Hallo und Willkommen zur nächsten Zusammenfassung eines Tagesklassikers, dem GP de Fourmiers.
Ohne den Vorjahressieger Denis Galimzyanov starteten die Fahrer gegen Mittag in die relativ einfachen 200 Kilometer.

Natürlich bildete sich sofort nach Rennstart eine Fluchtgruppe, die heute wiedermal aus drei Fahrern bestand. Es handelte sich um Sonny Colbrelli,Jetse Bol und den Finnen Jussi Veikkanen.
Der maximale Vorsprung des Trios betrug über 8 Minuten. Im Feld war FDJ am aktivsten, die mit drei Mann konsequent nachführten. Auch Cofidis und Ag2r schickten zwei und zeitweiße drei Mann in die Nachführarbeit. Logisch, dass sich die französischen Teams bei ihrem Heimrennen am aktivsten zeigten. Nachdem es kein Franzose in die Spitzengruppe geschafft hatte, wollte die Teams sich so wenigstens den Fans präsentieren.

Wie auch bereits bei Paris-Bruxelles war es das Team Farnese-Vini, die mit einer ähnlichen Taktik wie beim erwähnten Rennen in Westbelgien einen Massensprint verhindern wollten.
Sergej Lagutin attackierte als erster, kurze Zeit später setze sein Teamkollege Canuti nach. Lange dauert es auch nicht, da passierten sie die Spitzengruppe, bei der Sonny Colbrelli nochmal herausstechen konnte und seine letzten Kräfte für seine Teamkollegen aufopfern konnte.
Lagutin und Cantui versuchten dann alles was sie im Stande zu leisten waren, doch das Feld war mit der zahlenmäßigen Überlegenheit einfach zu stark. Demzufolge kam es zum Massensprint.
Cofidis baute wiedermal den stärksten Zug auf, doch diesmal konnten sie nicht gewinnen. Völlig überraschend gewann Stefan van Dijk. Romain Feillu wurde noch nichtmal zweiter, denn auf den letzten Metern schob sich noch Andrea Pichele auf Rang zwei. Vierter wurde Bouhanni vor Bonnet, die beiden eingeklemmt wurden und so um den möglichen Sieg gebracht wurden. Guarnieri landete auf Rang 6.
Alles weitere können sie im Teletext entnehmen. Bis dann.


Stefan van Dijk heißt der Überraschungssieger