Gran Premio Canal De Castilla
01 FACCI Mauro (VAC) 11.05.1982
02 GERARD Arnaud (VAC) 10.06.1984
03 GOESINNEN Floris (VAC) 30.10.1983
04 GUDSELL Timothy (VAC) 17.02.1984
05 KRIVTSOV Yuriy (VAC) 07.02.1979
06 SARAMOTINS Aleksejs (VAC) 08.04.1982
07 VAN LEIJEN Joost (VAC) 20.07.1984
08 WILSON Matthew (VAC) 01.10.1977
11 BESSY Cyril (ISD) 29.05.1986
12 BOARO Manuele (ISD) 03.12.1987
13 GRABOVSKYY Dmytro (ISD) 30.09.1985
14 KISERLOVSKI Robert (ISD) 09.08.1986
15 KUSCHYNSKI Aleksandr (ISD) 27.10.1979
16 MATVEYEV Sergiy (ISD) 29.01.1975
17 PROCH Walter (ISD) 17.02.1984
18 VERMOTE Julien (ISD) 26.07.1989
21 ANTON HERNANDEZ Igor (KAT) 02.03.1983
22 TROFIMOV Yury (KAT) 26.01.1984
23 NOVAL GONZALES Benjamin (KAT) 23.01.1979
24 NIEMIEC Przemyslaw (KAT) 11.04.1980
25 VÁZQUEZ HUESO Manuel (KAT) 31.03.1981
26 KLIMOV Serguei (KAT) 07.07.1980
31 HINCAPIE George (GCE) 29.06.1973
32 AMORISON Frederic (GCE) 06.02.1978
33 GERRANS Simon (GCE) 16.05.1980
34 LARSSON Gustav Erik (GCE) 20.09.1980
35 MAASKANT Martyn (GCE) 27.07.1983
36 TXURRUKA Amets (GCE) 10.11.1982
37 VALVERDE BELMONTE Alejandro (GCE) 25.04.1980
38 WEGMANN Fabian (GCE) 20.08.1980
41 FLORENCIO CAVRE Xabier (LAN) 26.12.1979
42 GESLIN Anthony (LAN) 09.06.1980
43 HADDOU Saïd (LAN) 23.11.1982
44 MILLAR David (LAN) 04.01.1977
45 OMLOOP Gert(LAN) 12.02.1974
46 SCHEIRLINCKX Staf (LAN) 12.03.1979
47 VAN HECKE Preben (LAN) 09.07.1982
48 SIJMENS Nico (LAN) 01.04.1978
51 BOONEN Tom (THR) 15.10.1980
52 BRUTT Pavel (THR) 29.01.1982
53 BURGHARDT Marcus (THR) 30.06.1983
54 FRANZOI Enrico (THR) 08.08.1982
55 KIRCHEN Kim (THR) 03.07.1978
56 LÖVKVIST Thomas (THR) 04.04.1984
57 RAST Grégory (THR) 17.01.1980
58 VISCONTI Giovanni (THR) 13.01.1983
61 O'GRADY Stuart (BMC) 06.08.1973
62 KROON Karsten (BMC) 29.11.1976
63 ELMIGER Martin (BMC) 23.09.1978
64 VAITKUS Tomas (BMC) 04.02.1982
65 MARKOV Alexei (BMC) 26.05.1979
66 ROBERTS Luke (BMC) 25.01.1977
67 CLEMENT Stef (BMC) 24.09.1982
68 MOERENHOUT Koos (BMC) 05.11.1973
71 AMADOR BIPKAZACOVA Andreï (RRC) 29.06.1986
72 COLLI Daniele (RRC) 19.04.1982
73 CRIEL Tom (RRC) 06.06.1983
74 EISEL Bernhard (RRC) 17.02.1981
75 HESJEDAL Ryder (RRC) 09.12.1980
76 PRONI Alessandro (RRC) 28.12.1982
77 SOKOLOV Evgeny (RRC) 11.06.1984
78 VANDEWALLE Kristof (RRC) 05.05.1985
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Gran Premio Canal De Castilla
Hallo und herzlich Willkommen,
zum letzten Straßenrennen der Wintersaison 2009. Ich befinde mich hier in Aguilar de Campoo, einem kleinen 7000 Einwohner großen Ort, ungefähr 300 km von Madrid entfernt. Und in Richtung Madrid werden die Fahrer nun auch fahren. Allerdings nur bis Valladolid. Auf direktem Weg und mit dem Auto würde man für die 142 km nur eine Stunde und 37 Minuten brauchen, die Fahrer werden jedoch eine Umwege fahren und im Gegensatz zu anderen spanischen Rennen nicht die Autobahn benutzen. Insgesamt kommen wir 237,1 km, was die Profis wohl einiges mehr als 97 Minuten kosten, uns jedoch ein großes Spektakel bereiten wird. Aber wie sieht sie aus? Die Route des heutigen Rennens? Schauen wir uns sie an:
Nach dem Start wird es direkt ernst. Es stehen sechs kleine Passagen auf einem schotterähnlichen Belag an und wäre das nicht schon anstrengend genug, so geht es dabei auch noch kleine Anstiege hoch. Im Profil sind dies die Anstiege 1 bis 4.
