STARTLISTE
96 Starter - 5 ProTour-Teams, 8 ProContinental-Teams

LiVE-Ticker-Protokoll
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KM 2 Erste Attacke des Tages, lanciert von Roger Hammond (Ag2r), an seinem Hinterrad sind Johannes Fröhlinger (NetApp) und Julian Kern (Milram).

KM 6 Fünf Fahrer haben sich auf die Verfolgung des Spitzen-Trios gemacht: Haddou (Landbouwkrediet), Cannone (Andalucia), Roe (Sky), Stannard (NetApp) und Hermans (Vorarlberg).

KM 12 Weitere zwei Fahrer sind nach vorne aufgefahren, so dass sich momentan folgende zehn Fahrer an der Spitze des Rennens befinden:
Julian Kern (Milram)
Francisco Perez (Garmin)
Ben Hermans (Vorarlberg)
Leonardo Duque (Ag2r)
Roger Hammond (Ag2r)
Ian Stannard (NetApp)
Johannes Fröhlinger (NetApp)
Timothy Roe (Sky)
Donato Cannone (Andalucia)
Said Haddou (Landbouwkrediet)

KM 17 35 Sekunden für die zehnköpfige, durchaus stark besetzte Gruppe. Wenn man die jetzt ziehen lässt, kann es sein, dass sie nie mehr eingeholt werden.

KM 28 Caisse d'Epargne und HTC-Columbia scheinen mit der Rennkonstellation nicht zufrieden zu sein und machen schon sehr früh Jagd auf die Ausreißer. 30 Sekunden der Vorsprung.

KM 44 Drei der fünfzehn Runden sind absolviert und der Vorsprung der zehn Fahrer an der Spitze ist nur noch minimal. Ein langes Tauziehen, aus dem Caisse d'Epargne und Columbia aber anscheinend als Gewinner hervorgehen.

KM 49 So ist es, die Fahrer sind wieder gestellt, sofort attackiert der nächste NetApp-Fahrer, es handelt sich um Paul Voss. Eine Rennstunde ist jetzt um, eine sehr schnelle mit etwas mehr als 49 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit.

KM 52 Zwei Fahrer haben zu Voss aufschließen können: Servais Knaven und Markus Fothen.

KM 63 Diese drei werden jetzt fahren gelassen, zwei Minuten schon ihr Vorsprung.
Markus Fothen (Milram)
Paul Voss (NetApp)
Servais Knaven (Skil-Shimano)

KM 99 - Noch 76 KM Das Renngeschehen hat sich beruhig, das Spitzen-Trio hat vier Minuten Vorsprung und Columbia, Cervélo und Topsport teilen sich die Nachführarbeit auf.

KM 110 - Noch 65 KM Weiter nichts nennenswertes zu berichten, der Vorsprung von Fothen, Voss und Knaven ist leicht geschmolzen, beträgt noch 3:32 Minuten.

Noch 52 KM Rund drei Minuten für die drei Spitzenreiter. Hinten sind es vor allem die drei Columbia-Fahrer Laurent Didier, Wouter Wippert und Gregory Joseph, die für das Tempo sorgen.

Noch 44 KM / 3 Runden Ein leichter Ruck ist durch das Feld gegangen, wo Ag2r mit zwei Fahrern versucht, das Tempo zu verschärfen.

Noch 39 KM Nicht mehr als eineinhalb Minuten haben Fothen, Voss und Knaven auf das Feld, vielleicht werden sie schon zu Beginn der nächsten Runde gestellt.

Noch 29 KM / 2 Runden Während die drei Führenden nur noch wenige Meter Vorsprung auf das Feld haben, fährt da jetzt auch Garmin nach vorne und verschärft das Tempo ein wenig.

Noch 26 KM Die Ausreißer werden soeben von Kristof Vandewalle (Garmin) gestellt.

Noch 23 KM Linus Gerdemann (Cervélo) sorgt für ein hohes Tempo an der ansteigenden Kemnader Straße.

Noch 19 KM An den letzten ansteigenden Metern der Runde scheint Hesjedal kurz vorne rauszufahren, sein Unternehmen aber gleich abzubrechen. Was hat der hier noch vor?

Noch 18 KM Attacke von Andreas Klier (Milram), die zeigen sich hier und heute sehr aktiv...müssen sie auch, sind sie doch auf der Suche nach einem neuen Sponsor. An seinem Hinterrad zwei eher unbekannte Fahrer: Der Baske Mikel Landa (Sky) sowie Piergiorgio Camussa (Andalucia).

Noch 17 KM Caisse d'Epargne setzt sofort nach und so sind die drei auch schon wieder gestellt.

