Rennsammlung

#1 von Möve PCT , 27.07.2011 17:01

Hier können die Ideen zu den Rennen vorgestellt werden. Dabei kann es sich sowohl um fiktive Rennen, als auch um reale Rennen, die in der Sim nicht vertreten waren handeln. Auch U23 Rennen sind erlaubt, der Fantasie sind also so gut wie keine Grenzen gesetzt. Wer seine Idee vorstellt, muss aber zumindest ein Profil vorzuweisen haben.

Ihr könnt auch eine Rundfahrt machen indem ihr verschiedene Profile, von GT's oder so zusammenstellt.

http://www.bikemap.net/ und vor allem http://www.gpsies.com/ sind sehr hilfreich. Profile sind bei ersterem zwar ungenau aber man sich gut vorstellen wie die Strecke ist mit einfachen Mitteln.

Wir bitten darum, dass hier keine Kommentare abgegeben werden. Dazu gibt es einen Kommentarthread extra für die Rennen.

Alle Rennen, die mit bikemap/gpsies erstellt wurden sollten den Link von bikemap/gpsies angegeben haben.

Denkt daran jedes Rennen das einen Ergebnismacher findet (außer es werden zu viele, damit rechnen wir aber nicht), wird gefahren, also die Arbeit wird nicht umsonst sein, in sofern ihr das Ergebnis übernehmt oder einen anderen dafür findet. Wenn ihr Hilfe braucht stehen wir auch zur Verfügung um euch zu beraten und Tipps zu geben.

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#2 von Möve PCT , 27.07.2011 17:23

Tour de Rio

http://www.gpsies.com/map.do?fileId=chju...errer=trackList

Dieses Rennen wurde schon im vergangenen Jahr ausgetragen:

f113t5248-tour-de-rio-ws.html


Das Rennen ist quasi eine Promotionveranstaltung für die Fußball-WM 2014 und die Olympischen Sommerspiele 2016 in Brasilien bzw. Rio de Janeiro. Die Startrunde verbindet auch symbolisch beide Events, der Start liegt am Estádio Jornalista Mário Filho oder auch Maracana bekannt, dann geht es zum Olympiastadion und wieder zurück. Nachdem man dies ein weiteres Mal getan hat beginnt das Rennen so richtig.

Die größte Schwierigkeiten des Tages ist der Anstieg zum Sumare, der auf der mittleren Runde den Fahrern im Weg steht. Dabei geht es auch vorbei an der weltberühmten Christusstatue vorbei, insgesamt wird die Runde durch den Wald viereinhalb Mal befahren, den Sumare geht es also fünf Mal hoch.

Zum Abschluss steht noch einmal eine kurze Runde an der Copacabana an. Diese Runde wurde im Vergleich zum Vorjahr etwas entschärft, um das Rennen offener zu gestalten. Es geht wie im letzten Jahr über den Morro de Sao Joao, allerdings wählt man in diesem Jahr den längeren Weg, der deutlich weniger steil ist und leichter für die Fahrer zu absolvieren. Vom Gipfel des Anstieges sind es noch drei Kilometer bis ins Ziel, die Wege dorthin sind breit und ohne technische Schwierigkeit, die Zielgerade äußert breit und direkt am Strand. Diesen Kurs mit etwa zehn Kilometern Länge fährt das Feld viereinhalb Mal, und der Morro de Sao steht dabei insgesamt fünf Mal auf dem Plan.

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#3 von Hofer27 , 16.08.2011 13:55

Tour of Izmir - Stage 1
http://www.bikemap.net/route/769736

Die Tour of Izmir ist eine kleine Rundfahrt durch den Südwesten der Türkei. Der Start der ersten Etappe folgt entland der Küste ins innere des Landes. Hier präsentiert die Türkei ihre wunderschönen Landstriche und das Mittelgebirge was sich durchs ganze Land zieht. Nach 125 km passiert man die erste große Stadt nach Izmir. Aydin. Ab hier wird es stetig schwererund die Bergspezialisten sind dann ab km 170 gefragt. Hier geht es einen mächtig langen Pass hinauf. Zwischendurch geht es leicht abwärts aber dann sofort steiler bergauf. Hier können nur richtig harte Hunde gewinnen. Ist der Pass auf Höhe 1240m überquert, geht es noch 10 km bergab, wo auch gute Abfahrer wieder aufholen können. Insgesamt ist die Etappe 250 km lang.

