Etappe 1 - Alles bleibt beisammen - Sprint entscheidet ersten Tag in Katar

Zum bereits elften Mal wird dieses Jahr die Tour of Qatar oder auch Katar - Rundfahrt ausgetragen. Sie ist jedes Jahr ein bevorzugtes Rennen von Sprintern, Klassikerfahrern oder von Fahrern, die einfach die Annehmlichkeiten dieses Rennen schätzen. Denn davon gibt es einige. Das gute Wetter dürfte viele Fahrer nach Katar locken, die der Kälte in Europo entfliehen wollen. Dazu sind die Fahrer über die sechs Tage im gleichen Hotel untergebracht. Dieses besitzt nebenbei gesagt auch noch fünf Sterne. Zudem ist der Kurs so flach, dass sich die Veranstalter alljährlich das Erstellen von Profilen sparen.

Die erste Etappe führte von den Barzan Towers direkt in den Doha Golf Club und war 142,5 Kilometer lang. Eine Etappe mit identischem Profil konnte im letzten Jahr Elia Viviani von Garmin gewinnen. Der italienische Nachwuchssprinter, der mehr und mehr im Schatten vom zukünftigen Superstar Giacomo Nizzolo steht, ist auch dieses Jahr wieder mit dabei und brennt darauf den ersten Sieg des Jahres für das Team Garmin herauszufahren.

Ein anderer junger Italiener wollte sich aber schon vorher präsentieren. Enrico Battaglin von Farnese attackiere kurz nach dem Start und setzte sich aus dem Feld ab. Der Italiener sollte keine Begleiter finden und somit der einzige Ausreißer des Tages bleiben. So gewann Battaglin dann auch die beiden Sprintwertungen des Tages. Um den zweiten Platz wurde dort bei weitem mehr gekämpft. Geraint Thomas von Sky und der amtierende Weltmeister Jurgen Roelandts lieferten sich Sprintduelle um die Zeitgutschriften. Jurgen Roelandts konnte sich letztlich zweimal gegen Thomas durchsetzen. Für den Briten blieb beide Male nur der dritte Platz.


Sprint 1 - 28.5km
1 Battaglin (FAR)
2 Roelandts (ALM)
3 Thomas (SKY)

Sprint 2 - 82km
1 Battaglin (FAR)
2 Roelandts (ALM)
3 Thomas (SKY)

Im Feld machten heute verschiedenste Teams das Tempo. Mit dabei waren unter anderem BMC, Unitedhealthcare, Lampre, FDJ oder auch Omega Pharma. Vereinzelt gab es auch Versuche eine Windkante auf die Beinde zu stellen, doch waren am Anfang der Rundfahrt noch alles Teams hellwach und es kam zu keinen größeren Auseinanderfallen des Pelotons. Dennoch was das Tempo den ganzen Tag recht hoch, sodass Battaglin 14 Kilometer vor dem Ende eingeholt wurde.

So wurde die erste Etappe im Sprint entschieden. In diesem hatte der Deutsche Andre Greipel von FDJ - Bigmat die Nase vorne. Greipel fährt somit nach Europcar und Vacansoleil auch für seinen dritten Sponsor einen Sieg ein. Zweiter wurde Mark Cavendish gefolgt von Bos. Vierter wird Viviani vor Sutton.

Finish
1 Greipel (FDJ)
2 Cavendish (OPQ)
3 Bos (BMC)
4 Viviani (GRM)
5 Sutton (FAR)
6 Petacchi (LAM)
7 Guardini (SAX)
8 Haussler (COF)
9 Mondory (LEO)
10 Henderson (UHC)
11 van Hummel (CWO)
12 Schulze (APP)
13 Impey (SKY)
14 Rollin (ALM)
15 Appollonio (SAX)

alle s.t.

außer: 2'34"
Piechele, Barry, Tankink, Hayman, Rovny, Bibby, Malori, Seubert, van Impe, Helminen, Bellis, Vandewalle, Beppu, Steensen

Etappe 2

Nachdem es im letzten Jahr einen Prolog, den Tyler Farrar gewann, bei der Tour of Qatar gegeben hatte, steht dieses Jahr wieder das übliche Mannschaftszeitfahren auf dem Programm. Im Moment liegt das Team Sky mit drei Sekunden an der Spitze. Sie führen vor Radioshack und Garmin. Vier Teams fehlen noch im Ziel. Es sind die vier Teams mit den am besten platzierten Fahrern, FDJ, Omega Pharma, BMC und Farnese.

