1.Etappe

Die heutige Etappe führt uns durch das schöne Vorarlberg, das wie das Wort schon sagt, vor dem Arlberg befindet. Für viele ist dieser Berg sicherlich ein Begriff, denn dort wurden schon zahlreiche Skiwettkämpfe ausgetragen. Bevor wir aber auf das Renngeschehen eingehen, werden wir uns kurz mit den Favoriten beschäftigen:



Die entscheidenden Etappen für das Gesamtklassement werden einerseits die drei Bergetappen sein und andererseits das um 5km verlängerte Einzelzeitfahren entlang des Neusiederlsees sein. Demnach wird wohl ein kompletter Rundfahrer die diesjährige Auflage, es ist bereits die 63. ist, gewinnen. Beginnen wir mit dem Team Cofidis. Wir haben versucht von jeder Mannschaft den aussichtsreichsten Kandidaten herauszufiltern und präsentieren nun ein kurzes Portrait der einzelnen Sportler:

NIEVE ITURALDE Mikel (COF) 26.05.1984

Dieser noch relativ junge Spanier sticht durch seinen enormen Kleterfähigkeiten aus der Masse hervor. Neben seinen Kletterfähigkeiten, kann er sich auch im Bergaufsprint aus kleinen Gruppen heraus durchsetzen. Dieses Jahr konnte er bereits eine Etappe der Italien-Rundfahrt gewinnen.

Sterne 2/3


Das nächste Team ist Astana. Hier haben wir den Lokalmatador ausgesucht: Thomas Rohregger.

ROHREGGER Thomas (AST) 23.12.1982

Bereits in jungen Jahren konnte er diese Rundfahrt bereits gewinnen. Die 2.Etappe auf das Kitzbüheler Horn kennt er wie seine Westentasche, denn hier legte er den Grundstein zum Rundfahrtsieg. Durch seine eher durchschnittlichen Zeitfahrfähigkeiten zählt er zwar nicht zum absoluten Favoritenkreis, dennoch kann man von ihm einiges erwarten.

Sterne 2/3


Team NetApp:

MARTIN Tony (APP) 23.04.1985

Tony Martin, die wohl aussichtsreichste Rundfahrthoffnung aus Deutschland, konnte für die 63.Ausgabe der Österreichrundfahrt gewonnen werden. Ob ihm das Kitzbüheler Horn liegt, werden wir morgen sehen. Dennoch ist er Kandidat für die Top 5, da er im langen Zeitfahren einige Sekunden auf seine Konkurrenten rausholen kann.

Sterne 3/3


Team Spidertech powered by C10:

RUJANO GUILLEN José (CSM) 18.02.1982

Der kleine Venezolaner hat enormes Potential was die Kletterei angeht. Bei ihm dürfte wohl das Zeitfahren eine Schlüsseletappe sein. Verliert er dort nicht zu viel, kann er ums Podium mitfahren. Aufs Kitzbüheler Horn muss man ihn auf der Rechnung haben.

Sterne 3/3


Liquigas-Cannondale:

CIONI Dario David (LIQ) 02.12.1974

Der schon etwas in die Jahre gekommene Italiener zeigte im Laufe dieses Jahres ansprechende Leistungen. Durch seine Erfahrung ist mit ihm auf jeder Etappe zu rechnen, obwohl es im Gesamtklassement für ihn schwer wird.

Sterne 1/3


Team Garmin-Cervelo:

ZUBELDIA AGIRRE Haimar (GRM) 01.04.1977

Haimar Zubeldia, der Spanier, ist neben Tony Martin die nächste Topbesetzung dieser Rundfahrt. Wir von der Redaktion dachten eher, das er bei der Tour de France startet, doch dem war nicht so. Er besticht einerseits durch seine Kletterfähigkeiten und andererseits durch seine Klassikerfähigkeiten. Das Podium kann für ihn in Reichweite sein.

Sterne 2/3


Movistar:

RODRIGUEZ OLIVER Joaquin (MOV) 12.05.1979

Da Movistar bei der Tour de France nicht startet, konnte Joaquin Rodriguez Oliver für die Österreichrundfahrt gewonnen werden. Für mich persönlich der absolute Topstar dieser Rundfahrt! Ob seine schwache Form für vordere Platzierungen ausreichen wird, bleibt abzuwarten. Dennoch ist es schön einen solchen Fahrer hier am Start zu haben.

Sterne 3/3


Leopard Trek:

WYSS Marcel (LEO) 25.06.1986[/quote]

Bei Leopard Trek haben wir uns auf Marcel Wyss konzentriert, da von seinem Manager bereits im Vorfeld gesagt wurde, das für ihn gefahren wird. Der junge Schweizer, der zwar in seinen Leistungen noch relativ unkonstant ist, hat durchaus die Möglichkeit in Richtung Top 10 zu fahren. Neben seinen Kletterfähigkeiten, ist er auch im Zeitfahren zu beachten.

