Heimsieg zum Auftakt +++ Madrazo (EUS) fährt ins Bergtrikot +++ Fast-Sturz von Hutarovitch sorgt für großes Durcheinander im Finale
Ich heiße sie herzlich Willkommen zur Zusammenfassung des Auftaktes der Tour of Britain.
3, auf den Etappensieg hungrige´, Fahrer setzen sich zu Beginn der Etappe ab, der bekannteste davon wohl Rubens Bertogliati (VGB). Dazu kamen die jungen Fahrer Sven Jodts (OLO) und Angel Madrazo (EUS).
Allerdings waren im Feld in Skil-Shimano, Ag2r, ISD und dem Team Columbia, gleich 4 Teams an einem Sprintfinale interessiert, und so konnten die Ausreißer zwar alle Wertungen unter sich ausmachen (Ergebnisse später bei Rennergebnissen), wurden aber 20km vor dem Ziel eingeholt und durchgereicht.
Durfte sich darauf freuen, morgen im Bergtrikot fahren zu können, Angel Madrazo (EUS).
Das Tempo im Feld wurde dann auf den letzten Kilometern hochgehalten, und so sollte es, da es keine weiteren Attacken mehr gab, zu einem Massensprint kommen, in dem es dann heiß hergehen sollte. Erst sah alles ganz normal aus, 2 Züge duellierten sich, das Team Sky gegen das Team Voralberg-Volksbank, und das letztere schien erst die Nase vorne zu haben, doch dadurch ,,prügelten" sich mehrere Fahrer um das Hinterrad vom Sprinter des östereichischen Teams Heinrich Haussler, und so kam es wie es kommen musste, das ein Fahrer das Gleichgewicht verlor, dies war hier der weißrusse Yauheni Hutarovitch (GRM), der dadurch nicht nur sich selber, sondern auch gleich noch u.a. A. Davis (SKS), Sutton (ISD) und Greipel (THR) behinderte, sodass sie ganz vorne im Sprint nicht mehr eingreifen konnten. Vorne waren es noch 4 Fahrer, wobei das schelchteste Ende Haussler traf, der viel zu früh in den Wind kam, da müssen die das mit dem Anfahren für den Sprint wohl noch üben. Dahinter kam dann L.S. Haedo (GCE) groß auf, und wähnte sich fast schon als Sieger, doch auf den letzten Metern zog Ben Swift (OLO) unnachahmlich an, und sicherte sich so den Sieg hier. Auf Platz 3 hatte sich unterdessen Pablo Urtasun (EUS) geschmuggelt, dem wohl der Wackler von Huta sehr entgegenkam, und den er wohl umgehen konnte.
Nicht nur er, wie hier auf dem Bild zu sehen, war sehr erfreut über seinen Etappensieg, sondern die britischen Radsportfans werdens ihm wohl gleich getan haben, Bwn Swift (OLO).
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Wieder endet Etappe mit Sprint +++ Vortagessieger nur auf 5 als beszer Einhemischer +++ weiterhin ein Fahrer von Euskaltel im Bergtrikot +++ Zuschauer erbost über langweiligen Rennverlauf trotz anspruchsvollem Profils
Hallo und herzlich Willkommen zur Zusammenfassung der 2. Etappe der Großbritannien Rundfahrt. Heute waren es widerum 3 Ausreißer, dabei auch wieder wer von Euskaltel, Serafin Martinez, dazu kamen Jonathan Hivert (ALM) und der schotte Evan Oliphant (SKY). Aus dieser Gruppe heraus war vorallem Oliphant an den Sprintwertungspunkten und Zeitbonis, sowie Martinez an den Bergwertungen interessiert, sodass es für Hivert, der hier keine Ambitionen an den Zwischenwertungen zu haben schien, nur für die kleinen Häppchen an den Zwischenwertungen reichte. Allerdings waren heute gleich 6 Teams darain interessiert das Trio einzuholen, was ihnen dann auch 3km vor dem Ziel recht leicht gelang, nachdem sie die vorne lange an der langen Leine liessen.
