Vattenfall Cyclassics (PT)

#1 von Stibuso , 16.08.2010 12:45

Moin, Moin aus Hamburg! Heute ist es endlich soweit. Die 15. Vattenfall Cyclassics, das wichtigste deutsche Profi-Rennen, stehen an. Und wie vor jeder Cyclassics wird die spannende Frage diskutiert: Gibt es einen Sprint oder kommt eine Ausreißer gruppe durch? Die Chancen für die Sprinter stehen dieses Jahr hoher als sonst, denn es wird erstmals vier Mal der Waseberg überquert, und so die Strecke um ein Stück verlängert. Allerdings erhöht sich die Chance, bei den ersten beiden Überquerungen zu attackieren, denn das Tempo wird da noch nicht so hoch sein.
Noch hat es zum Glück noch nicht geregnet, was vor allem die Jedermänner, die zum größten Teil schon im Ziel sind, gefreut hat, denn hier kann in einer Gruppe von 22.000 Fahrern nicht so professionell mit nassen Straßen umgegangen werden und heftige Massenstürze sind vorprogrammiert. Doch auch für die Profis ist nasse Straße ich ungefährlich. Auf der Abfahrt von Langenreihm zur Cuxhavener Straße nehmen die Fahrer ziemlich Tempo auf, und es liegen schon die ersten Blätter auf der Straße. Gefährlicher wird aber die 90° Kurve nach der Abfahrt vom so berüchtigten Waseberg. Da müssen die Profis voll bei der Sache sein, sonst rutscht schnell mal jemand in die Zuschauer.
So, gleich müsste es losgehen, die Profis stehen startbereit auf der Steinstraße, eingeschrieben haben Sie sich alle schon, und hier nochmal das Profil des heutigen Rennens:

Start
Die Profis rollen jetzt langsam an der Steinstraße los, an Geschäften und an erschöpften Jedermännern, die sich jetzt im Ziel versorgen lassen, vorbei und biegen jetzt langsam rollend auf den Steintorwall Richtung Süden. Dort soll jetzt die Hafencity, Europas größte Baustelle, durchquert werden. Die Hafencity verbindet arbeiten, wohnen und Freizeit in einem und zeigt dies mit modernster Architektur. Auch Firmen, wie der Spiegel, an dessen Hauptgebäude fahren die Fahrer gerade vorbei, lassen sich hier nieder. Die Hafencity vergrößert die Hamburger Innenstadt um 40%. Jetzt geht’s an dem Überseequatier, was in rund einem halben Jahr ein Einkaufsviertel ist, vorbei und dann Richtung Osten. Hier, in der östlichen Hafencity sieht’s so aus wie in der westlichen vor zehn Jahren. Pures Brachland, alte Lagerhallen, nicht schön hier. Doch auch bald stehen hier Bürotürme, Wohnhäuser und ein Yachthafen. Und jetzt geht’s über die Elbbrücken, nicht zu verwechseln mit der Köhlbrandbrücke, auf die Veddeler Straße.

Noch 213 Kilometer
Jetzt schwenkt die Rennleitung die Fahne, das Rennen ist offiziell Eröffnet!

Noch 210 Kilometer
Und jetzt die erste Attacke! Sambroggio von Astana attackiert! Nur Maaskant und Weening können folgen.
Doch anscheinend ist die Gruppe zu stark, und so will Columbia die Gruppe nicht weglassen. Es hätte mich auch sehr gewundert, wenn auf diesem Teilstück eine Attacke durchkommt.

Noch 201 Kilometer:
Jetzt überquert das noch geschlossene Feld die Süderelbe, die doch deutlich ruhiger fließt als der nördliche Teil. Jetzt geht es nach Harburg, und dann nach dem Harburger Ring folgt die erste Steigung im Rennen. Hier schätze ich mal, dass es die Attacke gibt.