Tour of Izmir - Stage 2
http://www.bikemap.net/route/769733

Der zweite und gleichzeitig letzte Tag der Tour of Izmir. Von Izmir weg, geht es schnurstraks richtung Urlaubsparadiese und Meer. Mehr als 40 km dürfen die Fahrer das Mittelmeer betrachten. Jedoch dafür gibt es einen kleineren Berg zu überwinden, aber immernoch schwer genug nach den gestrigen Strapazen. Diese 285 km sehen leicht aus sind aber richtig hart. Unter anderem die Distanz aber auch ab km 120 das stetige Auf und Ab. Bei km 225m gibt es einen harten Berg der bis auf 1050 m hoch geht zu bewältigen, nach der Abfahrt geht es 35 km im flachen windstillen Bereichen bis zum finalen Anstieg wo es nochmal steil wird und auf 600m hinbaufgeht. Nach diesen zwei Tagen haben die Fahrer insgesamt 530 km zurückgelegt, und haben es geschafft.

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#4 von Möve PCT , 16.08.2011 22:58

Rund um Heidelberg

http://www.gpsies.com/map.do?fileId=imxu...errer=trackList

Ein neuer deutscher Klassiker um eine deutsche Stadt - diesmal Heidelberg - der die Attraktivitäten einer schweren Streckenführung mit zahlreichen Anstiegen und einer stimmungsvollen Zielrunde in der Innenstadt vereint. Heidelberg ist zwar nicht die größte, aber vielleicht die schönste Stadt Deutschlands und die tolle Ankunft in der Altstadt, die sehr an die engen Ankünfte des Giros erinnert, könnte die perfekte Kulisse für ein spannendes und actionreiches Rennen bieten.

Los geht es aber in Mannheim, der größten und wichtigsten Stadt des Rhein-Neckar-Gebiets. Das Rennen beginnt relativ locker, die ersten 70 Kilometer sind sehr gut zum Einrollen geeignet, hier kann sich auch eine Ausreißergruppe bilden, es ist auf jeden Fall total flach. Nach 25 Kilometern erreicht man die Bistumsstadt Speyer mit seinem berühmten Dom, bevor man dann die Rheinseite wechselt. Die nächste Sehenswürdigkeit steht in Hockenheim an, wo man die Formel 1-Rennstrecke Hockenheimring passiert. In einem Bogen über Walldorf und Sandhausen geht es dann zum ersten Mal nach Heidelberg, wo man gleich mal die Zielrunde betrachten kann.

Dann beginnt das Finale: Zum ersten Mal geht es den Scharfrichter des Tages, den Königstuhl, hinauf. Der Anstieg ist im Groben vier Kilometer lang und zehn Prozent steil und der Hausberg Heidelbergs. Die Aussicht von oben auf knapp 500 Metern Höhe ist bombastisch, man sieht über das ganze Rheintal und auch von unten aus gesehen thront der Königstuhl majestätisch über Heidelberg.
Nach der Abfahrt geht es nördlich des Neckars wellig weiter, erst nach 40 Kilometern geht es mit dem Anstieg zum Eichköpfel weiter, dann nach Kohlhof und zum Langen Kirschbaum, bevor wir 50km vor dem Ziel zum zweiten Mal die Ziellinie in Heidlberg passieren.

