. Die Favoriten auf den Tagessieg waren dabei wohl allen voran der Etappensieger des gestrigen, zweiten Tagesabschnitts, Peter Velits sowie einige andere starke Bergfahrer wie etwa Chris Froome, Thomas de Gendt, Anthony Roux, Remy di Gregorio oder auch Jelle Vanendert, die allesamt auch schon Erfolge bei den Profis vorzuweisen haben. Doch auch einige andere Fahrer machten sich heute Hoffnungen auf den Tageserfolg oder wenigstens auf eine klare Verbesserung der eigenen Position in der Gesamtwertung.

Der erste Angriff auf den Tagessieg erfolgte dann bei Kilometer 4, als sich der Pole Jaroslaw Marycz aufmachte, die Ausreissergruppe des Tages zu initiieren, doch der Pole samt 5 Begleitern wurde nicht ziehen gelassen von den Favoritenteams, da die Gruppe scheinbar zu groß und somit zu gefährlich für die Favoriten war. Bereits die nächste, also die zweite Attacke des Tages, war dann aber von Erfolg gekrönt. Überraschend startete sie der australische Sprinter Matthew Goss, der auf solch, eher schweren Etappen, ja eigentlich nicht zu den Stärksten der U24-Zunft gehört. Er hatte es jedoch, soviel war später zu sehen, auf die Sprintwertungen abgesehen. In Steven Cozza, Geraint Thomas und Alexander Khatuntsev fand er bei seinem Fluchtunternehmen im Übrigen vier recht prominente, und vor allem recht bergfeste Fluchtkameraden. Hier die Gruppe in der Übersicht:


Zitat
Ausreisser
COZZA Steven (QST)
GOSS Matthew Harley (TSV)
THOMAS Geraint (SIL)
KHATUNTSEV Alexander (LAN)



Es war jedoch bereits früh zu sehen, dass diese Gruppe sich mit TV-Präsenz und Punkten bei den Zwischenwertungen begnügen müsste, denn das Peloton ließ gar keine Zweifel zu, ob heute Ausreisser oder die Favoriten siegten. Besonders das Team Acqua é Sapone um ihren französischen Kapitän Anthony Roux, aber auch die Teams von Caisse d´Epargne, für Peter Velits, Francaise des jeux, für Remy di Gregorio und Agritubel, für Maxime Bouet, beteiligten sich konsequent an der Nachführarbeit. Acqua é Sapone war übrigens in Kennaugh, Merino, van Poppel und Bonnafond gleich mit vier Leuten in der Tempoarbeit, sie schienen sich, einiges vorgenommen zu haben.

In der nächsten Phase floss das Rennen dann eigentlich wirklich zäh dahin, weil das Feld die Ausreisser an der kurzen Leine hielt und eigentlich alles auf den Schlussanstieg zu warten schien. Nicht einmal die Zwischenwertungen boten Spannung, weil sich keiner der vier Fahrer, außer Matthew Goss bei den Sprintwertungen, für die Punkte interessierte, sodass Goss ohne Gegenwehr die Sprintpunkte einstreichen konnte, und die restlichen, vor allem Bergpunkte, schiedlich und friedlich untereinander aufgeteilt wurden. Alle Zwischenwertungen gibt´s nachher im Teletext in der Übersicht.

Das nächste "Highlight", bzw. wenigstens interessante Geschehnis, war die Tatsache, dass Matthew Goss bei der Bergwertung der zweiten Kategorie bei Kilometer 93,1 den Anschluss an den, am Berg deutlich stärkeren, Rest der Gruppe verlor und so ziemlich rasch in den Untiefen des Pelotons verschwand und nur noch ein Spitzentrio unterwegs war. Das störte Cozza, Khatuntsev und Thomas jedoch nicht wirklich. Gestört haben dürfte sie jedoch, dass ihr Vorsprung bei der Bergwertung bei Kilometer 126,3 schon fast gänzlich aufgebraucht war. Zudem bekamen sie von hinten, aus dem Peloton, prominenten Besuch, denn bereits an diesem, also am vorletzten Berg des Tages, attackierte aus dem Peloton heraus der gestern enttäuschende Patrick Gretsch um die verlorene Zeit wieer reinzuholen. Diese Attacke hatte schon etwas von einer Verzweiflungstat, doch der Thüringer konnte immerhin schnell zu dem Spitzentrio aufschließen und es nach einer kurzen Ruhepause in dessen Windschatten, hinter sich lassen. Natürlich ist Gretsch ein exzellenter Fahrer in der Ebene als Zeitfahrspezialist, doch selbst ihm gelang es nicht mehr, seinen Vorspring bis zum Schlussanstieg noch nennenswert zu vergrößern, weil das Tempo im Peloton, immer noch vor allem durch Acqua é Sapone, bei denen mittlerweile auch Geniez und Leezer im Tempo zu finden waren, sehr hoch war. So ging Gretsch mit lediglich 10 Sekunden Vorsprung in den Schlussanstieg, die auch ratzfatz wieder wegwaren, weil am Schlussanstieg so richtig die Post abgehen sollte. Die erste der wirklich zahlreichen Angriffe, setzten die Franzosen Jeannesson und di Gregorio zusammen, die sich zwar zu zweit nicht wirklich absetzen konnten, die Führungsgruppe aber dennoch ordentlich dezimierten, sodass kurz nach dem Beginn des Schlussanstieges folgende Rennsituation bestand:

Zitat
Spitzengruppe
AUGUSTYN Jon-Lee (QST)
VAN WINDEN Dennis (TSV)
KRITSKIY Timofey (KAT)
VELITS Peter (GCE)
FREI Thomas (BMC)
DE GENDT Thomas (LAN)
ROLLAND Pierre (FDJ)
DI GREGORIO Rémy (FDJ)
JEANNESSON Arnold (AGR)
BOUET Maxime (AGR)
VANENDERT Jelle (TSV)
FROOME Chris (SIL)
TAARAMAE Rein (KAT)
FRÖHLINGER Johannes (GCE)
ROUX Anthony (ASA)

+0:08 Min.

Verfolgergruppe
KVIST Thomas Vedel (AGR)
KOSYAKOV Dmitry (KAT)
ROVNY Ivan (LAN)
MEERSMAN Gianni (FDJ)
SIMON Julien (GCE)
WYSS Marcel (FDJ)



Wie man sieht, waren also noch alle großen Favoriten vorne dabei. Überraschend, wenn überhaupt, die Absenz von Marcel Wyss in der Spitzengruppe, wobei man sagen muss, dass fast alle Fahrer aus der Spitzengruppe auch bei den Profis schon zu glänzen wussten.
Das Rennen begann dann aber erst richtig, Fahrt aufzunehmen, denn es folgte nun Attacke auf Attacke. Der nächste, der es probierte, war der junge Belgier Jelle Vanendert, der im Übrigen noch einen jüngeren und vielleicht ähnlich talentierten Bruder hat. Doch seine Attacke brachte, wie die nächste von Maxime Bouet noch nicht den erwünschten Effekt, der sicherlich aus einer Dezimierung der ersten Gruppe auf unter 5 Leute bestanden hätte, doch der Rest der Spitzengruppe konnte sich immer wieder rankämpfen. Das Tempo war dennoch recht hoch, wenn auch nur in Schüben. Denn zwischendurch wurde es immer recht langsam, dann aber wieder ruckartig angezogen. So auch 1,5 Kilometer vor dem Ziel vom Prologsieger Rein Taaramae, der hier wirklich in einer grandiosen Form zu fahren scheint. Sein Angriff hatte schon eine deutlich größere Wirkung auf den Rest des Fahrerfeldes, denn er selektierte noch einmal ordentlich aus:

Zitat
Spitzengruppe
VELITS Peter (GCE)
DI GREGORIO Rémy (FDJ)
BOUET Maxime (AGR)
VANENDERT Jelle (TSV)
FROOME Chris (SIL)
TAARAMAE Rein (KAT)
DE GENDT Thomas (LAN)
ROUX Anthony (ASA)

+12 Sek.

Verfolger 1
FRÖHLINGER Johannes (GCE)
ROLLAND Pierre (FDJ)
AUGUSTYN Jon-Lee (QST)
FREI Thomas (BMC)

+7 Sek.

Verfolger 2
VAN WINDEN Dennis (TSV)
KRITSKIY Timofey (KAT)
JEANNESSON Arnold (AGR)

+8 Sek.