Sterne 1/3


Saxobank Sungard:

ALBASINI Michael (SAX) 20.12.1980

Michael Albasini, der 30 jährige Schweizer, der vor zwei Jahren die Österreichrundfahrt gewinnen konnte, zählt auch diesmal als Anwärter für die Top 10. Er ist zwar weder ein ausgesprochener Kletter, noch ein allzu guter Zeitfahrer, doch die Etappen 3. und 4. könnten ihm sehr gut liegen. Für ihn wäre es wichtig auf der 2.Etappe nicht zu viel Zeit auf die Favoriten zu verlieren.

Sterne 2/3


Ag2r - La Mondiale:

CARRARA Matteo (ALM) 25.03.1979

Matteo Carrara, der 32 jährige Italiener, hat in seiner Laufbahn schon zahlreiche Teamwechsel vollzogen. Bei Ag2r scheint er sich wohl zu fühlen, denn dieses Jahr zeigte er bereits zahlreiche Topplatzierungen. Ob ihm das auch hier gelingt, bleibt abzuwarten, da er in den letzten beiden Monaten kein Rennen bestritten hat.

Sterne 2/3


Geox - TMC:

ASCANI Luca (GEO) 29.06.1983

Luca Ascani, ebenfalls ein Italiener, geht für Geox als Kapitän an den Start. In Österreich sah man den Italiener noch nie, deshalb haben wir noch sehr wenig Informationen über ihn finden können. Laut seinem Manager soll er aber sowohl Kletter, als auch Zeitfahrqualitäten besitzen. Inwiefern er in diesem gut besetzten Rennen vorne mitmischen kann bleibt abzuwarten.

Sterne 2/3


Farnese-Vini:
KISERLOVSKI Robert (FAR) 09.08.1986 Straßenmeister
Robert Kiserlovski zeigte erstmals letzte Jahr auf, wo er den Giro d’Italia auf Rang 10 abschloss. Er könnte die große Überraschung dieser Rundfahrt werden, den der Kurs könnte ihm gut liegen. Das kleine italienische Team wird ihn so gut es geht unterstützen.

Sterne 3/3


Nun geben wir aber direkt ins Live-Geschehen.
Zu Beginn der Etappe hat sich ein Quartett vom Feld abgesetzt. Mit dabei waren u.a. Martin Elmiger von NetApp und Juan Jose Oroz von Cofidis. Das Quartett machte alle Wertungen unter sich aus. Der Maximalvorsprung der Gruppe betrug knapp 4Min, denn das Hauptfeld kontrollierte sie.

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ELMIGER Martin (APP)
OROZ UGALDE Juan José (COF)
NEPOMNYACHSNIY Yevgeniy (AST)
PAIANI Jean Lou (GEO)

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1.Bergwertung (Kat2.)
1. ELMIGER Martin (APP) 8Pkte
2. OROZ UGALDE Juan José (COF) 6Pkte
3. NEPOMNYACHSNIY Yevgeniy (AST) 4Pkte
4. PAIANI Jean Lou (GEO) 2Pkte

2.Bergwertung (Kat2.)
1. ELMIGER Martin (APP) 8Pkte
2. OROZ UGALDE Juan José (COF) 6Pkte
3, PAIANI Jean Lou (GEO) 4Pkte
4. NEPOMNYACHSNIY Yevgeniy (AST) 2Pkte


3.Bergwertung(Kat3.)
1. ELMIGER Martin (APP) 5Pkte
2. OROZ UGALDE Juan José (COF) 3Pkte
3, PAIANI Jean Lou (GEO) 1Pkt


1.Sprintwertung:
1. PAIANI Jean Lou (GEO) 3Pkte
2. OROZ UGALDE Juan José (COF) 2Pkte
3. NEPOMNYACHSNIY Yevgeniy (AST) 1Pkt


2.Sprintwertung:
1. PAIANI Jean Lou (GEO) 3Pkte
2. OROZ UGALDE Juan José (COF) 2Pkte
3. NEPOMNYACHSNIY Yevgeniy (AST) 1Pkt

3.Sprintwertung:
1. PAIANI Jean Lou (GEO) 3Pkte
2. OROZ UGALDE Juan José (COF) 2Pkte
3. NEPOMNYACHSNIY Yevgeniy (AST) 1Pkt

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An der 10km Marke hatte das Hauptfeld die Ausreißer gestellt und es kam zum Massensprint in Götzis. Dabei lancierte das Team Saxobank den Sprint sensationell für Appollonio (SAX), der die Etappe abschoss. Dahinter belegte der junge Australier Howard (CSM) und Jacopo Guarnieri (LIQ) die weiteren Plätze.

