Rabon Schnellster in Porrentruy

Armstrong enttäuscht bei Romandie-Prolog

Frantisek Rabon hat den Prolog der ProTour-Rundfahrt Tour de Romandie in der Schweiz gewonnen. Auf dem 4,3 Kilometer langen Kurs in Porrentruy distanzierte der 26-jährige Tscheche vom Armstrong-Team RadioShack den zweitplatzierten Artem Ovechkin (Katusha) um vier Sekunden, das Podium komplettierte Rabon's Landsmann Roman Kreuziger von der Saxo Bank-Mannschaft. Lance Armstrong landete mit fünfzehn Sekunden Rückstand zu seinem Teamkollegen abgeschlagen auf Rang 32.



Besonders stark auf dem kurzen Rundkurs im Südwesten der Schweiz zeigten sich die Sprinter wie der sensationelle Vierte Blaz Furdi (Astana), Mark Cavendish oder Tyler Farrar, die alle in den Top Ten landeten. Dank der kurzen Strecke ergaben sich äußerst geringe Abstände, sodass es noch keine Vorentscheidung im Gesamtklassement gab.

"Ich bin vollkommen zufrieden mit meinem Rennen heute, es lief richtig gut und wenn meine Beine morgen ebenfalls so gut sind kann ich sogar in Gelb fahren", bilanzierte Cavendish nach seinem Rennen, ihm fehlen nur sechs Sekunden auf Rabon. "Diese kurzen Dinger sind nicht meine Distanz", gab dagegen Lance Armstrong zu Protokoll. "Großartig, dass Rabon heute gewonnen hat, wir haben mehrere Leute die hier vorne gewinnen können und das ist unser Ziel."

Morgen wird Rabon im gelben Trikot die erste Etappe über 175 Kilometer von Porentruy nach Fleurier in Angriff nehmen, die weitestgehend hügelig sind, jedoch im Finale wird das Terrain flach werden und die Sprinter sollten gute Chancen haben das Rennen unter sich auszumachen. Entscheidend dürften die letzten drei Etappen sein, wenn zahlreiche Anstiege und ein langes Einzelzeitfahren über 23,4 Kilometer auf dem Programm steht.

Farrar bezwingt Cavendish

US-Boy hat endlich wieder die Oberhand

Der US-Amerikaner Tyler Farrar vom Team Topsport Vlaanderen hat die erste Etappe der Tour de Romandie gewonnen. Er setzte sich nach 175 hügeligen Kilometern von Porentruy nach Fleurier im Massensprint vor seinem schärfsten Rivalen Mark Cavendish und dem Australier Robbie McEwen durch. Das gelbe Führungstrikot eroberte sich ebenfalls Tyler Farrar, der nun dank Zeitbonifikationen vier Sekunden vor Auftaktsieger Frantisek Rabon (RadioShack) und dem zeitgleichen Cavendish liegt.



Lange Zeit war das Rennen von einer dreiköpfigen Asureißergruppe um den Spanier Jose Alberto Benitez Roman (Sky), Thierry Hupond (Cofidis) aus Frankreich und Lokalmatador Steve Morabito vom BMC Racing Team geprägt. Die drei konnten sich schnell auf fast zwölf Minuten Vorsprung absetzen und machten auch die Zwischenwertungen unter sich aus, wurden aber sieben Kilometer vor dem Ziel wieder gestellt. Immerhin gelang es Hupond das Bergtrikot und Benitez das grüne Trikot des Punktbesten mitzunehmen. Das Tempo während den zahlreichen Anstiegen der Etappe war nicht hoch genug um die Sprinter entscheidend zu distanzieren und so kam es zum Massensprint, auch einige Attacken auf den letzten Kilometern - unter anderem die des gelben Trikot von Rabon - wurden abgewehrt. Cofidis konnte seinen Zug formieren, jedoch positionierten sich schon früh Tyler Farrar und Mark Cavendish hintereinander am Hinterrad von McEwen. Der hoch gehandelte Edvald Boasson Hagen wurde 400 Meter vor dem Ziel eingeklemmt und hatte keine Gelegenheit mehr einzugreifen. Auf den letzten 100 Metern fehlte Cavendish die Kraft noch an Farrar vorbeizuziehen und verfehlte damit auch die Führung im Gesamtklassement um nur wenige Meter. McEwen rollte auf Platz drei aus, Napolitano aus der Footon-Mannschaft wurde Vierter, der Schweizer Danilo Wyss von BMC Fünfter. Die weiteren Plätze belegten Gasparotto, Bennati und Pacheco Torres.

