Hallo und Herzlich Willkommen zur diesjährigen Ausgabe des italienischen Frühjahrsetappenrennen Settimana Internazionale Coppi e Bartali der Kategorie 2.1. Doch ich sage ihnen gleich von vornherein. Lassen sie sich durch die Kategorie nicht täuschen. Das Fahreraufgebot was hier am Start steht, gleicht einer wichtigen World Tour Rundfahrt sehr. Fahrer wie Roman Kreuziger, Tom Danielson, Stefano Garzelli, Daniele Pietropolli, Giampolo Caruso, Vincenzo Nibali oder Denis Menchov sind allesamt hier am Start, um sich langsam aber sicher in Form zu bringen für die erste Grand Tour dieser Saison, dem Giro d'Italia im Mai. Aber nicht nur starke Rundfahrer haben wir hier am Start, sondern auch erstklassige Sprinter mit Daniele Benatti, Alessandro Petacchi oder auch den jungen aufstrebenden Sascha Modolo sowie viele junge einheimische Helfer, die hier in der Heimat zeigen wollen, was sie in jungen Jahren schon drauf haben.
Im diesen Jahr geht die Rundfahrt über insgesamt 634km und beinhaltet 5, naja eigentlich 6 Etappen, denn am heutigen Eröffnungstag stehen neben dem 81km lnangen Anfangskriterium, auch noch ein 15km langes Mannschaftszeitfahren auf dem programm, dem wir uns später widmen werden.
Zuerst einmal kommen wir zur Etappe 1a und damit dem sehr kurzen Anfagsteilstück, wo das aufgeführte Profil ein wenig über den eigentlichen Schwierigkeitsgrad hinweg täuscht. Wir schauen uns das Profil zuerst einmal an:



Auf den ersten Blick sieht es hügelig aus, doch das höchste der Gefühle sind 60 Höhenmeter, die zu absolvieren sind, was selbst bei etwas höherem Tempo auch für die Sprinter eher kein problem sein dürfte.Insgesamt müssen 9 Runden absolviert werden, die jeweils ungefähr 9m lang sind und jeweils einen kleinen Hügel in ihrem Profil haben. Der Austragungsort ist Riccione Sowohl Start als auch Ankunft ist in der italienischen beliebten Urlaubsgegend nahe Rimini. Auch dafür haben wir ihnen etwas vorbereitet.

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Riccione:
Riccione liegt in der Adria, am Meer, in der Provinz Rimini und ist nichts zuletzt deshalb ein sehr beliebter Ort für Urlaubstouristen, die ihre Zeit am Strand und abends im Nachtleben verbringen wollen. Die Stadt hat ungefähr 40.000 Einwohner und besitzt einen 6km langen sehr schönen Sandstrand. Auch die alte Innenstadt von Riccione ist ein absoluter Hingucker und ist auch heute wichtiger Bestandteil des Teilstücks 1a sowie auch 1b.

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Nun haben wir genug geredet, wir bekommen gerade die ersten Livebilder vom offiziellen Start und wollen deshalb abgeben an unseren Kommentar.

Auch von mir Bongiorno aus Bella Italia. Bei herrlichem Frühlingswetter knapp 20 Grad und strahlendem Sonnenschein bei strahlend blauem Himmel startet die Settimana Internazionale Coppi e Bartali. Da mir das immer zu lange dauert und zu mühsam ist, dies auszuschreiben werde ich heute und auch in den nächsten Tagen nur noch Settimana schreiben, damit sie wissen was ich meine.
Soeben sind die Fahrer gestartet und es gab auch gleich zu Beginn viele Attacken von Teams, die keinen etatmäßigen Sprinter im Team haben und deswegen ihr heil in der Flucht suchen. Unter anderem versuchten Simone Stortoni und Alberto Ongorato wegzuziehen, doch beide wurden ganz schnell vom hohem Tempo im Feld wieder eingeholt. Auch weitere Attacken aus dem Feld heraus von Arnold Jeanesson (FDJ), Chernetskiy (LEO) oder Alex Pliuschin (CSF) blieben erfolgslos, da das Tempo einfach zu hoch war und auch von vielen Teams sehr hoch gehalten wurde.

Das Rennen verlief also eher ereignislos. Saxobank, Geox-TMC, Liquigas machten hauptsächlich Tempo im Feld auch Farnese Vinci schaltete sich ab und an mit wenigen Fahrern in die Führungsarbeit mit ein. Es gab keine nennenswerte Attacken außer mehreren versuchen von Farnese Vinci u.a von Eijssen, Pidgornyy und auch Kiserlowski. Doch alle Angriffe blieben erfolgslos, da niemand mitgehen wollte und die Fahrer solo bei diesem hohen Tempo im Feld absolut keine Chance hatten.