Die letzten 50 Kilometer werden dann das Rennen wohl entscheiden, es geht zum zweiten Mal den Königstuhl rauf, von oben sind es noch 45 Kilometer bis ins Ziel. Dann geht es bergab, 30 Kilometer vor dem Ziel gibt es noch einmal einen kurzen Anstieg nach Gauangelloch, dann wird es wellig und wir kommen in Mario Barth's legendäres Nußloch - diesen Ort gibt es wirklich, und er liegt etwa 500 Kilometer von Berlin entfernt. Wir erreichen wieder das Oberrheintal, der letzte kleine Anstieg ist die Heltenstraße in Leimen, von dort aus sind es noch zehn Kilometer bis zur dritten Zielpassage in Heidelberg. Die Zielgerade liegt in der Altstadt in der Heiliggeiststraße zwischen der Stadtverwaltung und der Heiliggeistkirche. Die Runde ist etwa fünf Kilometer lang, führt zunächst durch die engen Straßen der Altstadt, dann über eine breite Straße am Neckar entlang und dann wieder in die Altstadt, dabei gibt es noch eine ganz kurze Steigung vom Neckar weg in die Altstadt auf die leicht ansteigende Zielgerade. Die Zielrunde ist zwei Mal komplett zu befahren, das heißt vom letzten Anstieg aus sind es noch 20 Kilometer bis ins Ziel des 199 Kilometer langen Rennens

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#5 von Möve PCT , 24.08.2011 21:02

Tour de la Sarre

Auch dieses Rennen wurde im Vorjahr schon ausgetragen:

f113t5224-saarland-rundfahrt-ws.html

Der Kurs wurde allerdings komplett verändert, und auch der Name ist nun ein anderer. Passend zum direkten Nachbarland - gleichzeitig der Radsportnation überhaupt - heißt das Rennen nun Tour de la Sarre. Der gesamte Kurs wurde deutlich verschärft, das Ziel ist nun in St. Wendel (Austragungsort Cross WM 2005, 2011, "Ville de Tour 2002), die letzten acht Kilometer sind aber relativ flach, wodurch das Finale deutlich offener und spannender werden soll.

http://www.gpsies.com/map.do?fileId=fktc...errer=trackList

Letztes Jahr ging das Rennen in Saarbrücken zu Ende, dieses Jahr startet es dort vor dem Saarbrücker Schloss. Wir rollen locker durch die Stadt in Sichtnähe der Saar, nach zehn Kilometern geht es dann aber zum ersten Anstieg rauf. Über Riegelsberg und Heusweiler erreichen wir dann Eiweiler, wo man beim zweiten Aufstieg des Tages unter einem spaktakulären Eisenbahnviadukt hindurch fährt. Die Straßen sind hier noch relativ breit, das ändert sich dann aber im extrem steilen Anstieg nach Höchsten, hier geht die Steigung für etwa 50 Meter auf über 20 Prozent, kurz nach der Kuppe gibt es noch eine etwa ein Kilometer lange Schotterpassage und eine gefährliche Abfahrt - eng, schlechter Belag, rutschig. Die Straßen werden dann wieder breiter, der vierte Anstieg ist wieder weniger steil. Anders wieder der Hoxberg, eng und steil, dafür liegt die Abfahrt aber auf einer breiten Landstraße.

Bei der Durchfahrt von Saarlouis beginnt dann der Mittelteil des Rennens. Es wird zunächst flacher, nur der Anstieg nach Felsberg (1970 einzige Bergankunft der Tour de France in Deutschland überhaupt - der Vater von Cedric Vasseur, Alain Vasseur gewann) steht bis zur Saarschleife im Weg, vorher fahren wir an der Saar entlang. Nach 128 Kilometern erreichen wir den Leuker Kopf, 2007 Bergwertung der Deutschland Tour. Hier umfährt man die Saarschleife und kommt nach Mettlach, wo Villeroy & Boch beheimatet ist. Hier erreichen wir endgültig den Schwarzwälder Hochwald, dessen Steigungen das Rennen entscheiden werden. Durch den Wald kommen wir zum extrem schönen Losheim Stausee, von hier aus geht es nach Scheiden, der höchstgelegenen Ortschaft des Saarlandes, hinauf. Die Auffahrt ist für Hobbyfahrer empfehlenswert, nicht schwer aber landschaftlich reizvoll, die Abfahrt hingegen ist kurz und hält mit der Mauer hinauf zum Weiskircher Wildpark eine böse Überraschung für die Profis bereit. Das Rennen neigt sich nun dem Ende zu, es geht durch Wadern und hinauf nach Kastel, bevor wir nach 184 Kilometer Braunshausen erreichen, und hier beginnt das Finale.