Danach können die Fahrer kurze Zeit verschnaufen. Bevor es dann über 100m Kopfsteinpflaster, und dann auf den ersten Sandabschnitt, geht.
Die Sandpassagen werden das Rennen heute prägen. Hier in der Region heißen diese Abschnitte Sirga’s und sind Teile des alten Kanal, den man hier vor 250 Jahren baute um die Region wirtschaftlich besser auszurüsten. Ein Konjunkturpaket wenn man so will.
Dies war aber nur ein Vorgeschmack auf das was nun folgt. Der zweilängste Abschnitt mit 16,1 km steht an. Hier können sich die Fahrer dann schon mal warm fahren, denn nur 20 km nach der Passage steht schon der längste Abschnitt auf den Sirga´s an. Stolze 21,6 km müssen die Profis dann überwinden. Wenn ihr richtig am Horn „gezogen“ wird, kann das Feld schnell auseinander fliegen.
Als nächstes folgt etwas Abwechslung: Es geht nämlich mal wieder bergauf und zwar zum fünften Anstieg des Tages. Nach zwei kleineren Sirga-Passagen und einem Stück Schotterstraße folgt Anstieg Nr. 6. Hier sind die Bergfahrer in ihrem Element. Sollte es hier Attacken geben, könnte es für Fahrer wie Boonen oder Maaskant schwer werden, nochmal das Feld zu erreichen.
Beide könnten aber auf der Abfahrt und den dann folgenden 13 km auf Sand wieder zur Spitze aufschließen.
Nach Anstieg Nr. 7 sind es dann nur noch 50 km bis zum Ziel, die Schwierigkeiten hören aber nicht auf. Nach den letzten 15 km am Kanal entlang, folgen dann noch 2 km auf Schotterstraßen und der achte Anstieg.
Das letzte Hindernis befindet sich dann in unmittelbarer Zielnähe. Es ist ein zweigeteilter Anstieg zum Ziel hinauf. Die erste Stufe ist 1,28 km lang und im Schnitt 4,92 % steil. An der steilsten Stelle sind es bis zu 10 %. Die zweite Stufe, ist etwas kürzer, dafür aber härter. Es sind 660m mit 7,42 %, teilweise sogar 15 %!
Zum Schluss das Profil nochmal in der Übersicht:
Kurz vor dem Start konnten wir den Manager vom Katusha-Rennstall leif noch kurz zu einem Interview gewinnen:
Hi leif. Heute das letzte Straßenrennen der Wintersaison 2009. Wie ist die Stimmung im Team?
Die Stimmung ist bestens. Unsere Fahrer hier sind aber nur hier um die Landschaft zu besichtigen. Wir haben uns intern geeinigt heute ohne Taktik an den Start zu gehen und einfach mal rollen zu lassen. Das haben sich die Fahrer auch mal verdient.
Wie sieht denn heute die Taktik aus? Ist Trofimov der Kapitän?
Ursprünglich sollte es mal Anton sein auch wenn Trofimov in bester Verfassung zuletzt war, wie man in Belgien sehen konnte als er eine Etappe gewinnen konnte. Aber wie bereits angedeutet gehen wir ohne Ambitionen ins Rennen.
Welche Platzierung erhoffen Sie sich heute?
Heute erwarten wir nicht viel. Die Fahrer lassen ausrollen aus einem sehr schweren Jahr.
Legen Sie den Fans noch eine Kracherverpflichtung unter den Weihnachtsbaum? Oder sind die Transfers erstmal beendet?
Eine weitere Verpflichtung wird es sicherlich nicht mehr geben. Wir sind mit Anton, Pellizotti und Sastre bestens aufgestellt und wenn den Fans das nicht reicht, dann weiß ich auch nicht.
Einige russische Fahrer haben sich beschwert, dass sie in Zukunft für den Spanier Sastre und die Italiener Petacchi und Pellizotti, anstatt für die Landsleute Ivanov und Menchov arbeiten sollen. Hat sich das mittlerweile geklärt?
Also davon weiß ich nichts. Mir gegenüber hat sich kein Fahrer beschwert über die neuen Kapitäne.
Wie viele Flaschen Wodka wurden für die Team-Weihnachtsfeier vorsorglich gekauft?
Das Budget lässt genug zu, also daran wird es nicht mangeln.
So genug vom loifi, ab zur Startlinie. Dort stehen sie auch schon alle beisammen. Das Wetter ist soweit ganz angenehm. Es ist nicht zu kühl und von oben droht heute keine Gefahr.