Zwischenstand
01. Sky 12:40
02. RadioShack Nissan-Trek à 0'03"
03. Garmin à 0'05"
04. Christina Watches 0'06"
05. United Healthcare 0'09"
06. NetApp 0'12"
07. Cofidis 0'13"
08. Ag2r La Mondiale 0'15"
09. Lampre 0'18"
10. Saxobank 0'28"

Als erstes dieser vier Teams werden wir gleich Farnese im Ziel sehen. Die italienische Mannchaft hatte gesten Enrico Battaglin in die Ausreißergruppe geschickt. Dort gewann der Italiener beide Sprintwertungen und liegt nun auf dem vierten Platz der Gesamtwertung. Vom Zeirfahrpotenzial ist die Mannschaft, zumindest mit dem Aufgebot hier, nicht zu den Favoriten zu zählen. Allerdings kann eine junge hungrige Mannschaft ja durchaus mal eine Überraschung raus hauen. Die Uhr läuft nun. Wir sehen die Mannschaft schon in Zielnähe. Es wird keine neue Bestzeit, aber die Fahrer geben alles. Wo bleibt die Uhr stehen? Bei 12:58 Minuten und damit dem neunten Platz im moment. Keine Superzeit, allerdings hat man auch nicht viel Rückstand aufgebrummt bekommen, da kann in den nächsten Tagen noch was gehen.

Platz drei in der Gesamtwertung belegt Theo Bos. Der Niederländer wurde gestern Dritter im Massensprint und holte damit diese Startposition für sein BMC Team raus. Das amerikanische Team, für das ja auch der Tour Sieger Cadel Evans fährt, ist hier mit einem soliden Aufgebot erschienen und sollte für eine gute Zeit zu haben sein. Was man noch dazu sagen muss, ist ja, dass die Fahrer hier auf normalen Straßenrädern fahren, also keine Zeitfahrmaschinen zur Verfügung haben. Diese Rennmaschinen werden zu Hause gelassen. Wobei es generell bei fast jeden Rennen ein, zwei Fahrer ohne Zeitfahrrad sieht. Sowas sieht man teilweise auch bei Giro oder Vuelta. Nur bei der Tour gibts wirklich für jeden Fahrer ein Zeitfahrrad. Nun aber zu der BMC Zeit uznd die sieht gut aus. Das Team fährt hier auf jedenfall um den Sieg mit. Die Sekunden ticken. Nein, es wird keine neue Bestzeit. Vier Sekunden Rückstand sind es für BMC und damit der dritte Platz hinter Sky und Radioshack.

Gestern nur von Andre Greipel geschlagen und heute im Trikot des Punktbesten am Start ist Mark Cavendish. Der Brite von Omega Pharma fährt sich hier zusammen mit dem Belgier Tom Boonen für die Frühjahrssaison warm. Das Team stellt ein starkes Zeitfahraufgebot an den Start und gehört hier sicherlich zu den Favoriten. Tom Boonen kann schon fast als Mr. Katar bezeichnen. Kein Fahrer gewann bei dieser Rundfahrt mehr Etappen als er. Auch die belgische Mannschaft befindet sich nun kurz vor dem Ziel. Sie ist noch vollständig, aber die Zeit sieht nicht so toll aus. An der Zeit von Sky sind sie schon vorbei. Die Sekunden und die Plätze rauschen vorbei und die Zeit bleibt bei 12:53 stehen! Keine gute Zeit für das Team. Da wird es wohl in der Nachbesprechung ordentlich knallen. Manager freire hatte sich sicherlich mehr als den momentanen siebten Platz vorgestellt.

Ein Team fehlt uns noch. Es ist die französische Mannschaft FDJ um den Gesamtführenden Andre Greipel. Mit dabei auch der Zeitfahrolympia Sieger Cancellara. Die beiden wechselten erst vor kurzem zum FDJ Team und sollen Gilbert im Frühjahr entlasten, auf dem bisher ein Großteil der Verantwortung lag. BEI FDJ fallen am Ende jetzt zwei Fahrer ab, aber sie sind jan och zu sechst, das geht sich also aus. Aber ansonsten sind die Zeit gut aus. Cancellara gibt nochmal alles. Greipel zieht nun am ihm vorbei und sprintet ins Ziel mit neuer BESTZEIT! FDJ gewinnt also nach der ersten auch die zweite Etappe! Verdammt starke Leistung der französischen Mannschaft. Nun hat Greipel schon einen kleinen Vorsprung, den die anderen Favoriten erstmal aufholen müssen. Greipel bleibt damit natürlich auch der Führende in der Gesamtwertung.

