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#1 von 007K , 10.02.2009 15:44

Neuer Manager bei Liquigas.
Zu Wochenbeginn stellten die Offiziellen von Liquigas den neuen Manager vor. Es ist 007K. Er war im letzten Jahr beim Team Euskatel tätig. Er konnte jedoch nicht an die ihn ihm erwartenden Leistungen anknüpfen. So ist er nun beim Team Liquigas gelandet.

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#2 von 007K , 10.02.2009 20:44

Erstes Rennen unter neuem Manager war: Trofeo Cala Millor-Cala Bona (1.1) 09.02

Ein erstes Erfolgserlenbis gab es gestern bei den Trofeos in Mallorca. Francesco Chicci sorgte für einen klasse 2.Platz.
"Da muss ich mich v.a. bei meinem Team bedanken, allen voran bei Frösi der mir den Sprint klasse angezogen hatte", sagte Chicci im Teamhotel zu seinem ersten Podiumsplatz in dieser Saison.

"Das ist ein super Ergebnis zu Beginn meiner Amtszeit. Ein großes Lob an das ganze Team und v.a. an Chicci der sich heute gegen eine starke Konkurrenz sehr gut in Form zeigte. Ich hoffe, dass wir morgen mit einem komplett veränderten Kader auch was reißen können", sagte 007K am späten Abend im Teamhotel.

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#3 von 007K , 12.02.2009 13:10

Trofeo Inca (1.1)
Das dritte Rennen der Mallorca-Challenge.
Unser bester Fahrer war Pineau. Das Rennen gewann übrigens Sylvain Chavanel vom Team Fuji-Servetto.
Interviews:
"Wir verpassen leider am Schluss die Angriffe, ziemlich schade, nachdem wir zu dritt waren", sagte Pineau leicht verärgert kurz nach dem Rennen.

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#4 von 007K , 12.02.2009 13:16

Trofeo Bunyola (1.1)
Das vierte der fünf Trofeos endete sehr enttäuschend für unser Team. Pineau landete als bester unseres Teams auf Platz 21.

"Wir schafften es nicht Jerome in die Spitzengruppe zu bringen, jetzt haben wir nur noch eine Chance", Siutsou auf die Frage wie er das Rennen heute erlebt hat.

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#5 von 007K , 15.02.2009 12:43

Trofeo Calvia (1.1) 12.02
Enttäuschendes Ende bei den Trofeos in Mallorca.
Bester Fahrer war Jerome Pineau als 19.
"Wieder keinen Fahrer in der Spitzengruppe. Im Finale waren wir einfach zu schwach es ist Zeit zu reagieren", sagte 007K nachdenklich nach dem letzten Trofeo.

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#6 von 007K , 15.02.2009 12:48

007K reagiert auf Talfahrt bei den Trofeos

007K reagierte auf die schlechten Ergebnisse bei den Trofeos und transferierte den Franzosen Cyril Dessel zum Team Liquigas. Dafür wechselt der deutsche Topsprinter Robert Förster zum Team Ag2r.

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#7 von 007K , 15.02.2009 13:29

Cyril Dessel der neue Franzose beim Team Liquigas




In seinen beiden ersten Profijahren 2001/02 fuhr er bei Jean Delatour. Aber jedoch ohne größere Erfolge.

Zur Saison 2003 wechselte er zum schweizer Team Phonak. Dieses Jahr verlief aber ohne Erfolg für ihn. Sein bestes Ergebnis war der neunte Platz bei der Dauphiné Libéré.

Im Jahr 2004 lief es noch schlechter als im Vorjahr. So zog es ihn auch in die Heimat zurück zu Ag2r.

Das Jahr 2005 geprägt von seinem Wechsel zu Ag2r das damals noch zweitklassig war, war für Dessel ein Übergangsjahr zur Saison 2006 in der er seine beste Saison fuhr.

Cyril Dessel, der im Jahr 2009 35 Jahre alt werden wird hatte 2006 seine beste Saison. Er feierte in der Saison 2006 insgesamt 4 Siege. Sein größtes Highlight war aber das gelbe Trikot, das er sich auf der 10.Etappe von Cambo-les-Bains - Pau holte. Er wurde auf dieser Etappe zweiter aus einer Außreißergruppe heraus.
Seine ersten beiden Erfolge holte er sich bei der Tour Méditerranéen. Er gewann zuerst die 4.Etappe und holte sich damit das gelbe Trikot des Führenden und gab das bis zum Schluss nicht mehr ab.
Bei der oben erwähnten Tour de France erreichte er im Gesamtklassement den sechsten Rang. In der Bergwertung erreichte er einen guten siebten Rang.
Bei seinem ersten Rennen nach der Tour de France der Tour de l'Ain fuhr er überragend. Mit den Plätzen eins, zwei und drei auf drei Etappen holte er sich souverän den Gesamtsieg. Danach fuhr er noch die Vuelta, bei der er aber nicht an seine gute Form anknüpfen konnte. So kam es auch, dass er zur 16.Etappe nicht angetreten ist.

Im Jahr danach 2007 konnte er nicht an seine starken Leistungen anknüpfen.

Die Saison 2008 lief wieder besser für ihn. Bei dem Rennen 4 Jours de Dunkerque feierte er seinen ersten Saisonsieg. Bei der Volta Ciclista a Catalunya feierte er auf der dritten Etappe seinen nächsten Sieg und übernahm damit auf das gelbe Trikot, das er aber nicht bis zum Schluss verteidigen konnte. Seinen nächsten Sieg feierte er bei der Dauphiné Libéré auf der vierten Etappe.
Sein Saisonhighlight die Tour de France wurde für ihn ein fast so starkes Rennen wie 06. Seinen ersten Erfolg feierte er mit dem zweiten Platz auf der neunten Etappe. Auf der 16.Etappe feierte den Sieg aus einer Außreißergruppe heraus.

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#8 von 007K , 15.02.2009 14:29

Investition in die Zukunft von 007K

Am Dienstag wurde bekannt gegeben, dass Kevin Seeldraeyers zum Team Liquigas wechselt. Im Gegenzug wechselt Jerome Pineau zum Team SAXO-Bank nach Dänemark.

Das Jahrhundert-Talent


Seine erste Profi-Saison fuhr er 2007 für das Team Quickstep. In der Saison 07 sorgte er gleich für Aufsehen mit seinem siebten Rang bei der Tour de Georgia. Zudem wurde er 7er bei der Ö-Rundfahrt.

In seinem zweiten Profijahr, fuhr er den GIRO, den er als 73er beendete. Außerdem wurde er bei der Deutschland-Tour 20er.

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#9 von 007K , 15.02.2009 15:33

Paukenschlag bei der Pressekonferenz am Mittwoch

Für einen Paukenschlag sorgte 007K am Mittwoch bei einer offiziellen Pressekonferenz vom Team Liquigas.
Man konnte Ignatiev und Matthew Lloyd vom Team Katyuscha loseisen. Dafür wechseln im Gegenzug Hoste und Taaramäe zum Team Katyuscha. Zudem wechselte Mandri zum Team Katyuscha.


Mikhail Ignatiev der talentierte Russe



Ignatiev feierte im Jahr 2004 sein Profidebüt für das Team Lokomotiv.

Im Jahr 2006 wechselte er dann zum Team Tinkoff.

Bei dem er 2007 erstmals richtig erfolgreich war. Er gewann die dritte Etappe der Tour Méditerranéen. Fünf Tage später gewann er den Trofeo Laigueglia. Den GIRO beendete er als 127er. Beim Ster Elektrotoer gewann er das Auftaktzeitfahren und trug dadurch zwei Tage lang das gelbe Trikot. Bei der Burgos-Rundfahrt gewann er die erste Etappe. Und wurde beim Einzelzeitfahren 2er. Bei der Regio-Tour die er als 2er beendete, gewann ebenfalls das Einzelzeitfahren. Das Jahr endete für ihn mit dem zweiten Platz bei der WM im U23 Zeitfahren.

Im Jahr 2008 war sein größter Erfolg der dritte Platz beim Abschlusszeitfahren beim GIRO.




Der bergfeste Australier




Matthew Lloyd´s Profikarriere begann 2006 beim Team SouthAustralia.com. Bei der Tour of Japan 06 wurde er Gesamtsechster und gewann zudem die fünfte Etappe. Seinen zweiten Sieg feierte er beim Trofeo Alcide Degasperi. Bei der Jayco Herald Sun Tour erreichte er auf der dritten Etappe den zweiten Platz. Die 5.Etappe gewann er dann sogar.

2007 wechselte er dann zum jetzigen Silence-Lotto Team. Dort holte er aber nichts zählbares wenn man vom Teamzeitfahren bei der Settimana Internazionale Coppi e Bartali absieht.

2008 war sein bisher erfolgreichstes Rennen. Gleich zu Beginn gewann die austral. Meisterschaft. Den GIRO beendete er als 30er. Das RoadRace bei Olympia beendete er als 31er.

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#10 von 007K , 15.02.2009 16:56

Pasamontes und Westra nach Italien

Das Transferkarussel dreht sich immer weiter beim Team Liquigas. Am Donnerstag abend wurde bekannt gegeben, dass Laurens Ten Dam nach Belgien zu Topsport wechselt und dafür Luis Pasamontes sowie Lieuwe Westra nach Italien zu Liquigas wechseln.

Westra der Arbeiter



Westra´s Profikarriere begann beim Team KrolStonE Continental Team, bei dem fuhr er dann auch 3 Jahre. Seine größten Erfolge waren in dieser Zeit der Etappensieg beim Einzelzeitfahren auf der 3.Etappe der OZ Wielerweekend und ein Etappensieg bei der Tour Alsace 2008.



Pasamontes der bergfeste Spanier



Seine Profikarriere begann 2003 beim Team Colchon Relax - Fuenlabrada.

2004 wechselte er dann zu Relax. Dort fuhr er zwei Jahre lang und konnte 2004 das Rennen Memorial Galera - Ciudad de Armilla gewinnen. 2005 nahm er dann an der Vuelta teil.

2006 wechselte er dann zum Unibet.com Team. Dort schaffte er aber erst 2007 seine ersten Erfolge. Er gewann das Bergtrikot der Volta Ciclista a Catalunya. Zudem gewann er die erste Etappe der Tour de Wallonie.

Dadurch wurde auch Caisse d´Epargne auf ihn aufmerksam. Und so schloss er sich 2008 dem Team aus Frankreich an. Bei Tirreno-Adriatico schaffte er es auf den 11ten Gesamtrang. Außerdem beendete er den GIRO als 36er.

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#11 von 007K , 15.02.2009 17:31

Ein TOUR-"Sieger" für Liquigas

Am Freitag Nachmittag wurde bekannt, dass Floyd Landis vom Team Cervelo nach Italien wechselt, dafür wechselt Matthew Lloyd in die Schweiz.

Der verlorene Sohn des Radsports ist zurück



Landis Profikarriere begann im Jahr 2001 beim Team Mercury - Viatel.

Im Jahr 2002 wechselte er dann zu US-Postal.
Im Jahr 2003 waren seine größten Erfolge die Teilnahme an der TOUR und an der Vuelta.
Sein Durchbruch kam 2004 als er im Frühjahr bei der Volta ao Algarve die Gesamtwertung und zudem eine Etappe gewann.
Außerdem war er sehr stark bei den Ardennenklassikern. Beim Amstel Gold Race wurde 29, beim Flèche Wallone 25 und Bei Liège - Bastogne - Liège starker 19er. Beim Critérium du Dauphiné Libéré wurde Gesamtfünfzehnter. Bei der Tour de France gewann er dann das Zeitfahren auf der vierten Etappe. Die Rundfahrt beendete er als 23er. Zudem trug er bei der Vuelta fünf Tage lang das Goldtrikot des Gesamtführenden.

Da er immer nur Helfer von Lance Armstrong war wechselte er im Jahr 2005 zum Team Phonak in die Schweiz. Hier gewann er bei der Tour de Georgia das Einzelzeitfahren auf der 3.Etappe. Zudem wurde er starker 9er bei seiner ersten TOUR als Kapitän.

Aber dann kam das Jahr 2006 das alles toppen sollte sowie im positiven als auch im negativen Sinn.
Das Jahr begann er stark mit dem Gesamtsieg und einem Etappensieg bei der Tour of California. Danach gewann er auch noch Paris-Nizza. Anschließend folgte auch noch der Gesamtsieg bei der Tour de Georgia. Danach folgte die TOUR, die seine Karriere prägte.
Etappe 7 : Ein erstes Ausrufezeichen setzte er hier beim Zeitfahren das er als zweiter beendete.
Etappe 11: Auf dem Pla de Beret holte er sich mit dem dritten Etappenplatz das Gelbe Trikot.
Etappe 15: Auf dem Weg von Gap - L'Alpe d'Huez wurde er Etappenvierter. Er blieb an der Spitze des Klassements.
Etappe 16: Der Einbruch des Führenden. Es war kaum zu fassen, als Floyd Landis auf seinem Rad einen Hungerast bekam. Er verlor am Ende insgesamt 8 Minuten auf seine ärgsten Verfolger.
Etappe 17: Es war die Wiederauferstehung des Floyd Landis. Er flüchtete alleine und holte fast den gesamten Vorsprung auf seine größten Konkurrenten auf und war somit der große Favorit auf den Toursieg.
Etappe 20: Im Einzelzeitfahren holte er sich den Toursieg der eigentlich keiner ist.
Doch dann der Schock für die ganze Radsportwelt. Floyd Landis hat auf der 17.Etappe gedopt oder besser gesagt er wurde auf der bzw. nach der 17.Etappe positiv getestet.

Aber jetzt ist er wieder zurück im Radsportzirkus.

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