Mailand - Sanremo (PT)

#1 von Harryhase der V. , 21.03.2010 19:27

Milano - Sanremo 2010[/size]


Carsten: Herzlich Willkommen zur Classicissima. Herzlich Willkommen zu Mailand - Sanremo 2010 sagen ich, Carsten Migels..

Janschi: .. und ich, Uli Jansch.
Heute steht sie also wie jedes Jahr ende März an, die Classicissima, Milano - Sanremo.
Das sind 298 schweisstreibende Kilometer über mehreren kurzen, aber nicht einfachen Anstiegen.

Carsten: Besonders hinten raus wirds schwieriger.
Zunächst warten dort die Capo Mele, die Capo Cervo und die Capo Berta bevor dann die Cipressa und der legendäre Poggio die Sanremo kommen und möglicherweise eine Vorentscheidung an diesem Tage herbeiführen.

Janschi: Richtig Carsten. Wir wollen aber nicht den Passo del Turchino und den Anstieg zum le Mànie unterschlagen. Auch wenn sie natürlich auf Grund ihres frühen Zeitpunkts im Rennen eher unwichtig sind für den weiteren Verlauf.

Carsten: Nunja, also wenn ich schon so viele Kilometer auf einmal zurück legen müsste, dann würde ich dies lieber auf einer komplett flachen Strecke machen als diese beiden Anstiege auch noch mit nehmen zu müssen.

Janschi: *lacht*



Carsten: So sieht es also aus, das Profil von Mailand - Sanremo.

Janschi: Nun möchte ich aber endlich mal auf das Rennen eingehen damit die ZUschauer daheim auch wissen wie der aktuelle Rennstand ist bzw wie die aktuelle Rennsituation ist.
Wir befinden uns bei Kilometer 225 und somit sind die Fahrer heute schon mehr gefahren als bei jeder gewöhnlichen Grand Tour Etappe.
An der Spitze befindet sich eine Gruppe bestehend aus

Zitat
TLEYBAEV Ryslan (AST)
HERRERO LLORENTE David (EUS)
SPEZIALETTI Alessandro (LAM)



Doch auf Grund der Tempoarbeit im Felde kann man jetzt schon sicher sagen, dass diese drei das Rennen heute nicht gewinnen werden.

Carsten: Das ist richtig. Hätten sie eine reelle Chance so wäre wohl Herrero mit seine Hügelfestigkeit aber auch mit seiner Endschnelligkeit der Favorit aus dieser Gruppe heraus.

Janschi: Ein eher unbeschriebenes Blatt ist mir der Kasache Tleybaev, der übrigens erst vor zwei Wochen Geburtstag hatte und 24 Jahre alt geworden ist.

Carsten: Das ist wohl ein kleines Geburtstagsgeschenk was er sich hier selbst macht.
Bei einem solch großen Rennen ist er einer der Fahrer die mehr als die Hälfte des Rennens prägen. Leider kann er es nicht im entscheidenden Abschnitt prägen aber trotzdem eine ansprechende Leistung des jungen Kasachen.

Janschi: Wir nähern uns nun den drei "Köpfen" bzw den "Capos" wie die Italiener sagen. Gemeint sind damit natürlich keine echten Kopfe oder was vergleichbares zu Mount Rushmore sondern drei kleine Hügel die nun überqueert werden müssen.

Carsten: Entscheidende Attacken müssen hier jedoch noch nicht erwartet werden. Diese werden wohl frühestens an der Cipressa folgen und bevor wir da später hin kommen würde ich gerne nochmal auf die Strecke und die Favoriten am heutigen Tage eingehen
Also gestartet sind die Fahrer um 12.05 Uhr in Mailand. Von dort ging es zunächst zur Mittelmeerküste, zum Golf von Genua.
Weiter ging bzw geht es jetzt immernoch entlang der Mittelmeerküste in richtung Sanremo, welches kurz vor der Französischen Grenze und nahe dem Fürstentum von Monaco gelegen ist.
Nicht unweit von dort, in Nizza um genau zu sein endete ja vor einer Woche eine anderes Radrennen, nämlich "die Fahrt zur Sonne" - Paris-Nizza.