Noch 200 Kilometer
So, die Fahrer sind jetzt beim Harburger Kreisel vorbei, wo es eine Sprintwertung gab, die aber nur einen kleinen Geldbetrag von Skoda einbringt. Und jetzt geht es kurz Bergauf. Maaskant attackiert wieder. Baumann und Sapa können folgen. Das kann gut die Gruppe des Tages werden, und anscheinend ist auch das Feld damit zufrieden. Ja, die müssten weggkommen

Noch 198 Kilometer
Ja, die Gruppe ist weggekommen, hat sich einen kleinen Vorsprung erarbeitet. Hier mal die Gruppe im Überblick:

Zitat
BAUMANN Eric (FOT) 21.03.1980
SAPA Marcin (QST) 10.02.1976
MAASKANT Martyn (GCE) 27.07.1983



Noch 189 Kilometer
Es ist schon sehr faszinierend, wie viele Leute n der Strecke stehen. Mit 800.000 wird dieses Jahr gerechnet. Und das ist schon Hammer, was die kleinen Dorfgemeinden, durch die gerade die Fahrer durchfahren, für Feste draus machen. Und das ist ja nicht nur bei en Profis so, sondern auch bei den Jedermännern, für die das ganze was ganz besonderes ist.
Die Gruppe hat jetzt schon einen Vorsprung an die 1:20.

Noch 176 Kilometer
Der südlichste Punkt der Strecke ist jetzt erreicht und die Gruppe vorne harmoniert gut. 2:13 War der zuletzt angezeigte Vorsprung, doch selbst der dürfte wie um ein paar Sekunden größer geworden sein. Hinten im Feld wird das Rennen von Topsport Vlaanderen und SaxoBank kontrolliert. Auch Columbia schaltet sich ab und zu ein.

Noch 170,5 Kilometer
Jetzt geht es in den längsten anstieg, der heute auf dem Programm steht. 100 Meter, eigentlich ein Witz, geht es innerhalb von 18 Kilometer hoch. Also perfekt für die Ausreißer gruppe, den Vorsprung auszubauen, bevor es in die Westschleife und dem damit verbundenen Waseberg geht. Im Moment beträgt der Vorsprung 3:32, aber so wie die dahinten im Feld agieren, ist das auf gar keinen Fall alarmierend.

Noch 163 Kilometer
Mitten in der „Steigung“ hat Skoda einen Sprint eingebaut. Sapa holte sich die Prämie, allerdings nur weil er gerade das Tempo machte, es wurde natürlich nicht im Sprint entschieden. Hier geht es ja im Gegensatz zur Tour de France nicht um Punkte, da es ja kein Etappenrennen mit Wertungstrikots ist.

Noch 152 Kilometer
Jetzt ist die Gruppe auf 131 Meter über Null, dem höchsten Punkt der Strecke angekommen. Gleich geht es Bergab, und dann sind wir auch schonwieder im Hamburger Hafengebiet. Der Vorsprung beträgt jetzt 4:38. Wirklich weit weg kommt die Gruppe heute nicht. Da hab ich mehr erwartet.

Noch 142 Kilometer
Die Fahrer überqueren die Stadtgrenze von Hamburg! Damit ist das Einfahren im Hamburger Vorland vorbei, der zweite Rennabschnitt, der wo Gruppe und Feld ungefähr gleichschnell sind, beginnt. Das Peloton liegt im Moment 5:21 zurück.

Noch 139 Kilometer
Jetzt sind die Fahrer wieder unten angekommen, der Vorsprung der Gruppe beträgt 4:58. Die Köhlbrandbrücke rückt schon in Sicht. Es sieht so aus, als ob sich Anti-Vattenfall-Aktivisten da breitgemacht haben.