Bergtrikot weiterhin in Spanischer, bzw. vorallem in Euskaltelischer Hand, diesmal errung es Serafin Martinez
Im Nachhinein der Etappe gab es mehrere kritische Stimmen der Zuschauer, die Fahrer seien viel zu passiv gefahren, und eien totale Enttäuschung gewesen heute, wobei ich da die Schuld nicht bei den Fahrern, sondern eher bei den sportlichen Leitern suchen würde, die ja bekanntlich die Taktik für die Fahrer bestimmen, also SCHÄMT EUCH
So kam es also wie schon gestern zum Sprint, in dem es aber diesmal nur einen Zug, nämlich den von Volksbank gab, der abermals nicht gut funktionierte, und Haussler nur auf einen schlechten 6. Platz bugsierten. Knapp davor landete der Vortagessieger Ben Swift, der heute nicht das richtige Hinterrad erwischte udn so nicht ganz vorne mit eingreifen konnte. Ein heißer Kampf um die Podiumsplätze entbrannte, wobei A. Davis hier den kürzeren ziehen musste, und nur auf Platz 4 kam, eine Radlänge davor Sutton, der nur Hutarovitch und Greipel vor sich lassen musste, wobei letzterer heute einfach den besseren Punsch hatte, und so die Etappe gewinnen konnte.
Nachdem es gestern nicht so lief, konnte er heute vollkommen überzeugen und holte sich den Etappensieg, Andre Greipel (THR)
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Großbritannien – Bei der dritten Etappe der Tour of Britain, oder auf Deutsch gesagt der Großbritannien-Tour stand heute ein Teilabschnitt an, bei dem sich die Ausreißer klein e Hoffnungen machen konnten, denn es ging auf über 400 Meter hoch und vorm Ziel steht nochmal ein kleiner Anstieg an. Und es wurde ein mehr als packendes Finale. Mehr dazu von Jan Werner:
Es ging direkt nach dem Ziel mit einer Attacke los, Loubet von Ag2r griff an und Rabunal von Euskatel, Beppu von Skil, Grivko von Caisse d’Epargne, Talansky von Garmin und Khalilov von ISD konnten ihm folgen und diese Gruppe wurde dann auch recht schnell weg gelassen. Hinten im Feld arbeiteten Fahrer von Cervelo, Sky, Voralberg und Omega Pharma nach, jedoch machten diese nicht wirklich ernst und so konnte die Gruppe sich schnell einen Vorsprung herausarbeiten. Die beiden Sprintwertungen konnte sich Beppu vor Talansky holen, Rabunal holte sich die Bergwertung. Als es dann in den großen Anstieg ging hatte die Gruppe noch einen Vorsprung von gut 5 Minuten und hinten im Feld machten Vorarlberg, Cervelo und Sky auch langsam mal Tempo und gingen recht schnell in den Berg hinein. Doch auch vorne musste die Gruppe das Tempo anziehen, damit sie nicht eingeholt werden, und diesem Tempo mussten Beppu, Loubet und Talansky Tribut zollen und abreißen lassen. Sie wurden noch am Anstieg vom Feld eingeholt, was beweist, wie nah das Feld schon vorne dran war. An der Bergwertung der Kategorie 1, die sich Rabunal sichern konnte, hatte das Feld nur noch einen Rückstand von 1:30. Da Dupont und Frank ein sehr hohes Tempo im Feld gefahren sind, viel dies auseinander und folgende Fahrer waren noch im Feld dabei:
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Herzlich Willkommen zur 5 Etappe der Tour of Britain!
Heute stand eine sehr interessante Etappe auf dem Programm. Es war sowohl ein Ausreißersieg, als auch ein Massensprint möglich, aber auch die Favoriten der Rundfahrt könnten sich bei einem sehr schnellen Rennverlauf messen. Bereits nach 4,7 Kilometern stand die erste Bergwertung an, sodass es früh erste Attacken gab. Aus einer dieser Tempoverschärfungen resultierte dann auch die Spitzengruppe. Marcos Garcia Fernandez (EUS), Xavier Zandio (GCE), Stef Clement (VBG), Clinton Avery (THR) und Marcos Bandiera (ALM) fanden sich sehr früh und keiner schien etwas gegen diese Gruppe zu haben. So schafften sie es gleich die erste Bergwertung unter sich auszumachen. Auch die folgenden Wertungen gingen alle an die Gruppe.
