Der dritte Schotter-Sektor ist beendet, doch befinden sich die Fahrer schon fast unmittelbar danach im nächsten. Das Feld wirkt nervös.

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Erneute Schreckssekunde bei Columbia! Giovanni Visconti mit einem Platten. Sofort sind einige Helfer bei ihm, die Mechaniker haben indes in Sekundenschnelle das Hinterrad gewechselt, keine einfache Sache, wie jeder Hobbyfahrer weiß. Vor Visconti spannen sich Brajkovic und ja, das ist tatsächlich Brutt. Wacker kämpft der Russe hier, eben noch gestürzt und ins Feld aufgefahren, nun fährt er auch noch seinen Kapitän heran, Hut ab!

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RadioShack sorgt weiterhin hauptsächlich für das Tempo, so dass der Vorsprung der vier Ausreißer nur noch bei eineinhalb Minuten. ISD mit fünf Mann hinter RadioShack in Lauerstellung.

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Nun ist eben kurz der Italiener Angelo Pagani von ISD aus dem Feld herausgefahren, was jenem sofort einen Ruck versetzte. Doch schon im nächsten Moment schien der Knopf im Ohr Pagani zu sagen, dass er doch lieber herausnehmen soll.

Visconti wurde nun wieder ins Feld gebracht. Zum Glück ist das ganze in einer Phase passiert, wo noch nicht viel los war. 40 Kilometer später hätte das ganze vielleicht wieder ganz anders ausgesehen.

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Die Spitzengruppe hat noch 2 Kilometer auf Schotter zu fahren, hier geht es nun einen Anstieg hoch.

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Im Hauptfeld übernimmt Philip Deignan für RadioShack an diesem Anstieg das Tempo, wieder einmal wird das Tempo im Feld erhöht, während mit Oscar Freire der nächste Top-Fahrer mit Platten hinter dem Feld zu sehen ist. Das es in der ersten Rennhälfte schon so viele Defekte und Stürze gibt, war zwar vielleicht noch zu erwarten, aber es erwischt doch auffällig viele Favoriten.

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OmegaPharma fährt ihn aber gleich wieder an das Feld heran.

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Spitzengruppe und Feld haben den Schotter-Sektor verlassen, nur eine Minute trennen die beiden noch. Im Feld haben diese zusammengerechnet 17 Kilometer auf Schotter einige Spuren hinterlassen. Gut 20 Fahrer dürften hier schon den Anschluss verloren haben.

Nun folgt ein etwa 30 Kilometer langes Flachstück auf Asphalt, das wohl alle noch mal zum Durchschnaufen nehmen werden.

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So ist es, im Feld wurde das Tempo wieder etwas herausgenommen, der Vorsprung des Spitzen-Quartetts wächst wieder leicht an.

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Die entscheidende Rennphase dürfte ab dem nächsten Schotter-Sektor beginnen. Dort folgen 11,5 hügelige Schotter-Kilometer, danach geht es hügelig weiter, bevor sich dann noch drei kürzere Schottersektoren und steile Hügel in Richtung Ziel in Siena abwechseln.

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120 Kilometer sind gefahren, genau 70 noch bis ins Ziel! Die Spitzengruppe hat eineinhalb Minuten Vorsprung.

Wie eben gesagt, noch 70 Kilometer zu fahren. Wir befinden uns auf einem flachen Abschnitt, im Feld Skil und Columbia an der Spitze, allerdings kein hohes Tempo.

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Mit 1:45 an Vorsprung befindet sich die Spitzengruppe mit Magazzini, Appollonio, Zingle und Albert nur noch drei Kilometer vor dem fünften Schotter-Sektor.

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Dieser ist übrigens stolze 11,5 Kilometer lang und beinhaltet mehrere direkt aufeinanderfolgende durchaus steile Hügel. Hier könnten das Feld nun erstmals zerfliegen, wenn denn Teams daran interessiert sind.

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Und es ist soweit: Die Spitzengruppe geht in den fünften Schotter-Sektor und sofort hat Magazzini die ersten Probleme dranzubleiben. Er hat aber bislang auch am meisten Führungsarbeit verrichtet, demnach nicht wirklich verwunderlich.