Morgen wird das Peloton eine weitere Etappe mit hügeligem Terrain auf den 171 Kilometern rund um Fribourg zurücklegen. „Vielleicht gelingt es mir ja dort, wenigstens für einen Tag noch ins Führungstrikot zu fahren“, gab Cavendish einen Ausblick auf die zweite Etappe. “Das Terrain ist nicht schwieriger als heute und an für sich sind meine Beine gut genug morgen auch zu gewinnen.“ Ebenfalls optimistisch gab sich sein Rivale Farrar: „Jetzt genieße ich erst einmal den heutigen Sieg, damit habe ich mein Ziel erreicht und alles wietere, auch das gelbe Trikot, ist eine schöne Zugabe.“

Farrar wiederholt Erfolg von gestern

Topsport-Sprinter verteidigt Gelb souverän

Tyler Farrar hat wie bereits 24 Stunden zuvor erneut den Massensprint bei der Tour de Romandie gewonnen. Der 25-Jährige US-Amerikaner bewies nach hervorragender Vorarbeit seiner Teamkollegen erneut seine Endschnelligkeit und konnte dabei auch Mark Cavendish erneut niederringen. Da Robbie McEwen nach Auswertung des Zielfotos als Dritter gewertet wurde, waren am Ende die Podestbesetzungen der ersten und zweiten Etappe vollkommen identisch. Das Gelbe Trikot konnte Farrar mit seinem Sieg ebenfalls verteidigen, er geht mit acht Sekunden Vorsprung auf Cavendish und 14 Sekunden Vorsprung auf den Tschechen Frantisek Rabon (RadioShack) in das möglicherweise vorentescheidende Einzelzeitfahren morgen.



„Ich bin supperhappy, das war ein großartiges Rennen heute und das Team hat herausragend gearbeitet“, gab der Tagessieger nach dem Rennen zu Protokoll. „Für mich ist die Rundfahrt damit absolut traumhaft gelaufen, besser geht es nicht. Cav ist ein superharter Gegner, ich habe heute bewiesen dass ich ihn nicht nur einmal schlagen kann.“

Fast vom Start weg waren es vier Ausreißer, darunter auch Remy Di Gregorio vom deutschen ProTour-Team Milram, die das Geschehen stark prägten. Seine Begleiter im Spitzenquartett waren Matteo Bono (Quick Step), Ben Jacques-Maynes (RadioShack) und Pieter Jacobs (Francaise des Jeux). Sie machten alle Wertungen des Tages unter sich aus, dennoch verteidigte Thierry Hupond (Cofidis) sein Bergtrikot und auch Jose Alberto Benitez Roman (Sky) konnte nicht von Platz eins der Sprintwertung verdrängt werden. Als die Gruppe acht Kilometer vor dem Ziel gestellt wurden attackierte der siebenfache Tour de France-Sieger Lance Armstrong, konnte sich aber nicht absetzen. Topsport Vlaanderen formierte im Finale seinen Zug und brachte Farrar perfekt in Position, erneut befand sich Cavendish an seinem Hinterrad, aber wiederum war der Brite von der Isle of Man nicht dazu in der Lage noch vorbeizuziehen. Auf den weiteren Plätzen folgten McEwen, Boasson Hagen, Pacheco Torres, Goss und Bennati.