1. Bergwertung (2.Katg.):
1.Marcos Garcia Fernandez (EUS)
2.Xavier Zandio (GCE)
3.Francisco Ventoso (VGB)
4.Stef Clement (VGB)
5.Clinton Avery (THR)
1. Sprintwertung:
1.Francisco Ventoso (VGB)
2.Marco Bandiera (ALM)
3.Xavier Zandio (GCE)
2. Bergwertung (2.Katg.):
1.Marcos Garcia Fernandez (EUS)
2.Stef Clement (VGB)
3.Clinton Avery (THR)
4.Xavier Zandio (GCE)
5.Francisco Ventoso (VGB)
2. Sprintwertung:
1.Marco Bandiera (ALM)
2.Francisco Ventoso (VGB)
3.Stef Clement (VGB)
Im Sprint wäre er wohl der stärkste aus der Gruppe: Francisco Ventoso[/size]
Nachdem im Feld schon früh die Arbeit von ISD, Omega, Skil und Sky begonnen wurde, erhöhte nun auch Garmin das Tempo. Sie setzten sich mit bis zu vier Fahrern vor das Feld. Trotzdem hatten die Ausreißer noch genügend Vorsprung, sodass es vielleicht zum dritten Mal hintereinander eine Entscheidung aus einer Fluchtgruppe heraus geben konnte. So räumten sie auch die nächsten zwei Wertungen noch ab.
3.Bergwertung (1.Katg.):
1.Marcos Garcia Fernandez (EUS)
2.Xavier Zandio (GCE)
3.Stef Clement (VGB)
4.Clinton Avery (THR)
5.Francisco Ventoso (VGB)
6.Marco Bandiera (ALM)
7.Serafin Martinez (EUS)
8.Rubens Bertogliati (VGB)
9.Jack Bobridge (GRM)
10.Thomas Vedel Kvist (GRM)
3. Sprintwertung:
1.Marco Bandiera (ALM)
2.Francisco Ventoso (VGB)
3.Xavier Zandio (GCE)
Am letzten Hügel gab es dann den ersten Angriff aus dem Feld. Steven Cummings erhöhte das Tempo. An seinem Hinterrad befand sich sein Teamkollege Thomas. Die beiden Briten vom Team Sky konnten sich allerdings nicht richtig lösen, da das Tempo im Feld noch immer sehr hoch war. Daraufhin blieb die Gruppe lange zusammen und konzentrierte sich erstmal darauf die Ausreißer zu stellen. Drei Kilometer vor Schluss bekamen die Teams in der Nachführarbeit die Ausreißer dann zum ersten mal zu sehen, aber stellen konnten sie sie noch nicht. Diesen Moment nutzte ein Fahrer dann für die nächste Attacke. Jens Voigt setzte sich vom Feld ab.
Der Deutsche zeigte wie immer seinen Kampfgeist und obwohl das Tempo zu diesem Zeitpunkt unglaublich hoch war, schaffte er es eine Lücke zwischen sich und seine Verfolger zu bringen und schon bald schloss er zur Spitzengruppe vorne auf.