Verfolger 3
KVIST Thomas Vedel (AGR)
KOSYAKOV Dmitry (KAT)
ROVNY Ivan (LAN)
MEERSMAN Gianni (FDJ)
SIMON Julien (GCE)
WYSS Marcel (FDJ)




Da waren es also nur noch acht Fahrer an der Spitze und mit Fahrern wie Thomas Frei, Johannes Fröhlinger oder auch Pierre Rolland, der gestern noch Rang zwei belegte, hatte die Tempoverschärfung von Froome auch prominente Opfer gefunden. Der Etappensieger, soviel war nun klar, würde einer der acht Spitzenreiter sein. Und kein Team war vorne noch doppelt vertreten, sodass nun Mann gegen Mann gefahren wurde und jeder die Karten auf den Tisch legen musste. Man belauerte sich, bei jedoch konstant hohem Tempo, dann noch ein wenig, bis Anthony Roux sich 800 Meter vor dem Ziel ein Herz fasste und durch eine Attacke die ganze Arbeit seines Teams am heutigen Tage belohnen wollte. Und die Attacke verpuffte nicht einfach so, da war schon ordentlich Pepp dahinter! Denn Roux erwischte mit Taaramae und Peter Velits gleich die beiden Topfavoriten auf dem vollkommen falschen Fuß. Lediglich Thomas de gendt, Chris Froome und Remy di Gregorio waren gedankenschnell genug gewesen um dem Antritt von Roux zu folgen und gehörten nun zum neuen Spitzenquartett. Hinten waren die Herren Velits, Bouet, Vanendert und Taaramae natürlich äußerst unglücklich über diese Situation. Besonders der junge Este schien den Rundfahrtsieg schon aus seinen Händen gleiten zu sehen, doch es war noch Zeit, um wieder vorne heranzukommen. Und so war das Tempo in der Verfolgergruppe unheimich hoch. Besonders Velits und Taaramae schlugen ein Mordstempo an, um den Zusammenschluss herbeizuführen, doch auch vorne war noch ein ordentliches Tempo, wenn auch nicht ganz so hoch wie hinten. Und so war abzusehehen, dass es sehr knapp werden würde. Doch dann, 100 Meter vor dem Ziel schafften die Verfolger den Anschluss und waren wieder im Rennen um den Tagessieg. Der nominell stärkste Sprinter und Vortagessieger Velits schien aufgrund der Tempoarbeit jedoch nicht mehr die besten Beine zu haben, sodass Thomas de Gendt mit seinem Antritt erstmal vorbeiging, doch auf der linken Straßenseite war Maxime Bouet auch noch im Rennen um den Tagessieg. De Gendt oder Bouet, einer sollte heute gewinnen. Und es war... Bouet! Maxime Bouet gewann die dritte Etappe des Grand Prix Tell denkbar knapp im Sprint vor Thomas de Gendt und Peter Velits. Dahinter folgten, mit Abständen im unwesentlichen Sekundenbereich mit Taaramae, di Gregorio, Froome, Vanendert und dem am Ende doch sichtlich erschöpften Anthony Roux die übrigen Bestandteile der Spitzengruppe.

23 Sekunden später wurde die erste Verfolgergruppe dann vom Lokalmatador Thomas Frei ins Ziel geführt, der Sieger des diesjährigen Baby-Giros, Timofey Kritskiy, verlor heute 31 Sekunden und führte die zweite Verfolgergruppe ins Ziel. Die gesamten Top 20 gibts aber, wie die Zwischenwertungen, später im Videotext. Hier noch mal die Top Ten in der Übersicht, ehe ich mich für ihr Zusehen bedanke und mich für heute verabschiede.

Zitat
01 BOUET Maxime (AGR)
02 DE GENDT Thomas (LAN)
03 VELITS Peter (GCE)
04 TAARAMAE Rein (KAT)
05 DI GREGORIO Rémy (FDJ) alle s.t.
06 FROOME Chris (SIL) +2 Sek.
07 VANENDERT Jelle (TSV)
08 ROUX Anthony (ASA) +4 Sek.
09 FREI Thomas (BMC) +23 Sek.
10 FRÖHLINGER Johannes (GCE)

 
Kai
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RE: Grand Prix Tell (U24)

#5 von AvA , 01.09.2009 17:09

Hallo und herzlich Willkommen zur 4. und damit letzten Etappe des GP Tell. Nachdem gestern die Königsetappe anstand und sich die Teamkapitäne einen erbitterten Kampf lieferten, sollten heute zum Abschluss noch mal die Sprinter auf ihre Kosten kommen, da es, außer gegen Mitte des Rennens, kaum nennenswerte Steigungen gab. Allerdings gab es auch heute wieder mutige Fahrer die sich gegen Anfang des Rennens absetzten, sei es weil sie sich wirklich Hoffnungen auf ein Durchkommen machten oder sie sich die für die Wertungen interessierten. Überraschenderweise waren sogar 2 Fahrer mit in der Gruppe, die bei den letzten Tagen immer mit vorne dabei waren, hier die Namen der beiden:

VAN WINDEN Dennis (TSV)
MEERSMAN Gianni (FDJ)

Van Winden noch vor Meersman in der Gesamtwertung, aber ihnen sollte schon ein recht geringer Vorsprung aufs Hauptfeld reichen um sich weit weit nach vorne schieben zu können.
Warum die anderen Teams dort nicht nachführten sondern selber einen Fahrer noch hinterherschickten soll verstehen wer will, jedenfalls hatten letztendlich alle Teams außer Agritubel, die verzweifelt mit 3 Fahrern versuchten die Gruppe einzuholen, einen Fahrer vorne. Hier die Gruppe in der Übersicht:

NAVARDAUSKAS Ramundas (KAT)
KREDER Michel (BMC)
GOTTFRIED Alexander (QST)
BUSATO Matteo (GCE)
VAN SPEYBROECK Pieter (LAN)
VAN WINDEN Dennis (TSV)
VAN POPPEL Boy (ASA)
MEERSMAN Gianni (FDJ)

Sollte die Gruppe durchkommen würde ich Gottfried und van Poppel im Sprint die besten Chancen zuschreiben, allerdings zweifel ich daran, dass es von den anderen keiner mal mit einer Attacke versuchen würde. Die Gruppe arbeitete gut zusammen, auch das sehr unverständlich wenn sie mich fragen, das war taktisch nicht clever von einigen Managern. Da sich im ganzen Rennen keiner dafür Verantwortlich sah Agritubel zu helfen kann ich schon vorwegnehmen das die Gruppe durchkam, und das zudem auch mit einem recht großen Vorsprung, der wohl dafür sorgen sollte das letztendlich ein Fahrer der Spitzengruppe den GP Tell gewinnen würde. Dadurch, dass die Gruppe durchkam machten sie natürlich auch alle Zwischenwertungen unter sich aus, hier die Ergebnisse:


Sprintwertung KM 20,3
01 GENIEZ Alexandre (ASA)
02 BUSATO Matteo (GCE)
03 KREDER Michel (BMC)


Sprintwertung KM 60,1
01 BUSATO Matteo (GCE)
02 KREDER Michel (BMC)
03 GENIEZ Alexandre (ASA)

Bergwertung Kat. 1, KM 79,7
01 GOTTFRIED Alexander (QST)
02 VAN WINDEN Dennis (TSV)
03 GENIEZ Alexandre (ASA)

Bergwertung Kat. 3, KM 118,2
01 GOTTFRIED Alexander (QST)
02 KREDER Michel (BMC)
03 VAN WINDEN Dennis (TSV)

Bergwertung Kat. 3, KM 138,3
01 GOTTFRIED Alexander (QST)
02 VAN WINDEN Dennis (TSV)
03 BUSATO Matteo (GCE)



Sicherte sich heute alle Bergwertungen, Alexander Gottfried

5km vor dem Ziel dann Attacke von Navardauskas, da konnte es der Manager leif wohl nicht mehr aushalten und gab das Kommando zum Angriff, der allerdings nicht erfolgreich war und alle Fahrer wieder ranrollten.
Danach schien sich erstmal keiner zu trauen, erst 2km vor dem Ziel ging dann der Belgier Meersman, der hier wohl van Winden noch ein paar Sekunden abluchsen wollte um sich in der Gesamtwertung noch vor ihn zu kommen, dieses Vorhaben war aber ohne Erfolg. Trotzdem wurde die Gruppe dadurch ausgedünnt, da van Spreyboeck, Navardauskas, der scheinbar bei der Attacke ein wenig überdreht hat, und Busato nicht mehr mithalten konnten.
So waren nur noch 5 Fahrer vorne von den keiner mehr eine Attacke wagte. Kreder zog den Sprint von vorne an, van Poppel und dann van Winden an seinem Hinterrad, erst Gottfried und dann auch Meersman am Ende ihrer Kräfte. Die Etappe wurde also von den 3 anderen entschieden, und van Poppel zog 100m vor dem Ziel an Kreder vorbei der deutlich zu früh angezogen hatte, sodass auch noch van Winden an ihm vorbeikam, für van Poppel reichte es bei van Winden nicht mehr. Van Winden wartete dann erwartungsvoll auf das Feld, konnte aber schon deutlich vor dem eintreffen des Feldes seinen Gesamtsieg feiern, da dies erst mit einem Rückstand von 7,49min. im Ziel eintraf.


Nicht nur 2. der heutigen Etappe sondern auch Sieger der Rundfahrt, Dennis van Winden

 
AvA
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