Doppelchampion aus dem Vorjahr einmal geschlagen
Aleksejs Saramotins musste sich in diesem Jahr einmal geschlagen geben. Nachdem er letztes Jahr beide Disziplinen gewann, musste er sich dieses Jahr dem clevereren und stärkeren Nachwuchstalent Gatis Smukulis geschlagen geben, der mit seiner überraschenden Attacke ca. 3 km vor dem Ziel die Konkurrenz in einer kleinen Spitzengruppe überraschte und sich so den Titel sicherte. Skujins versuchte zwar mitzugehen, schaffte aber nicht den Anschluss. Saramotins versuchte zwar noch mit seinen Zeitfahrqualitäten Smukulis einzuholen, was ihm aber nicht gelang. Letztlich holte er zwar schnell Skujins wieder ein, der ihn aber im Finale wieder übersprintete.
Im Zeitfahren setzte sich dann aber wieder Aleksejs Saramotins durch und konnte sich wenigstens noch einen Titel sichern. Allerdings war das ganze eine knappe Angelegenheit. Er konnte den jungen Smukulis gerade einmal um 18 Sekunden schlagen und das nach 40 km. Skujins kam auf Platz 3 ein mit deutlichem Rückstand.