Wie im letzten Jahr geht es hinauf zum Peterberg und dann zum Schaumberg, den wir von der SIM-Deutschland Tour 2009 kennen. Mangels Abfahrt fahren wir den Schaumberg aber nur bis zum Schaumbergbad und nicht bis zum Gipfel, dennoch ist der Anstieg steil und für die Fahrer, die nicht sprinten können der Moment, in dem man spätestens die Initiative ergreifen sollte. Ein Anstieg folgt noch danach, auch kurz vor St. Wendel gibt es noch ein paar kleine Wellen. Die Strecke führt nach St. Wendel allerdings auf einer breiten Straße fast nur geradeaus, optimal für funktionierende Gruppen. In der Stadt selbst wird es noch einmal kurviger und enger, durch das abfallende Gelände wird das tempo hier sehr hoch sein. Das Ziel liegt in der Missionshausstraße unmittelbar neben der Strecke der Cross-WM, die Zielgerade ist leicht ansteigend.

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#6 von Möve PCT , 07.09.2011 15:47

Deutschland Tour




1911 wurde zum ersten Mal eine Deutschland Tour ausgetragen, und im Zeichen des 100-jährigen Jubiläums steht auch die Deutschland Tour 2011. Blicken wir einmal zurück:

1911 startete die erste Rundfahrt durch Deutschland, damals noch unter dem Namen "Quer durch Deutschland" in Breslau und ging nach sechs Tagen in Aachen zu Ende. Der Zielort von damals wird zum Startort von heute. Ein passender Ort, schließlich wurde in Aachen unter anderem der erste Kaiser des HRRDN, Otto I, zum König gekrönt. Nach einer langen und schweren Etappe durch Eifel und Hunsrück erreichen die Fahrer in Koblenz das Ziel der Etappe - wo sonst als am "Deutschen Eck"? Mit dem Startort der zweiten Etappe möchten wir dann an einen Protagonisten, oder besser gesagt DEN Protagonisten des Rennens vor 100 Jahren erinnern. Der Sossenheimer Hans Ludwig siegte damals und mit dem Start in seinem Heimatort, einem Stadtteil von Frankfurt, möchten wir dies würdigen. Ziel dieser und Start der nächsten Etappe liegen in Pforzheim, wo bereits 2000 und 2002 eine Etappe zu Ende ging, beide Male war Erik Zabel erfolgreich. In diesem Jahr wird der letzte Kilometer allerdings ansteigend sein, uns erwartet also ein spannendes Finale.

Das Feld setzt seinen Weg nach Wangen im Allgäu fort, wo 2004 Tom Boonen gewann. Von dort aus erreichen wir Österreich. Das Etappenziel in Sölden am Rettenbachferner dürfte mittlerweile einige Berühmtheit erreicht haben und wird auch in diesem Jahr das Rennen stark prägen. Als höchster Punkt, der je im Verlauf einer Deutschland Tour erreicht wurde, und als Scharfrichter der Rennen 2005 und 2007 gehört dieser Anstieg einfach zum Rennverlauf des Jubiläumsrennens. Von Innsbruck aus, der Hauptstadt des Partnerlandes Tirol - gleichzeitig treuer Sponsor des Rennens - geht die Reise weiter nach München. Im Olympiapark gilt es, an ein trauriges Ereignis deutscher Sportgeschichte zu erinnern. 1972 wurden die heiteren Spiele von München jäh durch einen grausamen Anschlag von palästinensischen Terroristen auf das israelische Team unterbrochen. Der Etappenort München gehört genauso wie Berlin auf die Landkarte dieser Jubiläumstour - Hamburg, Köln und Frankfurt haben nunmal bereits ihren Radsportfeiertag im April, Mai und August.