Janschi: Auch das heutige Rennen trägt einen ähnlichen Beinamen wie Paris-Nizza. Hier heißt es jedoch nicht "die Fahrt zur Sonne", sondern wir erleben heute die "Fahrt in den Frühling" oder wie die Italiener kurz und knapp sagen "La Primavera".

Carsten: Das Wetter ist passend dazu. Nicht nur in Deutschland erleben wir endlich das Frühlingserwachen, sondern natürlich oder besser gesagt grade am Mittelmeer bricht jetzt der Frühling aus. Sonnenschein und 20° Grad. Was will man mehr als Radprofi...?

Janschi: ... einen Sieg bei einem solch prestigeträchtigen Rennen wie heute wäre denke ich einigen Fahrern lieber als Sonnenschein und 20°.

Carsten: Da magst du recht haben. Die Ausreissergruppe wurde übrigens so eben gestellt. Sie sehen es ja selbst anhand der Livebilder.

Janschi: Damit haben wir nun eine neutrale Rennsituation bevor die möglicherweise entscheidenden Anstiege zur Cipressa und zum Poggio anstehen.

Carsten: Die Frage ist, wer kann gewinnen?
In den letzten beiden Jahre wurde das Rennen jeweils durch einen Italiener gewonnen.
2008 war es noch der mittlerweile gesperrte Davide rebellin.
2009 folgte sehr überraschend Enrico Gasparotto.

Janschi: Auffällig dabei ist, dass beide Sieger jeweils aus Teams stammten, die eigentlich vom Potenzial her nicht so gut und breit aufgsestellt sind wie z. B. Columbia, Bouygues oder Saxo Bank.

Carsten: Absolut richtug und schon ein wenig verwunderlich. Schauen wir doch mal wen diese Teams heute am Start haben.
Beginnen wir mal mit dem französischen Team BBox rund um Manager Kai.
Dort haben wir für einen Sprint mit Bennati einen absoluten Spitzenfahrer.
Daniele Bennati zeichnete sich in den letzten Jahren immer dafür aus, dass er für Sprinterverhältnisse recht gut über Anstiege kommt. Somit muss man ihn als endschnellen Mann für heute einfach auf der Rechnung haben.
Ansonsten ein Team was gut bestückt ist, aber wohl mit Bennati nur einen wirklichen Siegeskandidaten aufweisen kann.

Janschi: Wobei ich den Ginnani nicht von der Rechnung streichen würde. Der junge hat Talent und vielleicht bestätigt er mich heute ja.
Ich mache mal weiter mit High Road.
Hier sind wohl die mit abstand stärksten Sprinter vertreten.
Boonen, Greipel und allen voran Mark Cavendish. Dazu mit Visconti den sechsten des Vorjahres.
Sollte das Rennen auf den kommenden Kilometern nicht zu schwer werden, dann wird es wohl sehr sehr schwer dieses Team zu schlagen.

Carsten: Das ist wirklich beeindruckend. Das Team kann drei Weltklassesprinter in einer guten Verfassung aufbieten, aber wie du schon sagst; sollte das Rennen zu schwer werden, dann kann es schnell eng werden, denn ein Bennati oder Freire sind wesentlich bergfester als zum Beispiel ein Mark Cavendish. Auch wenn dieser sich sicherlich am Berg stark verbessert hat.
Kommen wir aber nun zum dritten und letzten Team in diesem Bunde und das ist das Team Saxo Bank um Harryhase.
2008 konnte Damiano Cunego einen vierten Platz einfahren. 2009 war es Cancellara, der mit Platz fünf bester Saxone war.
Wie sieht es heute aus? Erneut hat man natürlich Cancellara dabei. Aber auch sein schweizer Landsmann Albasini sollte jeder auf der Rechnung haben. Auch Samuel Sanchez hat realistische Chancen. Dass die Form stimmt zeigte er mit Gesamtplatz drei bei Tirreno-Adriatico. Besonders die gefährliche Abfahrt vom Poggio spricht für ihn.
Das größte aufsehen dürfte das Team jedoch zunächst erst einmal aus einem anderen Grund heute erregt haben.
Riccardo Ricco hat seine Sperre abgesessen und bestreitet heute zum ersten Mal nach seinem positiven Test bei der Tour 08 ein Radrennen.


