Herzlich Willkommen zur 1. Etappe der Österreich Rundfahrt.
Zu Beginn der Rundfahrt legen die Fahrer eine Distanz von 153km vom Startort Innsbruck bis ins Ziel zurück, welches ebenfalls Innsbruck sein wird.
Es ist nämlich ein Rundkurs der heute 5x absolviert wird.



Zu Beginn setzten sich 3 Fahrer ab. Neben PEREZ MORENO Ruben (COF) machten sich auch noch TXURRUKA ANSOLA Amets (VCD) & KAISEN Olivier (RAB) auf den Weg diese Distanz erfolgreich hinter sich zu bringen.
Jedoch hatten BMC, Farnese und Garmin was dagegen und machten Nachführarbeit, sodass diese Gruppe kontrollierbar wird.

Die erste Sprintwertung nach 19,9km holte sich der Belgier Kaisen.
1.Sprintwertung:
KAISEN Olivier (RAB) 30.04.198310.11.1982
PEREZ MORENO Ruben (COF) 30.10.1981
TXURRUKA ANSOLA Amets (VCD)

Dann kamen wir zur ersten Bergwertung nach 37,1 km vor der Belgier dann Chancenlos gegen die beiden Spanier war.
1. Bergwertung - 4. Kategorie:
TXURRUKA ANSOLA Amets (VCD)
PEREZ MORENO Ruben (COF) 30.10.1981
KAISEN Olivier (RAB) 30.04.198310.11.1982

Das Feld setzt weiterhin gut nach, sodass der Vorsprung des Trios nur minimal anstieg. Die nächste Sprint- soweie Bergwertung sah genauso aus wie beim 1x.

2.Sprintwertung:
KAISEN Olivier (RAB) 30.04.198310.11.1982
PEREZ MORENO Ruben (COF) 30.10.1981
TXURRUKA ANSOLA Amets (VCD)

2. Bergwertung - 4. Kategorie:
TXURRUKA ANSOLA Amets (VCD)
PEREZ MORENO Ruben (COF) 30.10.1981
KAISEN Olivier (RAB) 30.04.198310.11.1982

Kurz danach hatten die Ausreißer ihren maximalen Tagesvorsprung von 4 Minuten erreicht der langsam wieder begann zu sinken.
Trotzdem kamen sie noch gemeinsam zu den letzten beiden Tageswertungen ehe sie dann vom Feld geschluckt wurden.

3.Sprintwertung:
KAISEN Olivier (RAB) 30.04.198310.11.1982
PEREZ MORENO Ruben (COF) 30.10.1981
TXURRUKA ANSOLA Amets (VCD)

3. Bergwertung - 4. Kategorie:
TXURRUKA ANSOLA Amets (VCD)
PEREZ MORENO Ruben (COF) 30.10.1981
KAISEN Olivier (RAB) 30.04.198310.11.1982

Das Feld nun wieder beisam und alles auf Anfang. Da versuchte es Paul Voss vom Tean NetApp mit einem beherzten Sprung weg vom Feld. Doch vor allem das Farnese Team stelle ihn wieder.
Dann bereiteten sich alle auf den Sprint vor. Sehr Chaotisch, kaum einer konnte sich durchsetzten. Besonders Hutarovich fand keinen Weg an der Masse vorbei nach vorne. Sodass Ciolek derjenige war der sich am Ende über den Sieg freuen durfte.

Ziel:
1. CIOLEK Gerald (AND) 19.09.1986
2. BELLETTI Manuel (BMC) 08.08.1985
3. TRENTIN Matteo (GRM) 02.08.1989
4. WYSS Danilo (FAR) 26.08.1985
5. FENN Andrew (APP) 01.07.1990
6. DELAGE Mickael (COF) 06.08.1985
7. STAUFF Andreas (ARG) 22.01.1987
8. ROHREGGER Thomas (OGE) 23.12.1982 Straßenmeister
9. HUTAROVICH Yauheni (VCD) 29.11.1983
10. MARKUS Barry (VCD) 28.01.1991
11. RATTO Daniele (FAR) 05.10.1989
12. SCHORN Daniel (APP) 21.10.1988
13. HALLER Marco (GRM) 01.04.1991

Feld s.t.

Ehemalige Ausreißer +1Min

Und da sind wir auch schon wieder zur 2. Etappe der Österreich-Rundfahrt.
Ich begrüße sie rechtherzlich bei uns und freue mich mit Ihnen die nächsten Stunden verbringen zu können.
Heute führt die Etappe die Fahrer über 157,4km von Innsbruck zum Kitzbühler Horn.
Auf 1.670 Metern Höhe wartet heute das Ziel. Heißt für uns - eine spannende Etappe um´s Gesamtklassement.
Zuvor werden aber 3 Zwischensprint´s und 2 Bergwertungen ausgefahren.



Kommen wir aber nun zum Live-Rennen.

Flens (ARG) & Elmiger (APP) machten sich heute als Duo auf den Weg Richtung Ziel. Sonst wollte anscheinend keiner in der Gruppe, so war der Kampf um die zu vergebenden Punkte auch nicht sehr hoch. Elmiger holte sich die Sprintwertungen. Flens hingegen bekam die Bergwertungen. Und so trottete das Rennen ein wenig vor sich hin.
Perez Moreno (COF) holte sich die verbleibenden Punkte an der Bergwertung der 3. Kategorie.
Die restlichen Sprintpunkte wurden von Tempomachern mitgenommen.

Sprint I
01. ELMIGER Martin (APP) 23.09.1978
02. FLENS Rick (ARG) 11.04.1983
03. RASMUSSEN Alex (SAX) 09.06.1984

Sprint II
01. ELMIGER Martin (APP) 23.09.1978
02. FLENS Rick (ARG) 11.04.1983
03. BOARO Manuele (FAR) 03.12.1987

Bergwertung Kat 3
01. FLENS Rick (ARG) 11.04.1983
02. ELMIGER Martin (APP) 23.09.1978
03. PEREZ MORENO Ruben (COF) 30.10.1981

Bergwertung Kat 4
01. FLENS Rick (ARG) 11.04.1983
02. ELMIGER Martin (APP) 23.09.1978

Sprint III
01. ELMIGER Martin (APP) 23.09.1978
02. FLENS Rick (ARG) 11.04.1983
03. SANZ UNZUE Enrique (GRM) 11.09.1989

Kurz vor dem Kitzbühler Horn war dann aber auch die Flucht für das Duo vorbei. Man sah eigentlich schon von vorneherein, dass sie hier keine Chance haben werden.
Dennoch haben sie Tapfer gekämpft, aber jetzt beginnt die heiße Phase.
Rabobank und Saxobank schickten dann ihre Helfer in die Tempoarbeit. Bei Saxobank machte auch Andy Schleck mit Tempoarbeit. Ein wenig Überaschend für einige.
Aufgrund des hohen Tempo´s wurde das Feld stetig kleiner und kleiner.
Als Andy Schleck dann 3km vor dem Ziel aus der Tempoarbeit ging waren nur noch Quintana & Fuglsang (SAX), Pozzovivo (FAR), Rohregger (OGE), Duarte (RNT), Henao (GRM), Navarro Garcia (COF), Pellizotti (BMC) & Roche (RAB) vorne.
Hier war klar, diese Fahrer werden den Sieg unter sich ausmachen.
Fuglsang war der erste der die Initiative ergriff und attackierte, aber erfolglos.
Dann überschlugen sich die Ereignisse. Eine Attacke nach der anderen und die Kräfte verschleißten nach und nach. 1km vor dem Ziel war Quintana derjenige der die entscheidende Attacke setzte und sich absetzen konnte. Nun brökelt es hinter ihm so nach und nach. Seine schärfsten Verfolger: Rohregger & Pozzovivo.
Eins war schon klar Quintana ist hier nicht mehr einzuholen doch wer sichert sich den 2 ? Der Österreich in seinem Heimatland oder doch der benachbarte Italiener ? 400 Meter vor dem Ziel war es dann klar. Mit einem kurzen Antritt war der kleine Italiener weg und sicherte sich den 2. Platz.

Zielankunft Kitzbüheler Horn
01. QUINTANA ROJAS Alexander Nairo (SAX) 04.02.1990
02. POZZOVIVO Domenico (FAR) 30.11.1982 + 0:20
03. ROHREGGER Thomas (OGE) 23.12.1982 + 0:33
04. DUARTE AREVALO Fabio Andres (RNT) 11.06.1986
05. HENAO MONTOYA Sergio Luis (GRM) 10.12.1987 + 0:42
06. NAVARRO GARCIA Daniel (COF) 18.07.1983 + 0:50
07. PELLIZOTTI Franco (BMC) 18.01.1978 + 0:55
08. ROCHE Nicholas (RAB) 03.07.1984
09. FUGLSANG Jacob (SAX) 22.03.1985 + 1:12
10. SAMOILAU Branislau (BMC) 25.05.1985 + 1:32
11. KRUIJSWIJK Steven (RAB) 07.06.1987 + 1:55
12. FRÖHLINGER Johannes (APP) 09.06.1985 s.t.
13. VAN DEN BROECK Jurgen (RAB) 01.02.1983 2:12
14. HOOGERLAND Johnny (VCD) 13.05.1983 2:14
15. MORABITO Steve (RAB) 30.01.1983 2:20
NERZ Dominik (APP) 25.08.1989 2:30
KIRYIENKA Vasil (RAB) 28.06.1981 s.t.
PARDILLA BELLÓN Sergio (OGE) 16.01.1984 2:45
LAGUTIN Sergey (FAR) 14.01.1981 2:50
TEN DAM Laurens (RAB) 13.11.1980 3:01
SCHLECK Andy (SAX) 10.06.1985 3:13
NORDHAUG Lars Petter (OGE) 14.05.1984 3:21
HIVERT Jonathan (VCD) 23.03.1985 3:29
BRÄNDLE Mathias (COF) 07.12.1989 3:38
CURVERS Roy (ARG) 27.12.1979 3:42
KOLOBNEV Alexandr (RNT) 04.05.1981 3:47
DEKKER Thomas (VCD) 06.09.1984 3:58
DE LA FUENTE RASILLA David (COF) 04.05.1981 4:06
BARREDO LLAMAZALES Carlos (RAB) 05.06.1981 s.t.
RUTKIEWICZ Marek (RNT) 08.05.1979 4:23
DE MARCHI Alessandro (BMC) 16.05.1986 4:33
DOMBROWSKI Joseph Lloyd (SAX) 12.05.1991 s.t.
BISOLTI Alessandro (FAR) 07.03.1985 4:39
CLEMENT Stef (VCD) 24.09.1982 4:48
MENCHOV Denis (RNT) 25.01.1978 + 5:00

Rest: + 7:00 Minuten


Bergwertung HC / Kitzbüheler Horn
01. QUINTANA ROJAS Alexander Nairo (SAX) 04.02.1990
02. POZZOVIVO Domenico (FAR) 30.11.1982
03. ROHREGGER Thomas (OGE) 23.12.1982
04. DUARTE AREVALO Fabio Andres (RNT) 11.06.1986
05. HENAO MONTOYA Sergio Luis (GRM) 10.12.1987

3. Etappe:

Bei der dritten Etappe der Österreichrundfahrt stehen wieder einige Berge auf dem Programm, aber keiner davon annähernd so schwer wie das Kitzbühler Horn. Nachdem sich einige Klassementfahrer vor dem morgigen Tag mit Sicherheit noch etwas schonen müssen, könnte dementsprechend die Chance für eine Ausreißergruppe bestehen.



Es sind insgesamt drei Berge zu überwinden, dennoch ist es vom letzten Berg bis ins Ziel noch ein langer Weg, sodass auch einige Sprinter den Anschluss im Feld halten könnten. Sollten es einige Teams auf einen solchen Sprint angelegt haben, wäre die Möglichkeit gegeben.

Zu Beginn wartete auf die Fahrer der Pass Thurn, welcher einige Fahrer in Schwierigkeiten brachte. Vor allem die Helfer, die am gestrigen Tag viel Arbeit leisten mussten, konnten zu dem frühen Zeitpunkt kaum Tempo machen. Dementsprechend war es auch nicht überraschend, dass sich eine relativ große Gruppe am Anstieg lösen konnte.


In den Kehren hinauf zum Pass Thurn löste sich die Spitzengruppe und baute den Vorsprung auf knapp 3 Minuten aus.

Folgende Fahrer schafften den Sprung in die Gruppe:

Ausreißergruppe:
David dela Fuente (COF)
Christian Meier (GRM)
Michael Vink (GRM)
Ronan van Zandbeek (ARG)
Riccardo Chiarini (FAR)
Matti Breschel (SAX)
Amets Txurruka (VCD)
Arkaitz Duran (RNT)

Einige weitere Fahrer wollten ebenfalls nach vorne, diese wurden aber aufgrund ihrer Gesamtplatzierung sofort wieder gestellt. Somit konnte die Gruppe recht schnell einen sicheren Polster herausfahren. Erst im Anstieg hinauf zum Felbertauern gab es eine organisierte Nachführarbeit, aber lediglich von zwei Teams (Greendedge und BMC).

Interessant war die Situation für Garmin-Sharp, die zwei Fahrer nach vorne brachten und somit möglicherweise für den späteren Verlauf mehrere taktische Optionen hatten.

Weiters wurde die Rolle von De La Fuente und Txurruka in der Gruppe relativ bald ersichtlich, da sich diese beiden Fahrer um die Bergpunkte duellierten. An der 1. Bergwertung des Tages, welche am Pass Thurn gewertet wurde, konnte sich De La Fuente durchsetzen.

1. Bergwertung (3.Katg.):
1. David dela Fuente (COF)
2. Amets Txurruka (VCD)
3. Matti Breschel (SAX)

Auch am Felbertauern behielt De La Fuente seinem Landsmann gegenüber die Oberhand.

2. Bergwertung (1.Katg.):
1. David dela Fuente (COF)
2. Amets Txurruka (VCD)
3. Riccardo Chiarini (FAR)
4. Ronan van Zandbeek (ARG)
5. Arkaitz Duran (RNT)

Um nicht die Sprints zu vergessen: Bei der Ortsdurchfahrt in Mittersil gab es den ersten Sprint des Tages, welcher von Michael Vink gewonnen wurde. Die Punkte wollte aber keiner wirklich haben und dementsprechend wurde die Wertung nur aus der Führungsarbeit überfahren.

1. Sprintwertung:
1. Michael Vink (GRM)
2. Arkaitz Duran (RNT)
3. Ronan van Zandbeek (ARG)

Sehr auffällig war dabei der angesprochene Michael Vink, der mit Abstand am meisten Führungsarbeit in der Gruppe leistete. Dementsprechend war er nach dem Felbertauern nicht mehr allzu frisch, sorgte aber weiter bis zur Pustertaler Höhenstraße dafür, dass der Abstand weiterhin konstant hoch blieb. Ganze 8 Minuten konnte die Gruppe am Felbertauern herausfahren, ein Abstand, der definitiv nicht mehr einfach für das Feld zu kontrollieren war.

Einige Kilometer vor dem letzten Anstieg, der Pustertaler Höhenstraße, wartete noch ein Sprint auf die Fahrer, der ebenfalls nur überfahren wurde.

2. Sprintwertung:
1. Riccardo Chiarini (FAR)
2. Michael Vink (GRM)
3. Matti Breschel (SAX)

Danach wartete eine abermals recht schwierige Steigung auf die Fahrer, wo bis zu 16% an Steigung zu überwinden waren. Vink schien seine Arbeit getan zu haben und fiel als erster aus der Gruppe zurück. Auch Van Zandbeek schien recht früh Probleme zu bekommen.
Duran, Meier, Chiarini und De La Fuente hielten das Tempo hoch, sodass das Feld nicht viel näher kommen konnte. Vor allem Meier war durch die Tempoarbeit seines Teamkollegen noch komplett unverbraucht und konnte nun ein hohes Tempo fahren.

Der Abstand zum Feld schien also nur langsam zu fallen. Auch eine Attacke von Nordhaug und Rutkiewicz am Fuße des Anstieges wollte nicht gelingen, da Saxobank das Feld kontrollierte und die Lücken zufuhr.

Durch diese Attacken wurde natürlich das Tempo im Feld höher und somit der Abstand geringer. Dennoch konnte die Spitze mit einem Vorsprung von 4:20 Min. über den Pass fahren. An der Bergwertung duellierten sich abermals die beiden Spanier, wobei an dieser Stelle Txurruka das bessere Ende auf seiner Seite hatte.

De La Fuente sah hier auch nicht mehr allzu spritzig aus, da er der Attacke vor der Bergwertung nicht mehr folgen konnte. Dennoch ging die Spitze, außer eben Vink und Zandbeek, geschlossen über die Spitze des Berges.

3. Bergwertung (3.Katg.):
1. Amets Txurruka (VCD)
2. David dela Fuente (COF)
3. Arkaitz Duran (RNT)
4. Christian Meier (GRM)
5. Riccardo Chiarini (FAR)

In weiterer Folge konnten die Spitzenfahrer noch ein gutes Tempo anschlagen, sodass der Abstand nur geringfügig weniger wurde. An der letzten Sprintwertung des Tages, die Matti Breschel gewann, betrug der Vorsprung noch knapp 3:30 Min und bei weniger als 20 Kilometern schien die Gruppe durchzukommen.

3. Sprintwertung:
1. Matti Breschel (SAX)
2. Riccardo Chiarini (FAR)
3. Arkaitz Duran (RNT)

Bis einige Kilometer vor dem Ziel lief auch in der Spitzengruppe alles rund und man war sich einig. An der 5 Kilometermarke wurde dann aber das Tempo etwas verschleppt, sodass sich Meier zu einer Attacke entschied. Dieser konnten im ersten Moment nur Breschel und Chiarini folgen. Txurruka und vor allem De La Fuente fehlten da nach den Bergsprints etwas die Körner, um die Lücke zu schließen. Duran konnte dementsprechend auch nicht mehr den Anschluss finden, da seine Ländsmänner am Limit waren.

Aber auch Breschel und Chiarini konnten in Folge die Lücke zu Meiers Antritt nicht ganz schließen, zu frisch war der Kanadier noch im Vergleich zu den anderen, nachdem sein Teamkollege bis zur letzten Bergwertung die gesamte Arbeit für ihn übernommen hatte.
Breschel und Chiarini mussten am Anstieg sehr hart um den Anschluss kämpfen, schlussendlich sollte es dann die verlorene Kraft sein, die dazu führte, dass sie Meier zwar in Sichtweite halten, die Lücke aber nicht mehr zumachen konnten.

Im Feld gab man sich nach der Pustertaler Höhenstraße eigentlich geschlagen und holte nur mehr mäßig Zeit auf. Mit 2:40 Min Rückstand sollte dann das Feld ins Ziel kommen. Den Sprint des geschlagenen Feldes gewann Sanz für sich.


Somit feierte Meier seinen ersten Saisonsieg und kann sich bei seinem Teamkollegen bedanken, der eine großartige Vorbereitungsarbeit geleistet hatte


Endergebnis:
01.Christian Meier (GRM)
02.Matti Breschel (SAX) +0,07min.
03.Riccardo Chiarini (FAR)
04.Arkaitz Duran (RNT) +0,28min.
05.David dela Fuente (COF) s.t.
06.Amets Txurruka (VCD) s.t.
07.Ronan van Zandbeek (ARG) +1,11min.
08.Michael Vink (GRM) +1,23min.
09.Enrique Sanz (GRM) +2,40min.
10.Sergey Lagutin (FAR) s.t.
11.Michael Delage (COF) s.t.
12.Marco Haller (GRM) s.t.
13.Manuel Belletti (BMC) s.t.
14.Andrea Guardini (SAX) s.t.
15.Bartosz Huzarski (FAR) s.t.

+5min.
-Ignatenko, Bennett (OGE)
-Brambilla, Bos, de Marchi (BMC)

Etappe 4

Herzlich willkommen zur vierten Etappe der Österreich Rundfahrt.
Heute müssen die Fahrer 141,3Km hinter sich bringen mit 4 Bergwertungen drei der zweiten Kategorie und eine der HC Kategorie dazu kommen noch3 Sprintwertungen.
Am Anfang des Rennens bildete sich folgende Ausreißergruppe.

Ausreißergruppe:
Thomas Dekker (VCD)
John Gadret (RNT)
Rick Flens (ARG)
Stefan van Dijk (ARG)
Egor Silin (BMC)
Paul Voss (APP)

Es wurden aber z.B. Morabito, Pardilla, Fuglsang werden nicht weggelassen von Farnese.

In der Nachfürharbeit waren folgende Fahrer und Teams.
-Boaro, Ratto, Wyss (FAR); später + Chiarini, Huzarski
-Dombrowski, Olivier, Rasmussen (SAX)

Die Fahrer arbeiten gut zusammen und Flens konnte sich die ersten Bergpunkte am heutigen Tag sichern.
1. Bergwertung (2.Katg.):
1. Rick Flens (ARG)
2. Thomas Dekker (VCD)
3. Paul Voss (APP)
4. John Gadret (RNT)

Die erste Sprintwertung konnte sich der andere Argos Mann sichern Namens Van Dijk.
1. Sprintwertung:
1. Stefan van Dijk (ARG)
2. Paul Voss (APP)
3. Egor Silin (BMC)

Jetzt ging es hoch auf das Dach der heutigen Etappe und diesmal zog Flens den kürzeren den Dekker hatte wohl die besseren beine.

2. Bergwertung (HC Katg.):
1. Thomas Dekker (VCD)
2. Rick Flens (ARG)
3. Egor Silin (BMC)
4. John Gadret (RNT)
5. Paul Voss (APP)

Am Anstieg konnte dann Van Dijk nciht mehr mithalten und musste abreißen lassen und wieder hatte Dekker die Nase vor Flens.

3. Bergwertung (2.Katg.):
1. Thomas Dekker (VCD)
2. Rick Flens (ARG)
3. John Gadret (RNT)
4. Egor Silin (BMC)

2. Sprintwertung:
1. Paul Voss (APP)
2. Egor Silin (BMC)
3. Rick Flens (ARG)

Die Ausreißer arbeiteten bis zum Schlussanstieg sehr ordentlich zusammen und im Feld machten jetzt Bisollti und Lagutin Tempo.
Trotz des Tempos Attackierten Pellizotti (BMC) & Navarro (COF) kurz vor dem Gipfel und zogen durch.
Diesmal hatte Flens wieder die Nase vor Dekker die beiden haben sich heute wirklich nix geschenkt.

4. Bergwertung (2.Katg.):
1. Rick Flens (ARG)
2. Thomas Dekker (VCD)
3. Egor Silin (BMC)
4. Paul Voss (APP)

Nun Hilft Argos mit Tjallingii, van Zandbeek, LammertinkFarnese und holen Zottl und Navarro ein.
Bei der Sprintwertung hat diesmal Silin die Nase vorn und Flens hält sich raus.

3. Sprintwertung:
1. Egor Silin (BMC)
2. John Gadret (RNT)
3. Thomas Dekker (VCD)

5 Kilometer vor dem Ziel probiert es Fröhlinger (APP) mit einer Attacke, kommt aber nicht weg.

In der Ausreißergruppe Attackieren jetzt Dekker und Gadret kommen aber nciht weg da sie keine optimale Form haben. Die Gruppe kann sich aber ins Ziel retten und Voss sichert sich den Sieg knapp vor Silin da hat sich das Kräfte sparen an den Wertungen gelohnt.
Im Feld kann sich jetzt eine Favoriten Gruppe lösen und viele Atacken verpuffen bei dem hohen Tempo und kamen nicht weg. Hoogerland konnte mit einer guten Attacke noch ein paar Sekunden herausholen.

Etappe 5[/size]

Die 5. Etappe der Österreich-Rundfahrt stand auf dem Programm und es wartete die längste Etappe der Rundfahrt auf die Fahrer. Mit einer Länge von 228,3 Kilometern, sowie ein paar netten Hügeln und dem Schlussanstieg hinauf zum Sonntagberg, sollte diese Etappe einer Tour de France Etappe um nichts nachstehen.



Der Schlussanstieg wird mit Sicherheit von einigen Fahrern nochmal für Attacken genutzt werden. Nachdem dieser Anstieg bisher aber noch nie im Zuge einer Rundfahrt befahren wurde, wartet hier eine Unbekannte auf viele Fahrer.

Mit einer Länge von ca. 2,8 Kilometer ist dieser zwar nicht wirklich lang, dafür mit stellenweisen 23% umso steiler.

Ein paar Fahrer machten sich aber keine Gedanken über diesen Schlussanstieg, sondern suchten gleich nach der Freigabe den Weg in die Gruppe. Mit dabei war unter anderem Carlos Barredo, ein Etappenjäger und Spezialist für solche Etappen, der nun aber schon seit knapp 2 Jahren keinen Sieg mehr einfahren konnte. Ihn begleiteten Perez Moreno, Hivert und Fröhlinger. Neben Barredo dürfte Hivert der stärkste Fahrer in der Gruppe sein und man wird sehen können, ob sich der Sieg zwischen diesen Fahrern entscheiden wird.

Ausreißergruppe:
Ruben Perez Moreno (COF)
Carlos Barredo (RAB)
Jonathan Hivert (VCD)
Johannes Fröhlinger (APP)


Der bekannteste Fahrer in der Spitzengruppe - Carlos Barredo

Im Feld war man sich aber auch rech früh einig, sodass man schon früh eine organisierte Nachführarbeit sehen konnte. Unter anderem BMC, Saxobank, Garmin, Radioshack und Farese hielten ein gewisses Grundtempo aufrecht, sodass die Gruppe nie über 7 Minuten Vorsprung herausfahren konnte. Auf eine solche Distanz kein allzu großer Abstand, der hintenraus natürlich auch immer kleiner wurde.

Eigentlich außergewöhnlich früh warteten am heutigen Tag zwei Sprintwertungen auf die Fahrer, die sie schon lange hinter sich gelassen haben. Nun bekommen wir auch das Ergebnis dieser Wertungen eingeblendet:

1. Sprintwertung:
1. Johannes Fröhlinger (APP)
2. Carlos Barredo (RAB)
3. Ruben Perez Moreno (COF)

2. Sprintwertung:
1. Carlos Barredo (RAB)
2. Johannes Fröhlinger (APP)
3. Jonathan Hivert (VCD)

3. Sprintwertung:
1. Johannes Fröhlinger (APP)
2. Carlos Barredo (RAB)
3. Ruben Perez Moreno (COF)

Die erste Sprintwertung ging also an Fröhlinger, aber wie erwartet war es kein harter Kampf um diese Wertungen. Für die Fahrer zählte natürlich nur der Etappensieg, da sie in den anderen Wertungen bereits chancenlos sind. Auch die Bonussekunden helfen diesen Fahrern nicht mehr, da sie schon weit abgeschlagen sind. Die zweite Wertung holte sich Barredo und die dritte wieder Fröhlinger. Danach standen dann die etwas interessanteren Wertungen an - undzwar die Bergwertungen.

Im Gegensatz zu den Sprints schienen besonders Hivert und Perez Moreno an den Punkten interessiert zu sein. Am Buchauer Sattel erhöhten sie deswegen schon recht früh das Tempo und lieferten sich schlussendlich einen harten Kampf. Hivert war etwas schneller als sein Konkurrent und sicherte sich die Punkte.



1. Bergwertung (3.Katg.):
1. Jonathan Hivert (VCD)
2. Ruben Perez Moreno (COF)
3. Carlos Barredo (RAB)

2. Bergwertung (4. Katg.):
1. Ruben Perez Moreno (COF)
2. Jonathan Hivert (VCD)

3. Bergwertung (4. Katg.):
1. Jonathan Hivert (VCD)
2. Ruben Perez Moreno (COF)

Auch an den anderen Wertungen waren es nur die beiden, die sich die Punkte streitig machten. An der Radstatthöhe war Perez Moreno den Hauch schneller, in Lassing war abermals Hivert der Sieger des Duells. Nach den Wertungen nahmen die Fahrer immer ein wenig Tempo raus, sodass das Feld immer mehr Zeit gutmachen konnte.

So blieben nach 166,7 Kilometern nur mehr 2:30 Minuten übrig. Nachdem noch 60 Kilometer auf die Fahrer warteten, schien es sich also früh abzuzeichnen, dass diese Gruppe keine Chance haben sollte.

Zwar hielt man gegen Ende die Gruppe an der langen Leine, 15 Kilometer vor dem Ziel war es aber um die Spitzenfahrer geschehen.
Vor dem Schlussanstieg gab es dann die gewohnten Positionskämpfe im Feld, besonders Garmin war hier daran interessiert, Henao so weit wie möglich nach vorne zu bringen, was ihnen auch schlussendlich gelingen sollte.

Im Schlussanstieg hinauf zum Sonntagberg dominierten dann andere Teams. Unter anderem Farese mit Lagutin und BMC, die mit Majka, Stybar und Brambilla das Feld ordentlich aussiebten.

Aufgrund des hohen Tempos konnten sich Clement, Brändle und Kolobnev, die es nach einigen hundert Metern im Schlussanstieg mit einer Attacke versuchten, nicht lösen.

Obwohl es doch recht viele Helfer waren, die vorne das Tempo anschlugen, waren die meisten bereits nach einem Kilometer verbraucht, da es hier richtig steil wurde. Die Situation versuchte Huzarski auszunutzen und setzte gleich die nächste Attacke. Aber nun schaltete sich auch Saxobank in das Geschehen ein, die mit Andy Schleck einen der besten Bergfahrer hier am Start hatten. Dieser erfüllte die ungewohnte Position des Helfers und fuhr die Lücke gleich wieder zu.

Weitere Attacken von Navarro und Hoogerland waren dementsprechend auch nicht erfolgreich. An der 1 Kilometermarke schien aber auch der Akku von Schleck leer zu sein und so waren die Favoriten an der Reihe, das Rennen unter sich auszumachen.

Sowie Schleck ausschwenkte ging sein Teamkollege Fuglsang in die Offensive. An seinem Hinterrad war Pozzovivo, aber auch Pellizotti, Quintana, Henao und Duarte konnten sofort folgen.



Auf den letzten 700 Metern, an der Sonntagkirche vorbei, wartete ein Kopfsteinpflasterabschnitt mit dem steilsten Stück des Tages. Dieses nutzte Henao abermals zu einer weiteren Tempoverschärfung, mit der sich der Kolumbianer ein paar Meter absetzen konnte.
Auch Pellizotti probierte es ein paar Meter danach, der Attacke von Henao konnte aber niemand unmittelbar folgen.

Hinauf zum Ziel konnte Henao diese paar Meter Vorsprung halten und feierte den zweiten Etappensieg seines Teams. Pellizotti kam zwar nochmal nah heran, konnte aber nicht mehr um den Etappensieg eingreifen.


[size=90]Die Attacke, die zum Erfolg führte.

Die beiden konnten so auch ein paar Sekunden auf die Rivalen herausfahren. Folgender Endstand ergab bei dieser letzten "Bergetappe".

Endergebnis:
01.Sergio Luis Henao (GRM)
02.Franco Pellizotti (BMC) s.t.
03.Fabio Duarte (RNT) +0,03min.
04.Alexander Quintana (SAX) s.t.
05.Domenico Pozovivo (FAR) s.t.
06.Jacob Fuglsang (SAX) s.t.
07.Daniel Navarro (COF) +0,20min.
08.Andy Schleck (SAX) s.t.
09.Domenic Nerz (APP) s.t.
10.Steven Kruijswijk (RAB) s.t.
11.Thomas Rohregger (OGE) s.t.
12.Johnny Hoogerland (VCD) s.t.
13.Maarten Tjallingii (ARG) +0,33min.
14.Egor Silin (BMC) s.t.
15.Stef Clement (VCD) s.t.
Nicholas Roche (RAB) s.t.
Steve Morabito (RAB) s.t.
Alexandr Kolobnev (RNT) s.t.
Roy Curvers (ARG) s.t.
Mathias Brändle (COF) s.t.
Jurgen van den Broeck (RAB) s.t.

Rest+0,50min.

Etappe 6


Herzlich willkommen zur sechsten und letzten Etappe mit Bergen der Österreich Rundfahrt. Heute müssen die Fahrer nochmal ein bsichen klettern und war 3mal. 2 Bergwertungen der 3. Kategorie und eine der 2. Kategorie dazu gibt es noch 3 Sprintwertungen mit denen aber das Feld heute nichts zu tun hat da es heute gleich zu beginn 5 Ausreißer gibt die sich alle Wertungen sichern können.
Dafür gibt es heute die Möglichkeit für die Sprinter einen Sieg zu holen den Die Berge sind am Anfang der Etappe und es gibt lange Abfahrten bei denen abgeschlagene Sprinter wieder ins Feld fahren können.

Ausreißergruppe:[/b]
Jimmy Casper (COF)
Olivier Kaisen (RAB)
Sergey Lagutin (FAR)
Bartosz Huzarski (FAR)
Maarten Tjallingii (ARG)

In der Nachführarbeit waren heute viele Fahrer vertreten zur Übersicht unten aufgelistet. Dadurch war es fast unmöglich für die Gruppe durchzukommen aber warten wir mal ab was sich noch entwickelt.
Nachführarbeit:

-Duran, Menchov, Rutkiewicz, Danielson (RNT)
-Silin, Majka, Brambilla (BMC)
-Txurruka (VCD)
-Voss, Jarc, Eichler (APP)
-Dombrowski, Olivier (SAX)

Die erste Sprintwertung des Tages konnte sich der Casper in der Gruppe sichern.

1. Sprintwertung:
1. Jimmy Casper (COF)
2. Olivier Kaisen (RAB)
3. Bartosz Huzarski (FAR)

Das Dach der heutigen Etappe erklimmte Lagutin vor Tjallingii als erster.

1. Bergwertung (2.Katg.):
1. Sergey Lagutin (FAR)
2. Maarten Tjallingii (ARG)
3. Olivier Kaisen (RAB)
4. Bartosz Huzarski (FAR)

Nach einer kurzen Abfahrt ging es gleich wieder rauf zur nächsten Bergwertung wo diesmal Huzarski die Nase vor Tjallingii hatte.

2. Bergwertung (3.Katg.):
1. Bartosz Huzarski (FAR)
2. Maarten Tjallingii (ARG)
3. Sergey Lagutin (FAR)

Auf dem Weg zur letzten Bergwertung auf einer langen Abfahrt folgte die zweite Sprintwertung die Tjallingii sich holen konnte vor Laguttin die Gruppe hatte noch einen Vorsprung von 4 Minuten der aber immer kleiner wurde und das Feld kontrollierte den Abstand sehr gut.

2. Sprintwertung:
1. Maarten Tjallingii (ARG)
2. Sergey Lagutin (FAR)
3. Bartosz Huzarski (FAR)

Der letzte Berg der Österreich Rundfahrt erklimmte Kaisen am schnellsten vor Tjallingi der sich heute mit zweiten Plätzen zufrieden gab.

3. Bergwertung (3.Katg.):
1. Olivier Kaisen (RAB)
2. Maarten Tjallingii (ARG)
3. Bartosz Huzarski (FAR)

Die letzte Wertung für die Ausreißer am heutigen Tagen und das auch nur knapp vor dem Feld was von hinten ranngesaust kommt.

3. Sprintwertung:
1. Jimmy Casper (COF)
2. Maarten Tjallingii (ARG)
3. Sergey Lagutin (FAR)

Der Massensprint endete heute glücklich für Theo Bos der den Sieg einfahren konnte vor Schorn und Guardini. Hutarovitch ist beim Sprint heute fast vom Rad gefallen aber konnte noch den vierten Platz holen hoffen wir mal das er noch das Ende der Rundfahrt erlebt.
Wir wünschen eine geruhsame Nacht und freuen uns auf das morgige Zeitfahren.


Endergebnis:

Etappe 7

Herzlich Willkommen zu dem heutigen Zeitfahren in Österreich. Hier und heute wird sich die Österreich Rundfahrt entscheiden und wir sind gespannt wie es ausgehen wird.
Die erste Richtzeit für die Favoriten setzte Stef Clement die aber leider nicht lange hielt da Denis Menchov direkt nach ihm gestartet ist und die Zeit um eine Sekunden schlagen konnte.
Die Zeit von Menchov hielt lange an bis Rick Flens von Argos - Shimano kam. Er unterbot die Zeit von Menchov etwas deutlicher mit 9 Sekunden.
Nun kommt Alex Rassmussen auf die Ziel gerade und er wird die Zeit stark unterbieten das hat er schon bei der Zwischenzeit gezeigt die Frage ist nur wie viele Sekunden werden es im Ziel sein. Es sind 46 Sekunden damit hat der die Zeit von Flens deutlich Unterboten.
Jimmy Engoulvent konnte sich mittlerweile auf den zweiten Platz schieben 40 Sekunden hinter Rasmussen aber ein Fahrer kommt noch der auf das Podest will.
Jetzt kommt er Jacob Fugelsang er lag bei der Zwischenzeit nur 4 Sekunden hinter Rasmussen konnte er noch Zeit aufholen?
Er kommt auf die Zielgerade und nein die Zeit ist schon abgelaufen und er kommt mit 11 Sekunden Rückstand ins Ziel damit schafft er es nur auf Platz zwei worüber er sich aber durchaus freut.
Morgen wird es wieder was für die Sprinter zu holen geben darauf können wir uns freuen und damit verabschiede ich mich für den heutigen Tag und wünsche noch einen schönen Tag.

Etappe 8

Nicht zum ersten Mal geht die Österreich Rundfahrt in Wien am Burgtheater zu Ende. Im letzten Jahr konnte Davide Appollonio hier den Sieg vor Elia Viviani und Leigh Howard erringen. In dieser Ausgabe wird in Podersdorf am Neusiedler See gestartet und die Etappe ist 122,8 Kilometer lang. Auf dem Weg ins Ziel standen drei Sprintwertungen auf dem Programm. Gefallen an der österreichischen Hauptstadt hat vor allem Pello Bilbao von Cofidis gefunden. Der Baske war der einzige Ausreißer des heutigen Tages und gewann wie schon letztes Jahr, auch damals aus einer Spitzengruppe heraus, alle drei Sprintwertungen.

1. Sprintwertung:
1. Pello Bilbao (COF)
2. Sergey Lagutin (FAR)
3. Egor Silin (BMC)

2. Sprintwertung:
1. Pello Bilbao (COF)
2. Rafal Majka (BMC)
3. Paul Voss (APP)

3. Sprintwertung:
1. Pello Bilbao (COF)
2. Markus Eichler (APP)
3. Alessandro Bisolti (FAR)

Als einzelner Ausreißer hatte es Bilbao aber schwer sich gegen das Feld zur Wehr zu setzen. Vor allem BMC und NetApp machten die Etappe über das Tempo und auch Farnese war an der Spitze zu sehen. Aus diesen Teams kamen dann auch die zweit- und drittplatzierten an den Zwischensprints. Bilbao's Flucht wurde dann zehn Kilometer vordem Ziel beendet. Da die Etappe nur 122 Kilometer lang und zudem auch noch die letzte war, konnten die Sprinterteams nochmals aus dem Vollen schöpfen und gaben dementsprechend alles. Am besten stellte sich hier das Team Cofidis an, das durch den Fluchtversuch von Bilbao Kräfte sparen konnte. So konnte Jimmy Casper die Etappe vor Theo Bos und Daniel Schorn gewinnen. Der NetApp Fahrer Schorn setze sich damit auch knapp vor seinen Landsmann Haller, der vierter wurde. Auf Platz fünf kam Alexander Kristoff von Orica.


Endergebnis:
01.Jimmy Casper (COF)
02.Theo Bos (BMC)
03.Daniel Schorn (APP)
04.Marco Haller (GRM)
05.Alexander Kristoff (OGE)
06.Mickael Delage (COF)
07.Andrea Guardini (SAX)
08.Manuel Belletti (GRM)
09.Andrew Fenn (APP)
10.Danilo Wyss (FAR)