Drei Fahrer noch an der Spitze, Magazzini sah hier gleich, dass es keinen Sinn mehr macht und ist bereits kurz vor dem Hauptfeld. Ein Ag2r-Fahrer und zwei Fdjeux-Fahrer vorne.

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Das Feld ist soeben mit 1:25 Rückstand in den Sektor eingefahren, sofort geht es nun einen steilen Schotterhügel hoch.

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Extrem hohes Tempo im Hauptfeld, die beiden Garmin-Fahrer Rabunal und Vilela ziehen diesen Anstieg volle Kanne hoch.

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Das konnten sie aber nicht lange halten, Schotter liegt eben auch diesen beiden überhaupt nicht. Doch sofort übernimmt ISD, die wollen hier selektieren. Angelo Pagani und Ruslan Pidgornyy hauen richtig rein, die ersten Fahrer mit Problemen.

ISD mit vier Fahrern vor dem Feld! Schlagartig ist der Vorsprung der Spitzengruppe kleiner geworden, nur noch 45 Sekunden.

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Mehr und mehr Fahrer verlieren den Anschluss an das Hauptfeld, darunter auch die vorhin gestürzten Brutt, Kuschynski und Niemiec.

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Von ISD übernimmt jetzt RadioShack. Und noch mal wird das Tempo höher, RadioShack knallt mit Brett Lancaster, Adriano Malori und Philip Deignan rein.

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Defekt im schlechtesten Augenblick für Jérôme Pineau! Vorhin schon gestürzt und jetzt noch Defekt, das ist wirklich Pech.

Wir werfen noch mal einen Blick auf das Profil:

Die Fahrer befinden sich also gerade auf dem fünften Schotter-Abschnitt rund 55 Kilometer vor dem Ziel.

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RadioShack an den Hügeln weiter in der Führungsarbeit, während die Spitzengruppe nur noch eine halbe Minute hat.

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Soeben hat Eros Capecchi aus dem Hauptfeld heraus attackiert! Ein weiterer Fahrer von Fdjeux also in der Attacke. Im Hauptfeld weiterhin nur RadioShack mit Malori und Deignan vorne, direkt hinter gehen wollen sie aber anscheinend auch nicht.

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In Sekundenschnelle ist Capecchi schon fast bei der Gruppe vorne. 15 Sekunden Vorsprung für ihn auf das Hauptfeld, die drei vorne haben 20.

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Capecchi ist vorne an der Gruppe dran, wo sowohl Appollonio als auch Albert zurückfallen. Ein Fdjeux-Duo mit Zingle und Capecchi also an der Spitze.

Im Hauptfeld wird es Caisse d'Epargne jetzt zu bunt. Kevin van Impe und Kasper Klostergaard organisieren die Verfolgung, während Albert und Appollonio nach einer langen Flucht geschluckt werden. Sie schütteln sich doch tatsächlich noch die Hände, ein guter Abgang also einer Gruppe, in der es zu Beginn noch ganz anders zugegangen war.

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Durch die Tempoverschärfung von Caisse d'Epargne ist das Feld in drei Gruppen zerrissen! Vorne nur eine Gruppe mit rund 25 Fahrern, dahinter eine weitere mit etwa 20. Noch trennen die beiden Gruppen nur wenige Meter, allerdings scheint es da schon einige Favoriten erwischt zu haben.

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Während Zingle vorne den Anschluss an seinen Teamkollegen verliert und ins Hauptfeld zurückfällt, fahren in diesem Caisse d'Epargne, ISD und RadioShack.

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Die ersten Namen von Fahrern in der zweiten Gruppe werden gerade durchgegeben. Unter ihnen auch Linus Gerdemann (BMC), Kim Kirchen (THR) und Oscar Freire (OLO)! In der dritten Gruppe befindet sich Filippo Pozzato (CTT).

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Die ersten beiden Gruppen trennen nur zwanzig Sekunden, die dritte Gruppe um Pozzato bereits vierzig Sekunden zurück.