Und los geht’s. Die Fahrer machen sich auf den Weg. Die erste Austragung des GP Canal beginnt jetzt:
Die erste Frage, die wir uns nun stellen müssen: Wann gibt es die ersten Attacken? Werden schon welche auf den Schotterpisten ihr Glück versuchen eine Gruppe zu initiieren oder wird noch etwas abgewartet.
Es ist natürlich von hier noch ein ziemlich weiter Weg bis hin zum Ziel. Favoritenattacken sollten also wohl noch nicht erwartet werden. Aber ohoo wer ist denn das dort vorne? Fabian Wegmann macht sich auf den Weg und setzt die erste Attacke. Ihn kann man ruhig zum erweiterten Favoritenkreis zählen. An sein Hinterrad hat sich ein weiterer starker Fahrer geheftet. David Millar von Landbouwkredit ist mit dabei.
Die beiden machen sich jetzt erstmal auf und davon. Beide sind zwar nicht unbedingt Spezialisten für dieses Terrain, Wegmann ist sogar mal schwer gestürzt bei der Flandern-Rundfahrt, aber wenn sie gut zusammenarbeiten sollten sie schon was bewegen können. Bekommen sie noch Begleiter? Momentan ist das Feld ruhig und lässt die beiden fahren, aber da haben doch eigentlich noch andere Teams Interesse. Mal abwarten, ich traue dem Braten noch nicht ganz.
Für die beiden Ausreißer geht es jetzt schon bergauf und das gleich noch auf dieser Schotterpiste. Mit einrollen wird’s heute wohl nichts.
Der erste Anstieg ist überwunden. Nach der Abfahrt geht es auf Schotter weiter. Es gab immer noch keine großen Aktionen im Feld.
Das Feld in der Abfahrt auseinander gezogen:
Auch hier machen sich Wegmann und Millar gut. Sie haben schon 30 Sekunden herausgefahren.
Attacke!! Jetzt wird den beiden Ausreißern nachgesetzt. Grabovskyy führt die Attacke an. Sein ISD Team möchte sich heute stark zeigen und da ist ein Mann in der Ausreißergruppe immer ein guter Anfang. Aber wer fährt denn dort an seinem Hinterrad? Ich achte mal kurz auf die Startnummern… das müsste Sokolov von Rock Racing sein. Und die anderen… ja Facci von Vacansoleil ist dabei. Die letzten beiden sind Omloop von Landbouwkredit und Giovanni Visconti von Columbia.
Diese drei, vier, fünf Fahrer sind es, verfolgen jetzt das Duo Millar und Wegmann. Die Verfolger haben noch rund 20 Sekunden Rückstand nach ganz vorne. Sie haben aber auch schon gute 30 Sekunden jetzt aufs Hauptfeld Vorsprung, es sieht also ganz gut aus für die Ausreißer. Die angeschmierten sind jetzt Katusha und BMC. Beide Teams haben keinen Fahrer vorne. leif scheint seine Ankündigung wahr zu machen: Keine Taktik bei Katusha.
Der Zusammenschluss der beiden Gruppen steht unmittelbar bevor. Millar und Wegmann drehen sich schon um und gucken, wo die Begleiter denn bleiben. Aber dort kommen sie... damit haben wir jetzt sieben Fahrer an der Spitze. Der aktuelle Vorsprung für die Flüchtigen beträgt 2:50 Minuten.
Ausreißergruppe:
Mauro Facci (VAC)
Dmytro Grabovskyy (ISD)
Fabian Wegmann (GCE)
David Millar (LAN)
Geert Omloop (LAN)
Giovanni Visconti (THR)
Evgeny Sokolov (RRC)
Soo…. Nachdem die Ausreißergruppe nun doch sicher im Sattel sitzen zu scheint und das Hauptfeld erstmals etwas außer Reichweite ist, lohnt es sich auch die Ausreißer mal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.
Mauro Facci
Nationalität: Italien
Team: Vacansoleil
Der eher unscheinbare Italiener wurde beim Team Fassa Bortolo Profi. Seine Stärken liegen in den Sprints.
Dmytro Grabovskyy
Nationalität: Ukrainer
Team: ISD – Neri
Nach seinem u23 – Weltmeistertitel passierte nicht mehr viel beim Ukrainer. Er scheint bei ISD allerdings den richtigen Weg gefunden zu haben, aufwärts.
Fabian Wegmann
Nationalität: Deutschland
Team: Caisse d’ Epargne
Fabian Wegmann ist seit Jahren ein fester Bestandteil des Favoritenkreises bei hügeligen Klassikern. Bei Caisse d’ Epargne steht er allerdings in der internen Rangordnung hinter Gerrans und Valverde.
David Millar
Nationalität: Großbritannien
Team: Landbouwkredit
Der unumstrittene Teamkapitän von Landbouwkredit. Durch seine Stärken im Zeitfahren und seine Zähigkeit am Berg gehört er bei vielen kurzen Rundfahrten zu den Podiumskadidaten.