2.Etappe

Hallo und herzlich Willkommen zur 2.Etappe der Österreichrundfahrt. Heute geht es für die Fahrer aufs Kitzbüheler Horn, wo wir eine erste Entscheidung um den Rundfahrtsieg sehen werden. Das Kitzbüheler Horn ist mit 7,8km nicht besonders lang, aber mit knapp 13% im Schnitt eine der schwersten Anstiege im gesamten Kalender. Besonders die letzten 2km, wo eine Rampe mit knapp 23% auf die Fahrer wartet, wird wohl die Entscheidung bringen.



Um 12Uhr wurde die Etappe in Innsbruck gestartet! Es ging zu Beginn entlang des Inntals in Richtung Osten wo vor der 1.Bergwertung Itter gleich zwei Sprintwertungen auf die Fahrer wartete. Es dauerte nicht lange bis sich die ersten Fahrer vom Feld absetzten. Die beiden Fahrer waren Andrey Zeits (AST) und Samuel Dumoulin (GEO) die ihr Heil in der Flucht suchten. Im Feld reagierte man nicht und so konnten sie gleich einen großen Vorsprung herausfahren.

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Spitzengruppe:
ZEITS Andrey (AST)
DUMOULIN Samuel (GEO)

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Sprintwertung1:
1. DUMOULIN Samuel (GEO)
2. ZEITS Andrey (AST)
3. GRETSCH Patrick (CSM)

Sprintwertung2:
1. DUMOULIN Samuel (GEO)
2. ZEITS Andrey (AST)
3. GRETSCH Patrick (CSM)

Bergwertung (3.Kat):
1. ZEITS Andrey (AST) 5Pkte
2. DUMOULIN Samuel (GEO) 3Pkte
3. ELMIGER Martin (APP) 1Pkt

Bergwertung (4.Kat):
1. ZEITS Andrey (AST) 3Pkte
2. DUMOULIN Samuel (GEO) 2Pkte
3. ELMIGER Martin (APP) 1Pkt


Sprintwertung3:
1. DUMOULIN Samuel (GEO)
2. ZEITS Andrey (AST)
3. GRETSCH Patrick (CSM)

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An der letzten Sprintwertung betrug der Vorsprung noch 2Min. Während des ganzen Tages kontrollierte man die Ausreißer und so kam es nicht überraschend, dass das Duo vor der Einfahrt ins Kitzbüheler Horn wieder gestellt wurde. Im Feld war zu diesem Zeitpunkt das Tempo sehr hoch. Besonders das Team von Spidertech um Jose Rujano (CSM) fuhr mit voller Mannschaftsstärke in den Berg hinein. Dahinter sah man die Fahrer von Farnese Vini um Robert Kisterlovski (FAR). Den ersten Kilometer sah man Dominik Brändle (CSM) an der Spitze, der für Kiserlovski Arbeit verrichtete. Nach und nach fielen Fahrer zurück. An der Mautstation, die sich 5km vor dem Gipfel befindet, gab es die entscheidende Attacke des Tages. Nachdem Mauricio Ardila aus der Führung ging, attackierte Jose Rujano (CSM). Er riss gleich eine kleine Lücke, die keiner zufahren konnte. Dahinter machten sich Haimar Zubeldia (GRM), Robert Kiserlovski (FAR) und Thomas Rohregger (AST) auf die Verfolgung. Weiter dahinter befanden sich Tony Martin (APP) und Mikel Nieve (COF). Jose Rujano baute seinen Vorsprung bis zum Ziel auf 45sek aus. Dahinter konnte Haimar Zubeldia den Vorsprung noch in Grenzen halten. Mikel Nieve der zu Beginn noch weiter zurücklag, konnte auf den letzten beiden Kilometern noch Zeit gutmachen und belegte mit 59sek Rückstand Platz 3. Robert Kiserlovski, Thomas Rohregger, Tony Martin und Paolo Tiralongo blieben noch innerhalb von 2min, der Rest verlor noch mehr. Interessant für die ausländischen Reporter war das Abschneiden von Denis Menchov (LEO), der im Ziel mit knapp 2Min 30sek seine Ambitionen auf den Gesamtsieg zurückstellen musste.

