Mit dem Sparkassen Giro gab es heute noch einen zweiten Klassiker. Er war wie der spanische Klassiker ein Rennen 1.1 Kategorie. Das Profil war überwiegend flach mit einigen nur kleinen Hügeln. Zu Beginn setzte sich wieder eine Gruppe aus dem heute doch recht kleinen Feld ab. Es war diesmal ein Trio: Pello Bilbao (COF), Timon Seubert (APP) und Niki Terpstra (RAB). Im Feld arbeiteten OPQ und Orica-Greenedge, die die Gruppe kontrollierten. Ab Rennhälfte schmolz der Vorsprung der drei Ausreißer doch recht schnell und so wurde die Gruppe 25km vor dem Ziel wieder gestellt. Matthias Brändle versucht es an der 20km Marke noch, doch auch er hatte gegen die entschlossen nachführenden Teams keine Chance und ließ sich wieder zurückfallen. Es kam deshalb zum Massensprint, indem diesmal der Zug von NetApp dominierte. Die Fahrer von NetApp zogen den Sprint mustergültig für Andrew Fenn an, der sich auf den letzten Metern noch gegen Alexander Kristoff (OGE) durchsetzte. Er gewann knapp vor Kristoff und van Staeyen (RAB), der sich noch knapp vor Perez (COF) schieben konnte. Nizzolo (OPQ) fehlte auf den letzten Metern die Geschwindigkeit und fiel noch bis auf Platz 5 zurück.
Andrew Fenn (APP)
2.KRISTOFF Alexander (OGE) 05.07.1987
3.VAN STAEYEN Michael (RAB) 13.08.1988
4.PEREZ MORENO Ruben (COF) 30.10.1981
5.NIZZOLO Giacomo (OPQ) 30.01.1989
6.SCHORN Daniel (APP) 21.10.1988
7.LODEWYCK Klaas (COF) 24.03.1988
8.CHAVEZ RUBIO Johan Esteban (AST) 17.01.1990
9.VAN POPPEL Boy (RAB) 18.01.1988
10.KUMP Marko (OGE) 09.09.1988