Geert Omloop
Nationalität: Belgien
Team: Landbouwkredit
Ein Klassikerhaudegen wie er im Buche steht. Umso kälter und nasser es wird, desto größer sind seine Chancen auf eine gute Platzierung.
Giovanni Visconti
Nationalität: Italien
Team: Columbia – HTC
Ein neuer Bettini ist Visconti noch nicht geworden. Allerdings gehört er bei fast jedem Halbklassiker zu den Favoriten. Es gilt allerdings bald den Schritt vom Halbklassiker zum Monument zu machen, damit er ein wirklich großer Fahrer wird.
Evgeny Sokolov
Nationalität: Russland
Team: Rock Racing
Viel gibt es über den jungen Russen noch nicht zu berichten, allerdings scheint er das Potenzial zu einem starken Rundfahrer zu haben.
Wir nähern uns jetzt immer mehr den längsten Abschnitt direkt am Kanal. Es werden insgesamt 21,6 km sein. Die Fahrer haben wirklich Glück, dass es nicht regnet. Auf nassem Sand zu fahren, wäre wohl noch um einiges schlimmer.
Im Feld hat derweil das BMC Team von iceman999 die Tempoarbeit übernommen. Ihr Kapitän sollte heute Kroon sein und wenn man die Ausreißer noch einholen möchte, sollte man so langsam mal anfangen Tempo zu machen, denn sonst wird das nichts. Wie dem auch sei, für das BMC Team machen Markov, Moerenhout, Roberts… und wer ist der vierte… Clement momentan Tempo.
Soeben erhalte ich erste News über die Vuelta 2010. Ich denke dies ist für alle interessant. Sie beginnt, wie schon bekannt, mit einem nächtlichen Teamzeitfahren in Sevilla. Danach geht es dann in Richtung Mittelmeer. In Xorret del Catí steht dann auf der achten Etappe die erste Bergankunft auf dem Programm. Die zweite folgt auf Etappe elf in Andorra, bevor es dann, wie 2009, drei Bergankünfte in Folge gibt. Dies werden die Etappen 14, 15 und 16 sein. Die Bergankünfte heißen Pena Carbarga, Lagos de Covadonga und Cotobello. Auf der 17. Etappe steht dann das zweite und letzte Zeitfahren auf dem Programm. Es wird in Penafiel stattfinden und 46 km lang sein. Die letzte Bergankunft wird es dann auf dem Bola del Mundo geben. Einen wirklichen Hammeranstieg. Erwähnenswert ist vielleicht noch, dass das Leadertrikot erstmals rot sein wird.
Achja eine Info noch. Die 18. Etappe wird in Valladolid gestartet, dort wo die Fahrer ja heute noch hin wollen.
Profil des Bola del Mundo:
http://www.climbbybike.com/profi...profile.jpg
(als Link, da das Bild sonst den BEricht verzerrt)
Während die Ausreißer bereits im sechsten Anstieg sind, kommt das Hauptfeld gerade erst zum Fuße des Hügels. Angeführt wird das Feld weiterhin von Markov und Moerenhout, beide in Diensten des amerikanischen Teams BMC, das von Schweizern finanziert wird.
Wenn ich mir das Profil nochmal anschaue, sieht für mich der sechste Hügel von allen am schwierigsten aus. Also wenn man möchte und über die nötige Kraft verfügt, sollte man hier ein paar KSP-Cracks abhängen können, nach dem Berg geht es ja wieder auf Sand weiter.
14 Minuten. Das ist der Rückstand des Hauptfeldes am Fuße vom sechsten Anstieg. Werden wir hier Attacken sehen? Einen Valverde oder Gerrans würde ich her gerne mal den Berg hochdampfen sehen.
Aber es attackieren andere!! Kiserlovski vom italienisch - ukrainischen Team setzt die erste Attacke.
Kiserlovski attackiert also. Währenddessen sind die Ausreißer schon oben und stürzen sich nun in die Abfahrt. Alle sieben fahren noch zusammen.
Nächste Attacke im Feld!! Matthew Wilson und Preben van Hecke setzen Kiserlovski nach. Warum attackieren die alle? ISD; Vacansoleil und Landbouwkredit. Alle haben doch jeweils mindestens einen Mann in der Fluchtgruppe. Naja mir soll’s recht sein. Im Feld weiß im Moment keiner so genau, wer Tempo machen soll. BMC möchte auch nicht die ganze Arbeit machen. Columbia ist froh wenn Boonen hier dranbleibt. Ähnlich dürfte es Caisse d’ Epargne mit Maaskant gehen.
So ein hartes Tempo muss das Feld aber wohl auch nicht anschlagen, van Hecke, Wilson und Kiserlovski gelten jetzt nicht unbedingt als die Fahrer, die am Berg ein Feld auseinander pflücken. Man kann sie also an der längeren Leine lassen und dann in der Abfahrt und dem Flachstück dahinter einholen. So deute ich zumindest die Fahrweise des Feldes.
