Zeitfahren:
Das Rennen um den Titel des dänischen Zeitfahrmeisters wurde - wie sollte es anders sein - von einem Profi des SAXO Bank-Teams eröffnet. Der Geheimfavorit Jakub Fuglsang war es, der eine erste Richtlinie aufstellte, die lange Bestand hatte. An dieser bissen sich viele Fahrer die Zähne aus. Darunter waren unter anderem sein Mannschaftskamerad Rasmus Quaade, sowie der junge Thomas Vedel Kvist (GRM) und der Mitfavorit Lars Ytting Bak (ALM).
Als auch die zwei Starter des neu formierten Leopard-Teams keine Chance hatten, war klar, dass Fuglsang eine Medaille sich hatte, denn es wurden nur noch zwei Fahrer im Ziel erwartet:
Der erste war sein Teamkollege Alex Rasmussen. Der erfolgreiche Bahnfahrer, der es im letzten Jahr endgültig schaffte, auch auf der Straße zu überzeugen, unterbot Fuglsangs Marke knapp und verdrängte damit Bak auf den dritten Rang. Letzter im Bunde war Brian Vandborg (CSF). Der frühere Weltklassezeitfahrer konnte jedoch nicht an alte Leistungen heranreichen und wurde etwas überraschend nur Vierter, womit SAXO-Bank einen Doppelsieg feiern konnte.