Übrigens bekommen wir soeben noch mitgeteilt, dass wir nun auch das Ergebnis der ersten Bergwertung dieser Rundfahrt haben. Da uns aufgrund von technischen problemen für kurze Zeit die Bilder wegblieben, wurde diese Bergwertung erst jetzt nachgereicht mit folgendem Ergebnis.

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1. DOCKX Gert (SAX)
2. CHIARINI Ricardo (FAR)
3. QUAADE Rasmus (SAX)
4. GINANNI Francesco (GEO)

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Auch am letzten anstieg gab es dann noch einmal mehrere Nadelstiche, doch sowohl ein Antritt von De Gendt (TSV) als auch ein Antritt von Chiarini (FAR) verpufften. Überraschend war noch zu sagen, dass trotz des hohen Tempos das Feld zwar weit auseinander gezogen war, aber letztendlich alle Fahrer mit dem Peloton ins Ziel kamen, und somit keiner zurückfiel im Kapf um die Gesamtwertung.

Wie es u erwarten war, kam es dann zum Sprint, der mehr oder weniger zu einer Machtdemonstration vom Team Saxobank wurde. Angefahren von dem heute unheimlich starken Francesco Chicchi fuhr Daniele Bennati aus seinem Windschatten und gewann das Ding mit 2 Radlängen Vorpsrung. Scheinbar stimmt die Form nach zuletzt Rennen beim Tirreno-Adriatico und Mailand-San Remo.
Dahinter wurde es sehr spannend. Dort kämpften mehrere Sprinter um das Podest Anfang sah es so aus, als könne Petacchi auf den zweiten Platz fahren, doch zum Schluss verlor er die Kraft und konnte das anfangss gute Tempo nicht mehr durchziehen. So wurde der junge Sascha Modolo Zweiter vor dem überraschend starken Manuel beletti und dem enttäuschten Alessandro Petacchi.



Das vollstädnige Ergebnis bekommen sie hier.

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Riccione-Riccione (81.2km)
1. BENNATI Daniele (SAX)
2. MODOLO Sacha (GEO)
3. BELLETTI Manuel (GRM)
4. PETACCHI Alessandro (ASA)
5. LAGUTIN Sergej (FAR)
6. BOUHANNI Nacer (FDJ)
7. BOUVIN Guillaume (BMC)
8. ARIESEN Johim (SKS)
9. FERRARI Roberto (AND)
10. ROJAS GIL Jose Juan (LIQ)

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Erwähnenswert sind sicherlich noch die starken Platzierungen von Bouhanni (90er Jahrgang), von Bouvin (89er Jahrgang) und auch von Ariesen (88er Jahrgang). Wir verabschieden uns nun wie immer mit dem Bild des verdienten Siegers und wünschen ihnen einen schönen sonnigen Nachmittag. Erholen sie Sich, denn heute am frühen Abend steht das 15km lange Mannschaftszeitfahren auf dem Programm, zu dem wir uns wieder pünktlich melden werden!

Und da sind wir wieder zurück aus Riccione zum 15km langen Mannschaftszeitfahren und damit dem Teilstück 1b der Settimana Internazionale Coppi e Bartali.
Nun steht das Mannschaftszeitfahren auf dem Programm und die ersten Verschiebungen können auftreten in der Gesamtwertung, aber entschieden wird heute wohl noch nciht all zu viel. Man kann die Tour heute auf keinen Fall schon gewinnen, aber eventuell bei einem ganz schwachen Zeitfahren schon verlieren.

Wir haben auch wieder das Profil für sie vorbereitet:



Und auch für die Startliste haben wir eine kleine Grafik vorbereitet:

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Startliste
1. Colnago CSF-Inox
2. De Rosa Ceramica-Flaminia
3. Vacansloleil Pro Cycling Team
4. Movistar
5. Skill-Shimano
6. Landbouwkrediet
7. Topsport-Vlaanderen
8. Leopard-Trek
9. Liquigas
10. Androni-Giocattoli
11. BMC Racing Team
12. Francaise des Jeux
13. Farnese Vini-Neri Sottoli
14. Acqua e Sapone
15. Garmin-Cervelo
16. Geo-TMC
17. Saxobank

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So nun haben wir wieder genug geredet, wir geben ins Ziel, wo etzt minütlich die Mannschaften eintreffen werden.