Jetzt sind sie aber erst mal oben auf dem Berg und gehen nun in die Abfahrt. Dort befinden sich die Ausreißer schon länger, noch arbeiten sie prächtig zusammen, aber noch haben sie nichts gewonnen.
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Zitat
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Das 6day Rennen der WCS
So da sind wir wieder und für van Hecke, Wilson und Kiserlovski sieht es nicht gut aus. Columbia hat sich vor das Feld gespannt und wird sie gleich überholt haben. Boonen, Burghardt und Franzoi machen direkt am Kanal das Tempo.
Das Feld durchsiebt die Zuschauermassen:
Van Hecke gibt nochmal alles, aber gleich dürfen sie gestellt sein. Auch Wilson klemmt sich nochmal in die Führung. Sein Kopf hat mittlerweile die Mancebo-Position erreicht. Kiserlovski keucht an dritter Stelle. Aber da kommt das Feld angeflogen Tom Boonen beendet diesen Ausreißversuch.
Jetzt geht’s wieder bergauf für die Ausreißer. Hügel Nr. 7 steht nun im Weg. Der Vorsprung sank zwar auf den letzten Kilometern rapide, allerdings dürften zehn Minuten wohl reichen, das Tempo im Feld kann ja nicht ewig so hoch bleiben.
Und schon sind die Spitzenreiter im Anstieg. Eine Attacke hier dürfte aber eigentlich zu früh sein, aber mal abwarten. Ich denke die Ausreißer werden versuchen Kräfte für den Schlussanstieg zu sparen, um dann dort die Konkurrenz nieder zu kämpfen.
Sokolov lässt in letzter Zeit schon die ein oder andere Führung aus. Wenn ich mal ehrlich bin: ich halte ihn für den schlechtesten Fahrer in der Gruppe. Das hört sich zwar hart an, aber von der fahrerischen Qualität dürften ihm Fahrer wie Millar, Wegmann oder Visconti doch um einiges überlegen sein. Naja vielleicht spielt er auch nur taktische Spielchen mit der Konkurrenz.
Aber einer ist da erstmal weg und nein nein es ist nicht Sokolov, der abgehängt wird, nein es ist Wegmann der attackiert und die anderen schauen sich erstmal an. Da will keiner Tempo machen. Wegmann setzt sich derweil solo ab.
Grabovskyy wird es zu bunt!! Der Ukrainer attackiert und sprengt die Gruppe. An seinem Hinterrad kleben Visconti und Omloop. Millar, Facci und Sokolov sind erstmal abgehängt.
Die Frage ist jetzt, wie entwickelt sich der Abstand zwischen sich die Gruppen oder läuft das alles wieder zusammen. Im Moment sieht es eher nach Grüppchenbildung aus. Wegmann mit gut 20 – 30 Sekunden an der Spitze, danach dann Omloop, Visconti und Grabovskyy. Weitere 15 Sekunden später folgt die Gruppe um Millar, Facci und Sokolov.
Während Wegmann sich schon in die Abfahrt stürzt kommt das Feld gerade erst zum Hügel. Angeführt immer noch von Columbia, die auf diesem Stück mächtig Dampf machen, es aber nicht schaffen Favoriten abzuhängen oder in Bedrängnis zu bringen. Ob diese Aktion also Sinn gemacht hat, ist schon fraglich.
Im Feld sind momentan keine Attacken in Sicht, da die Ausreißer eh nicht mehr eingeholt werden können, machen Attacken auch keinen Sinn mehr. Ich denke die Fahrer werden es erst kurz vom Ziel wieder krachen lassen.
So nun also auch für das Feld die Abfahrt. Gleich geht es kurz über Kopfsteinpflaster bevor es dann wieder am Kanal entlang geht.
In der zersplitterten Spitzengruppe kämpft Wegmann weiter gegen das Trio Visconti, Omloop und Grabovskyy. Bei den drein ist aber ständig das Tempo raus, dann fährt wieder einer zur Seite und schon will keiner mehr führen. Da hat es Wegmann leichter er kann einfach draufhalten ohne sich um jemand anders kümmern zu müssen.
Für das Feld sind es noch zehn Kilometer bis ins Ziel. Noch sehen wir Columbia an der Spitze. Franzoi und Boonen machen vor allem das… Attacke!! Direkt am Kanal attackieren die Niederländer Maaskant und Goesinnen. Boonen zieht das Feld direkt in den Windschatten der zwei. Aber ein paar Meter konnten die beiden zwischen sich und das Feld legen. Vielleicht bereitet Maaskant auch eine Attacke von Valverde vor, könnte auch sein? Goesinnen fährt für Vacansoleil, dies erklärt heute seine Attacke. Wie ISD und auch Landbouwkredit präsentiert sich Vacansoleil heute von ihrer besten Seite. So werden einige ProTour-Rundfahrt Ausrichter sie bestimmt auf dem Zettel haben, denn ein aktives Rennen scheint dann garantiert.
