Hallo und recht Herzlich Willkommen zu einer kurzen Zusammenfassung des Rennens Paris-Bruxelles.
Das Rennen führt von Soissons nach Brussel über 210, relativ einfache Kilometer. Erwartungsgemäß ist mit einem Sprint zu rechnen, allerdings könnten auch einige hügelfeste Fahrer das Rennen durch Attacken an den zahlreichen kurzen Anstiegen entscheiden.
Zu Beginn des Rennens bildete sich schnell die 3-köpfige Spitzengruppe, welche auch logischerweiße dann die Gruppe des Tages bildete. Zur Gruppe gehörten der franzose Sandy Casar, das deutsche Nachwuchstalent Sergej Fuchs und der Ukrainer Kostyuk.
Im Feld waren Cofidis, HTC und Garmin für die Nachwuchsarbeit zuständig. Bei Cofidis führten Zeitweise sogar vier Fahrer nach. Von HTC und Garmin waren jeweils zwei Fahrer dabei.
40 Km vor dem Ziel attackierte dann Silin aus dem Feld heraus der sich dann auch absetzen konnte. Das Feld sah darin keine Gefahr. Kurze Zeit Später attackierte dann Battaglin, der Teamkollege von Silin, aus dem Feld heraus und schloß auch schnelle zu Silin auf. Niki Sörensen vom Team NetAPP setze sich ebenfalls ab. Das Trio konnte dann auch schnell die ehemalige Spitzengruppe ein- und überholen.
Kostyuk konnte dann noch ein wenig für seine beiden Teamkollegen arbeiten und verschwand danach von der Bildfläche.
Doch die konstante Nachführarbeit führte dazu, dass Battaglin und Sörensen vier Kilometer vor dem Ziel gestellt wurden. Ihre beherzte Attacke wurde nicht belohnt.
Cofidis bildete dann den stärksten Zug. Haussler und Dean zogen Robbie McEwen den Sprint mustergültig an, der dann keine großen Schwierigkeiten hatte, das Rennen zu gewinnen, obwohl Nizzolo vom Team HTC gefährlich nahe kam.
Rang drei ging an Kenny De Haes. Beletti auf vier, vor Piechele und Tony Martin.
Die weiteren Platzierungen können sie nacher im Viedeotext nachlesen.
Bis zum nächsten Mal!
Robbie McEwen gewinnt sein Lieblingsrennen!