Noch 134 Kilometer
So, jetzt geht’s hoch zum wie ich finde, schönstem Punkt der Strecke: Die Köhlbrandbrücke. Seeldrayers von Omega erhöht erheblich das Tempo, er versucht wohl, den Sprintern ein bisschen Kraft aus den Beinen zu locken. Oben über den Fahrern hängen große Banner und Klimaaktivisten, die sich hier deutlich gegen Vattenfall aussprechen. Sie werfen Vattenfall Energiegewinnung auf Kosten der Umwelt vor. Die Aktivisten scheinen da seid Start der ersten Jedermänner zu hängen. Ich finde, sie stören das Bild der Köhlbrandbrücke, und eigentlich könnten sie gegen den Senat protestieren, denn der hat Moorburg genehmigt. Dank dem Kohlekraftwerk Moorburg wird der C02 Ausstoß von Hamburg um 40% steigen. Ich finde das ist eine Sauerei als Klimahauptstadt 2012. Hier hat der Schwarz-Grüne Senat wie in so vilen Punkten versagt. Doch zurück zum Rennen: Der Vorsprung der Gruzppe beträgt jetzt wieder 5:06.

Noch 131 Kilometer
Jetzt ist das Feld wieder auf dem Veddeler Damm, wo das Rennen gestartet wurde. Es wird gleich wieder über die Elbbrücken gehen, und dannach wird wieder die Hafencity durchquert. Bis jetzt entspricht die Strecke 1:1 die der 100 Kilometer fahrenden Jedermänner

Noch 124 Kilometer
Jetzt ist das Feld hinter dem Deichtorplatz abgebogen und fährt jetzt gleich auf dem Kurs der 55 Kilometer-Jedermänner.

Noch 118 Kilometer
Die Fahrer sind bei der ersten Verpflegungsstation am Holstenkamp angekommen. Der Vorsprung ist weiter gewachsen, er beträgt 5:14. Oh, oh, oh, da gab’s fast ein Sturz. Daniel Oss von FDJeux ist bei irgendeiner Tasche hängengeblieben. Er schlingerte zwar hin und her, aber zum Glück ist nicht mehr passiert.

Noch 109 Kilometer
Es geht jetzt über Lurup Richtung Nordwesten. Das Feld, vor allem SaxoBank und Columbia, teils auch Omega-Pharma, zieht das Tempo etwas an. Der Vorsprung beträgt nur noch 4:42. Im Feld wird wirklich ganze Arbeit geleistet.

Noch 100 Kilometer
Jetzt sind es nur noch 100 Kilometer! Im Rennen passier aber im moment nichts, der Vorsprung der Gruppe beträgt 4:40 und wirklich Sehenswertes an der Strecke gibt’s immoment nicht.

Noch 89 Kilometer
Nachdem die Fahrer durch Holm gefahren sind, kommen sie jetzt in Wedel an. Hier sind wirklich Massen an der Strecke, eine Radsportbegeisterung, wie man sie nur selten kennt. Das hätte ich nicht gedacht, wobei sonst an der Strecke weniger stehen als sonst. Hier in Wedel gibt’s wieder einen Sprint, Sapa fährt als erstes durch. Auch hier wird nicht Gegeneinader gesprintet, sondern miteinander harmoniert. Anders hätte die Gruppe auch nicht die kleinste Chance. Der Vorsprung ist drastisch geschrumpft. Nurnoch 3:56 liegt die Gruppe vorm Feld.

Noch 82 Kilometer
Die Profis sind jetzt in Blankenese. Danielson und Klöden von Caisse d’Epargne verschärfen AM Falkensteiner Weg das Tempo. Es soll ein Angriff gegen die Sprinter werden. Doch es reißt das Feld nicht auseinander. Der Vorsprung der Gruppe ist wieder um 7 Sekunden eingeschrumpft. Langsam macht das Peloton ernst.

Noch 81 Kilometer
Jetzt sind die Fahrer auf der Abfahrt des Falkensteiner Weg und dann geht’s das erste Mal über den Waseberg. Dieses Jahr wird der Waseberg erstmals vier Mal überquert. Das wird wohl die Spannung erhöhen.

Noch 80 Kilometer
Und jetzt sind sie drin! Man sieht den Ausreißern schon förmlich die Erschöpfung an. Dieser doch schon sehr steile Hügel ist sehr anstrengend in so einer Situation. Baumann scheint der fitteste zu sein, setzt sich ein bisschen ab. Der Vorsprung beträgt nur noch 3:39.

Noch 77 Kilometer
Jetzt fahren die Fahrer immer an der Elbe lang, bis sie am Fischmarkt abbiegen und dann über die Reeperbahn in Richtung City fahren.