Die entfernte Zukunft sieht also gut aus für Vacansoleil, die nahe sieht zumindest für Goesinnen nicht so prächtig aus, das Feld saugt sich wieder an die beiden ran. Der Vorsprung sinkt jetzt auf nur noch ein paar Meter und Maaskant sieht jetzt auch schon aus, als ob er aufgibt. Damit sind Maaskant und Goesinnen also wieder eingeholt. Probiert es jetzt jemand auf den letzten 1000m Schotterstraße. Boonen sollte hier nichts mehr reißen können, er hat sich eigentlich komplett verausgabt. Wen haben wir denn noch? Hincapie!!! Attacke des US-Amerikaners. Kaum werden die Fahrer durch den Straßenbelag ordentlich durchgeschüttelt, ist Hincapie wieder vorne mit dabei und wie. Er fährt solo vor dem Feld. Hinter ihm haben sich zwei weitere Fahrer abgesetzt. Laut den Startnummern sind das Elmiger und Scheirlinckx.
Im Feld macht Columbia weiter Tempo, aber 15 – 20 Sekunden hat Hincapie schon. Gleich sollten zudem noch Elmiger und Scheirlinckx aufschließen können. Zu dritt sollten sie dann sich gegen das Feld wehren können.
Da erfolgt der Zusammenschluss nun also die drei Fahrer von den Teams Caisse d‘ Epargne, Landbouwkredit und BMC auf der Verfolgung der Ausreißer, die sich ja in drei Gruppen geteilt haben. Hier ein Überblick:
Rennsituation:
Fabian Wegmann (GCE)
+ 0:15 Minuten
Dmytro Grabovskyy (ISD)
Geert Omloop (LAN)
Giovanni Visconti (THR)
+ 0:12 Minuten
Mauro Facci (VAC)
David Millar (LAN)
Evgeny Sokolov (RRC)
+ 3:40 Minuten
Hincapie (GCE)
Scheirlinckx (LAN)
Elmiger (BMC)
+ 0:25 Minuten
Hauptfeld
Während sich die Ausreißer schon mit den Steigungsprozenten des achten Anstieges herumplagen, fahren jetzt die drei Verfolger von der Schotterstraße zurück auf den Asphalt. Trotz der schon vergebenen Topplatzierungen liefern sich die Fahrer im Hauptfeld noch einen harten Kampf. Radsport vom feinsten. Vom aller aller feinsten.
Der achte Anstieg steht nun fürs Feld an. An die Ausreißer wird, am wohl nicht mehr rankommen, aber die Post kann hier trotzdem noch abgehen. Zwischen Ausreißern und Peloton liegen immer noch Hincapie, Scheirlinckx und Elmiger.
Attacke! Aus dem Feld heraus attackiert Lövkvist.
Aber die anderen sind wachsam. Hesjedal geht mit. Und Kroon und Kiserlovski sehe ich auch. Alle vier Teams heute wahnsinnig aktiv. Lövkvist macht weiterhin das Tempo. Er will die Lücke zu den drei Verfolgern wohl direkt schließen. Von vorne kommt jetzt Scheirlinckx zurück, er konnte das Tempo von Hincapie nicht halten. In der Gruppe von Lövkvist hat der Kroate Kiserlovski nun Probleme. Er kann das Tempo nicht mehr halten und fällt mit dem Belgier zurück.
Das alles interessiert Lövkvist nicht wirklich er hat schon den nächsten im Visier. Denn auch Elmiger wird von Hincapie abgehängt und rückt nun in das Blickfeld von Lövkvist. Während Kroon keine Probleme mit dem Tempo von Lövkvist zu haben scheint, klemmt Hesjedal schon ziemlich. Er sehnt den Gipfel förmlich herbei.
So nun wird Elmiger eingeholt. Wenn er bei Kroon bleiben kann, können sie Lövkvist am Ende zusammen ausstechen, aber das scheint wohl nicht zu werden. Elmiger fällt auch direkt aus dem Trio um Lövkvist, Kroon und Hesjedal zurück, allerdings scheint aus dem Trio nun endgültig ein Duo zu werden, denn Hesjedal verliert nun Meter um Meter und wird wohl gleich mit Elmiger zusammenarbeiten müssen.
Kiserlovski scheint wieder vom Feld geschluckt worden zu sein.
Während die eigentlichen Favoriten auf den Sieg sich noch in der Mitte des Anstieges befinden, sollten die Ausreißer gleich oben sein. Die drei Verfolger von Wegmann kommen ihm immer näher und haben ihn schon im Blickfeld.
Visconti attackiert!! Der Italiener setzt seine Attacke und Grabovskyy und Omloop denken nicht mal daran ihm zu folgen. Gleich dürfte er zu Wegmann aufgefahren sein.
