Weil wir anders sind...

#1 von Nico , 12.07.2010 14:22

Neuer Manager bringt das Bergtrikot mit ins Baskenland [/size]
Die erste Woche der Tour liegt hinter uns. Für das Team Euskatel-Euskadi war es eine unglaubliche Woche. Sie begann in einem großen Chaos, so konnte Manager frank_schleck erst im letzte Moment seine Fahrer nominieren. Es war ein Aufgebot, dass nicht zu den Besten gehört, aber doch einiges Potenzial mitbringt. An der Spitze sollten wohl Egoi Martinez und Ruben Plaza für die Berge stehen, sowie Ventoso für die Sprints. Unterstützt werden sie von guten Helfern wie Sevilla. An den ersten zwei Tagen gab es nichts erwähnenswertes, so rollte man im Feld nur mit und auch im Prolog hatte man keine Chance. Am dritten Tag zeigte man dann die erwartete aggressive Fahrhaltung. Mit Egoi Martinez war man in einer 10-köpfigen Ausreißergruppe vertreten. Dabei gewann er zwei Bergwertungen und war wenigstens für einen Moment im virtuellen Bergtrikot.
Am Ende wurde er allerdings eingeholt und es blieb nur Platz fünf in der Bergwertung.Die Tage danach waren wieder ereignislos, bis das Team nach der fünften Etappe kurz vor dem Aus stand. Der Manager wechselte zu Footon und somit hatte das Team plötzlich keine Führung mehr. Doch man wollte die Tour auf keinen Fall aufgeben und so verpflichtete man Nico als Nachfolger. Er unterschreibt erstmal bis zum Saisonende. Nach einem klärenden Gespräch mit den Sponsoren über die Teamphilosophie (mehr dazu später) musste es sportlich dann weitergehen, obwohl man sich noch kaum kannte. Trotzdem schaffte man es, auf der folgenden Flachetappe mit Ventoso immerhin den 11 Platz zu holen und damit erstmals an den Top Ten zu schnuppern. Doch der große Auftritt folgte auf der 7. Etappe. Nachdem einige Spitzengruppen wieder eingeholte wurden, löste sich Egoi Martinez mit acht anderen Fahrern und begann die ersten schweren Berge der Tour zu erklimmen. Dabei machte er direkt seinen Anspruch deutlich, denn die erste Bergwertung gewann er. Dann folgten ein zweiter Platz, wieder ein Sieg und ein dritter Platz. Auch bei der letzten Bergwertung gewann er vor Fédrigo und Lloyd! Damit trägt er morgen das Bergtrikot! Außerdem wurde er 6. und Plaza holte aus dem Feld noch den 13. Patz. Für die Basken geht damit ein großer Traum in Erfüllung! Das wird wohl dafür sorgen, dass an den Bergen in den nächsten Tagen noch mehr orangene Trikots und Fahnen zu sehen sein werden. Wir hoffen, dass Martinez das Bergtrikot noch lange verteidigen kann, vielleicht bringt er es ja sogar bis nach Paris.

[size=85]Martinez mit dem größten Erfolg seit langem!

 
Nico
Beiträge: 8
Registriert am: 08.07.2010


RE: Weil wir anders sind...

#2 von Nico , 30.07.2010 23:56

Tourfazit Euskaltel[/size]

ARRIETA LUJAMBIO José Luis (EUS) 15.06.1971
Es war von Beginn an klar, dass Arrieta nur eine Helferrolle im Team spielen konnte. Diese füllte er allerdings souverän aus. Er half Plaza zu Beginn der Etappen Kräfte zu sparen und wehrte auch Attacken von Konkurrenten im Kampf um das Bergtrikot ab. Dazu setzte er sich auf der 18. Etappe mit einer Gruppe ab und präsentierte den Sponsor vorne. Leider wurde seine gruppe vor dem Ziel gestellt.


BERNABEU David (EUS) 09.01.1975
Auch ihm blieb nicht mehr als die Rolle des Helfers. Er fuhr eine sehr unauffällige Tour und schaffe auch den Sprung in die Ausreißergruppen nicht. Wenigstens das hätte die Teamleitung sich von ihm erhofft.