Von München aus beginnt dann auch die entscheidende Phase des Rennens. Die Rückstande, die am Rettenbachferner oder auf den Hügeln der ersten beiden Etappen kassiert wurden können nun wieder wett gemacht werden. Zunächst geht es in den bayrischen Wald, am Großen Arber gibt es die zweite Bergankunft des Rennens. Auf der siebten Etappe nach Tschechien erinnern wir uns an 2004, als Patrik Sinkewitz sich in Oberwiesenthal den Gesamtsieg sichern konnte. Das Feld überquert hier den Keilberg, den höchsten Berg des Erzgebirges. Von dort aus sind es noch 30 Kilometer bis ins Ziel, hier bieten sich vor allem taktische Möglichkeiten. Wenn diese ideal genutzt werden, könnte dies die entscheidende Etappe des Rennens sein. Die letzten beiden Etappen sind flach und wieder vor allem historisch geprägt. Zunächst erwartet uns eine Etappe mit Ziel am Völkerschlachtdenkmal in Leipzig. Dann freuen wir uns auf das spannende Zeitfahren zum Abschluss quer durch Berlin, vorbei an allem was Besucher dort interessiert und mit einem Ziel direkt in der Innenstadt.


Etappe 1

Etappe 2

Etappe 3

Etappe 4

Etappe 5

Etappe 6

Etappe 7

Etappe 8

Etappe 9

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#7 von PS. , 29.09.2011 18:58

Allrounder-Kriterium
Die besondere Rundfahrt, die in Sachen Gesamtwertung nicht nach der Zeit entschieden wird, findet mit der zweiten Auflage nach 2009 diesmal in der Schweiz statt. Konkret wird die Gesamtwertung nach den Platzierungen entschieden. Alle drei erzielten Platzierungen auf den drei Etappen werden zusammengezählt und derjenige, der die geringste Summe der Plätze nach 3 Etappen hat, hat gewonnen.

1. Etappe:
Zürich - Bern
http://www.gpsies.com/map.do;jsessionid=...vozaphnzuohdvxx
Los geht es in Zürich. Zuerst geht es auf einer Runde um den Obersee, bevor es durch Zürich hindurch gen Westen geht. Über Baden und einige Wellen verläuft die Strecke entlang der Aare bevor es auf direktem Weg in Richtung Bern geht. Dort liegt das Ziel dann am Fußballstadion, welches anlässlich der EM 2008 neu erbaut wurde. Eine lange und breite Zielgerade ist hier perfekt für einen Sprint Royale.

2. Etappe (EZF):
Bern
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=bpefiecwzrdmhxuc
Die ca. 34 km rund um Bern verlaufen weitesgehend flach. Eine Welle am Wendepunkt der Strecke steht den Fahrern einzig im Weg. Die Strecke beginnt und endet wie auch gestern am Stadion. Insgesamt weist die Strecke einige Kurven auf, aber bietet auch lange gerade Stücke für die Zeitfahrer, sodass beide Fähigkeiten hier gefragt sind. (die beiden Anstiege am Ende im Profil existieren nicht, dort sind Brücken)