[Ziel-Colnago CSF Inox]Und da kommt auch schon die erste Mannschaft. Colnago CSF-Inox. Mit Pliuschi und dem Tunesier Chitaouii sowie dem eendschnellen Trussov haben sie hier ein Team am Start, das sicherlich nicht um die Top 5 kämpfen will, das aber auch nicht zu viel Zeit verlieren. Nun nähern sie sich dem Ziel und wir sehen, dass anstatt den 8 gestarteten Fahrer nur noch 6 hier ins Ziel fahren. Das reicht aber natürlich, da nach dem fünften Fahrer die zeit gestoppt wird. Stefano Locatelli und Massimo Graziato sind nicht mehr dabei, mal sehen wann sie ins Ziel kommen.
21.10!ist die Zeit des irisch-italienischen Teams damit übernehmen sie natürlich nach dem ersten Team hier die Führung. Wir sehen jetzt sogar noch die beiden abgehängten Fahrer. Viel haben sie nicht verloren. Etwa 15 Sekunden hinter dem Team kommen sie ins Ziel.


[Ziel-De Rosa -Ceramica Flaminia]Und da sehen wir auch schon das nächste Team, was ins Ziel kommt. Auch dieses Team hat eine irische Lizenz mit vielen italienischen Fahrern. Der gute Zeitfahrer Quinziato ist hier am Start. Es ist allerdings das erste Rennen für ihn, wie auch für seine 7 Kollegen. Trotzdem kommen sie alle geschlossen ins Ziel. Gute Teamleistung aber leider mit 21.12 2 Sekunden hinter CSF.


[Ziel-Vacansloleil]Das nächste Team, das ins Ziel kommt ist das französische Vacanslolei Team, der Nachfolger von Credit Agricole. Auch hier tummeln sich einige interessante Fahrer wie Adriano Maloria, Johann Tschopp, dem jungen Talent Marc Goos oder Andrea Tonti. Auch sie sind sehr italienische ausgerichtt bei dieser Rundfahrt und wollen sicherlich mal mit dem ein oder anderen Ausreißversuch für Furore sorgen. Hier und heute können sie dies leider nicht. 18 Sekunden hinter Colnago CSF Inox und auch 16 Sekunden hinter Ceramica Flaminia. Damit sind sie vorerst Dritter und können gar nicht zufrieden sein, mit dieser Leistung.


[Ziel-Movistar]Nun trudeln auch die letzten 3 Fahrer des Vacanslolei ins Ziel. Und es sind tatsächlich die drei jungen Holländer. Slagter, Hagenaars und Goss, die fast 90 Sekunden auf ihr Team verlieren und somit von einer Zeit von 22.56 belegt werden. Nun aber zurück zum spanischen Team Movistar, das ohne großen Ambitionen hier auftritt. Es ist das erste Rennen für jeden Fahrer des Teams und sie wollen sicherlich erstmal Rennhärte sammeln und die nötige Rennkilometern in die Beine bekommen. Demnach bleiben sie hier auch alle zusammen und kümmern sich gar nicht groß um die Zeit. Am Ende ist es Platz 4, mit einer schwachen zeit von 22.25. 1 Minute und 13 Sekunden hinter dem immer noch führenden CSF Team.

Ziel-Skill-ShimanoDoch die Zeit wird jetzt locker geknackt, schon auf den wenigen zwischenzeiten wurde klar, dass das Team Skill Shimano sehr gut ut unterwegs ist. Mit Joost Posthuuma haben sie auch einen exzellenten Fahrer am Start, der durch die starken jungen Jakub Novak und Boisson sehr gut unterstützt wird. Bombenzeit!! 19.26! 1 Minute 44 Sekunden schneller als das CSF-Team. Das ist das erste Ausrufezeichen im heutigen zeitfahren. Vielleicht ist es ja gar schon die Siegerzeit, aber eine Top-Platzierung dürfte damit auf jeden Fall drin sein.

Ziel- LandbouwkredietNach diesem Schock geht es gleich Schlag auf Schlag weiter. Das belgische Landbouwkrediet kommt ins Ziel. Gute Zeit! Gerade einmal 11 Sekunden hinter Skill-Shimano. Da haben David Millar und co. einen guten Job hingelegt. Vor allem der schnelle Luca Celli und der junge Belgier Maxime Vantomme haben einen guten Job gemacht. Trotzdem müssen aber auch sie einen Rückschlag verkraften, denn Stephane Bonsergent ist zurückfallen. Ob das seinen vielen Renntagen zuzuschreiben ist, weiß man nicht, aber er machte den Eindruck stehend K.O zu sein.

Ziel-Topsort VlaanderenNachdem jetzt zwei starke Teams ins Ziel gekommen sind gönnen wir uns mit dem nächsten Team eine kleine Pause. Topsport Vlaanderen ein weiteres belgisches Team kommt ins Ziel, aber was seh ich da??
Sehr gute Zeit, richtig gute Zeit, 9 Sekunden hinter Skill-Shimano. Damit verdrängen sie Landbouwkrediet vom Platz 2 und könenn sicherlich sehr zufrieden sein. Da haben die Belgier Devenyns, De gendt und die holländischen Fahrer Mouris und Tjallingii einen super Job geleistet. Ein wenig überraschend ist dieser knappe Rückstand schon. Übrigens können wir vermelden, dass Stephane Bonsergent mittlerweile auch im Ziel ist. 3 Minuten verliert er auf sein Team und damit hat er eine Zeit von 22.37. Man sollte ernsthaft überlegen ihn aus dem Team zu nehmen und regenerieren zu lassen.