Da ist es auch schon passiert Visconti fliegt an Wegmann vorbei, dieser zieht sofort rüber an das Hinterrad des Italieners, aber ob er sich dort lange festbeißen kann?
Grabovskyy und Omloop sind ein auch nur ein paar Sekunden dahinter… und nun dürften sogar beide Chancen aufs Podium haben. Wegmann fällt zurück. Vielleicht war die längere Solofahrt doch nicht die richtige Taktik. Er war ja auch schon seit Anfang an vorne dabei, fuhr zuerst ja noch mit Millar alleine, bevor die anderen aufschließen konnten. Visconti damit nun alleiniger Spitzenreiter.
Da ist er auch schon oben. Am besten ich stoppe mal die Rückstände mit. Okay… Visconti ist durch. Vier, fünf, sechs Sekunden später kommen Omloop, Wegmann und Grabovskyy. Ein Stück weiter hinten sehe ich die verbliebenen Ausreißer. Namentlich sind das Facci, Millar und Sokolov.
Rennsituation:
Giovanni Visconti (THR)
+ 0:06 Minuten
Dmytro Grabovskyy (ISD)
Fabian Wegmann (GCE)
Geert Omloop (LAN)
+ 0:18 Minuten
Mauro Facci (VAC)
David Millar (LAN)
Evgeny Sokolov (RRC)
+ 2:12 Minuten
Hincapie (GCE)
+ 0:10 Minuten
Lövkvist (THR)
Kroon (BMC)
+ 0:07 Minuten
Scheirlinckx (LAN)
Elmiger (BMC)
Hesjedal (RRC)
+ 0:21 Minuten
Hauptfeld
Lövkvist und Kroon fahren nach vorne auf. Und schließen zu Hincapie auf.
Scheirlinckx muss reißen lassen.
Es geht es in eine kurze Abfahrt. Wohl die letzte Chance um noch einmal durchzuatmen, einen Schluck zu trinken oder den sportlichen Leiter nach Abständen zu fragen. Aber man darf es auch nicht zu leicht angehen lassen, die Konzentration hat bei vielen schon nachgelassen, ein unachtsamer Augenblick und man kann auf der Straße liegen.
Visconti sieht sehr sicher aus. Bisher ist er mit auch nicht als schlechter Abfahrer bekannt, aber können seine Gegner aufholen. Da kommen Grabovskyy, Omloop und… ja und niemand?? Wo ist Wegmann? Oben am Berg fuhr er noch mit den beiden zusammen. Hoffentlich ist er nicht gestürzt. Nach so einem tollen Rennen vom ihm soll er doch noch die Chance haben das Podest anzugreifen. Da ist er!! Aber das sind schon ein paar Sekunden Rückstand. Ich weiß leider nicht, wie er sich die eingefangen hat. Sein Trikot und seine Hose sehen noch heile aus. Bei einem Sturz hätte er aber auch mehr verloren. Vielleicht hat er sich verbremst oder die Kräfte schwinden einfach.
Das wars auch schon wieder mit der Abfahrt. Jetzt geht es fast nur noch bergauf. Bevor dann die letzten 2 – 300m wieder flacher werden.
Visconti geht als erster und als Solist auf die letzten Meter. Mit schmerzverzehrtem Gesicht quält er sich die letzten Meter des Anstieges hinauf. Grabovskyy und Omloop nur wenige Meter dahinter, aber auch die beiden sehen schon müde aus.
Visconti geht aus dem Sattel, jetzt heißt es alles in den Sprint zu legen, damit die Verfolger nicht doch noch aufschließen können.
Gleich hat Visconti es geschafft… noch 250m. Er guckt sich um, und was er dort sieht dürfte ihm nun gefallen, sein Vorsprung ist nicht nur groß genug, seine beiden ärgsten Konkurrenten am heutigen Tag fangen jetzt auch an sich zu belauern. Keiner von beiden will mehr Tempo machen, sondern lieber seinen Gegner überrumpeln und den zweiten Platz für ihr Team sichern.
Visconti braucht das nicht mehr zu stören. Er rückt jetzt das Trikot zu recht, stemmt die Arme mit letzter Kraft in Luft und fährt mit aufgerichtetem Oberkörper über die Ziellinie.
Ganz anders die Situation dahinter… Omloop geht den Sprint von vorne an, wie auf der Bahn beobachtet er seinen Gegner, möchte seinen Antritt nicht verpassen. Aber genau das ist passiert Grabovskyy tritt an und Omloop… kommt nicht hinter her. Grabovskyy jetzt ganz locker.... zum zweiten Platz. Dritter wird Omloop, der sich nicht zu sehr ärgern muss, aufs Podium hat er es ja geschafft.
Als nächstes ist jetzt Fabian Wegmann im Ziel. Er hat es mit einer frühen Attacke versucht und wurde dann dafür bestraft, als das Trio um Visconti, Grabovskyy und Omloop doch wieder aufschließen konnte, kurz vor dem Ziel.