GALDOS ALONSO Aitor (EUS) 08.11.1979
Für ihn war es eine sehr kurze Tour, aber in dieser Zeit erledigte er seine Aufgaben souverän.Er fuhr Ventoso vor den Sprints in optimale Ausgangslagen und präsentierte das Team auf der vierten Etappe in einer Fluchtgruppe. Leider konnte er bei der 10. Etappe nicht mehr an den Start gehen, da er am Tag zuvor gestürzt war, sonst hätten wir im Sprint sicherlich noch bessere Platzierungen erreicht.


MILAN JIMENEZ Diego (EUS) 10.07.1985
Er war der zweite Helfer für Ventoso. Für ihn gilt eigentlich das selbe wie für Galdos, nur das Milan es schaffte den Zielstrich in Paris zu sehen. Ganz besonders in der letzten Woche war er sehr wertvoll, so schien er immer das richtig Hinterrad zu erahnen. Allerdings setzte auch er kaum eigene Akzente, so sah man ihn nie an der Spitze des Feldes.


MARTINEZ DE ESTEBAN Egoi (EUS) 15.05.1978
Martinez war der Kapitän des Teams. Er sollte in Gruppen für gute Platzierungen sorgen und das Bergtrikot ins Baskenland bringen. Beides gelang ihm halbwegs. Schon am dritten Tag konnte man ihn vorne sehen und er sammelte erste Bergpunkte. Die Gruppe schaffte es sogar, vor dem Feld ins Ziel zu kommen, aber Martinez verlor den Anschluss und musste sich mit einem fünften Platz zufrieden geben. Hier wäre gut ein Etappensieg drin gewesen. Fünf Tage später griff er erneut an. Diesmal setzte er sich an die Spitze der Bergwertung und nah Pauwels das Trikot ab. Er konnte es zwei Tage lang tragen und damit den Fans schon mal etwas Freude bereiten. Auf dem 15. Teilstück der Tour de France wollte er sich das Trikot zurückholen, so war er wieder in der Gruppe des Tages vertreten. Er holte auch Punkte, aber nicht genug. Nach der Etappe lag er auf Platz 6 und bis zum Ende der Rundfahrt rutschte er noch auf Platz 10 ab. Eine nicht ganz gelungene Tour also, da wir ihn am Ende doch gerne weiter vorne gesehen hätten.


Ein Moment, der die gesamte Bevölkerung des Baskenlands stolz macht: Martinez im Bergtrikot!

PLAZA Ruben (EUS) 29.02.1980
Plaza war neben Martinez der Mann für die guten Platzierungen. In den Alpen und Pyrenäen bekam er das gesamt Team an die Seite gestellt und wir hofften darauf, dass er das ein oder andere Mal mit den Favoriten ins Ziel kommt. Auf der 7. Etappe wurde er diesen Erwartungen gerecht. Am Ende stand ein 13. Platz da, der noch bessere gewesen wäre, wenn die Ausreißer keinen Erfolg gehabt hätten. In der zweiten Woche attackierte auch er und wurde erst zwei Kilometer vor dem Ziel gestellt. Nur drei tage später macht er schon wieder auf sich aufmerksam, als er aus der Gruppe der starken Kletterer den 15. platz erreichte. Zwei Tage vor Ende der Tour holte er dann im Zeitfahren seine dritte Top 15 Platzierung und verbesserte sich in der Gesamtwertung damit noch auf Platz 24. Wenn man bedenkt, dass mitten in der Tour noch ein Managerwechsel stattgefunden hat ein sehr gutes Ergebnis. Und sein Saisonhighlight wird mit der Vuelta erst noch kommen. Hier soll er dann die Top 15 angreifen.


SEVILLA RIBERA Oscar (EUS) 29.09.1976
Sevilla agierte vorallem als Helfer für Plaza. Doch hier fiel er sehr früh zurück und enttäuschte somit sein team. Auf der 17. Etappe zeigte er sich immerhin vorne und holte sich die rote Rückennummer für den kämpferischsten Fahrer. Von ihm muss in der Zukunft mehr kommen, wenn er im Team bleiben will.


VICIOSO ARCOS Angel (EUS) 13.04.1977
Sein orangenes Trikot schien das Strahlen verlernt zu haben. Die Teamleitung hoffte, dass er sich auf den hügligeren Etappe vorne zeigen wird und hier gute Platzierungen heraus fährt. Aber er schaffte den Sprung in die Gruppe nur auf der 11. Etappe und dort lies er die Chance ungenutzt und wurde weit vor dem Ziel eingeholt. Er soll in Zukunft wieder angriffslustiger fahren und damit auch für Erfolge sorgen.


VENTOSO Francisco (EUS) 06.05.1982
Der Sprinter im Team. Er sollte für eine Überraschung sorgen und mal vorne landen. Dies gelang ihm sehr gut, sodass er als der erfolgreichste Fahrer im Team bezeichnet werden kann. In der ersten Woche war er häufig gar nicht in den Sprints zu sehen, erst zum Ende der Woche wurde es besser, so standen nach der fünften und sechsten Etappe immerhin ein 14. und ein 11. Platz zu Buche. Dies waren die Platzierungen, die von ihm erwartet wurden und er sollte sich sogar noch verbessern. Auf der 10. Etappe war sein großes Pech, dass eine Ausreißergruppe dem Feld enteilte, den im Sprint des dezimierten Feldes wurde er dritter, was rang 12 bedeutete. Einen Tag später schaffte er dann seine erste Platzierung unter den zehn Besten. Auf der 12. Etappe dann das Highlight. Milan fuhr ihn perfekt in Position und er beendete die Etappe als fünfter. Danach fuhr er noch einmal unter die ersten Zehn und attackierte in Paris kurz vor dem Schluss zusammen mit Vansummeren und wurde erst so spät gestellt, dass es noch zu Rang 12 reichte.


[size=85]Auch über einen 5. Platz kann man sich freuen

 
Nico
Beiträge: 8
Registriert am: 08.07.2010


RE: Weil wir anders sind...

#3 von Keisuke , 11.09.2010 14:03

Wir leben noch![/size]
Bis jetzt war es keine gute Saison für das Team Euskaltel- Euskadi. Lediglich 3 Siege bei kleineren Rennen und magere elf Punkte in der Pro-Tour standen zu Buche. Bei der Vuelta in der Heimat sollte eine chaotische Saison, mit viele Managerwechseln, dann doch noch gerettet werden. Das Ziel war sich vorne zu präsentieren, aber auch die nötigen Punkte für die Klassenerhalt zu holen. Dies dürfte aber sehr schwer werden, da der Vorsprung von Milram schon sehr groß ist. Um es trotzdem zu schaffen, hat Manager Keisuke seine ganzen Stars aufgeboten. Mit Arrieta, Bernabeu, Garate, Gomez Marchante, Martinez, Pereiro, Plaza und Sevilla standen einige starke Bergfahrer im Kader. Dazu kam mit Vicioso ein Sprinter für die hügeligen Etappen. Die Vuelta begann allerdings mit einem Mannschaftszeitfahren, einer Disziplin die unserem Team nicht wirklich liegt. Am Ende kam dabei dann auch nur ein 13. Platz raus. Mit 44 Sekunden verlor man allerdings nicht zu viel Zeit und man hatte noch gute Aussichten in der Gesamtwertung. Am nächsten Tag war es wieder ein 13. Rang für uns. Angel Vicioso holte ihn im Sprint. Auch bei der dritten Etappe gab es das gleiche Bild. Diesmal war es dann Plaza, der nach einige Attacken ganz vorne nicht mehr folgen konnte und in einer Gruppe mit Zubeldia und Schleck ankam. Wieder der 13. Platz. Dazu verlor er 17 Sekunden auf Tagessieger Joaquin Rodriguez. Bei der vierten Etappe wollte man sich dann endlich steigern. Juan Manuel Garate sorgte dafür, dass unsere Mannschaft zum ersten Mal wirklich auf sich aufmerksam machte. Er konnte sich früh zusammen mit zehn Begleitern lösen. Es war eine wirklich gut besetzte Gruppe, denn neben Garate waren auch Fahrer wie Txurruka, Barredo, Dessel und Sella vertreten. Allerdings tobten sich Sella, Txurruka, Dessel und Ten Dam an den Bergwertungen aus. Nachdem am Schlussanstieg dann ein sehr hohes Tempo in der Gruppe herrschte, waren nur noch Hernadez (GRM), Barredo (FDJ), Garate (EUS), Sella (MRM) und Ten Dam (TSV) als fünfköpfige Gruppe vorne. Kurz vor dem Ziel kam dann eine Attacke von Barredo. Garate war sofort an seinem Hinterrad und als er sich umschaute, sah er, dass seine Begleiter große Probleme hatten. Garate und Barredo gingen also zusammen auf die Zielgeraden. Der Spanier im Dienste von FDJ versuchte den Sprint von vorne zu gewinnen, aber Garate war zu stark. Juan Manuel Garate durfte den ersten Erfolg seit langer Zeit feiern! Besonders dürfte die Fans gefreut haben, dass es ein Baske war der hier die Etappe holte. Dieser Sieg entschädigte die Fans für die vielen schlechten Rennen, in denen man die Anwesenheit der Mannschaft kaum bemerkt hatte und gab ihnen Hoffnung auf eine bessere Zukunft unter dem neuen Manager. Zudem verfehlte Garate die Gesamtführung nur um 13 Sekunden. Sein Beglieter Barredo führt dieser nach der Etappe an. Plaza war auch heute wieder gut dabei und wurde 25.. Ärgerlich war nur der Zeitverlust von gut einer halben Minute auf die absoluten Top Favoriten der Rundfahrt.

Hier noch an zweiter Stelle, aber am Ende war er ganz vorne

Ähnlich erfolgreich ging es dann weiter. Vicioso konnte zwar keine Etappensieg holen, aber viel mehr ein achter Platz ist im Massensprint für ihn im Moment einfach nicht drin. Auf dem siebten Teilstück zeigten wir uns dann wieder in der Gruppe. Wieder hatten wir mit Martinez einen sehr starken Bergfahrer vorne mit dabei. Es waren auch wieder elf Fahrer und eine stark besetzte Gruppe. Txurruka und Sella, die Garate schon begleitet hatten und dazu Fahrer wie Danielson oder Nocentini. Sieben Kilometer vor Schluss setzte Martinez dann seine erste Attacke. Damit reduzierte er die Gruppe auf fünf Fahrer. Danielson, Nieve, Txurruka und Perez konnten noch folgen. Gut 300 Meter vor dem Ziel war es dann erneut Martinez der das Tempo erhöhte. Die anderen guckten sich einen Moment lang an und genau diese Zeit war es dann am Ende, die Martinez den Etappensieg sicherte. Etappensieg Nummer zwei für Euskaltel also. Plaza war hinten darauf bedacht die Angriffe der Konkurrenz zu kontern. Er musste zwar Contador, Ricco und co ziehen lassen, konnte aber Fahrern wie Luis Leon Sanchez folgen und wurde immerhin 20.. In der Gesamtwertung rückte er damit auf den 16.. Platz vor. Martinez war durch seinen Etappensieg auf Rang vier gelandet, während Garate zwölf Plätze verlor.

Der nächste Baske auf dem Weg zum Etappensieg. Hier Martinez bei seiner Attacke

Die erste Enttäuschung gab es dann auf Etappe 10. Hier arbeiteten wir während der Etappe für Vicioso und viele der reinen Sprinter vielen zurück. Trotzdem war Vicioso im Sprint überhaubt nicht zu sehen, obwohl hier wohl die Top 5 drin gewesen wären. Danach stand dann die erste Bergankunft der Vuelta an. Mosquera, Menchov, Igor Anton und Contador machten den Sieg zwar unter sich aus, aber Plaza war in der Gruppe direkt hinter ihnen und wurde neunter mit nur 10 Sekunden Rückstand. Danach folgten noch zwei Etappen für die Sprinter. Vicioso mit einem 12. und einem 15. Platz zwar nicht überragend, aber in Ordnung. Wir haben nach den ersten zwölft Etappen also schon viel mehr erreicht als wir uns vorgenomnmen haben. Zwei Etappensiege und dazu sind wir mit Martinez als 10. und Plaza als 14. auch in der Gesamtwertung hervorragend platziert. Besonders, da jetzt drei Bergankünfte anstehen, bei denen Plaza sich nochmal ein wenig verbessern sollte. Wir sind gespannt, aber man kann schon jetzt sagen: Euskaltel ist endlich wieder ein ernstzunehmender Teil der Pro-Tour!

[size=85]Diese drei geben ihrem Team wieder Hoffnung: Garate, Martinez und Plaza!

Keisuke  
Keisuke
Beiträge: 68
Registriert am: 06.08.2010


RE: Weil wir anders sind...

#4 von Keisuke , 02.10.2010 11:39

Dopingfall überschattet erfolgreiche Vuelta[/size]
Im zweiten Teil der Vuelta lief es ähnlich erfolgreich für Euskaltel. Die Basken setzten alle Hoffnungen in Ruben Plaza, der dieses Vertrauen auch zurückzahlte. Auf allen Bergetappen war er unter den ersten 20 zu finden und auch in der Gesamtwertung stand er am Ende mit Platz 10 super da. Dabei lies er Fahrer wie Fränk Schleck oder Robert Gesink hinter sich. Die Mannschaft rundete die starken Leistungen ab, indem auch Garate und Martinez gute Platzierungen holten, so konnten wir uns in der Mannschaftswertung immerhin auf dem 11. Rang platzieren. Auch Vicioso kam im Sprint nochmal in die Top 10. Ins Gesamt also eine mehr als gelungene Vuelta, in der wir unseren Fans endlich mal wieder etwas bieten konnten. Dieses schöne Bild wir lediglich von Oscar Sevilla zerstört. Bei ihm fielen die Dopingtest positiv aus, daraufhin wurde er vom Team sofort entlassen, was für ihm wohl mit dem Karriereende verbunden ist. Trotzdem äußerste sich der Manager sehr positiv über die Rundfahrt: „Klar waren wir schockiert, als wir davon erfahren haben, aber wir haben die entsprechenden Konsequenzen gezogen und sind davon überzeugt, dass unsere restlichen Fahrer sauber sind. Wir haben hier eine klasse Leistung gezeigt und Oscar gehörte nicht zu den Leistungsträgern, also haben wir unsere Erfolge verdient. Hoffentlich war das erst der Anfang der Rückkehr in die Weltspitze.“


Doch es wurden nicht nur Rennen gefahren. Auch das Personal wurde viel ausgetauscht. Der spektakulärste Transfer war sicherlich der Abgang von Kapitän Plaza und José Herrada. Als Ersatz für die beiden kommen Flecha und Cesar Veloso vom französischem Team Bbox. Auch hier haben wir eine Stellungsnahme vom Manager parat:

Zitat
„ Der Abgang von Plaza schmerzt natürlich. Er war klarer Kapitän, aber ich denke wir haben hier auch andere Fahrer, die diese Rolle zu unserer Zufriedenheit ausfüllen können. In Zukunft werden Fahrer wie Martinez oder Garate noch mehr aus sich rausholen müssen. Dafür stellen wir ihnen mit Cesar Veloso noch einen guten Helfer an die Seite und mit Flecha haben wir jetzt auch einen Fahrer für die Klassiker an Bord, womit wir bei viel mehr Rennen vorne landen können. Vielleicht ja auch am Saisonende, womit der Klassenerhalt immer noch zu schaffen ist. Das ist auch unser letztes Ziel in diesem Jahr.“


Dazu kamen noch einige kleinere Transfers. So werden Joan Horrach und Jose Luis Rubiera im nächsten Jahr das Euskaltel Trikot tragen. Die Ablösesummen konnten gezahlt werden, da man mit Flecha auch noch eine Menge Geld erhielt. Aber neben den erfahrenen Fahrern wurden auch einige junge Fahrer verpflichtet. Die Basken Egoitz Garcia Etxeguibel, Benat Urain Epelde und Francisco Anton Marin wurden geholt, womit man dem Ruf als Talentschmiede des Baskenlands wieder gerecht werden möchte.

[size=85]Drei der vielen neuen im Team: Flecha, Cesar Veloso und Horrach

Keisuke  
Keisuke
Beiträge: 68
Registriert am: 06.08.2010


   

Dove Cameron - Prince + Jacob Photoshoot for Galore

Xobor Ein Kostenloses Forum von Xobor.de
Einfach ein Forum erstellen
Datenschutz