3. Etappe:
Thun - Furkapass
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=xbhusgswdqutcrmd
Die letzte und schwierigste Etappe wartet zum Abschluss. Nun entscheidet sich wer am Ende vorne sein wird, allerdings wird es wichtig sein schon die beiden Etappen zuvor sehr gut abgeschlossen zu haben um heute am Ende am dem Podium stehen zu können. Die Strecke am heutigen Tag wird aber sehr selektiv sein. Zuerst geht es aber flach entlang des Thunersees und des Brienzersees, bevor nach Verlassen des Ufers von letzterem der Brünigpass ein erster kleiner Anstieg mit 300 hm ansteht. Im Vergleich zu den noch kommenden Anstiegen ein Klacks. Nach einer weiteren Welle geht es dann lange bergauf. 26 km lang geht es bergauf zum Grimselpass. Auf 2165 m angekommen geht es gleich wieder bergab und mit minimaler Verschnaufpause wieder bergauf. Der Nufenenpass stellt sich mit 13,3 km und einer Durchschnittssteigung von 8,5 % den Fahrern in den Weg. Das ist heute zwar der Hammer des Tages, aber anschließend wird es nciht viel leichter. Der Gotthardpass und konkret die Tremola ist die nächste Hürde für die Fahrer. 12,7 km mit 7,3 % Durchschnittssteigung sind nicht nur das Problem. Zudem kommt auch noch das Kopfsteinpflaster, was fast den gesamten Anstieg ziert. Außerdem sind die 31 Spitzkehren auch nicht ohne, sodass oben wahrscheinlich nur noch ein sehr ausgewählter Kreis an Fahrern zusammen in die letzte Abfahrt des Tages gehen wird. Danach steht mit dem Furkapass der Schlussanstieg an, der mit 12,3 km und 7,3 % Durchschnittssteigung auch nicht viel leichter ist, als seine Vorgänger.

 
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#8 von PS. , 09.10.2011 17:58

Norge sykkeltur
Die Norge sykkeltur findet vor allem im Süden des langen Landes im hohen Norden statt. Atemberaubende Landschaften und spektakuläre Gebirgszüge werden diese Rundfahrt prägen, aber auch interessante Passagen in Sachen Radsport. Es sind einige Superlative zu meistern. Eine Abfahrt mit Spitzkehren, die im Durchschnitt alle 125 m kommen, ein EZF mit 29 Kreisverkehren und der höchste Pass Norwegens sind dabei die Highlights, ganz zu schweigen von der Schotterstraße auf der Königsetappe. Und Spannung beim Radsport sollte auch geboten sein.

1. Etappe (EZF):
Stavanger
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=vwajuhdelpzfipri
Los geht es im Westen Norwegens, in der viertgrößten Stadt Norwegens. Stavanger ist Startort und zugleich auch Heimat der einzigen Etappe, die nicht von hohen Bergen und steilen bewachsenen Hängen entlang der Strecke gesäumt ist. Das Einzelzeitfahren führt nämlich viel durch die Stadt. Gerade einmal 6 km geht es an den landwirtschaftlich genutzten Flächen rund um Stavanger vorbei bevor es zurück in die Stadt des Öls geht, denn hier ist das Zentrum der norwegischen Ölindustrie. Die Strecke ist vom Profil her nicht allzu schwierig. Höchste Erhebung ist mit ca. 105 m gekennzeichnet, aber technisch ist die Strecke ziemlich anspruchsvoll. Zwar sind für städtische Verhältnisse nicht so viele Kurven enthalten, dafür aber sage und schreibe 29 Kreisverkehre! Das macht im Durchschnitt ca. alle 700 m ein Kreisverkehr, was das EZF fast zu einem sehr langen Prolog macht. Ansonsten bleibt noch zu erwähnen, dass Start und Ziel im Zentrum Stavangers am Hafen liegen. Besonders das Ziel liegt an der besonders gut erhaltenen Altstadt.