Jose Guillen Rujano, der verdiente Sieger am Kitzbüheler Horn

3.Etappe

Herzlich Willkommen zur 3.Etappe der Österreichrundfahrt. Heute geht es von Kitzbühel, über den Pass Thurn, den Felbertauern und über die Pustertalerhöhenstraße bis nach Prägarten in Osttirol. Dabei werden knapp 3000 Hm zurückgelegt. Die letzten 10km sind ansteigend, jedoch nicht kategorisiert. Der Strecken wird dieses Jahr zum ersten Mal in der Geschichte bewältigt. Ähnliche Etappe gab es vor zwei Jahren wo anstatt des Felbertauerns und der Pustertalerhöhenstraße, der Großglockner auf die Fahrer wartete. Diese Etappe gewann der Niederländer Peter Weening vom Team Rabobank, vor Leonardo Bertagnolli und Branislau Samoilau.



Zu Beginn der Etappe, nach knapp 10km, stand der Pass Thurn für die Fahrer an. Dort setzte sich eine 7 Mann starke Spitzengruppe ab. Mit dabei waren u.a. neben Martin Elmiger (APP), auch noch Kristjan Koren (AST), Rinaldo Nocentini (LIQ), Tom Danielson (LEO) und Romain Sicard (SAX). Hier die Zusammensetzung der Spitzengruppe.

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Spitzengruppe:
MEIER Christian (GRM)
ELMIGER Martin (APP)
KOREN Kristjan (AST)
SICARD Romain (SAX)
DANIELSON Tom (LEO)

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Bergwertung(Kat.3):
1. ELMIGER Martin (APP) 5Pkte
2. KOREN Kristjan (AST) 3Pkte
3. SICARD Romain (SAX) 1Pkt

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Die Gruppe konnte lediglich einen Maximalvorsprung von knapp 50sek herausfahren, denn die Mannschaft von Team Spidertech war mit der Zusammensetzung nicht einverstanden. An der 1.Sprintwertung wurde die Gruppe wieder vom Feld geschluckt. An der zweiten Steigung des Tages konnte sich dann eine neue Gruppe lösen. Martin Elmiger, der während der 1.Etappe schon in der Gruppe war, baute an den Bergwertungen seinen Vorsprung in der Gesamtbergwertung weiter aus. Die Ausreißergruppe baute ihren Vorsprung bis auf 3Min auf. Im Feld waren es weiterhin die Fahrer von Team Spidertech, die die Nachführarbeit leisteten.

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ELMIGER Martin (APP)
PORSEV Alexander (GEO)
KOREN Kristjan (AST)
NOCENTINI Rinaldo (LIQ)
BISOLTI Alessandro (FAR)

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Sprintwertung1:
PORSEV Alexander (GEO)
BISOLTI Alessandro (FAR)
NOCENTINI Rinaldo (LIQ)

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Bergwertung(Kat.1):
1. ELMIGER Martin (APP) 12Pkte
2. NOCENTINI Rinaldo (LIQ) 8Pkte
3. PORSEV Alexander (GEO) 6Pkte
4. KOREN Kristjan (AST) 4Pkte
5. BISOLTI Alessandro (FAR) 2Pkte

Sprintwertung2:
PORSEV Alexander (GEO)
BISOLTI Alessandro (FAR)
NOCENTINI Rinaldo (LIQ)


Bergwertung(Kat.1):
1. ELMIGER Martin (APP) 12Pkte
2. NOCENTINI Rinaldo (LIQ) 8Pkte
3. BISOLTI Alessandro (FAR) 6Pkte
4. KOREN Kristjan (AST) 4Pkte
5. PORSEV Alexander (GEO) 2Pkte

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An der letzten Bergwertung des Tages betrug der Vorsprung noch knapp 2Min. Während des längeren Flachstücks bis zur letzten Sprintwertung fiel der Vorsprung auf knapp 1Min 30sek. An dieser gab es die erste Attacke aus dem Feld. Mikel Nieve von Cofidis setzte die ersten Akzente und riss gleich ein paar Meter, doch musste nach 1km einsehen, dass es noch zu flach war um seine Konkurrenten abzuhängen. Währenddessen fiel der Vorsprung der Ausreißer unter 1min.

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Sprintwertung3:
PORSEV Alexander (GEO)
BISOLTI Alessandro (FAR)
NOCENTINI Rinaldo (LIQ)

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Auf den letzten 10km musste das schon leicht dezimierte Feld noch 400 Hm klettern. An den ersten Rampen attackierte Michal Albasini (SAX). Bartosz Huzarski (FAR) war wachsam und konnte die Lücke zu Albasini schnell schließen. Dahinter wartete Jose Rujano (CSM), der Gelbe, zu lange und die Lücke wurde größer. Die anderen konnten bzw. wollten das Loch zu dem Duo nicht zufahren und somit bauten die zwei den Vorsprung weiter aus. Währenddessen wurde die Spitzengruppe eingeholt und gleich durchgereicht. An der 5km Marke hatte das Duo knapp 20sek auf das stark dezimierte Feld, indem sich aber noch alle Favoriten befanden. Albasini und Huzarski hielten auch im etwas flacheren Stück zum Ziel den Vorsprung und deshalb kam es zum Sprint der beiden um den Sieg. Michal Albasini gewann relativ locker die Etappe, Bartosz Huzarski belegte Platz 2 und aus dem Feld heraus konnte sich Thomas Rohregger (AST) durchsetzen. Ruslan Pidgornyy (FAR) und der Gelbe, Rujano, komplettierten die Top 5.