Kommen wir also schon zur dritten Etappe. Nachdem es gestern zu einem Zeitfahren kam, welches entgegen der normalen Regeln durch einen Sprint entschieden wurde, dürften sich sicherlich zahlreiche Fahrer an neuer Stelle im Gesamtklassement wiederfinden. Andre Greipel, für den die Regeln umgeschrieben wurden, durfte heute auch gleich einmal im Trikot des Gesamtführenden dann antreten.

Allzu viel bleibt mir bzgl. der heute angestandenen gut 146 Kilometer, von Dukhan zum Al Gharafa Stadium in der katarischen Hauptstadt Dohain, auch nicht über zu sagen. Um wirklich etwas Spannung einzubauen, fehlen hierfür schlichtweg höhere Sanddünen auf der heutigen Strecke. So kam es, dass auch gerade einmal zwei Fahrer den Weg in die Gruppe gingen, manches Team wollte hinten sicherlich lieber erneut auf Windkante setzen, statt Fahrer andernorts in der Gruppe zu verbrassen.

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Vaitkus (ALM)
Ratto (FAR)

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Hinten führten derweil auch gleich einmal ganze sechs Teams nach. Um genau zu sein waren dies die Teams BMC, NetAPP, RadioShack, OmegaPharma, FDJ und SKY.

Demzufolge machten die beiden Ausreißer also auch die Sprintwertungen unterwegs untereinander aus.

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Sprint 1 - Umm Al Qahab, 66Km
1 Vaitkus
2 Ratto
3 Boonen

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Sprint 2 - Al Otouriya - 104.5Km
1 Vaitkus
2 Ratto
3 Boonen

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Zwar waren auch andere Fahrer, allen voran Mondory, Thomas und Petacchi, unterwegs sehr aktiv um sich die letzten Sprintwertungspunkte jeweils zu ergattern - jedoch war Tom Boonen beide male der endschnellere, am heutigen Tag.

Wie schon angeklungen wurden auch heute wieder einmal Windkanten initiiert, um genau zu sein bei KM60 vor dem Ziel war es Lampre - bei KM35 v.d.Z. dann noch mal das Französische Team Ag2R. beide versuche waren dabei aber leider zu ungünstig gelegen, als das sie eine Chance gehabt hätten fruchten zu können. Genauso, aber da hatte wohl von den beiden eh keiner wirklich mit gerechnet, war der Gruppengang am heutigen Tag hoffnungslos - zumindest bezüglich des Durchkommen wollens.

Greipel ging dann mit einem sehr starkem Zug in den Schlusssprint, wobei man zu seinem Unglück aber erwähnen muss, dass seine Anfahrer überhaupt nicht mehr einen allzu frischen Eindruck machten. Weshalb er dann auch leider trotz, nach Papierform, starkem Zug heute das nachsehen hatte. Den Sieg machten nämlich andere Teams derweil unter sich aus, da auch Sprinter wie Petacchi, Viviani, Sutton, Cavendish, Fenn und Bos nun vorne stark dabei waren. Und eben genau dieser Bos konnte dann auch die heutige Etappe vor dem anrasenden Cavendish knapp für sich entscheiden. Dritter wurde am Ende dann noch der Brite Sutton.

So nach dem die zwei Windkantenversuche am gestrigen Tage, ohne große Wirkung verpufften - und damit erst einmal ein erneutes Willkommen in Qatar - werden manche Teammanager heute wohl erst recht mit Spannung dadrauf gelauert haben, wie die heutige Etappe ablief.

Wieder einmal waren es am Ende gerade einmal zwei Fahrer, die den Gang in die Gruppe erfolgreich bewerkstelligten. Um genau zu sein, waren dies diesmal die Fahrer

Zitat

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Voigt (APP)
Battaglin (FAR)

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Während hinten eine ganze Reihe von Teams, insbesondere erneut RadioShack, OmegaPharma, FDJ, BMC und im besonderen Farnese Vini nachführten.