[size=85]Jens Voigt mit seinen Begleitern auf der Flucht vor dem nahenden Feld
Allerdings schienen seine neuen Begleiter schon zu viele Kräfte gelassen zu haben, so wurde die Gruppe einen Kilometer vor dem Ziel wieder gestellt. Es lief also alles auf einen Massensprint heraus. Bis jetzt gab es zwei Sprintankünfte, wobei einmal Andre Greipel und einmal Ben Swift die Nase vorne hatten. Auch heute präsentierten sich beide weit vorne. Es sollte ein seltsamer Sprint werden, denn es gab keine Züge oder ähnliches. Schorn zog am Ende den Sprint für Greipel an, während der Rest sich um die Hinterräder der Favoriten stritt. Viele rechneten bei diesem Chaos mit einem ähnlichem Ausgang, wie bei der ersten Etappe, aber diesmal gab es zum Glück keine Stürze. Allerdings lief durch die nicht optimale Sprintvorbereitung trotzdem einiges schief und Greipel war viel zu früh im Wind. Von seinem Hinterrad aus kamen Hutarovitch und Alan Davis, während Swift und Haedo es auf der anderen Straßenseite probierten. Davis kam mit viel Schwung und zog an Greipel vorbei, aber Hutarovitch war noch ein bisschen schneller und belohnte sein Team für die Arbeit am heutigen Tag. Greipel blieb nur Rang drei, während Swift auf Rang vier noch der beste Einheimische war. Sein Landsmann Gerraint Thomas wurde nur zehnter, vielleicht war er ein bisschen mitgenommen von der Attacke mit seinem Teamkollegen.
Endergebnis:
1.Yauheni Hutarovitch (GRM)
2.Allan Davis (SKS)
3.Andre Greipel (THR)
4.Ben Swift (OLO)
5.Lucas Sebastian Haedo (GCE)
6.Heinrich Haussler (VGB)
7.Christopher Sutton (ISD)
8.Francesco Gavazzi (ALM)
9.Pablo Urtasun (EUS)
10.Gerraint Thomas (SKY)
11.Roger Hammond (ALM)
12.Mikhaylo Khalilov (ISD)
13.Alexandr Kolobnev (GCE)
14.Aitor Galdos Alonso (VGB)
15.Martin Elmiger (VGB)
Marcos Garcia Fernandez (EUS) +1min.
Xavier Zandio (GCE)
Stef Clement (VGB)
Francisco Ventoso (VGB)
Clinton Avery (THR)
Marco Bandiera (ALM)
Battaglin, Kostyuk, Pavarin (ISD)
Stybar, Jodts (OLO)
Timmer, Beppu, Ariesen (SKS)
Oliphant, Fleeman (SKY)
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Herzlich Willkommen zu der 6. Etappe von Tour of Britain.
Heute stand eine ehr Flachetappe an und alle waren sich einig, das diese Etappe heute was für die Sprinter sei. Gleich nach dem Start setzten sich hier zwei Fahrer ab und probierten ihr heil in der Flucht. Sebastian Joly und Evan Oliphant waren die heutigen Ausreißer.
Zitat
Ausreißergruppe:
Sebastian Joly (ALM)
Evan Oliphant (SKY)
Im Feld führten Skil-Shimano, GArmin, Columbia und Caisse nach und kontrollierten das Tempo.
Diese vier Teams führten mit mehreren Fahrern nach und hielten die Ausreißer an der kurzen leine.
Zitat
Nachführarbeit:
Ariesen, Timmer, Knaven (SKS)
Kvist, Talansky, Meier (GRM)
Howes, Avery, Brajkovic, Wippert (THR)
Bookwalter, Bodnar, Zandio (GCE)
Sebastian Joly und Evan Bookwalter teilten sich vorne die Wertungen gerecht auf und im Feld sicherte sich Serafin Martinez als dritte immer die Bergwertung.
Zitat
1. Sprintwertung:
1.Sebastian Joly (ALM)
2.Evan Oliphant (SKY)
3.Brent Bookwalter (GCE)
1. Bergwertung (3.Katg.):
1.Evan Oliphant (SKY)
2.Sebastian Joly (ALM)
3.Serafin Martinez (EUS)
4.Thomas Vedel Kvist (GRM)
2. Sprintwertung:
1.Evan Oliphant (SKY)
2.Sebastian Joly (ALM)
3.Albert Timmer (SKS)
2. Bergwertung (3.Katg.):
1.Sebastian Joly (ALM)
2.Evan Oliphant (SKY)
3.Serafin Martinez (EUS)
4.Janez Brajkovic (THR)
3. Sprintwertung:
1.Evan Oliphant (SKY)
2.Sebastian Joly (ALM)
3.Christian Meier (GRM)
3. Bergwertung (3.Katg.):
1.Sebastian Joly (ALM)
2.Evan Oliphant (SKY)
3.Serafin Martinez (EUS)
4.Xavier Zandio (GCE)
Noch 5 km sind zu fahren jetzt und im Feld sind vorne sind die Züge von Sky und Caisse zu sehen. Die Ausreißer werden nun auch 4 Km vor dem Ziel vom Feld gestellt und durchgereicht.