Janschi: Ricco also wieder zurück im Radsport aber zu den SIegesanwärtern gehört er heute wohl nicht. Sollte er doch um den SIeg mit fahren können, so würde ich mir direkt wieder meine Gedanken machen.
Aber werfen wir mal einen Blick auf die restlichen Favoriten für den heutigen Tag.
Das Team Omega Pharma Lotto ist mit einer starken Doppelspitze ausgestattet. Neben Joaquin Rodriguez haben wir hier noch Oscar Freire der dieses Rennen bereits 2004 und 2007 für sich entscheiden konnte.
Für das US-Team Radio Shack ist neben dem schnellen Allan Davis auch der Vorjahressieger Enrico Gasparotto am Start.
Und dann das Team welches für mich die meisten Favoriten am Start hat. Cervelo!
Mit den Norwegern Hushovd und Hagen, den Italienern Pozzato und Ballan und auch Heinrich Haussler hat das Team gleich 5 potenzielle Sieger in den Reihen.
Mein persönlicher Favorit ist der junge Boasson Hagen.

Carsten: Das ist wirklich eine absolute Übermacht und entgegen der Columbiafraktion auch noch extremst hügelfest.
Aber einen Mann hast du auf der heutigen Rechnung vergessen. Philippe Gilbert. Dem ist hier auch einiges zu zutrauen.

Janschi: Auf jeden Fall, aber werfen wir mal wieder ein Blick auf das Renngeschehen. Das Feld ist gerade in die Cipressa hineingefahren. Angeführt wird es vom Italiener Riccardo Ricco, der sich hier gleich voll in den Dienst des Teams stellt und das Feld direkt in die Länge zieht.


Riccardo Ricco zeigt sich bei seinem Comeback
mannschaftsdienlich..



..und bringt andere Fahrer damit in Schwierigkeiten

Carsten: Doch auf ein einfaches Ausscheidungsfahren haben andere keine Lust. Robert Gesink im Astana-Dress, den wir grade noch an der Seite von Ricco gesehen haben, attackiert hier und direkt kleben zwei weitere Fahrer am Hinterrad.
Das sind Gilbert und Fränk Schleck.
Ansonsten sind hier keine weiteren Favoriten zu sehen, eine sehr überraschende Rennsituation.
Oder zocken die anderen ein wenig und lassen ihre Teams arbeiten?!

Janschi: Eine sehr interessante Konstellation. Im Feld arbeiten nun besonders Cervelo und Saxo Bank für ihre Kapitäne.


Saxo Bank ist noch am stärksten im Feld vertreten
und ist nun gezwungen zu arbeiten


Carsten: Die ersten drei sind bereits in der Abfahrt, dahinter wird uns eine fünf Fahrer starke Gruppe um den Vorjahressieger Gasparotto gemeldet.
Nun etwa 20 Sekunden nach der Spitze kommt nun auch das Feld über die Kuppe.
Ich würde sagen wir nutzen die jetzige Phase mal um etwas genauer auf die drei da vorne einzugehen bevor dann gleich, der möglicherweise alles entscheidende Poggio auf dem Programm steht.

Janschi: Beginnen wir mit dem älteren der Schleck-Brüder.
Fränk wird hier heute denke ich keine große Chance haben wenn er mit den anderen beiden zusammen auf die Zielpassage fährt. Auch bergan dürfte es für ihn schwer werden Gilbert und Gesink los zu werden, da ihm diese an solchen Anstiegen in keinster Weise nachstehen.
Auch Robert Gesink wird es schwer haben. Zwar sollte er in einem Sprint stärker ein zu schätzen zu sein als ein Fränk Schleck, aber gegen einen Philippe Gilbert hat an normalen Tagen auch er absolut keine Chance.
Womit wir dann auch bei dem Favoriten aus dieser Gruppe heraus wären. Philippe Gilbert.
Er ist sehr stark an solchen Anstiegen und auch ein recht endschneller Fahrer und besonders seinen beiden Konkurrenten hier überlegen.
Diese sollten jetzt beide überlegen sich möglicherweise gegen Gilbert zu verbünden. Dies natürlich auch mit dem Wissen, dass nur einer von beiden daraus einen Vorteil ziehen wird und der andere der beiden mit leeren Händen darstehen wird.