Demzufolge konnten dann bei den Zwischensprints wieder einmal zwei Fahrer locker diese Wertungen dann auch unter sich ausmachen.

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1. SW:
1 Voigt (APP)
2 Battaglin (FAR)
3 Thomas (SKY)

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Richtig spannend wurde es derweil um den dritten Platz der Sprintwertung, wo gleich mal eine ganze Reihe von Fahrern an diese Bonussekunden Interesse zeigte. Erfolgreich blieb aber am Ende der Brite Geraint Thomas, mag es bei ihm dadran gelegen haben dass er einfach den größten Willen an den Tag legte oder lediglich die meiste Wut, noch aus dem Mannschaftszeitfahren, im Bauch hatte.

Bei Kilometer 40 vor dem Ziel war es dann auch im Gegensatz zu gestern nicht nur eine Mannschaft die hier eine Windkante initiieren wollte, sondern gleichmal eine ganze Masse von Teams RadioShack, Lampre, Vacansoleil, Christina Watches, SKY, und auch Cofidis, die diesmal hier dadrauf aus waren. Da von den vierzehn angetretenen Teams also sechs Teams nun diese Windkante initiieren wollten dementsprechend auch eine viel größere Chance als sie am gestrigen Tag noch der Fall war. Und tatsächlich immerhin achtundzwanzig Fahrer hatten das Nachsehen. Irgendeinen Teamkapitän soll es dabei aber allen Anschein nach nicht getroffen haben.

Dann kam kurze Zeit später noch die zweite Sprintwertung die auch diesmal, wie schon bei der ersten, die gleichen drei für sich entscheiden konnten.

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2. SW:
1 Voigt (APP)
2 Battaglin (FAR)
3 Thomas (SKY)

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Danach war es dann aber auch schon um die zwei Ausreißer geschehen und es bleibt bis auf hoffnungslose Attackenversuche von Leukemans und Cornu sowie vereinzelten weiteren Windkantenversuche, die aber allesamt nicht mehr fruchteten, vor dem Zielsprint nichts mehr erwähnenswertes übrig.

Hier hatten aber dann neben Thomas auch noch einige andere Fahrer so einiges gegen ihr bisheriges Abschneiden einzuwenden. Besonders stark sah dabei heute der Sprintzug des Teams OmegaPharma aus, und dies wohl auch nicht ohne Grund, hatte es Cavendish bisher ja gerade zweimal geschafft lediglich Etappenzweiter zu werden. Aber auch dies sollte sich nun am heutigen Tag, aus Sicht des Managers wohl mit einem endlich versehen, ändern.

Vorgestern versuchten es also zwei Mannschaften jeweils einzeln das Feld zu zerteilen, gestern war es dafür gleich mal eine große Anzahl von sechs Teams die das ganze Feld auf Windkante zerteilten. Und heute? Auch heute gab es mal wieder eine Überraschung. In wiefern? Lesen Sie selbst:

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Burghardt (LAM)
Roelandts (ALM)
Wynants (ALM)

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Hiesen schon recht schnell die heutigen Ausreißer - also Ag2R sogar mit zwei Fahrern, während hinten auch zur Abwechslung mal nur zwei Teams nachführten, und zwar NetAPP und FDJ.

So konnten die drei vorne auch schnell einen großen Vorsprung herausfahren, was wohl vor allem dadran lag, dass hinten wie gesagt nur zwei Teams nachführten. Das die drei dann auch noch die Sprintwertungen unter sich ausmachen konnten, und heute hinten im Feld keiner mehr auf den dritten Platz springen konnte, brauch wohl kaum noch erwähnt zu werden.

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SW1:
1 Roelandts (ALM)
2 Burghardt (LAM)
3 Wynants (ALM)

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SW2:
1 Roelandts (ALM)
2 Burghardt (LAM)
3 Wynants (ALM)

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Während sich nun vorne nur allmählich der Abstand verkleinerte, da hinten kaum ein Team Lust hatte nachzuführen - versuchten stattdessen bei Kilometer 35 vor dem Ziel das Team OmegaPharma, mit Unterstützung von Sky und NetApp, eben diesen drei Fahrern das Durchkommen noch mehr zu erleichtern. Indem man das eh schon nur dahin kriechende Feld auch noch durch eine Windkante zerteilen wollte, dies war dann sogar auch noch mit Erfolg beschienen, wobei dieses mal aber auch noch einige recht nahmhafte Fahrer sich in der zweiten bzw. dritten Feld-Gruppe wiederfinden konnten.