Die Flame Rouge ist erreicht und immernoch sind die beiden Züge vorne, gleich haben beide Züge nur noch 1 Fahrer vor sich. Gerraint Thomas sieht aber sehr gut aus, aber auch LL Haedo, Sutton und Haussler sind zu sehen. Hinter Thomas sehen wir Gavazzi gefolgt von Hutarovich, Davis und Urtasun.
Noch 500m, da kommt auf einmal Sutton nach vorn mit Haussler am Hinterrad. Sutton geht an das Hinterrad von Greipel, der auch noch in guter Position liegt. Sie versuchen hier alle an das Rad von Thomas zu kommen, weil er noch mit Cummings ein Anfahrer vor sich hat. Haedo hängt jetzt an dem Hintterad von Hutarovich und dahinter sind Davis und Urtasun zu sehen.
Noch 250m und da ist jetzt Haussler am Hinterrad von Thomas zu sehen. Greipel und Sutton sind jetzt in einer sehr schlechten Position und scheinen mit den Ausgang nichts mehr zu tun haben, weil sie ein bissel eingeklemmt wurden von einigen anderen Sprintern. Noch 150m, Haussler geht aus dem Windschatten von Thomas, aber Thomas kann kontern. Nur Gavazzi kann den beiden folgen. Gavazzi wird hier aber am Ende nur auf den dritten Platz landen. Im moment sieht es so aus als ob Thomas die besten Karten hätte und da sind sie jetzt auch im Ziel die beiden. Das wurde knapp zwischen Thomas und Haussler, aber Thomas konnte sich diese 6. Etappe am Ende für sich entscheiden. Damit siegt er vor heimlischen Publikum vor Heinrich Haussler und Francesco Gavazzi.
Haussler konnte heute auch sehr vom Hinterrad vom Sutton profitieren und so gelang ihn heute ein sehr guten Resultat. Ein starker vierter Platz geht an Yauheni Hutarovitch vor Alan Davis. Platz 6 sichert sich am Ende Pablo Urtasun vor Christopher Sutton und Lucas Sebastian Haedo. Die Top 10 komplentierten Andre Greipel und Ben Swift.
Mit diesen Ergebnis, werde ich mich nun von Ihnen verabschieden.
Endergebnis:
1.Gerraint Thomas (SKY)
2.Heinrich Haussler (VGB)
3.Francesco Gavazzi (ALM)
4.Yauheni Hutarovitch (GRM)
5.Allan Davis (SKS)
6.Pablo Urtasun (EUS)
7.Christopher Sutton (ISD)
8.Lucas Sebastian Haedo (GCE)
9.Andre Greipel (THR)
10.Ben Swift (OLO)
11.Steven Cummings (SKY)
12.Nico Eeckhout (SKS)
13.Roger Hammond (ALM)
14.Fumiyuki Beppu (SKS)
15.Alexandr Kolobnev (GCE)
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Tour of Britain --- Etappe 8
Heute ging’s auf zur letzten Etappe der Tour of Britain! Es war, oder besser gesagt ist ein Rundkurs in Londons Osten, in nahe Greenwich zu bewältigen. Warum ich sage ist noch? Ganz einfach, die Fahrer fahren noch, wir fassen das Rennen erst zusammen und dann geht’s live auf die letzten paar Kilometer.