Jetzt gönnen wir uns aber nun mal wirklich eine Pause und machen eine Werbeunterbrechung und melden uns dann zum spannenden Finale wieder. Wir verabschieden uns mit dem Zwischenstand nach 7 von 17 Teams. Bis später!

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Provisorisches Zwischenklassement 7/17
1. Skill-Shimano 19.26
2. Topsport-Vlaanderen +00.09
3. Landbouwkrediet +00.11
4. Colnago CSF-Inox +01.44
5. De Rosa Ceramica-Flaminia +01.46
6. Vacansloleil +02.02
7. Movistar +02.57

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Und da sind wir auch schon wieder zurück in der Innenstadt von Riccione, wo gerade das Mannschaftszeitfahren auf dem Programm steht. Die großen Teams mit den wichtigen Gesamtklassement -Fahrer kommen noch, aber trotzdem werfen wir nochmal einen Blick auf das Zwischenergebnis.

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Provisorisches Zwischenklassement 7/17
1. Skill-Shimano 19.26
2. Topsport-Vlaanderen +00.09
3. Landbouwkrediet +00.11
4. Colnago CSF-Inox +01.44
5. De Rosa Ceramica-Flaminia +01.46
6. Vacansloleil +02.02
7. Movistar +02.57

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Und damit geben wir wieder zurück ins Ziel, wo die nächsten Teams ins Ziel kommen.

Ziel-Leopard TrekDas nächste Team ist das Leopard-Trek Team von Manager PS. Er nominierte erst kurzfristig für diese Rundfahrt, aber geizte dabei nicht mit bekannten Fahrern. Denis Menchov und Tom Danielson sammeln hier bei dieser Tour die ersten Rennkilometer in der Saison und sind demnach wohl noch nicht in Topform. Mit Luksasz Bodnar oder auch Serge Pauwels haben sie trotzdem ganz passable zeitfahrer und auch andere tempoharte Fahrer. Sie kommen tatsächlich zu acht ins Ziel, aber die Zeit ist nicht gut!. Ich glaube das ist eine erste Enttäuschung für das ambitionierte Team Nur der vierte Platz und einen Rückstand von 20 Sekunden auf das führende Skill-Shimano Team. Da war die Form wohl sehr ausschlaggebend für die Leistung. Aber auch bei 20 Sekunden Rückstand ist in der GW noch nix gelaufen.

Ziel-LiquigasNun kommt Liquigas ins Ziel. Huzarski und Montaguti bolzen hier das Tempo und auch sie müssen keinen Fahrer abhängen, was ein gutes Zeichen sein kann, aber nicht muss. Nun stoppt die Zeit bei....20.51. 1 Minute und 25 Sekunden hinter Skill-Shimano. Das hält sich in Grenzen. damit vorerst der fünfte Platz vor CSF.

Ziel-Androni Giocattoli Das nächste Team was hier ins Ziel kommt ist Androni. Auch sie sammeln allesamt die ersten Rennkilometer und haben alle samt keine Form. Und das sieht man auch an der schwachen Endzeit.. 23 Sekunden vor dem letztplatzierten Team Movistar. 2.34 Minuten hinter Skill-Shimano und damit vorerst der neunte von zehn Plätzen. Schwache leistung, aber man konnte nicht mehr erwarten, als dass sie geschlossen ins Ziel kommen und die Zeit eher vernachlässigen.

Ziel-BMC Racing TeamNun kommt BMC ins Ziel. Ja das scheint in ordnung zu sein. Eher unbekannte junge, aber keineswegs langsame sondern tempoharte Fahrer. Durbridge, Hepburn, Oliveira, Sergent und Kritsky sorgen für eine akzeptable Leistung, auch wenn nach vorne am Ende doch 29 Sekunden fehlen. Aber trotzdem vorerst der fünfte Platz beispielsweise vor Liquigas und nur knapp hinter Leopard-Trek.

Ziel- Francaise des JeuxNun kommt das talentierte Team FDJ ins Ziel. Sie haben mit Blythe Sabatini, Valls und auch Nibali einige passable zeitfahrer im Team. Nibali führt hier das Team über die Linie, was ein wenig verwundert, da er nicht in Form ist. Sabatini, Valls und Bythe haben nur am Anfang das Tempo gebolz und sind jetzt zurückgefallen. Nibali führt das Team über die Linie. Schwache Leistung! Da ist es wohl nicht aufgegangen, dass Nibali hier die anderen fünf organisieren und führen sollte. Nein damit kann Manager AvA nicht zufrieden sein. 01.09 hinter Skill-Shimano und damit vorerst der sechste Platz in diesem Mannschaftszeitfahren.