Situation wenige Kilometer vor dem Ziel:

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Ausreißergruppe:
1 Roelandts (ALM)
2 Burghardt (LAM)
3 Wynants (ALM)

Feld 1

Feld 2 (1'27" am Ende hinter dem Tagessieger)
Stybar (BMC)
Bakelants (COF)
Leukemans (CWO)
Battaglin, Sutton (FAR)
Popovych, Viviani, Talansky (GRM)
Klöden, Rolland, P. Velits (RNT)
Cummings, Lancaster (SKY)

Feld 3 (2'55" am Ende hinter dem Tagessieger)

Jarc, Seubert, Rowe (APP)
Beppu, Clement, Soupe (ALM)
Barry, Hepburn (BMC)
Leezer, Lodewyck, Tankink (COF)
Bodrogi, Vandborg (CWO)
Canuti, Girardi, Piechele (FAR)
Coquard, Navardauskas, Rovny (FDJ)
Belletti (GRM)
Hoste, Koren (LAM)
Konovalovas, Kwiatowski (OPQ)
Duarte (RNT)
Apollonio, Guadrini, Jörgensen, vEmden, vSummeren (SAX)
Hansen, Lloyd (UHC)

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Damit haben wir Ihnen also gleichzeitig auch schon mal mitgeteilt wer so alles aus dem Feld nicht mithalten konnte, und mit welchem Abstand er heute am Ende im Ziel ankam.

Die Gruppe, deren Abstand doch noch mittlerweile stark verringert war, kam - wie Sie es an meiner Übertragung wohl bereits erkannt haben - also durch. Katarische Zeitungen bezeichnen den Abstand sogar als sehr gering, dies dürfte aber sicherlich Gerschmacksache sein.

Bevor wir Ihnen nun das Tagesergebniss präsentieren noch schnell ein Wort zu den Angriffen der Fahrer Cornu, Vaitkus und Zabriskie, im allerletzten Teil der heutigen Etappe, die sämtlich ohne Erfolg beschienen waren.

Kommen wir nun also auch schon zum letzten Teil der diesjährigen Kataraustragung. Bei manchem Teammanager blieb die Rundfahrt eh dieses Jahr weit hinter den Erwartungen, was teilweise auf den Zeitunterschied geschoben wurde.

OmegaPharma, UnitedHealthcare, Ag2R, FDJ und Garmin führten dafür aber heute, trotz aller Nebenschauplätze, erst einmal nach. So dass es eine ganze Zeit dauerte bis sich drei Fahrer absetzen konnten. Zwar wollten auch andere Fahrer wie Minard und Vandborg den Sprung in die Gruppe schaffen, aber hier hatten dann doch immer wieder verschiedene Teams etwas dagegen einzuwenden.

Zitat

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Gruppe:
Schulze (APP)
Chainel (COF)
Leukemans (CWO)

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Wie könnte es auch anders sein? Natürlich, machten nun die Fahrer der Gruppe dann auch die Sprintwertungen die unterwegs auf der Straße lagen unter sich aus.

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SW1:
1 Schulze (APP)
2 Chainel (COF)
3 Leukemans (CWO)

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Zitat

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SW2:
1 Chainel (COF)
2 Leukemans (CWO)
3 Schulze (APP)

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Im Rundkurs gab es dann sogar noch einmal eine von manchen Teams so geliebte, und von anderen so gehasste, Windkante. Hauptinitiator war diesmal Cofidis, die vor allem von den Teams Lampre, OmegaPharma und SKY unterstützt wurden. Da sie erfolgreich war fielen dann selbstverständlich auch eine ganze Reihe von Fahrer zur, prominentere soll es allerdings nicht getroffen haben..

Cornu attackierte dann kurz vor Ende sogar noch einmal, was Thomas als Einladung - es ihm gleich zu tuen - interpretierte, doch genauso wie später eine Attacke von Quaade diesmal mit Cameron Meyer, waren diese Vorhaben - obwohl es sich um starke Zeitfahrer handelte - aufgrund des hohen Tempos im Feld ohne große Wirkung.

FDJ am Ende traditionell mit einem starken Zug dann als es zum Sprint kam dabei, aber vor allem Cavendish und Viviani waren verdammt gut positioniiert, so dass sich das heutige Ergebnis wie folgt zusammen setzt: