Herzlich Willkommen zur ersten Etappe der 3-Tage von de Panne. Die heutige erste Etappe ist vom Profil her die schwierigste der Rundfahrt. Mit 12 Helllingen könnte bereits eine Vorselektion für die Gesamtwertung stattfinden. Die weiteren Etappe 2 und 3a enden aller Voraussicht nach in einem Massensprint, wenn man die Prognosen der Experten glauben will. Die letzte Etappe 3b ist ein Zeitfahren über knapp 15km, in welchem die Gesamtwertung finalisiert werden wird.
Zitat
HULSMANS Kevin (COF) 11.04.1978
VENTER Jaco (RNT) 13.02.1987
EIJSSEN Yannick (FAR) 26.06.1989
1.Sprintwertung:
EIJSSEN Yannick (FAR) 26.06.1989
HULSMANS Kevin (COF) 11.04.1978
VENTER Jaco (RNT) 13.02.1987
2.Sprintwertung:
EIJSSEN Yannick (FAR) 26.06.1989
HULSMANS Kevin (COF) 11.04.1978
VENTER Jaco (RNT) 13.02.1987
3.Sprintwertung:
EIJSSEN Yannick (FAR) 26.06.1989
HULSMANS Kevin (COF) 11.04.1978
VENTER Jaco (RNT) 13.02.1987
Der bekannteste darin war mit Abstand der Belgier Kevin Hulsmans, dem diese Art von Rennen besonders liegt. Einige Spitzgenplätze hat er hier in Belgier auf diesen Strecken bereits abgeliefert. Das Feld ließ die Ausreißer erstmal gewähren und der Vorsprung stieg schnell an. Der Maximalvorsprung von knapp 7Min wurde bereits bei Kilometer 25 erreicht. Im Feld begann kurze Zeit später das Team Lotto-Belisol mit der Tempoarbeit und auf den nächsten knapp 50 Kilometern blieb der Vorsprung konstant. Bei Kilometer 80 beteiligte sich dann auch FDJ-Bigma, United Healthcare und Omega Pharma Quickstep an der Nachführarbeit. Mit Beginn der Hellinge, bei Kilometer 90 begann der Vorsprung dann zu schmelzen. Minute um Minute kam das Feld auf den nächsten 50 Kilometern näher ran. Bei Kilometer 160 wurde die Gruppe vom Feld gestellt und das Spiel begann von Neuen.
Kurze Zeit später stand mit dem Valkenberg der 10te Helling auf dem Programm. Jelle Wallays (FDJ) versuchte es mit einer Attacke, doch im Feld setzten gleich Fahrer nach. Am Schwanz des Feldes wurde aber durch diese Tempoverschärfung für einige das Tempo zu hoch und fielen aus dem Feld heraus.
Attacke Valkenberg:
WALLAYS Jelle (FDJ) 11.05.1989
Jelle Wallays wurde aber kurze Zeit später vom Feld wieder gestellt und bis zum Kruisberg blieb weiter alles zusammen. Kurz vom Kruisberg begann die Positionskämpfe im Feld. Als es in den Kruisberg hineinging, versuchte es als erster Michal Kwiatkowski (OPQ). George Hincapie (UHC) und Julien Vermote (FDJ) setzten nach und setzten sich erstmal ab. Das Feld blieb aber nicht ruhig sondern viele Fahrer wollte das Trio nicht ziehen lassen. An der Kuppe hatten wir folgende Rennsituation:
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VERMOTE Julien (FDJ) 26.07.1989
HINCAPIE George (UHC) 29.06.1973
KWIATKOWSKI Michal (OPQ) 02.06.1990 Straßenmeister
+0:05Min:
LADAGNOUS Mathieu (LTB) 12.12.1984
IGNATIEV Mikhail (LTB) 07.05.1985
DE HAES Kenny (LTB) 10.11.1984
ENGOULVENT Jimmy (COF) 07.12.1979
HAUSSLER Heinrich (COF) 25.02.1984
LEEZER Tom (COF) 26.12.1985
OSS Daniel (FDJ) 13.01.1987
FELLINE Fabio (FDJ) 29.03.1990
MONDORY Lloyd (RNT) 26.04.1982
KUSCHYNSKI Aleksandr (RNT) 27.10.1979
GRIVKO Andriy (RNT) 07.08.1983
MATTHEWS Michael (FAR) 26.09.1990
BOARO Manuele (FAR) 03.12.1987
TUFT Svein (UHC) 09.05.1977
COOKE Baden (UHC) 12.10.1978
WAGNER Robert (BMC) 17.04.1983
STYBAR Zdenek (BMC) 11.12.1985
LODEWYCK Klaas (COF) 24.03.1988
+0:20Min:
weitere Fahrer
Nach 2km schloss das erste Feld auf das Trio auf und bildeten somit die erste Gruppe. Weitere Gruppen dahinter kamen bis zum Ziel nicht mehr heran und nahmen das Tempo heraus. Knapp 10Kilometer vor dem Ziel stand mit dem Kortekker der letzte Helling auf dem Programm. Klaas Lodewyck von Cofidis zeigte sich offensiv und attackierte, doch er kam nicht weg. Auf den letzten Kilometern passierte nichts mehr, denn das Tempo wurde von Lotto-Belisol und United Healthcare hoch gehalten. Im Sprint des kleinen Feldes setzte sich Baden Cooke (UHC). Er verwies Daniel Oss (FDJ) und Michael Matthews (FAR) auf die weiteren Plätze. Heinrich Haussler (COF) und Kenny de Haes (LTB) belegten die weiteren Plätze.