Michael Albasini, der gewann in Prägraten

4.Etappe

Heute stand mit dem Großglockner das Dach der Österreichrundfahrt auf dem Programm. Dieses Jahr ging es von der Südseite auf den höchsten Berg Österreichs. Zum ersten Mal bei der Österreichrundfahrt wird danach auch noch der Dientner Sattel überquert, der mit knapp 15km auch einen Höhenunterschied von knapp 800Hm aufweist. Die letzten zwei Kilometer geht es dann zur Skistation Alpendorf, wo auch noch knapp 130Hm auf die Fahrer warten.



Wie bereits gestern, gab es auch heute eine Spitzengruppe. Diesmal mit dabei der Spanier Oroz (COF), Dario Cioni (LIQ), Andrea Pasqualon (GEO) und Arkaitz Duran (LEO). Für das Quartett war es heute schwer sich vor dem Feld zu behaupten, indem wieder das Team des Gelben, Team Spidertech, die Nachführarbeit organisierte. Auch Farnese Vini und Garmin-Cervelo half dabei.

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OROZ UGALDE Juan José (COF)
CIONI Dario David (LIQ)
PASQUALON Andrea (GEO)
DURAN AROCA Arkaitz (LEO)

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Bergwertung (Kat.2):
OROZ UGALDE Juan José (COF) 8Pkte
CIONI Dario David (LIQ) 6Pkte
PASQUALON Andrea (GEO) 4Pkte
DURAN AROCA Arkaitz (LEO) 2Pkte

Sprintwertung1:
PASQUALON Andrea (GEO)
CIONI Dario David (LIQ)
OROZ UGALDE Juan José (COF)

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Am Großglockner betrug der Vorsprung der Ausreißer knapp 5Min. Wieder gewann Juan Jose Oroz (COF) den Bergpreis und darf sich somit Glöcknerkönig 2011 nennen. Dahinter belegten Dario Cioni und Arkaitz Duran die weiteren Plätze. Am Fuschertörl dann das gleiche Bild an der Bergwertung.

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Bergwertung (Kat. HC):
OROZ UGALDE Juan José (COF) 15Pkte
CIONI Dario David (LIQ) 11Pkte
DURAN AROCA Arkaitz (LEO) 8Pkte
PASQUALON Andrea (GEO) 6Pkte
ELMIGER Martin (APP) 4Pkte

Bergwertung (Kat.2):
OROZ UGALDE Juan José (COF) 8Pkte
CIONI Dario David (LIQ) 6Pkte
DURAN AROCA Arkaitz (LEO) 4Pkte
PASQUALON Andrea (GEO) 2Pkte

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Während der Abfahrt vom Großglockner riss der junge Amerikaner Alex Howes (THR) aus, doch konnte er die Spitzengruppe nicht erreichen. Nach 30km ließ er sich wieder ins Feld zurückfallen. An der ersten Sprintwertung betrug der Vorsprung der Ausreißer noch knapp 3Min. Auf den weiteren Kilometern büßte das Quartett weitere Sekunden ein und wurde kurz nach der Passhöhe Dientner Sattel vom Feld geschluckt. An diesem wurde das Tempo von Spidertech weiter erhöht und die weniger starken Bergfahrer vielen schnell zurück. Rund 2km vor der Bergwertung attackierte Peter Velits (LEO) aus dem Feld heraus und setzte sich auf dem steilen Stück etwas ab. An der Bergwertung betrug der Vorsprung knapp 20sec.

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Sprintwertung2:
PASQUALON Andrea (GEO)
CIONI Dario David (LIQ)
OROZ UGALDE Juan José (COF)

Sprintwertung3:
PASQUALON Andrea (GEO)
CIONI Dario David (LIQ)
OROZ UGALDE Juan José (COF)

Bergwertung (Kat.1):
OROZ UGALDE Juan José (COF) 12Pkte
CIONI Dario David (LIQ) 8Pkte
DURAN AROCA Arkaitz (LEO) 6Pkte
PASQUALON Andrea (GEO) 4Pkte
VELITS Peter (LEO) 2Pkte

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Während der 10km langen Abfahrt wurden sowohl Peter Velits, als auch die Ausreißergruppe vom Feld gestellt. Während der 15 flachen Kilometer gab es zahlreiche Attacken, doch keiner konnte sich mehr lösen. Deshalb fuhr man kompakt in den kurzen Schlussanstieg. In diesem gab es wie anzunehmen war, viele Attacken, aber keiner konnte sich richtig lösen. 200m vor dem Ziel zog Mikel Nieve den Sprint an und gewann. Dahinter belegte Michal Albasini den 2ten und der Gelbe, Jose Rujano, den 3ten Platz. Thomas Rohregger und Robert Kiserlovski belegten die weiteren Plätze. In der Gesamtwertung blieb alles beim alten.