Noch 15 KM / 1 Runde Die Schlussrunde steht an, das Feld ist wieder geschlossen, die Zeichen stehen auf Massensprint!

Noch 12 KM Fabian Wegmann übernimmt die Tempoarbeit, was will Cervélo damit bezwecken? Attacken verhindern? Das Rennen für Hushovd schwer machen?

Noch 7 KM Jetzt geht Ryder Hesjedal (Garmin)! Und da ist richtig was dahinter...unter anderem Sebastian Langeveld und Francesco Gavazzi, beide von Ag2r! Noch ein vierter Fahrer versucht aufzuschließen, das müsste Xabier Florencio von Landbouwkrediet sein.

Noch 5 KM Etwa 10 Sekunden Vorsprung für das Quartett, hinten formieren sich jetzt langsam aber sicher die Sprintzüge, momentan zeigen sich Vorarlberg und Skil an der Spitze des Feldes um Hesjedal und co. zu stellen.

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Wir sind LiVE auf den letzten drei Kilometern! Wenige Meter nur noch für die vier Fahrer vorne, aber Hesjedal bäumt sich noch mal auf und versucht ein weiteres Mal zu attackieren! Gavazzi ist dran, während Florencio und Langeveld vom Feld geschluckt werden. Dort sind mit Robert Bartko und Bert Grabsch zwei echte Tempobolzer an der Spitze, sie bereiten das Feld für André Greipel. Und jetzt war es das auch für Hesjedal und Gavazzi, ich leg mich fest: Hier kommt es zum Massensprint!

Aber was ein Getümmel da vorne, knallharte Positionskämpfe, alle versuchen da irgendwie über die Seite nach vorne zu kommen, ob das mal gut geht? Für Vorarlberg Björn Schröder im Wind, Gerdemann mobilisiert auch noch mal seine letzten Kräfte, nun übernimmt sein Landsmann und Teamkollege Patrick Gretsch.

Zwei Kilometer noch bis ins Ziel, Gretsch wird von Rosseler abgelöst, Cervélo ist stark dabei, dahinter mehrere Vorarlberg-Fahrer links sowie Davis und Dumoulin auf der rechten Seite zu erkennen, Bonnet noch dazwischen. 1,5 Kilometer und bei Cervélo geht jetzt schon Howard in den Wind, hinter ihm nur noch Downing und Hushovd. Momentan hat Haussler das Hinterrad von Hushovd, dahinter wiederum Davis und Hutarovich, während auf der rechten Straßenseite ein ganz anderer Zug aufmacht: der von Caisse d'Epargne, wo nun Hincapie nach vorne zieht, dahinter wiederum Sky und auch die Teams der Favoriten, Columbia und Topsport Vlaanderen, zu sehen.

1-Kilometer-Marke, Flamme Rouge! Ein toller Massensprint, aber jetzt schon ist Downing - letzter Anfahrer für Hushovd - im Wind, zu früh? Eieiei, der fliegt ja sofort raus, gar keine Power bei Downing und auf einmal ist Hushovd kurz im Wind, der fährt aber schnell rechts raus, Haussler und Davis auf einmal da, bremsen, Verwirrung! Der Caisse-Zug kurz aufgehalten durch Hushovds Manöver, aber ein anderer spurtet nach vorne: Hayden Roulston, nun abgelöst von seinem Teamkollegen Steven Cummings! Der Sky-Train läuft und wie er läuft! Erst so spät und für wen eigentlich, Galimzyanov? Dahinter direkt Goss für Farrar, der versucht vorbeizuziehen, mit Schorn und Greipel am Hinterrad, Goss geht erstmal an Cummings vorbei, geht jetzt aber gemeinsam mit diesem raus. Farrar tritt an, aber Greipel kommt...kommt auf, auch Galimzyanov noch im Rennen, ebenso Koldo Fernandez! Greipel zieht nun vorbei und das ist der Sieg! André Greipel siegt beim Sparkassen Giro knapp vor Tyler Farrar, auf drei folgt dann Denis Galimzyanov direkt vor dem Basken Koldo Fernandez. Ah und Platz 5 an den jungen Franzosen Florian Vachon von NetApp, der zuletzt schon bei einigen Rennen beeindruckte. Hushovd wird immerhin noch Sechster, das hätte schlimmer ausgehen können, Downing fuhr da ja nur 50, maximal 100 Meter von vorne und war schon raus, das hat hier ja so einige aus dem Tritt gebracht. Hondo auf Sieben, von dem war in der Sprintvorbereitung ja gar nichts zu sehen, hat sich da irgendwie durchgemogelt. Die Top10 vervollständigen dann Bonnet und...ja doch, Haussler, auf dem 10. Platz dann Hutarovich.