Die BMC-Fahrer Bruseghin, Gatto, Sella und Savini geben in der zweiten Gruppe alles um ihren Kapitän Gerdemann wieder nach vorne ranzufahren. Auch Santo Anza (Skil-Shimano) und Fabio Sabatini (Fdjeux) sind in dieser zweiten Gruppe.

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Capecchi geht mit 15 Sekunden Vorsprung auf die letzten Meter dieses Sektors.

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In der Gruppe dahinter opfern sich Pidgornyy und Vermote für ihren Kapitän Khalilov auf. Das trägt Früchte, 25 Sekunden beträgt der Vorsprung auf die Gruppe um Gerdemann bereits, die sich gerade wieder geteilt hat. Oscar Freire gehört zu den abgehängten Fahrern!

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Sowohl Capecchi als auch das erste Feld sind wieder auf Asphalt, die weiteren Gruppen folgen.

Interessant wäre jetzt mal eine Übersicht über die verschiedenen Gruppen. Wir müssen uns aber wohl noch gedulden.

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Sofort steht der nächste Hügel an, bis zum Ziel folgt jetzt aber auch kaum noch eine flache Passage. 40 Kilometer noch!

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Capecchis Vorsprung wird immer kleiner, weniger als 10 Sekunden. ISD scheint seine Helfer jetzt aber auch aufgebraucht zu haben, man ist nur noch zu zweit.

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Während Capecchi gerade gestellt wird, hören wir, dass die Gruppe um Gerdemann wieder näher herankommt, dank der BMC-Arbeit nur noch rund 15 Sekunden.

35 Kilometer noch bis ins Tagesziel. Und hier haben wir eine Übersicht über die momentane Rennsituation:

Enrico Gasparotto (RSH)
Rinaldo Nocentini (RSH)
Brett Lancaster (RSH)
Eros Capecchi (FDJ)
Philippe Gilbert (FDJ)
Sebastian Langeveld (FDJ)
Tom Veelers (FDJ)
Mikhaylo Khalilov (ISD)
Alessandro Proni (ISD)
Ryder Hesjedal (GRM)
Luca Mazzanti (GRM)
Heinrich Haussler (CTT)
Alessandro Ballan (CTT)
Manuel Quinziato (ALM)
Nick Nuyens (OLO)
Karsten Kroon (OLO)
Niko Eeckhout (SKS)
Luca Paolini (SKS)
Peter Velits (GCE)
George Hincapie (GCE)
Martyn Maaskant (GCE)
Kevin van Impe (GCE)
Giovanni Visconti (THR)
Thomas Löfkvist (THR)
+0.15
Marzio Bruseghin (BMC)
Emanuele Sella (BMC)
Linus Gerdemann (BMC)
Daniel Oss (FDJ)
Joaquin Rodriguez (OLO)
Alessandro Bertolini (SKS)
Santo Anza (SKS)
Dario Cataldo (THR)
Kim Kirchen (THR)
Lars Ytting Bak (ALM)
+0.41 (auf 1. Gruppe)
Fabio Sabatini (FDJ)
Ruslan Pidgornyy (ISD)
Thor Hushovd (CTT)
Oscar Freire (OLO)
Stefan Denifl (OLO)
Philip Deignan (RSH)

Vor allem Fdjeux und Caisse d'Epargne in der ersten Gruppe mit je vier Fahrern stark vertreten. Und in der zweiten Gruppe war also auch Joaquin Rodriguez.

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Neben Bruseghin und Sella fährt jetzt auch Dario Cataldo mit, 10 Sekunden nur noch, der Zusammenschluss der beiden Gruppen dürfte unmittelbar bevorstehen.

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Und da ist es passiert. 34 Fahrer gemeinsam an der Spitze, jetzt auch Skil-Shimano und HTC-Columbia mit je vier Fahrern vorne, wohingegen der Italiener Oss der fünfte Fdjeux-Fahrer ist. Die Gruppe um Hushovd bereits 50 Sekunden zurück, Pozzato mit zwei Minuten Rückstand wohl schon aus dem Rennen.