Mikel Nieve, der schnellste im Bergaufsprint heute

5.Etappe


Nachdem in den letzten drei Tagen wirklich schwere Etappen am Programm standen, dürfen die Fahrer heute wieder ein wenig "aufatmen".
Die Etappe führt sehr direkt nach Schladming und es stehen kaum Schwierigkeiten am Programm. Nach Pass Lueg geht es zwar Richtung Abtenau noch einmal bergauf, das Tennengebirge wird aber bei einer Höhe von 1000 Meter überfahren und danach wartet eigentlich keine schwere Steigung mehr auf die Fahrer. Über Eden und Mandling erreichen die Fahrer schon nach 100 Kilometern Schladming. Die Etappe ist dann aber nicht zu Ende, denn es wartet noch eine Schleife im Ennstal Richtung Irdning, am Mitterberg führt der Kurs die Fahrer aber wieder zurück nach Schladming, wo man heute wahrscheinlich einen Sprint erwarten kann.

Der Mitterberg ist wahrscheinlich die einzige Möglichkeit gegen Ende nochmal zu attackieren. Die Steigung an sich ist durchaus ansprechend, aber eben viel zu kurz und viel zu weit vor dem Ziel, als dass man sich hier realistisch lösen könnte.




Auch heute suchten wieder einige Fahrer den Weg in die Gruppe. Mit Elmiger (NetApp) und Lastras (Ag2R) fanden sich zwei sehr starke Hügelfahrer vorne, denen die heutige Etappe sehr entgegenkommen sollte. Zu den beiden gesellten sich noch der junge Sprinter Omar Bertazzo von Garmin, Andrea Pasqualon von Geox und Yevgeniy Nepomnyachsniy von Astana.

Das Tempo war anfangs recht gering, troztdem war das Renngeschehen sehr unruhig. Schlussendlich konnte sich die Gruppe erst am Pass Lueg lösen.

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ELMIGER Martin (APP)
NEPOMNYACHSNIY Yevgeniy (AST)
PASQUALON Andrea (GEO)
LASTRAS GARCIA Pablo (ALM)
BERTAZZO Omar (GRM)

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Vorne befand sich kein gefährlicher Fahrer für die Gesamtwertung, deswegen konnten die Fahrer recht schnell einen kleinen Polster herausfahren. Hinauf nach Abtenau stiegen dann aber die ersten Teams in die Führungsarbeit ein, sodass sich der Abstand bei ca. 4 Minuten einpendelte. Unter den nachführenden Teams befanden sich in erster Linie Spidertech, Liquigas und Leopard Trek.

Die erste Bergwertung, an der sich die Gruppe bildete, konnte Elmiger für sich entscheiden. Lastras und Pasqualon holten sich die restlichen Punkte.

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1. Bergwertung (Kat.4):
ELMIGER Martin (APP) 3Pkte
LASTRAS GARCIA Pablo (ALM) 2Pkte
PASQUALON Andrea (GEO) 1Pkt

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Der Anstieg nach Abtenau hinauf war recht schwer, dementsprechend gab es hier eine Bergwertung der 2. Kategorie zu holen. Abermals konnte Elmiger sich die Punkte vor Lastras sichern. Der Abstand kurz vor der Wertung begann dann auch das erste Mal zu sinken, nachdem einige Teams schon sehr früh das Tempo im Feld erhöhten. Das Interesse an einem Massensprint schien also sehr hoch zu sein, man durfte aber natürlich nicht vergessen, dass auch die Helfer sehr schwere Tage hinter sich haben.

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2. Bergwertung (Kat.2):
ELMIGER Martin (APP) 8Pkte
LASTRAS GARCIA Pablo (ALM) 6Pkte
PASQUALON Andrea (GEO) 4Pkte
BERTAZZO Omar (GRM) 2Pkte

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Ab Eben ging die Strecke auch sehr eben dahin und die Fahrer konnten ein entsprechend hohes Tempo gehen, nachdem es entlang der Enns leichtes Gefälle wartete.

