CN Spanien

#1 von micheal , 13.01.2012 01:29



 
micheal
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RE: CN Spanien

#2 von micheal , 13.01.2012 01:52

Manche hatten schon befürchtet das Beste verpasst zu haben, noch bevor die live Übertragung begann und konnten damit durchaus Recht behalten. Noch musste Alberto Contador, aktuell selbstredend führend in der Zwischenwertung, aber im Ziel noch auf die Top5 des Vorjahres warten bevor er überhaupt dadran denken durfte feiern zu können.

CONTADOR VELASCO Alberto (AST) 06.12.1982
ASTARLOZA CHAURREAU Mikel (COF) 17.11.1979
SIMON CASULLERAS Jordi (OPQ) 06.09.1990




Dabei gab es eigentlich nichts vor dem er sich bei Fahrern wie Jonathan Castroviejo Nicolas an Sorgen machen musste, der sich seinerseits fürs erste auf Platz zwei einordnete.


Auch Haimar Zubeldia Agirre hatte nichts zu bieten, was einem Contador heute hätte beunruhigen können, er reihte sich ja vorerst auch lediglich einmal auf dem vierten Platz ein.


Etwas anders sah es da aber durchaus schon einmal bei einem José Ivan Gutierrez Palacios aus. Der sich dann aber auch an Contador nur die Zähne ausbeißen konnte und sich fürs erste einmal direkt hinter ihm einreihte.


Lockerer blickte dann Contador auch bei Sanchez Gonzales ein, dessen Zeit am Ende nur schwer noch in die Top5 passen könnte.


Aber, o.O Contador sieht seehrrr besorgt aus. Warum? Nun ja, jetzt näherte sich der letzte Konkurrent dem Ziel. Diese Sorge war aber sicherlich nicht unbegründet. Nun kam schließlich niemand geringeres als Luis Leon Sanchez Gil ins Ziel also der Zeitfahrmeister Spaniens von 2009, 2011

und 2012

SANCHEZ GIL Luis Leon (GEC)
CONTADOR VELASCO Alberto (AST)
GUTIERREZ PALACIOS José Ivan (MOV)
CASTROVIEJO NICOLAS Jonathan (MOV)
SANCHEZ GONZALEZ Samuel (LEO)

 
micheal
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RE: CN Spanien

#3 von micheal , 14.01.2012 00:27


Contador is watching you


Eigentlich stand das Ergebnis schon fest bevor es heute auf die Strecke ging. Und dennoch gab es da ein Team welches gegen diesen Giganten aufbegehren wollte - ja evtl. sogar konnte? Hätte Contador nur halbwegs so viele so starke Fahrer als Helfer gehabt wie das Team Movistar dann hätte dieser von ihm, an das heutige Ergebnis, gestellte Anspruch einfach noch leichter ausfallen können. Aber so musste er schon eine harte Nuss knacken.

Der Rundkurs ging drei mal über den Desierto las palmas und entweder waren die jeweiligen Fahrer der Ausreißergruppe eh zu schwach um oben problemlos anzukommen, oder das Feld war bei den ersten beiden malen schier schneller oben als es die Ausreißer vermochten. Starke Fahrer wussten die gegnerischen Teams eh schnell wieder zu stellen. Dazu wurden Fahrer wie Anton Hernandez und Arroyo Duran von ihren Managern abgestellt.

Am dritten Berg attackierte nun als erster Rodriguez Oliveira dem nur einen Wimpernschlag später auch schon Contador hinterher jagte, was damit auch wiederum eine Lawine auslöste - wurde Contador ja schon während der ganzen Etappe von seinen ärgsten Konkurrenten nicht aus dem Auge gelassen. Weitere Fahrer die es schafften noch mit zu kommen waren diesmal Valverde, Sanchez Gonzales sowie Navarro Garcia. Man wurde dabei das Gefühl nicht los, dass da ein Sanchez darauf wartete, dass der andere Sanchez angreifen würde - weil kaum hatte nun auch Sanchez Gonzales attackiert war auch schon Sanchez Gil in den Angriff gekontert. Lediglich Zubeldia Agirre hatte diesen Moment total verpennt und dessen Angriff lies noch eine ganze Weile auf sich warten.

RODRIGUEZ OLIVER Joaquin (MOV)
CONTADOR VELASCO Alberto (AST)
VALVERDE BELMONTE Alejandro (MOV)
SANCHEZ GONZALEZ Samuel (LEO)
NAVARRO GARCIA Daniel (COF)
SANCHEZ GIL Luis Leon (GEC)


Diese sechs Fahrer machten also jetzt das Rennen unter sich aus. Zwar hatten es auch noch andere Fahrer versucht denen beizukommen, aber das Tempo wurde erst von Rodriguez später Contador so enorm hoch gehalten, dass die Gruppe nicht weiter anwachsen konnte.

außerdem hatte Contador nun nichts anderes im Sinn als auch diese fünf los zu werden, aber da es gerade mal gut 500Meter hoch ging bei einer länge von rund 10 Kilometer, war dies eher ein schwieriges Unterfangen, vor allem wo die Spitze ja noch lange nicht das Ziel war. Contador tat dafür aber alles, was er nach einem guten Stück Rindfleisch am Morgen im Stande war.

Und noch bevor er Angst haben musste, von den anderen wieder eingeholt zu werden, hatte er dann auch schon das Ziel erreicht. Wo nach ihm Valverde dann locker den Sprint gewinnen konnte.

CONTADOR VELASCO Alberto (AST)
VALVERDE BELMONTE Alejandro (MOV)
SANCHEZ GONZALEZ Samuel (LEO)

 
micheal
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