Carsten: Es geht jetzt sofort in den Poggio und die drei vorne haben "Besuch" erhalten.
Velits, Knees, Martens, Scarponi und Gasparotto konnten auf dem kurzen Flachstück ihren Rückstand zur Spitze verkleinern beziehungsweise die Lücke schliessen und somit sind nun acht Fahrer an der Spitze.

Zitat
GESINK Robert (AST)
GILBERT Philippe (FDJ)
SCHLECK Fränk (BBO)
VELITS Peter (GCE)
KNEES Christian (RAB)
MARTENS Paul (TSV)
SCARPONI Michele (KAT)
GASPAROTTO Enrico (RSH)


[list]+14 Sekunden[/list:u]

Zitat
Große Favoritengruppe



Janschi: Und jetzt gehts los!
Der Poggio!



Carsten: Im Feld zieht nun Avermaet noch einmal kräftig an. Aus der Spitze wird gemeldet, dass Scarponi sich etwas absetzen konnte.

Janschi: Attacke!
Jetzt geht der schweizer Albasini. Avermaet hat seine Arbeit also geleistet und jetzt geht Michael Albasini, aber direkt kleben ein paar Fahrer am Hinterrad, da sehe ich unter anderem Garzelli und Rodriguez.
Wirkliche Lücken entstehen hier jedoch nicht. Dafür ist dieser Anstieg einfach nicht steil genug. Das sind immer nur ein paar Meter die dazwischen liegen. Gilbert und Gesink unterdessen nun in der Gruppe um Rodriguez in der sich auch Nibali und Evans aufhalten.

Carsten: Ganz vorne Michele Scarponi nun mit Fränk Schleck und auch Peter Velits, der hier eine sehr starke Vorstellung abliefert.


Der Schweiss tropft ihm von der Nasenspitze - Michele Scarponi

Janschi: In der Gruppe hinter Nibali, Evans und so weiter ist nun wieder mächtig zug drin. Cervelo ist nun gefordert wenn sie hier mit ihren Assen ein Wort um den Sieg mitreden wollen.

Carsten: Wenige Meter noch bis oben. Nibali jetzt mit dem nächsten Antritt!

Janschi: sofort kleben die anderen am Hinterrad, aber damit konnten sie wieder ein paar Meter zur Spitze gut machen.

Carsten: Appropos Spitze. Die sind jetzt oben.

Janschi: Die Uhr läuft mit und bleibt bei 7 Sekunden stehen. Weitere 4 Sekunden dahinter jetzt schon das Feld, welches aber deutlich kleiner geworden ist.
Sollte das Tempo dort jetzt nicht wieder einschlafen, dann werden sie in der Abfahrt sicher zur Gruppe Nibali bzw zur Gruppe Scarponi aufschliessen können.

Zitat
SCHLECK Fränk (BBO)
VELITS Peter (GCE)
SCARPONI Michele (KAT)


[list]+7 Sekunden[/list:u]

Zitat
RODRIGUEZ OLIVER Joaquin (OLO)
GARZELLI Stefano (MRM)
NIBALI Vincenzo (FDJ)
EVANS Cadel (BBO)
ALBASINI Michael (SAX)
GESINK Robert (AST)
GILBERT Philippe (FDJ)


[list]+11 Sekunden[/list:u]

Zitat
KOLOBNEV Alexandr (GCE)
KROON Karsten (MRM)
GASPAROTTO Enrico (RSH)
NOCENTINI Rinaldo (RSH)
SAGAN Peter (COF)
VISCONTI Giovanni (THR)
HUSHOVD Thor (CTT)
POZZATO Filippo (CTT)
BOASSON HAGEN Edvald (CTT)
CANCELLARA Fabian (SAX)
SANCHEZ GONZALEZ Samuel (SAX)
FREIRE GOMEZ Oscar (OLO)
KNEES Christian (RAB)
MARTENS Paul (TSV)
GERRANS Simon (GCE)
IGLINSKIY Maxim (AST)
PELLIZOTTI Franco (KAT)
VAUGRENARD Benoît (BMC)



Carsten: Nun müssen wir uns mal einen Überblick über die Fahrer verschaffen die aus einem Sprintfinale noch gewinnen können.

Janschi: Da haben wir Gerrans, Hagen, Visconti..