Zwei Fahrer sind uns eben noch durch die Lappen gegangen. Sie sind gemeinsam mit der Gerdemann-Gruppe gerade nach vorne aufgeschlossen, es handelt sich um Serguei Ivanov und Giorgio Brambilla, beide von BBox Bouygues Télécom.

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Noch genau 30 Kilometer bis ins Tagesziel. Nun geht es in den San Giovanni rein, bevor schon bald der drittletzte Schotter-Sektor, 3,3 km lang, ansteht.

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Das Team HTC-Columbia will an diesem Anstieg das Feld auseinanderfahren. Kirchen und Cataldo geben in der Führung alles, allerdings hat sie die Aufholjagd von eben wohl schon etwas Körner gekostet. Lange bleiben sie nicht an der Spitze, dennoch verlieren mit Lancaster, Capecchi, van Impe, Anza, Bruseghin und Sella einige Fahrer den Anschluss.

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Karsten Kroon von OmegaPharma geht in die Offensive, an seinem Hinterrad Manuel Quinziato (Ag2r)!

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Sofort eine Menge Fahrer dran, sie kommen nicht weg.

Erneute Attacke, diesmal ist es Rinaldo Nocentini, Kroon wieder an seinem Hinterrad!

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Velits und einige andere Fahrer versuchen nachzusetzen, Fdjeux aber sofort hinterher.

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Das Spitzen-Duo hat kurz vor der Schotter-Passage 10 Sekunden Vorsprung.

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Auf den letzten Metern bevor es auf Schotter geht, attackiert Tom Veelers (Fdjeux), an seinem Hinterrad Alessandro Bertolini!

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Die beiden kommen erstmal weg und schließen vorne zur Gruppe auf. Vier Fahrer mit 15 Sekunden an der Spitze, 3 Kilometer auf Schotter sind nun zu befahren.

Wieder eine Übersicht über die momentane Rennsituation:

Rinaldo Nocentini (RSH)
Tom Veelers (FDJ)
Karsten Kroon (OLO)
Alessandro Bertolini (SKS)
+0.16
Philippe Gilbert (FDJ)
Sebastian Langeveld (FDJ)
Daniel Oss (FDJ)
Enrico Gasparotto (RSH)
Mikhaylo Khalilov (ISD)
Alessandro Proni (ISD)
Ryder Hesjedal (GRM)
Luca Mazzanti (GRM)
Heinrich Haussler (CTT)
Alessandro Ballan (CTT)
Manuel Quinziato (ALM)
Lars Ytting Bak (ALM)
Nick Nuyens (OLO)
Joaquin Rodriguez (OLO)
Niko Eeckhout (SKS)
Luca Paolini (SKS)
Giorgio Brambilla (BBO)
Serguei Ivanov (BBO)
Peter Velits (GCE)
George Hincapie (GCE)
Martyn Maaskant (GCE)
Giovanni Visconti (THR)
Thomas Löfkvist (THR)
Linus Gerdemann (BMC)

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24 Fahrer also auf der Verfolgung einen Spitzen-Quartetts. Es sind jetzt vor allem Proni, Mazzanti und Bak die in der großen Gruppe für das Tempo sorgen, der Abstand bleibt bei etwa 15 Sekunden.

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Zu einer großen Selektierung hat dieser Sektor nicht geführt, es ging aber auch die ganze Zeit leicht bergab. Da auch Caisse d'Epargne in der zweiten Gruppe mitfährt ist der Vorsprung vorne nur noch bei 10 Sekunden.
22 Kilometer noch!

Und auf den letzten Metern auf diesem Sektor attackiert Martyn Maaskant von Caisse d'Epargne!

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Da aber sofort andere Fahrer mitgehen, kann sich Maaskant nicht lösen. Dafür sind die vier Fahrer vorne schon fast wieder eingeholt.

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Die Fahrer befinden sich kurz vor dem vorletzten Schotterstück, mit einer harten 2-Kilometer-Steigung.

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Mazzanti schließt genau zu Beginn dieses Sektors die Lücke zur Vierergruppe, alles ist wieder zusammen!