Von den nächsten zwei wird Wegmann doch fast noch überholt. Facci und Millar kommen als fünfter und sechster ins Ziel. Für beide nur 18 Sekunden Rückstand im Ziel.
Damit fehlt uns noch ein Ausreißer. Evgeni Sokolov aus Russland, vom Rock Racing Team. Er lässt gemächlich ausrollen.
Endergebnis:
01. Giovanni Visconti (THR)
02. Dmytro Grabovskyy (ISD) + 0,07 Minuten
03. Geert Omloop (LAN) s.t.
04. Fabian Wegmann (GCE) + 0,15 Minuten
05. Mauro Facci (VAC) + 0,18 Minuten
06. David Millar (LAN) s.t.
07. Evgeni Sokolov (RRC) + 0,35 Minuten
Der Sieg ist vergeben, das Podium besetzt. Für die Favoriten geht es jetzt noch um die Ehre, der Beste aus dem Feld heraus zu sein. Kroon scheint dies zu wollen. Es sind noch 1000m und
er tritt an. Lövkvist bleibt aber an seinem Hinterrad und beißt sich fest. Hincapie lässt eine kleine Lücke.
Jetzt setzt Lövkvist einen drüber und attackiert selbst, aber Kroon bleibt ebenso dran. Keine Chance sich hier noch abzusetzen. Hincapie weiterhin mit einer kleinen Lücke. Oder lässt er sie nur um gleich mit mehr Schwung zu attackieren, aber dafür ist es schon zu spät. Es geht in den Sprint dieser drei Fahrer. Kroon gewinnt den Sprint. Lövkvist rollt als neunter insgesamt aus. Die Top Ten macht Hincapie nun komplett.
Hmm wer hat denn noch alles attackiert? Ahh genau Hesjedal. Er ging vorhin die Attacke von Lövkvist mit. Er kommt nun als Solist ins Ziel. Auch als Solist kommt nun sieben Sekunden später Martin Elmiger ins Ziel. Sein erster Saisonhöhepunkt im nächsten Jahr wird die Tour Down Under sein. Dort beginnt dann auch die Mission „Klassenerhalt“ fürs BMC-Team.
So ein Caisse D‘ Epargne und ein Landbouwkredit – Fahrer kommen jetzt im Ziel. Davon waren heute so viel vorne, ich weiß nicht wer die beiden sind. Valverde ist es nicht, ahh Gerrans müsste es sein. Er und Geslin kommen ins Ziel. Die Attacke der beiden müssen wir leider verpasst haben. Den Sprint lässt sich jedenfalls Gerrans nicht nehmen. Schade… die Attacke der beiden also zu spät um noch ins Geschehen einzugreifen. Vielleicht hätten sie noch was bewirken können.
Und noch ein Landbouwkredit – Fahrer, diesen erkenne ich aber. Von der Statur kann das nur Staf Scheirlinckx sein. Er hatte vorhin zusammen mit Elmiger und Hincapie attackiert. Konnte dann aber das Tempo doch nicht mitgehen.
Jetzt warten wir noch den Sprint des Feldes ab und dann müssen wir uns auch schon verabschieden. Das Rennen verging wie im Flug.
Soo… nun der Sprint. Ich sehe Valverde, Kirchen, Gerard von Vacansoleil und jeweils noch ein ISD und wie sollte es anders sein, ein Landbouwkredit – Trikot.
Aarghh die Regie blendet schon das Ergebnis ein, dann sehen wir halt nicht mehr, wer den Sprint gewinnt, aber da es dort eh nur um Platz 16. ging, ist dies wohl zu verschmerzen, hoffe ich.
Damit werde auch ich mich dann mal verabschieden. Ich hoffe mich kann noch ein Mannschaftsbus mit nach Madrid nehmen. Ich weiß sonst nämlich nicht, wie ich von hier wieder wegkomme. Oder ich mach mich mal auf dem Weg zum Jacobsweg und pilger eine Runde. Mal schauen. Ich wünsche ihnen schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Endergebnis:
01. Giovanni Visconti (THR)
02. Dmytro Grabovskyy (ISD) + 0,07 Minuten
03. Geert Omloop (LAN) s.t.
04. Fabian Wegmann (GCE) + 0,15 Minuten
05. Mauro Facci (VAC) + 0,18 Minuten
06. David Millar (LAN) s.t.
07. Evgeny Sokolov (RRC) + 0,35 Minuten
08. Karsten Kroon (BMC) + 1,24 Minuten
09. Thomas Lövkvist (THR) s.t.
10. George Hincapie (GCE) + 1,27 Minuten
11. Ryder Hesjedal (RRC) + 1,35 Minuten
12. Martin Elmiger (BMC) + 1,42 Minuten
13. Simon Gerrans (GCE) + 1,59 Minuten
14. Anthony Geslin (LAN) + 2,01 Minuten
15. Staf Scheirlinckx (LAN) + 2,08 Minuten
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