Morgen steht ein 23 Kilometer langes Einzelzeitfahren rund um Moudon an, das vor allem zu Beginn einen bemerkenswerten Anstieg aufweist. Da die restlichen Tagesabschnitte relativ einfache Profile aufweisen könnte hier bereits eine Vorentscheidung im Gesamtklassement fallen.

Kreuziger schlägt zu

Nächster tschechischer Sieg in der Romandie

Nach dem Auftakterfolg von Frantisek Rabon beim Prolog konnte nun mit Roman Kreuziger vom Saxo Bank-Team ein zweiter Tscheche beim zweiten Zeitfahren der Tour de Romandie den Sieg verbuchen. Nach 23 Kilometern rund um Moudon distanzierte Kreuziger den Russen Mikhail Ignatiev von Footon um fünf Sekunden, der US-Amerikaner David Zabriskie vom Armstrong-Team RadioShack wurde Dritter zehn Sekunden hinter Kreuziger. Auf den weiteren Plätzen landeten Jerome Coppel (FdJeux), Tiago Machado (Astana), Vladimir Karpets (BMC) und Rabon. Spitzenreiter Tyler Farrar musste sein Leadertrikot ebenfalls an Kreuziger abgeben, der nun in der Gesamtwertung elf Sekunden vor Ignatiev und 16 Sekunden vor Zabriskie liegt.



"Das war natürlich ein toller Tag für mich heute, damit bin auf dem besten Weg das Rennen zu gewinnen, aber noch stehen zwei harte Etappen vor mit und die muss ich erfolgreich bewältigen", kommentierte Kreuziger den heutigen Tag. Lance Armstrong landete 1:17 Minuten zurück auf Rang 17 und war damit natürlich weniger erfreut: "Natürlich gibt es noch einiges zu tun bis zur Tour. Aber dort werde ich definitv diese 1:17 Minuten schneller sein.

Neben Armstrong waren auch Fahrer wie Denis Menchov (Caisse d' Epargne), Michael Rogers aud der Milram-Mannschaft Christian Vandevelde vom Team Columbia unter ihren Erwartungen unterwegs. Rogers, der als die größte Hoffnung der letzten verbliebenen deutschen ProTour-Mannschaft Milram an den Start ging, liegt damit bereits über eine Minute hinter Kreuziger im Gesamtklassement udn muss damit wohl seine Hoffnungen auf den Gesamtsieg begraben.

Chavanel gewinnt erste Bergetappe

Kreuziger weiterhin in Gelb

Der Franzose Sylvain Chavanel vom Team Footon-Servetto hat die vierte Etappe der diesjährigen Tour de Romandie gewonnen. Nach nur 157 Kilometern von Vevey nach Chatel/ Vallee d’ Abondance setzte sich der 30-jährige Franzose im Sprint einer dreiköpfigen Spitzengruppe gegen den Niederländer Laurens Ten Dam (Topsport Vlaanderen) und den Iren Philip Deignan (OmegaPharma) durch. Es war der erste Etappensieg für das spanische Team mit schweizer Sponsor in deren Heimat, mit nur 17 Sekunden Rückstand liegt Chavanel nun auf Rang drei des Gesamtklassement hinter Roman Kreuziger im Führungstrikot. Dieser erreichte in der großen Verfolgergruppe 32 Sekunden hinter Chavanel das Ziel.



„Für mich ist das einfach nur ein riesiges Ergebnis, ich bin überglücklich über das Ergebnis, das haben wir uns echt verdient“, lobte der Tagessieger seine Mannschaft. „Man muss mit uns rechnen.“ Morgen dürfte die Entscheidung der schstägigen ProTour-Rundfahrt duch den Südwesten der Schweiz fallen, wenn es auf der nur 122 Kilometer lange Etappe kurz vor dem Schluss noch einmal den sehr schwierigen Anstieg nach Ovronnaz hinaufgeht.

Bereits früh im Etappenverlauf setzte sich eine sechsköpfige Spitzengruppe ab, die allerdings erst ziehen gelassen wurde, nachdem sich Prologsieger Frantisek Rabon (RSH) wieder ins Feld zurückfallen ließ. Sein Teamkollege und Zeitfahrweltmeister der U23-Klasse, Adriano Malori machte sich dann gemeinsam mit Pierre Cazaux (FdJeux), Charles Wegelius (Caisse d’ Epargne), Jimmy Engoulvent (Topsport Vlaanderen) und Christer Rake (Cervelo) auf den Weg. Allerdings wurden alle Ausreißer, darunter auch der Belgier Seeldraeyers, der am ersten Anstieg attackiert hatte, bereits 29 Kilometer vor dem Ziel wieder gestellt, sodass weder das grüne Trikot von Jose Benitez noch das rosa Bergtrikot von Thierry Hupond gefährdet wurde. Nach einer enormen Tempoverschärfung vom Milram-Team um Michael Rogers und dem Italiener Michele Scarponi wurde das Feld arg reduziert, sodass auf den folgenden Kilometern nach der Abfahrt vom Col du Corbier Federico Canuti (RadioShack) und Juan Jose Oroz Ugalde (Katusha) entkommen konnten. Sie wurden aber ebenso wie David Zabriskie wieder vom Feld eingeholt, auch die erneute Attacke von Scarponi am letzten Hügel kurz vor dem Ziel ließ das Saxo Bank-Team nicht gewähren. Erst Marco Marzano (Cofidis) riss eine kleine Lücke, die dann von Deignan und Chavanel gestopft wurde. Auch Ten Dam näherte sich der Gruppe, während Marzano knapp unterhalb des Gipfels abreißen ließ. Im Feld beäugten sich die Favoriten, sodass zahlreiche Fahrer in die Offensive gingen und viele davon vor dem Feld den Gipfel des Anstiegs passierten. Die Dreiergruppe konnte aber keiner mehr einholen, Chavanel genoss sichtlich den Triumph beim Abstecher der Tour de Romandie in sein Heimatland. Marzano rettete sich noch auf Rang vier, der starke Jerome Coppel und sein Begleiter Tom Danielson, der auf der Abfahrt das Chaos ausnutzte um zu Coppel aufzuschließen, folgten knapp dahinter. Riccardo Ricco (Saxo Bank) führte die 18-köpfige Verfolgergruppe ins Ziel.

Vor der entscheidenden letzten Etappe führt Roman Kreuziger das Gesamtklassement zeitgleich mit dem toll auffahrenden Coppel an, Chavanel ist 17 Sekunden zurück Dritter. Tiago Machado (Astana) liegt 29 Sekunden zurück, Mikhail Ignatiev (Footon) hat auf Rang fünf 39 Sekunden Rückstand. Lance Armstrong, der heute über eine Minute verlor, ist 20ter.

Menschov gewinnt Schlussetappe der Romandie-Rundfahrt 2010!

Kreuziger holt zweiten Gesamtsieg nach 2009!

Denis Menschov hat die Schlussetappe der Tour de Romandie 2010 gewonnen! Der Russe vom Spanischem Caisse d'Epargne Team setzte sich vor dem Portugiesem Tiago Machado (Portugal) und Landsmann Vladimir Karpets durch. Der träger des Gelben Trikots, Roman Kreuziger, verteidigte souverain sein Führungstrikot und wurde in der Tageswertung vierter. Neben der Tour Down-Under (Albasini), der Baskenland-Rundfahrt und Katalonien-Rundfahrt (Samuel Sanchez) ist dies der vierte Gesamtsieg bei einem Protour Etappenrennen im Jahre 2010 für Saxo-Bank. Das Team von Manager Harryhase dominiert nahezu die Saison.



,,Ich habe diese Rundfahrt zwar schon einmal gewonnen, aber dieser Erfolg ist was ganz besonderes. Das Fahrerfeld ist so stark wie nie zuvor. Ich danke Harryhase das er mir in einem Team voller Stars die Chance gibt, mich zu beweisen. Ich hoffe ich habe mich für die nächsten Rennen empfolen und hoffe das die Saison so weiter geht. Ich danke ebenfalls meinem Teamkollegen Ivan Basso, der mich hier die Berge hochkutschiert hat.", sagte der Gesamtsieger, Roman Kreuziger. Bei der Feier von dem Saxo-Bank Team ging aber eins unter: die Schlussetappe Vor dem Start gab es eine Nachricht: Lance Armstrong steigt aus dem Rennen aus. Er wird sich wohl auf die Californienrundfahrt zuhause vorbereiten. Die Schlussetappe startete dann um 10.34 in Sion, wo auch das Ziel der Etappe liegt. Vom Start an versuchten viele Fahrer es in die Gruppe zu schaffen. Trotz einem ernormen Tempo das gleich zur Anfangsphase eingeleutet wurde schafften es Remy DI GREGORIO (MRM), Jurgen VAN GOOLEN (OLO), Daniele PIETROPOLLI (OLO), Thierry HUPOND (COF), Federico CANUTI (RSH), Wesley SULZBERGER (RSH), Tony GALLOPIN (FDJ) in die Gruppe des Tages. Obwohl die Gruppe sehr gut harmonierte war ihr Schicksal beschlossene sache. Vor dem Schlussanstieg wurden sie wieder vom heranfliegendem Feld eingefangen. Davor machten sie noch die Wertungen unter sich aus. Die 1.Bergwertung gewann Di Gregorio vor Hupond, Canuti, Gallopin und Van Goolen. Die Sprintwertung gewann ebenfalls Di Greogrio. Danach folgten Hupond, der Italiener Pietropolli, Gallopin und Sulzberger. BMC und Astana kontrollierten währenddessen das Feld. Das zeugte davon das Machado heute gute beine hatte. Doch als es ernst wurde kam die Übermacht der Saison, Saxo Bank, und leutete eine Selektion ein. Der spätere Sieger Denis Menschov setzte die erste Attacke, doch Kreuziger konterte sofort. Tiago Machado übernahm die Spitze des Feldes und sorgte dafür das einige promienente Fahrer wie Vandevelde oder Rogers den Anschluss. An der Bergwertung bildete sich dann eine 5.Spitzengruppe mit Kreuziger, Basso (beide Saxobank), Karpets (BMC Racing), Menschov (Caisse) und Tiago Machado (Astana) selbst. Am Gipfel hatte diese Gruppe fast eine Minute Vorsprung auf Albasini, Spilak und Scarponi, dann folgte eine Gruppe mit Ten Dam, Valjavec, Ricco, Chavanel, Coppel, Zabriskie und Marzano. Die Bergwertung gewann Machado vor Kreuziger, Basso, Karpets und Menschov. Die letzte Sprintwertung gewann ebenfalls Tiago Machado diesesmal vor Karpets und Basso. Obwohl man hinten alles versuchte, um an die Spitzengruppe heran zukommen wuchs sogar der Vorsprung für Kreuziger und co. Es kam also zum Sprint den Denis Menschov vor Machado und Karpets gewann. Kreuziger wurde vierter, Basso als fünfter verlor noch 5.Sekunden. Eine dreiergruppe mit Albasini, Scarponi und Spilak kam mit 1.32 Rückstand auf die Spitze ins Ziel. Eine größere Gruppe mit Ten Dan, Ricco und Valjavec, der aber wahrscheinlich aus der Wertung gestrichen wird, da er heute von der UCI Suspendiert worden ist (mehr dazu später) kam mit 2.08 ins Ziel. Natürlich meldete sich auch der Sieger der Etappe, Denis Menschov zu Wort. ,,Meine Form in Richtung Giro passt. Der Etappensieg bestätigte meine vermutung das ich gut drauf bin. Ich peile den zweiten Gesamtsieg an!". Das wars also von der Tour de Romandie 2010, wir verabschieden uns. Wir das heißt Denis und mein Kollege Möve, der sie die letzten Tage begleitet hat. Wir sehen uns zum Giro wieder!

Tageswertung
1. Denis MENCHOV (GCE)
2. Tiago MACHADO (AST) + 0:00min
3. Vladimir KARPETS (BMC) + 0:00min
4. Roman KREUZIGER (SAX) + 0:00min
5. Ivan BASSO (SAX) + 0:04min
6. Michael ALBASINI (SAX) + 1:32min
7. Simon SPILAK (AST) (OLO) + 1:32min
8. Michele SCARPONI (CTT) + 1:32min
9. Laurens TEN DAM (TSV) + 2:08min
10. Tadej VALJAVEC (FOT) + 2:08min
11. Riccardo RICCO (SAX) + 2:08min
12. Sylvain CHAVANEL (FOT) + 2:08min
13. Jerome COPPEL (FDJ) + 2:08min
14. David ZABRISKIE (RSH) + 2:08min
15. Marco MARZANO (COF) + 2:08min
16. Pierre ROLLAND (MRM) + 4:24min
17. Michael ROGERS (MRM) + 4:24min
18. Christian VANDEVELDE (THR) + 4:24min
19. Philip DEIGNAN (OLO) + 4:24min
20. Remy DI GREGORIO (MRM) + 5:05min
21. Tom DANIELSON (GCE) + 5:22min
22. David LOPEZ GARCIA (TSV) + 5:22min
23. Dmytro GRABOVSKY (QST) + 5:47min
24. Juan Jose OROZ UGALDE (KAT) + 5:47min
25. Jackson RODRIGUEZ (SKY) + 8:34min
26. Mikhail IGNATIEV (FOT) + 8:34min
27. Giampaolo CARUSO (SAX) + 8:34min
28. Edvald BOASSON HAGEN (CTT) + 8:34min
29. Xavier TONDO VOLPINI (MRM) + 8:34min
30. Kevin SEELDRAEYERS (OLO) + 8:34min

Jurgen VAN GOOLEN (OLO) + 8:34min
Fredrik KESSIAKOFF (MRM) + 8:34min
Oliver ZAUGG (BMC) + 8:34min
Federico CANUTI (RSH) + 8:34min

Marzi BRUSEGHIN (BMC) + 11:51min
Pavel BRUTT (THR) + 11:51min
Maxim IGLINSKIY (AST) + 11:51min
Sebastien MINARD (COF) + 11:51min

DNS: Lance ARMSTRONG (RSH)

Gesamtwertung Endstand

1. Roman KREUZIGER (SAX)
2. Tiago MACHADO (AST) + 0:20min
3. Vladimir KARPETS (BMC) + 0:34min
4. Denis MENCHOV (GCE) + 0:55min
5. Ivan BASSO (SAX) + 1:57min
6. Jerome COPPEL (FDJ) + 2:08min
7. Sylvain CHAVANEL (FOT) + 2:25min
8. Michael ALBASINI (SAX) + 2:26min
9. David ZABRISKIE (RSH) + 2:52min
10. Michele SCARPONI (CTT) + 3:03min

Endstand Sprintwertung
1. Jose Alberto BENITEZ ROMAN (SKY) 12 Pkt.
2. Pieter JACOBS (FDJ) 7 Pkt.
3. Tiago MACHADO (AST)

Endstand Bergwertung
1. Thierry HUPOND (COF) 52 Pkt.
2. Remy DI GREGORIO (MRM) 48 Pkt.
3. Jose Alberto BENITEZ ROMAN (SKY) 22 Pkt.