Die folgenden Sprints wurden allesamt recht locker mitgenommen und vor allem Bertazzo konnte sich hier immer wieder als stärkster Sprinter in der Gruppe zeigen, obwohl es eben keinen richtigen Kampf um die Punkte gab.

An allen drei Sprints lieferte die Spitzengruppe das selbe Ergebnis.

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Sprintwertung1:
BERTAZZO Omar (GRM)
PASQUALON Andrea (GEO)
NEPOMNYACHSNIY Yevgeniy (AST)

Sprintwertung2:
BERTAZZO Omar (GRM)
PASQUALON Andrea (GEO)
NEPOMNYACHSNIY Yevgeniy (AST)

Sprintwertung3:
BERTAZZO Omar (GRM)
PASQUALON Andrea (GEO)
NEPOMNYACHSNIY Yevgeniy (AST)

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Die Gruppe konnte aufgrund der Streckenbeschaffenheit ein sehr hohes Tempo gehen, dementsprechend hoch war auch das Tempo im Feld. Es war also wieder eine recht harte Etappe, zumindestens was das Tempo anging.

Bei der ersten Durchfahrt in Schladming hielt die Gruppe immer noch einen guten Abstand von etwa 3 Minuten. In Richtung Irdning sollte der Vorsprung dann weiter sinken und am Mitterberg waren es dann nur mehr 2 Minuten. Auch wenn der Mitterberg nicht wirklich schwer ist, hatten alle Fahrer der Gruppe schon einige Probleme, sodass die Fahrer hier sicher nochmal eine halbe Minute liegen ließen.

Die Bergwertung am Mitterberg ging abermals an Elmiger.

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Bergwertung (Kat.3):
ELMIGER Martin (APP) 5Pkte
LASTRAS GARCIA Pablo (ALM) 3Pkte
PASQUALON Andrea (GEO) 1Pkt

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Bis knapp vor dem Ziel sah es so aus, als ob die Gruppe durchkam, doch Liquigas konnte das Tempo am Ende noch erhöhen. Das Feld holte die Gruppe 2 km vor dem Ziel ein - es kam also zum Massensprint. In diesem funktionierte der Saxobank Zug wie auf Etappe 1 wieder am besten, doch hatten Howard, Vivaini und Kruopis mehr Kraft und überholten Appollonio, der die perfekte Vorarbeit von Breschel am heutigen Tag nicht nutzen konnte.


Howard holt sich den Etappensieg in dem sehr jungen Sprinterfeld

6.Etappe

Herzlich Willkommen zur kurzen Zusammenfassung von der 6.Etappe der Österreichrundfahrt. Heute ging es von Hainburg an der Donau, durch Niederösterreich bis nach Bruck an der Leitha. Knapp 155km war die heutige Etappe lang und von den Experten wurde sie als Sprinteretappe deklariert. Lediglich 3 Bergwertungen der 4.Kategorie standen heute für die Profis auf dem Programm. Gleich zu Beginn gab es zahlreiche Attacken, denn zwei Fahrer hatten es auf die Bergwertung gleich zu Beginn abgesehen. Diese ersprintete sich Martin Elmiger (APP), der dadurch seine Führung in der Bergwertung ausbaute. Dahinter belegte Juan Jose Oroz (COF) den zweiten Platz, gefolgt von Ruslan Pidgornyy (FAR). Nach der Bergwertung kehrte Ruhe ins Feld ein, die Lars Petter Nordhaug (ALM) für eine Attacke nützte. Gleich gingen weitere Fahrer hinter her, u.a. auch Juan Jose Oroz (COF) und Luke Rowe (AST). Hier die Zusammensetzung der Gruppe.

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OROZ UGALDE Juan José (COF)
ROWE Luke (AST)
PIDGORNYY Ruslan (FAR)
NORDHAUG Lars Petter (ALM)
NEWBURY Anders (GRM)

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Bergwertung (Kat. 4):
ELMIGER Martin (APP)
OROZ UGALDE Juan José (COF)
ROWE Luke (AST)

Sprintwertung1:
NORDHAUG Lars Petter (ALM)
ROWE Luke (AST)
PIDGORNYY Ruslan (FAR)

Sprintwertung2:
NORDHAUG Lars Petter (ALM)
ROWE Luke (AST)
PIDGORNYY Ruslan (FAR)

Bergwertung (Kat. 4):
OROZ UGALDE Juan José (COF)
ROWE Luke (AST)
NORDHAUG Lars Petter (ALM)


Sprintwertung3:
NORDHAUG Lars Petter (ALM)
ROWE Luke (AST)
PIDGORNYY Ruslan (FAR)

Bergwertung (Kat. 4):
OROZ UGALDE Juan José (COF)
ROWE Luke (AST)
NORDHAUG Lars Petter (ALM)