Ziel-Farnese Vini- Neri SottoliNun haben wir das aktive Team Farnese Vini-Neri Sottoli, was ins Ziel kommt. Heute morgen beim ersten Teilstück waren sie sehr aktiv und probierten mehrere Attacken, doch scheinbar hat dieses aktive Renngeschehen ein wenig Kraft gekostet. Sie können hier nicht die topzeit angreifen. Das ist der erste kleine Rückschlag für Kiserlowski oder auch Pidgornyy im Kampf um die Gesamtwertung. Sie verdrängen zwar FDJ vom sechsten Platz haben jedoch 32 Sekunden Rückstand auf Skill-Shimano, die immer noch führen.

Ziel-Acqua e Sapone Wir neigen uns nun langsam dem Ende zu. Neben Acqua e Sapone sind es noch 3 andere Teams, die ins Ziel kommen.. Nun aber Acqua. Auch wenn sie nur 6 Fahrer im Team haben, sieht das gut aus heute Enrico Franzoi macht gutes Tempo auch Pietropolli, der starke Bruseghin und Murilo Fischer drücken hier auf das Tempo. Sie drücken gar so auf das Tempo, dass überraschenderweise Allessandro Petacchi abreißen lassen muss. Eine akzeptable Zeit des Teams hinter Farnese Vini mit insgesamt 46 Sekunden Rückstand auf Skill-Shimano.
Petacchi übrigens hat 2.23 Rückstand auf das führende Team und liegt dabei etwa in der Kategorie der Androni Fahrer.

Ziel-Garmin CerveloNun kommt das Team Garmin. Mit Talansky, Morton, Brenes, Bertazzo oder Kvist haben sie auch eher junge unbekanntere aber schnelle und unbekümmerte Fahrer in ihren Reihen. Sie drücken hier richtig aufs Tempo. Ja das wird eine gute Zeit. Überraschend ein wenig für mich, schlagen sie hier Teams wie Farnese Vini oder leopard Trek. Am Ende ist es vorübergehend der 4.Platz mit nur 15 Sekunden Rückstand auf Skill-Shimano. Sehr stark!!

Ziel-Geox TMC Noch 2 Teams kommen ins Ziel. Zuerst das sehr starke Geox-TMC Team, mit gestandenen Zeitfahrgrößen wie Pinotto, Rosseler oder auch Kunitski, die alle samt eine gute Form. Jaa das sieht hervorragend aus, ist der Spitzenplatz nun sogar in Gefahr?? Das wird sehr sehr knapp. OOOOOOh SPANNEND...Die Zeit stoppt bei........ 19,24!! 2 Sekunden schneller als Skill-Shimano. Das ist die erste Führung für das Team von Kai. Das ist die Führung!! Ja sehr starke Leistung!! Kann Saxobank noch einmal zurückschlagen?

Ziel-Saxobank NEIN. Die Antwort lautet NEIN. Die Zeit ist schon vorbei gelaufen, auch wenn es am Ende noch einmal sehr knapp war und Quaade sowie Kreuziger und Caruso gut aufs Tempo gedrückt haben, reicht es am Ende nur zu Platz 3 mit 4 Sekunden Rückstand auf den Sieger von heute! Das GEOX-TMC Team gewinnt das Mannschaftszeitfahren in Riccione ganz knapp mit 2 Sekunden Vorpsrung von den sehr sehr starken Team von Skill-Shimano und dem ambitionierten Team Saxobank Sungard.

Wir blicken auf das Ergebnis abschließen und wünschen ihnen einen schönen Abend. Bis morgen zur zweiten Etappe dieser spannenden Rundfahrt.

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Mannschaftszeitfahren 15.2km
1. Geox-TMC 19.24
2. Skill-Shimano +00.02
3. Saxobank Sungard +00.04
4. Topsport-Vlaanderen +00.11
5. Landbouwkrediet +00.13
6. Garmin-Cervelo +00.17
7. Leopard-Trek +00.22
8. BMC +0.31
9. Farnese Vini +00.34
10. Acqua e Sapone +00.46
11. FDJ +01.11
12. Liquigas +01.27
13. CSF Colnago +01.46
14. De Rosa Ceramica +01.48
15. Vacansloleil +02.04
16. Androni +02.36
17. Movistar +02.59

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Schönen guten Nachmittag aus Italien. Da uns heute ein wenig die Zeit fehlt, da aufrgund von Dwaars door Vlanderen schon sehr viel Sendezeit draufgegangen ist, haben wir nur eine kurze Zusammenfassung der heutigen 2.Etappe der Settimana Internazionale.