Noch 64 Kilometer
Jetzt kommt die Ausreißer gruppe auf die Mönckebergstraße! Die erste Zieldurchquerung steht an! Hier wird wieder Geld vergeben,Maaskant fährt als erster durchs Ziel. Allerdings dauerts nichtmehr lange, bis sie gestellt werden, Topsport, SaxoBank, Columbia und Omega machen dahinten im Feld Arbeit auf ganzer Linie, und so beträgt der Vorsprung nur noch 2:23. Das wird wohl nichts.

Noch 58 Kilometer
Die zweite Verpflegungsstation steht auf der Breiten Straße an. Hier ist die letzte Chance für die Profis, sich nochmal richtig verpflegen zu lassen. Die Ausreißergrupppe nimmt sich hier keinen Beutel mit, sie fährt ihre Linie und Kämpft bis zum Anschlag. All dies nützt aber nichts, denn der Vorsprung liegt nur noch bei 1:56. Das ist doch schon ziemlich deutlich.

Noch 49 Kilometer
Vanderbergh und Seeldrayers von Omega-Pharma ziehen das Tempo ziemlich an. Ich kann mir kaum vorstellen, dass dieses Tempo bis zum Ende so hoch gehalten wird. Das Feld ist schonwieder in Blankenese.

Noch 45 Kilometer
Jetzt geht’s wieder hoch zum Falkensteiner Weg, allerdings geht’s ein paar Metern höher als bei der ersten Überquerung, da der Hügel heute von der anderen Seite angefahren wird. Der Vorsprung beträgt nur noch 21 Sekunden. Die Gruppe wird wohl am Waseberg eingeholt werden.

Noch 43 Kilometer
Es geht zum zweiten Mal den Waseberg hoch! Und jetzt ist auch die Gruppe des Tages gestellt. Doch was ist das? Leukemanns von Cervelo und Zingle von FDJeux können sich ein Stück absetzten. Das hätte ich nicht gedacht, jedoch ist auch noch ein ganzes Stück zu fahren. Die beiden Fahren jetzt vielleicht 50-100 Meter vor dem Feld. Und der Vorsprung wird ein bisschen größer.

Noch 33 Kilometer
Die Runde durch Blankenese ist gefahren, es gibt dieses Jahr nur eine Zieldurchfahrt, und die beiden Ausreißer werden in just diesem Moment am Anstieg zum Falkensteiner Weg wieder gestellt. Allerdings rechne ich weiter mit Attacken. Die Kämpfer werden nicht aufgeben.

Noch 28 Kilometer
Jetzt wird der Waseberg zum vorletzten Mal angefahren, jedoch ist das die letzte Bergwertung. Und wieder attackiert ein Fahrer. Felinie von dem sehr aktiven französchen Team FDJeux attackiert schon sehr weit unten am Waseberg. Doch Fellinie kommt nicht so wirklich weg. Es liegen nur ein paar Meter zwischen Ausreißer und Peloton. Maaskant, Baumann und Sapa sind schon lange hinten raus gefallen.

Noch 22 Kilometer
Wir sind jetzt das letzte Mal am Sülldorfer Kirchweg, Felline ist schon längst eingeholt, doch vorne tummeln sich jetzt lauter starke Fahrer Wie Schleck, Rogers oder auch Vinokourov. Ob da eine Attacke geplant wird?

Noch 16 Kilometer
Und der Waseberg steht zum letzten Mal an! Jetzt heißt es für viele Fahrer alles oder nichts! Und Vinokourov attackiert! Und er kommt weg! Rodriguez, Schleckl, Pozzato und Gilbert können mitgehen. Auch der deutsche Martens und Rogers vom deutschen Team Milram versuchen ranzukommen, doch die Lücke zu den fünf Top-Fahrern da vorne ist schon zu groß. Martens lässt sich jetzt zurück ins Feld fallen. Rogers jetzt auch. Und die fünfköpfige Spitzengruppe hat jetzt schon gut 100 Meter gut gemacht.