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Bis knapp 6km vor dem Ziel konnte sich die Gruppe halten, doch das Feld war heute wiedermal zu stark für die Ausreißer. Insgesamt vier Mannschaften machten dort Tempo und somit lief alles auf einen Massensprint hinaus. Pablo Lastras (GCE) attackierte an der 800m Marke! Es sah lange Zeit gut für ihn aus, doch auf den letzten Metern wurde er noch auf Platz 11 durchgereicht. In Massensprint funktionierte der Zug von Saxobank am besten. Matti Breschel (SAX) lancierte den Sprint perfekt für Appollonio (SAX), der nur noch durchziehen musste. Für die Überraschung vieler gab jedoch Appollonio den Sieg noch aus der Hand und belegte „nur“ Platz zwei. Den Sieg sicherte sich ein anderer Italiener, nämlich Jacopo Guarnieri (LIQ). Das Podium komplettierte Elia Viviani (GRM).
Morgen geht es mit dem Zeitfahren weiter, wo es noch größere Verschiebungen möglich sind. Bis dahin, cu aus Österreich.

Endlich der erste Sieg für ihn: Jacobo Guarnieri (LIQ)

7.Etappe

1. wohl zurzeit der beste Deutsche Zeitfahrer
2. war 2008 Vizeweltmeister beim Zeitfahren der U23 Klasse +35 sek
3. fährt seit drei Jahren beim Team Rabobank und war letztes Jahr niederländischer Meister im Einzelzeitfahren +43 sek
4. derzeitiger Weltmeister im Madison +50 sek
5. heuer den Giro del Trentino auf Platz 3 beendet +55 sek
6. Gesamtsieger der Tour de l'Avenir 2001 s.t.
7. der einzige Pole im Starterfeld +60 sek
8. wurde 2007 nationaler Meister im Einzelzeitfahren +69 sek
9. schloss insgesamt zweimal die TDF auf Gesamtrang 5 ab + 78sek
10. gewann 2008 die Österreich Rundfahrt +92 sek

8.Etappe

Herzlich Willkommen zur letzten Etappe! Heute ging es von Podersdorf in Richtung Nordosten bis nach Wien, wo einige Runden auf einem Rundkurs stattfanden. Dieser erstreckte sich entlang der Ringstraße, vorbei an der Oper, dem Rathaus und dem Parlament. Traditionell ist diese Etappe eine Sprinteretappe, doch Attacken auf dem Rundkurs könnten einen möglichen Massensprint vereiteln. Das Wetter heute war schön und mit knapp 30 Grad, heiß.


das Wiener Rathaus

Zu Beginn setzte sich ein Quartett aus dem Feld ab, darunter wieder Pablo Lastras (ALM), der es bei dieser Rundfahrt bereits oft probierte in die Spitzengruppe zu kommen. Bartosz Huzarski (FAR) war auch dabei, genauso wie Francis de Greef (ALM) und Pello Bilbao (COF). Gemeinsam fuhren sie bis in die Hauptstadt, wo noch die Zwischensprints auf dem Programm standen. Diese gewann jedesmal der junge Spanier Bilbao. Im Feld kontrollierte man die Ausreißer, wie bereits die letzten Tage. Zahlreiche Mannschaften wollten vor dem Wiener Rathaus eine Sprintentscheidung herbeiführen und deshalb bekam die Gruppe nur einen Maximalvorsprung von 3Min. Auf der letzten Runde des Rundkurs wurde die Ausreißergruppe unter der Führung von Team Spidertech gestellt.

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BILBAO Pello (COF)
DE GREEF Francis (ALM)
LASTRAS GARCIA Pablo (ALM)
HUZARSKI Bartosz (FAR)

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Sprintwertung1:
BILBAO Pello (COF)
LASTRAS GARCIA Pablo (ALM)
HUZARSKI Bartosz (FAR)

Sprintwertung2:
BILBAO Pello (COF)
LASTRAS GARCIA Pablo (ALM)
HUZARSKI Bartosz (FAR)

Sprintwertung3:
BILBAO Pello (COF)
LASTRAS GARCIA Pablo (ALM)
HUZARSKI Bartosz (FAR)

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Auf den letzten 3km formierte sich der Zug von Saxobank und dieses Mal konnte Appollonio die gute Vorarbeit seiner Teamkollegen zum Etappensieg ummünzen. Dahinter belegte Elia Viviani (GRM) den 2ten Platz, gefolgt von Leigh Howard (CSM). Lucas Sebastian Haedo (LEO) und Robert Förster (APP) komplettierten die Top 5. Der hochgehalte Jacobo Guarnieri (LIQ) musste heute mit Platz 6 Vorlieb nehmen.