Beginnen wir mal. Kurz nach dem Start konnte sich eine Spitzengruppe lösen, bestehend aus Timmer von Skil und Kuschynskiy von Caisse d’Epargne. Hinten im Feld machten sich dann Fahrer von Garmin, von Ag2r, von ISD und von Columbia an die Nachführarbeit. Nachdem die beiden Ausreißer die ersten beiden Sprintwertungen, die gerecht aufgeteilt wurden, durchfahren hatten, wurden sie schon gestellt, das war vor allem dem Tempo von Garmin und Ag2r zu zuschulden. Die dritte Durchfahrt konnte sich dann Grivko von Caisse d’Epargne vor Gavazzi von Ag2r sichern. Und dann waren die Fahrer schon unter den ersten 10 Kilometern. Hier attackierte Hivert vom Team Ag2r, welches sich sehr aktiv zeigte, 9 Kilometer vor dem Ziel. Doch wirklich weg kam er nicht. Und jetzt befinden wir uns gut 3-4 Kilometer vor Ende und müssen ganz schnell rein schalten. Sorry, dass es so kurz war, aber Sie wollen bestimmt noch was vom Rennen mitbekommen. Ich sag Tschüss und viel Spaß und Spannung.
Noch 4 Kilometer
Ja, ein herzliches Willkommen auch von mir aus meiner Kommentatoren-Kabine! Und da attackert schon wieder ein Ag2r Fahrer! Das ist ja echt unglaublich was die hier veranstalten. Und es ist ein deutscher! Jens Voigt attackiert hier kurz vorm Ziel, doch es sieht so aus, als ob er nicht wirklich weit weg käme. Der Zug von ISD-Neri leistet hier ja Arbeit auf ganzer Linie! Nee, Voigt kommt nicht weg.
Noch 3 Kilometer
Und die nächste Attacke jetzt knapp drei Kilometer vorm Ziel! Ein ganzer Vorarlberg Zug löst sich da vom Feld! Efimkin, Quinzato, Clement und hinten dran Elmiger versuchen sich da ein paar Meter vor das große Peloton zu setzten. Die drei erstgenannten machen jetzt richtig Tempo, Elmiger lässt sich ziehen, und die kommen ein Stück weg da vorn!
Noch 2 Kilometer
Elmiger attackiert jetzt da vorne, lässt die drei zurück, denn das Feld ist deutlich näher gekommen. Und schonwieder ist Ag2r aktiv. Matteo Carrara attackiert, schließt zu Elmiger auf. Und hinten im Feld macht Sky jetzt die Tempo-Arbeit, ISD zieht sich ein bisschen zurück. Hinten jetzt Columbia zu sehen. Und da startet ein Zug! Caisse d’Epargne versucht mit Bookwalter, Bodner und Grivko eine Lücke zu reißen, doch das Tempo wird jetzt so hoch gehalten, dass die nicht wirklich weggekommen. Sky jetzt ganz vorne schräg dahinter ein paar Leute von Columbia. Auch Skil und Ag2r zeigen sich vorn.
Noch 1 Kilometer
Jetzt geht’s unter der Flame Rouge durch, der letzte Kilometer dieser Rundfahrt ist angebrochen! Vorne immer noch Sky, dahinter die Trikots von Garmin. Wo ist Greipel? Greipel jetzt so an sechster, siebter Position, halb links, direkt hinter Thomas. Auf der anderes Seite jetzt Caisse d’Epargne mit Haedo! Jetzt ist das Tempo sehr hoch, das kann hier wieder ein deutscher Etappensieg werden. Jetzt wird der Sprint von vorne, von Sky eröffnet, noch hängt Thomas an seinem Anfahrer, schräg dahinter ist Greipel zu finden, auf der anderen Seite ist Caisse d’Epargne vertreten. Jetzt ist Thomas im Wind, vielleicht ein bisschen früh, doch er hat einen kleinen Vorsprung gegenüber Greipel, der immer näher kommt. Von hinten nähert sich jetzt auch Hutarovich, er ist jetzt schon an Haedo vorbei, Greipel kommt, er kommt und das müsste eigentlich reichen, er ist vorbei an Thomas und siegt! Der deutsche Andre Greipel gewinnt die letzte Etappe der Tour of Britain vor Thomas, der noch knapp vor Hutarovich lag. Die Gesamtwertung fingen die im Teletext und auf unserer Internetseite, hier folgt die Tageswertung und ich sag Tschüss und haben Sie noch einen schönen Abend!
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