Herzlich Willkommen zum nächsten belgischen Klassiker Le Samyn. Die Fahrer müssen heute zwei Rundkurse absolvieren. Beide sind jedoch nicht allzuschwierig, denn die Steigungen halten sich in Grenzen und auch die KSP Passagen sind auf dem zweiten Rundkurs rar. Zu Beginn des Rennens konnte sich ein Trio vom Feld absetzen:

Zitat

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Ausreißergruppe:[/u]
TERPSTRA Niki (RAB) 18.05.1984
HAYMAN Mathew (LAM) 20.04.1978
JOSEPH Gregory (OPQ) 06.04.1988

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Die Teams von BMC, FDJ und Cofidis waren mit der Ausreißergruppe einverstanden und ließen sie ziehen. Bei Rennhälfte betrug der Vorsprung knapp 10Min, doch kurze Zeit später spannten sich die drei Mannschaften mit fast voller Mannschaftsstärke vorne ein und der Vosprung schmolz schnell. Matthew Hayman machte den besten Eindruck in der Spitzengruppe und zeigte sich am meisten im Wind. Auf der vorletzten Runde wurde jedoch die Ausreißergruppe vom Feld wieder geschluckt, denn das Tempo war hoch im Feld.

Kurz nachdem die Gruppe eingeholt wurde, gab es die nächsten Attacken. Kevin van Impe (RNT) und Sep Vanmarcke (RAB) probierten es auf einer KSP Passage. Noch knapp 25km waren es zu diesem Zeitpunkt noch ins Ziel. BMC setzte aber gleich nach und holte sie nach 2km wieder ein.

Bis zur nächsten Attacke dauerte es dann knapp 10km. Zu Beginn der letzten Runde versuchte es wieder ein Fahrer von Radioshack Nissan Trek. Diesmal war es Andreas Klöden, der auf einer Flachpassage sein Glück versuchte. Sebastian Chavanel (OPQ) war wachsam und hängt e sich in seinen Windschatten. Da jedoch das Tempo im Feld hoch war, wurde auch dieses Duo kurze Zeit später gestellt.

Rund 5km vor dem Ziel probierten es Sebastian Langeveld (LAM) und Michal Kwiatkowski (OPQ). Sie konnten auf einer kurzen Steigung eine Lücke reißen. Das Feld war kurz unachtsam und so betrug der Vorsprung 4km vor dem Ziel knapp 15sek. Im Feld führten weiterhin BMC und Cofidis das Feld an. Beide Teams taten sich aber schwer das Duo wieder zustellen. Knapp 2km vor dem Ziel war es jedoch um die beiden geschehen und so kam es zum Sprint eines noch fast kompletten Feldes. Die Zielgerade war leicht ansteigend, sodass der Sprint etwas chaotisch verlief. BMC strotzte am besten dem Chaos und konnte den Sprint am besten für van Avermaet anziehen. Van Avermaet gewann mit einer Radlänge vor Feillu (COF) und Oss (FDJ). Matthew Goss, der noch bis zur 200m Marke auf Platz 2 lag, wurde noch bis auf Platz 5 durchgereicht. 4ter Nizzolo (OPQ).