GP de Fourmies / La Voix du Nord (1.1)

#1 von PS. , 13.09.2012 19:32

Wenig Action – Sprint in Fourmies

Der GP de Fourmies war in diesem Jahr wenig spektakulär. Mit 5 Mannschaften war das Feld auch dünn besetzt. Diese waren alle von Anfang an darauf gepolt keine Gruppe weg zu lassen. Das gelang auch, denn es attackierte niemand. Somit plätscherte das Rennen vor sich hin. Alle Teams übernahmen mal die Führung, sorgten aber nicht wirklich für Tempo. Gleich 3 km/h waren sie unter dem langsamsten errechneten Schnitt unterwegs. Als die Fahrer dann auf dem Rundkurs ankamen, hofften die Zuschauer auf Action aber weit gefehlt. Es ging so weiter bis in der vorletzten Runde sich endlich 3 Fahrer erbarmten und attackierten. Ratto, Girardi (beide FAR) und Devenyns (GRS) versuchten dem Feld am Anstieg zu entkommen. Sie konnten sich erst einmal absetzen, doch dann legten die ausgeruhten Helfer los und ließen den Abstand bei max. 20 Sekunden und in der letzten Runde wenige Kilometer nach dem Anstieg holte man das Trio wieder ein. Vor allem FDJ zeigte sich hierbei aktiv, unterstützt von OmegaPharma-QuickStep. Mit Bouhanni (FDJ) und Boonen (OPQ) sind auch starke Sprinter in ihren Reihen. Aber die Konkurrenz ist ebenso zu beachten gewesen. Mit Casper und Seb. Chavanel (beide COF), Viviani (GRS) und Matthews (FAR) war die Konkurrenz nicht zu verachten, zumal dann im Finale sich der Cofidis-Zug an die Spitze setzte. Aber auch FDJ war gut dabei. So ging es auf den letzten Kilometer. Cofidis vorne mit Chavanel. An seinem Hinterrad klebte Viviani und Boonen. FDJ mit Bouhanni und an seinem Hinterrad Matthews waren leicht zurück, aber trotzdem noch mit allen Chancen. Als der Sprint dann eröffnet wurde, ging Chavanel vorne weg, aber schnell schoss Viviani mit Boonen vorbei. An der anderen Seite kam auch Bouhanni und Matthews. Alle konnten sie vorbeiziehen und verwiesen Chavanel letztlich auf Platz 5. Dabei entwickelte sich vorne ein Dreikampf. Matthews konnte mit den 3 Topsprintern nicht mithalten, wo auch Viviani auf den letzten Metern nicht mehr zulegen konnte, sodass es dann auf Boonen gegen Bouhanni hinauslief. Dabei konnte sich der Belgier gegen den Franzosen durchsetzen, der vor französischem Publikum hinterher etwas enttäuscht war. Sieger Boonen konnte also nach dem Memorial Rik van Steenbergen Bouhanni diesen Monat erneut auf Platz 2 verweisen.

 
PS.
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