Noch 15 Kilometer
Und fast gab es einen Sturz auf der Abfahrt vom Waseberg. Aaron Kemps von Footon ist da weggerutscht, konnte sich gerade noch fangen und ist in die Zuschauer gerast. Aber es ist nichts Schlimmes passiert. Die Gruppe hat ihren knappen Vorsprung minimal vergrößern können, doch die Sprinterteams setzten jetzt alles dran, sie zu fangen.

Noch 9 Kilometer
Erst jetzt konnte die Gruppe gefangen werden. Es hätte klappen können mit dem Ausreißersieg. Jetzt werden so langsam die Sprintvorbereitungen getroffen, während das Feld schonwieder auf dem Weg in die Hamburger Innenstadt ist.

Noch 5 Kilometer
Jetzt geht es für das Feld nochmal über einem sehr kleinen Hügel und dann geht’s runter in Richtung Mönckebergstraße.

Noch 3 Kilometer
Jetzt bauen die Sprinterteams langsam ihre Züge auf. Cervelo auf links, Columbia rechts, in der Mitte formiert sich Topsport. Doch wo bleiben die deutschen Teams? Wo bleibt Milram, wo bleibt NetApp? Von dem war nichts zu sehen im Rennverlauf. Schade vor allem für Milram, für die das das letzte Rennen auf deutschem Boden war. Und das Feld rast jetzt förmlich Richtung Mönckebergstraße.

Noch 1 Kilometer
Flame Rouge! Und jetzt biegt das Feld auf diese äußerst enge Mönckebergstraße ein! Topsport Vlaanderen ist ganz präsent in optimaler Position, der Zug läuft perfekt, doch auch Columbia, die für den deutschen Greipel fahren und Cervelo sind in äußerst guten Positionen. Dahinter Footon, Saxobank, BBox und Omega Pharma. Aber ich denke, der Sieg wird unter Boasson-Hagen, Greipel und Farrar ausgemacht. Petacchi fällt immer weiter zurück, jetzt eröffnet Topsport den Sprint Boasson Hagen doch schon sehr weit vorne, der jetzt früh in den Wind kommt, Von hinten kommt nichts, Farrar an erster Position, dann Greipel und Hagen und da ist dann ne kleine Lücke, Greipel kommt aber näher, Hagen fällt etwas weiter zurück, das wird eng, das wird sehr eng, aber Greipel zieht an Farrar vorbei und das müsste ein deutscher Sieg werden! Ja! Ein deutscher Fahrer siegt beim wichtigsten Deutschen Rennen! Farrar knapp auf zwei, Boasson Hagen komplettiert das Podium. Vierter wurde Freire vor Ciolek und Benatti, van Avermaet auf 7, Sabatini vor Haedo auf acht. Pettachi, der eingeklemmt war und dann rausnahm wurde Zehnter.

Und hier das heutige Ergebniss:

01 GREIPEL André (THR)
02 FARRAR Tyler (TSV)
03 BOASSON HAGEN Edvald (CTT)
04 FREIRE GOMEZ Oscar (FOT)
05 CIOLEK Gerald (BMC)
06 BENNATI Daniele (SAX)
07 VAN AVERMAET Greg (OLO)
08 SABATINI Fabio (FDJ)
09 HAEDO Juan José (SKY)
10 PETACCHI Alessandro (BBO)
11 FISCHER Murilo (MRM)
12 DEAN Julian (COF)
13 LEQUATRE Geoffroy (QST)
14 MONDORY Lloyd (GCE)
15 BAZAYEV Assan (AST)
16 VICIOSO ARCOS Angel (EUS)
17 VACHON Florian (SKS)
18 OSS Daniel (FDJ)
19 POZZATO Filippo (CTT)
20 VAITKUS Tomas (OLO)
21 BRESCHEL Matti (SAX)
22 GOSS Matthew Harley (TSV)
23 REIMER Martin (FDJ)
24 FURLAN Angelo (COF)
25 HUSHOVD Thor (CTT)


Er war mal wieder der schnellste: André Greipel!

 
Stibuso
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