Carsten: Freire, Pozatto soll auch noch dabei sein. Also da sind einige schnelle Männer noch dabei die hier um den Sieg sprinten werden.

Janschi: Die Gruppe um Evans wird nun auch gestellt. Und auch die drei vorne scheinen aufgegeben zu haben.

Carsten: Das war aber nicht das Ende. Cancellara!
Wir sind bereits 1,5 Kilometer vor dem Ende und nun versucht es der Zeitfahrweltmeister und Zeitfahrolympiasieger Fabian Cancellara.

Janschi: Kann er das jetzt durchziehen?! Der Tritt sieht noch verdammt gut aus, und das auch nach knapp 300 Kilometer.

Carsten: Was für ein Finale. Cancellara zieht das Ding hier von vorne. Gute 4 Sekunden sein Vorssprung nun. Dahinter macht nun Hagen richtig Tempo für seinen Kapitän Hushovd.

Janschi: Pozatto übernimmt nun. 500 Meter nur noch und Cancellara mit 20 Metern Vorsprung, wird das reichen?!

Carsten: Jetzt forciert Pippo noch einmal. Cancellara sieht jetzt etwa platt aus, aber er beisst.


Fabian Cancellara auf dem Weg zum ersten Sieg bei der Classicissima?

Janschi: Nein, das wars.
Enrico Gasparotto eröffnet nun den Sprint aber wirklich frisch sieht dieser Antritt auch nicht mehr aus. Cancellara nun gestellt.
Rechts kommt jetzt aber sein Teamkollege Sanchez auf, der hier im Sprint auch mit reinhält.


Wer wird diesen Sprint gewinnen können?

Carsten: Aus Gasparottos Windschatten schiesst nun Hushovd hervor. Daneben auch noch Garzelli und aus Sanchez Windschatten kommt jetzt auch noch Freire vorgeschossen.

Janschi: Freire... Freire.. NEIN! HUSHOVD machts!

Carsten: Thor Hushovd gewinnt die 101. Auflage von Mailand Sanremo.
2. ist Freire geworden und dann haben wir mit Garzelli und Sanchez zwei etwas größere Überraschungen für einen Sprint, aber sie haben die Anstiege wohl einfach besser verkaftet als die anderen Sprinter.

Janschi: Nunja, welche anderen Sprinter?
Da war nicht mehr viel An Sprintern in der Gruppe, glaube ich.

Carsten: Gilbert wird 5. Er war wohl etwas ausgelaugt nach den Bemühungen zuvor im Rennen. Auch Gasparotto konnte als 7. im Sprint nach seinen voherigen Anstrengungen nicht mehr viel hinzusetzen.

Janschi: Ahh, da haben wir einmal die Top 10 im Überblick.

Zitat
01. HUSHOVD Thor (CTT)
02. FREIRE GOMEZ Oscar (OLO)
03. GARZELLI Stefano (MRM)
04. SANCHEZ GONZALEZ Samuel (SAX)
05. GILBERT Philippe (FDJ)
06. VISCONTI Giovanni (THR)
07. GASPAROTTO Enrico (RSH)
08. VELITS Peter (GCE)
09. EVANS Cadel (BBO)
10. MARTENS Paul (TSV)



Carsten: Aus deutscher Sicht ein sehr schönes Ergebnis durch Paul Martens. Alles in allem mit Hushovd ein Sieger den man voher auf der Rechnung haben musste.
Bennati vermisse ich jedoch hier vorne. Von ihm hätte ich heute eindeutig mehr erwartet, aber entweder stimmt die Form da noch nicht so ganz oder er hatte einfach nur einen schwarzen Tag.

Janschi: Hushovd gewinnt das Ding also vor Freire und Garzelli. Damit verabschieden wir uns aus Sanremo. Schon bald geht es hier weiter mit den Pflasterklassikern aus Belgien und Frankreich.

Carsten: Mit den Bildern des Siegers sagen wir Servus, Adieu und Tschüss.

Janschi: Euer Uli Jansch...

Carsten: .. und Carsten Migels.


[size=85]Sieg für Thor Hushovd - Freire enttäuscht - Pippo freut sich für seinen Teamkollegen

 
Harryhase der V.
Beiträge: 303
Registriert am: 14.12.2008


   

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