Wie schon beim gestrigen ersten Teilstück, versucht sich anfangs eine Gruppe zu lösen. Diesmal hatten einige Fahrer sogar Glück und es bildete sich zu Beginn eine vierköpfige Ausreißergruppe. Die Fahrer waren folgende:

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Niki Sörensen (LEO)
Rick Flens (TSV)
Yannick Eijssen (FAR)
Paolo Bailetti (DER)

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Die Gruppe fuhr einen maximalen Vorpsrung von 8min heraus, doch man hatte nie das Gefühl, dass die vier Fahrer vorne eine wirkliche Chance gehabt hätten. Hinten im Feld waren die Teams Saxobank, Garmin, FDJ, Liquigas und Acqua e Sapone sehr bemüht den Vorpsrung immer unter Kontrolle zu halten und die Ausreißer an der langen Leine zu lassen. Das gelang ihnen auch sehr gut, so dass ca.12km vor dem Ziel die Ausreißer eingeholt wurden, sie sich noch für eine gute Leistung beglückwünschten und sich ins Peloton zurücckfielen lassen.
Das Tempo im Feld war weiterhin sehr hoch, Attacken waren sinnlos, da die Sprinterteams alles gut unter Kontrolle hatten. So wurde auch eine eher verzweifelte Attacke von Bodnar an der Flame Rouge abgewehrt und locker von den großen Teams pariert. So kam es dann auch heute zum Massensprint, der ähnlich verlief wie gestern.

Auch heute führte kein Weg an Benatti vorbei, der ähnlich souverän wie gestern das Rennen gewann, diesmal jedoch vor dem Garmin-Fahrer Manuel Beletti und dem starken Nacer Bouhanni, der es erstmals aufs Podium schaffte. Dahinter wurde Petacchi wieder undankbarer Vierter und der Gesamtführende Sascha Modolo (GEO) verlor nicht nur seine Gesamtführung an Benatti, sondern musste sich auch heute mit dem fünften Platz zufrieden geben.
Das vollständige Endergebnis sehen sie hier. Wir verabschieden uns leider schon wieder von ihnen mit dem Tagessieger und wünschen ihnen einen schönen Mittwochabend. Bis morgen!

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Endergebnis:
1. Daniele Benatti (SAX)
2. Manuel Beletti (GRM)
3. Nacer Bouhanni (FDJ)
4. Alessandro Petacchi (ASA)
5. Sascha Modolo (GEO)
6.. Nikolai Trussov (CSF)
7. Guillaume Boivin (BMC)
8. Stephane Poulhies (TSV)
9. Roberto Ferrari (AND)
10. Johim Ariesen (SKS)

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Herzlich Willkommen zur ersten Bergankunft der Settimana Internazionale Coppi e Bartali in Italien! Eine kleine Bergankunft steht heute an und für die Kletterer die erste von zwei Gelegenheiten sich in Szene zu setzen.

Zu Beginn waren es fünf Fahrer die sich absetzen konnten:

Stefano Pirazzi (AND)
Francesco Failli (CSF)
Serge Pauwels (LEO)
Tom Slagter (VAC)
Francesco Belotti (LIQ)

Sie kamen aber nicht besonders weit, an der ersten Bergwertung waren sie schon wieder gestellt, weil Rigoberto Uran ein sehr hohes Tempo dort an den Tag legte und auch das Feld schon klar zerlegte.



Saxo Bank war es auch weiterhin die das Tempo hoch hielten und erst keinen Fahrer wegließen, auf der vorletzten Runde wurde es dann aber ernst. Florian Guillou (Leopard) attackierte zunächst, dann konterte Robert Kiserlovski vom Farnese Vini-Team. Caruso, Pinotti und Moreno gingen mit, die Gruppe lief aber nicht. Man belauerte sich, Kiserlovski griff noch einmal an, konnte sich aber nicht absetzen und steckte dann auf, von hinten führte Saxo Bank das Feld wieder heran. Kurz vorm Gipfel griffen Niemiec und De Gendt an, aber wieder erfolglos.

So blieb das Feld zusammen. Auch im Schlussanstieg war das Tempo hoch, eine Attacke jagte die nächste. Possoni, Caruso, Chiarini probierten es, aber Kreuziger hielt allen Attacken stand. Erst auf den letzten Metern fiel die Entscheidung, Kiserlovski hatte das beste Ende für sich und gewann vor Caruso und Ginanni.



Ginanni, der Italiener vom Geox-Team fuhr damit auch ins Trikot des Gesamtführenden, Zweiter ist Caruso, Dritter Pinotti. Morgen wird weiter Klassement gemacht, im Zeitfahren dürften Ginanni und Caruso ihre Spitzenposition los sein.

