Zeitfahren:

Der Topfavorit wurde seiner Rolle gerecht: Alexandre Vinokourov (AST) ist alter und neuer Zeitfahrmeister Kasachstans. Er setzte sich klar durch und verwies Andrey Kashechkin (CSM) und Andrey Zeits (AST) auf die Plätze. Der undankbare vierte Rang ging an Arman Kamyshev (EUR).

Straßenrennen:

Da das Team Astana mit 12 Fahrern erwartungsgemäß das deutlich größte Aufgebot an den Start schickte, war eigentlich nur noch eine Frage zu beantworten: Wer aus dem Team holte den Titel?

Nach einer ruhigen Anfangsphase, während derer Astana das Rennen souverän kontrollierte, begann das Team dann, die zahlenmäßige Überlegenheit auszuspielen. Abwechselnd attackierten verschiedene Fahrer des Teams. Der einzige am Start stehende Profi eines anderen Teams, Andrey Kashechkin (CSM) hatte erwatungsgemäß keine Chance und musste sich der Übermacht geschlagen geben. Den Sieg feiern durfte schließlich ein Außenseiter: Dmitriy Fofonov verwies seinen Teamkollegen Aleksandr Dyachenko auf den zweiten Platz, nachdem beide nur wenige Kilometer zuvor eine erfolgreiche Attacke gestartet hatten. Den totalen Triumph komplettierten Assan Bazayev und Valentin Iglinskiy.