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HAUSSLER Heinrich (COF) 25.02.1984 OUT
Zu Beginn der Etappe setzte sich ein Fahrer solo vom Feld ab. Florian Guillou attackierte gleich nach der neutralen Zone und wurde vom Feld fahren gelassen. Sollte die Flucht erfolgreich sein, wäre er damit allein über 200km an der Spitze:
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GUILLOU Florian (RNT) 29.12.1982
Der Maximalvorsprung betrug knapp 10Min, doch im Feld war man sich wie gestern einig und führte nach. Bis zu 5 Teams gleichzeitig hielten das Tempo im Feld hoch. Bei Rennmitte standen 4 Hellinge auf dem Programm, doch alle blieben wachsam und hielten die Geschwindigkeit des Feldes.
1.Sprintwertung:
GUILLOU Florian (RNT) 29.12.1982
MC CARTNEY Jason (UHC) 03.09.1973
FLAKSIS Andzs (LTB) 18.03.1991
2.Sprintwertung:
GUILLOU Florian (RNT) 29.12.1982
MC CARTNEY Jason (UHC) 03.09.1973
FLAKSIS Andzs (LTB) 18.03.1991
3.Sprintwertung:
GUILLOU Florian (RNT) 29.12.1982
MC CARTNEY Jason (UHC) 03.09.1973
FLAKSIS Andzs (LTB) 18.03.1991
4.Sprintwertung:
GUILLOU Florian (RNT) 29.12.1982
MC CARTNEY Jason (UHC) 03.09.1973
FLAKSIS Andzs (LTB) 18.03.1991
Knapp 10km vor dem Ziel wurde dann der Solokämpfer Guillou vom Feld geschluckt, indem das Tempo weiter hoch gehalten wurde. Im Finale gab es keine weiteren Attacken, sodass es zum Massensprint kam, indem es einige Überraschungen gab. Die erste war der Sieger. Daniel Oss (FDJ) schlug Theo Bos (BMC) und gewann etwas überraschend. Dahinter belegte McEwen Rang 3, vor Kenny de Haes (LTB) und Lloyd Mondory (RNT). Der gestrige Sieger Baden Cooke (UHC) belegte lediglich Rang 6.
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CHERNETSKIY Sergey (RNT) 09.04.1990
Bei Rennmitte gab es die erste und gleichzeitig einzige Sprintwertung des Tages, die sich Chernetskiy (RNT), vor Eijssen (FAR) und Lloyd (UHC) sicherte. Der Vorsprung betrug an dieser Stelle noch 3Min. Sekunde um Sekunde schmolz nun der Vorsprung des Ausreißers, weil im Feld gleich mehrere Mannschaften das Tempo machten. Rund 15km vor dem Ziel wurde Chernetskiy vom Feld eingeholt.
Sprintwertung:
CHERNETSKIY Sergey (RNT) 09.04.1990
EIJSSEN Yannick (FAR) 26.06.1989
LLOYD Daniel (UHC) 11.08.1980
Auf den letzten 10km war das Tempo im Feld wie bereits die Tage zuvor hoch. United Healthcare machte weiter das Tempo und bis zur 2km hielte sich das Team an erster Position. Knapp nach der 2km Marke attackierte Sebastian Chavanel (COF) und verursachte dadurch etwas Chaos im Feld. Der Zug von United Healthcare verlor dadurch einige Meter und musste am letzten Kilometer dies wieder gutmachen. An der Flame Rouge wurde Chavanel wieder gestellt und es kam zum Massensprint, indem diesmal Chris Sutton (FAR) sich durchsetzte. Er gewann eine Radlänge vor Baden Cooke und Lloyd Mondory.
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