Hallo und Herzlich Willkommen zur wohl wichtigsten Etappe der Settimana Internazionale, dem zeitfahren über knapp 15km , wo heute wohl die Entscheodung im kampf um den Gesamtsieg fallen wird. Wir haben aufgrund mangelnder Zeitbedingungen ein Rätsel vorbereitet, das sie entweder lösen kann oder einfach sich unten drunter das Ergebnis anschauen können. WIr haben die Top 10 im Überblick.

10. Der beste polnische Zeitfahrer vom Team Leopard-Trek. Mehrfacher polnischer Zeitfahrer- und auch Straßenmeister, schaffte jedoch international noch nie den großen Druchbruch.

David Millar

Einen wunderschönen guten Morgen zur letzten Etappe der Settimana Internazionale Coppi e Bartali in Italien. Heute steht also das letzte Teilstück auf dem Programm und aufgrund der engen Gesamtwertung ist heute wohl keineswegs mit einem Ausrollen zu rechnen. Ganz im Gegenteil: Mindestens Fünf Fahrer haben noch die Chance sich in der GW aufs Podium zu verbesser, was bei dieser hügeligen Etappe mit knackigen Anstiegen durchaus möglich sein kann. Bevor wir in die Liveberichterstattung eingreifen, schauen wir uns das Profil an und geben danach sofort an unsere Kommentatoren ab.



So auch ein Herzliches Willkommen von meiner Seite. Sie haben hier das Profil gesehen. Wir haben es mit einem rundkurs zutun mit jeweils immer einem knackigen Anstieg, der an seiner etremsten Stelle sehr steil ist und wirklich zu einer Selektion führen kann, auch wenn zum Schluss auf den Anstieg eine längere Abfahrt folgt, wo Fahrer von hinten sicherlich wieder nachrücken könnten.Wir steigen nun live ins Renngeschehen ein und präsentieren ihnen die heutigen 4 Ausreißer, die es in die Gruppe geschafft haben.

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Manuel belletti (GRM)
Jens Mouris (TSV)
Luca Zanasca (CSF)
Andrea Tonti (VAC)

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Es wollten noch mehrere Fahrer in die Gruppe des Tages u.a Tom Danielson (LEO) oder Alfredo Balloni (LIQ), doch das Peloton und vor allem die Spitzenteams hielten Danielson qualitativ für zu gefährlich und Balloni quantitativ für zu gefährlich, da die Gruppe eher kleingehalten werden sollte. Die Gruppe hatte einen maximalen Vorpsrung von 6min, was nicht sehr hoch ist, da hinten im Feld die helfer von Farnese, Saxobank oder des Gesamtführenden David Millar Landbouwkrediet für ein hohes Tempo sorgten und die Ausreißer immer unter Kontrolle hatten.
Die erste Bergwertungen machten die vier trotzdem unter sich aus. Diese gewann Andrea Tonti deutlich vor Luca zanasca und Jens Mouris.

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Bergwertung
1. Andrea Tonti (VAC)
2. Luca Zanasca (CSF)
3. Jens Mouris (TSV)

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Doch in der anschließenden Abfahrt nach der ersten bergwertung wurde die Gruppe gestellt und die Ausreißer wurden aufgruund des hohen Tempos nach hinten durchgereicht. Nun begannen die Psychospielchen. FDJ war das erste Team, das bereits am vorletzten Hügel das Tempo sehr stark forcierte, was noch nicht zu einer großen Selektion aber zur Ermüdung vieler Fahrer führte. Der Franzose Florian Guillou probierte gar weg zufahren am vorletzten Anstieg, kam auch knapp 15 Sekunden weg, aber als die letzte Runde startete wurde das Tempo so hoch, so dass er wieder aufgefangen wrde vom Feld. Nun waren es hauptsächlich die Teams Farnese Vini und Saxobank die ein unheimliches Tempo an den Tag legten. Fahrer wie Pidgornyy, Eijssen, Caruso oder Dockx forcierten das Tempo so, so dass die ersten Fahrer wegfielen. Dann gab es den letzte Asntieg, der sehr viele Ereignisse parat hatte. Saxobank und Farnese breschten in den Berg hinein, als gäbe es kein Morgen. Viele Fahrer mussten abreißen lassen, doch noch waren alle Favoriten zusammen. Dann kam eine Attacke 1.5km vor dem Gipfel von Thomas De Gendt. Doch er hatte weder die Qualität noch wurde er von den anderen fahren gelassen, so dass dieser Angriff schnell verpufft, weil er wohl auch viel zu früh gewählt war. Der nächste der was probierte war der Kapitän vom BMC Team Morris Possoni, doch auch ihn fingen die Helfer Kiserlovski, Uran oder Ginanni wieder ein. Dann attackiertr FDJ Franzose Arnold Jeanesson mit Daniel Moreno am Hinterrad doch auch dieser Angriff blieb erfolglos.
Doch dann kam die entscheidende Attacke, die das Feld mehr selektierte, als es vielleicht erwartet worden war. Der unheimlich starke Roman Kreuziger attackierte, weil Bennati als Sprinter schon lange abgeschlagen war. Und jetzt konnten nur noch wenuge mithalten. Was für eine Attacke!! 3 Fahrer sind noch dabei, ganz vorne knapp 20 Sekunden mittlerweile vor den anderen Favoriten. Diese 3 Fahrer waren.

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Tete de la Course
Roman Kreuziger (SAX)
Ricardo Chiarini (FAR)
Daniel Moreno (FDJ)

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Der heute sehr sarke Moreno war auch diesem Angriff gefolgt und hatte tatsächlich kaum Ermüdungserscheinungen. Die drei vorne, wechselten sich gut ab in der Führungsarbeit, während sich die anderen Fahrer hinten uneinig waren. Diese Uneinigkeit in der Faovitengruppe nutzte Marco Pinotti um kurz vor der Kuppe zu attackieren. Und auch diese Attacke war sehr sehr gut und konnte weitere Kapitäne und gut-platzierte Fahrer ausschließen. David Millar, der Gesamtführende war nicht mehr dabei, ebenso wenig wie Thomas De Gendt (TSV), Morris Possoni (BMC) oder der gestern so starke Niemiec (GRM). Die Rennsituation war nun also folgende:

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Führende
Roman Kreuziger (SAX)
Ricardo Chiarini (FAR)
Daniel Moreno (FDJ)

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Verfolger +00.15
Marco Pinotti (GEO)
Giampaolo Caruso (SKS)
Johan Tschopp (VAC)
Robert Kiserlovski (FAR)

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Gruppe Millar +00.31
David Millar (LAN)
Florian Guillou (LEO)
Thomas de Gendt (TSV)
Ivan Santaromita (LIQ)
Morris Possoni (BMC)
Przemyslaw Niemiec (GRM)
Jose Serpa (AND)
Francesco Ginanni (GEO)
Rigoberto Uran (SAX)

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Die bergwertung an der letzten Kuppe war nicht sehr umkämpft, der Fahrer, der gerade vorne war holte sich die Punkte ab.

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2.Bergwertung
1. Roman Kreuziger (SAX)
2. Daniel Moreno (FDJ)
3. Ricardo Chiarini (FAR)

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Dann ging es die lange Abfahrt herunter, vorne bei den Dreien tat sich nix mehr, sie bogen gemeinsam auf die Zielgerade ein, doch die Verfolger rückten noch einmal ein wenig näher heran. Die Gruppe Millar kam fast noch an das Verfolgerquartett ran, doch am Ende fehlten ihnen doch 7 Sekunden.

So kam es zum Sprint des Trios vorne, welchen Daniel Moreno von FDJ gewann. Er überraschte seine beiden Konkurrenten mit einem langen Antritt und zeigte heute fast unmenschliche Kräfte. Er distanzierte seine Verfolger sogar um wenige Sekunden. Den zweiten Platz holte Ricardo Chiarini vor Roman Kreuziger, die auch noch einmal um die Bonussekunden kämpften, letztlich aber kraftlos waren.
Die ersten verfolger kamen dann 11 Sekunden nach dem Sieger ins Ziel. Den Sprint der Verfolger gewann Giampaolo Caruso (SKS) vor Marco Pinotti (GEO). Die gruppe um den Gesamtfhrenden Millar hatte am Ende 18 Sekunden Rückstand auf den Sieger, so dass es folgendes Endergebis gab.

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5.Etappe
1. Daniel Moreno (FDJ)
2. Ricardo Chiarini (FAR) +00.03
3. Roman Kreuziger (SAX)
4. Giampaolo Caruso (SKS) +00.11
5. Marco Pinotti (GEO)
6. Johann Tschopp (VAC)
7. Robert Kiserlovski (FAR)
8. David Millar (LAN) +00.18
9. Florian Guillou (GEO)
10. Thomas De Gendt (TSV)
11. Ivan Santaromita (LIQ)
12. Morris Possoni (BMC)
13. Przemylsaw Niemiec (GRM)
14. Jose Serpa (AND)
15. Francesco Ginanni (GEO)

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Wir verabschiedne uns nun aus Italien mit der Information, dass Roman Kreuziger (SAX) hier und heute am letzten tag die Gesamtwertungen doch noch für sich entscheiden konnte vor Marco Pinotti (GEO) und David Millar (LAN), der sicherlich enttäöuscht sein wird, aber heute gegen die starken Attacken nix entgegenzusetzen hatten.
Schönen Sonntag noch bis Dann!
ihr Marce