Und Tschüß Milram - Was bleibt vom deutschen Radsport übrig?
Soll das heißen deutschlands Radsportgeschichte hat ein Ende? - Nein! Es wird sich zwar vieles im deutschen Radsport sich in Zukunft ändern, aber es gibt ja zumindest noch ein deutsches Continental Team Namens NetApp. Zwar wurde dieses Team in letzter Zeit total links liegen gelassen, was eventuell daran lag dass dieses Team plötzlich Managerlos da stand, aber dieser Umstand fand nun zum Glück sein Ende.
Man mußte dafür zwar bei NetApp lange in den Archieven graben, stieß dann aber doch auf den Namen eines ehemals recht erfolgreichen Managers des ehemaligen Teams Barloworld. Es ist in Personalie der fünfundreizig Jahre "junge" deutsche Radsportmanager michéal, Gerüchten zufolge soll man ihn in letzter Zeit angeblich auch viel am "englischen Himmel" gesehen haben.
Auf einer Pressekonferrenz wurde neben der Vorstellung des neuen Teammanagers auch zugleich die neue Teamphilosphie bekannt gegeben. Derer zufolge man sich voll und ganz auf den Nachwuchsbereich konzentriere wolle, oder besser gesagt den westeuropäischen Nachwuchsbereich, denn nur an Fahrern aus jenen Ländern so hieß es sei man in Zukunft interesiert.
Mann könnte sich zwar vorstellen den einen und anderen älteren Fahrer immer mal wieder im Teamkader zu haben - wenn auch diese Fahrer schon gehobener Qualität sein müßten und vor allem als Lehrmeister für die jungen Talente dienen sollte. Jedoch dürfte ein solcher Fahrer dann auch eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag erhalten, der ihm bei angemessenem Ersatz aus dem Nachwuchsbereich, ihn JEDERZEIT einen Wechsel ermöglichen solle. Ganz klar wurde auch bekannt gegeben dass Fahrer aus den 70er Jahren keine Heimat mehr bei NettApp finden können - was sofort zu Unruhe unter den Journalisten führte, so sind derzeit mehrere Nahmhafte Fahrer bei NetApp die schnellstens das Team verlassen müßten, allen voran währen da ARVESEN Kurt-Asle und HONDO Danilo zu nennnen.