2. Etappe:
Bergen
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=aewfijdxumcwgawh
Ein sehr anstrengender und schwieriger Parcours steht den Fahrern auf der zweiten Etappe rund um die zweitgrößte Stadt Norwegens – Bergen – im Weg. Neutraler Start ist im Zentrum Bergens direkt an den alten Handelshäusern, dem Viertel Bryggen. Allerdings fahren die Fahrer erst relativ weit hinaus aus der Stadt bis der offizielle Start erfolgt. Die Fahrer fahren dann erstmal auf einer großen Schleife hinaus aus Bergen bis zum Hardangerfjord um dann von Osten wieder hinein in die Stadt und auf einen Rundkurs zu kommen, der eineinhalb Mal befahren werden muss. Die Strecke ist gespickt mit sehr, sehr vielen Anstiegen, die zwar nicht allzu hoch, aber zahlreich sind. Mit dem Osvegen und dem Fanafjell sind schon bis km 30 und dem Erreichen des Hardangerfjords zwei Anstiege, die erwähnenswert sind zu bewältigen. Anschließend geht es entlang des Fjordes wellig im Bereich von 0 bis 100 m über dem Meer zu. Einige kleine Anstiege sind dabei, aber nicht zu dramatisch. Wenn das Feld dann aber ab km 70 den Hardangerfjord wieder verlässt, geht es über den Hardangervegen, welcher den höchsten Punkt des heutigen Tages mit 248 m darstellt. Nach einer rasanten Abfahrt geht es im Anschluss wieder etwas wellig entlang des Sørfjorden wieder in Richtung Bergen. Hier haben die Fahrer wenigstens etwas Ruhe und zwar fast bis man den Rundkurs erreicht. Kurz vorher steht noch eine kurze und knackige Welle an, die auf einer schmalen Straße absolviert wird, bevor es dann durch einen rund 1 km langen Tunnel in Richtung Rundkurs geht. Dieser wird dann die letzten 40 km dieser 2. Etappe bilden und mit 5 Anstiegen aufwarten. Zuerst geht es nach Montana hinauf, bevor im Anschluss der Hausberg, der Fløyen, erklommen werden muss. Die anschließende Abfahrt ist sehr tückisch und mit sehr vielen Kurven und vor allem Spitzkehren ausgestattet. Beide Anstiege werden dann auch auf der letzten Runde noch einmal befahren. Nachdem der Fløyen auch hinab gut bewältigt wurde, steht die erste und einzige Zieldurchfahrt an, bevor es hinauf auf den Fyllingsdalen geht. Über eine breite Straße ist dieser Anstieg wahrscheinlich deswegen am besten zu fahren. Im Anschluss geht es über ein kurzes Hochplateau bevor die Abfahrt Richtung Fantoft beginnt. Dann geht es in der Nähe von Gamlehaugen und der Fantoftstabkirche in Richtung Befahrung Nr. 2 des Anstieges nach Montana. Diesmal ist es sogar noch etwas interessanter, denn bevor der richtige Anstieg nach Montana beginnt, müssen die Fahrer erst einmal 50 Höhenmeter in Fantoft überwinden, die auf recht schmalen Straße zu bewältigen sind, was das Feld hier schon einmal schön stauen kann, wenn es noch nicht zerfallen ist. Dann geht es erst einmal auf relativ breiten Straßen bergauf, bevor dann die letzten Meter bis zum Gipfel auf deutlich engeren Straßen durch bewohnte Gebiete führen. Die anschließende Abfahrt ist im Gegensatz zur noch ausstehenden nicht allzu schwierig. Dann folgt der letzte Anstieg hinauf zum Fløyen. Dieser wird über eine breite Straße, die auch schon bergan führt angefahren um dann in eine sehr enge und Kurven gewundene Straße einzubiegen. Hier wird das Feld dann ziemlich in die Länge gezogen werden, sodass es hier zur Sache gehen könnte. Fast bis auf 200 m über Null kommen die Fahrer, doch die anschließende Abfahrt kann noch einmal einiges an Einfluss auf das Ergebnis unten am Festplatz nehmen, obwohl es gerade einmal etwas mehr als 3100 m vom Gipfel bis ins Ziel sind, wovon die letzten 600 auch noch flach sind. Bevor die Fahrer das letzte Flachstück und die 200 m lange Zielgeraden erreichen, müssen sie sowohl bei der ersten als auch der bei zweiten und entscheidenden Überfahrt die 20 Spitzkehren bergab sicher und schnell nehmen. Das macht alle 125 m eine Spitzkehre, wobei die ersten 650 m ohne Spitzkehre mit inbegriffen sind! Also wer in Bergen gewinnen will muss sowohl bergauf als auch bergab sehr schnell und gut sein.

3. Etappe:
Vadheim - Stryn
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=gffitlqvgqqznwpg
Die dritte Etappe könnte hingegen endlich etwas für Sprinter sein. Auch wenn den Fahrern auf den 157,4 km vom längsten Fjord Norwegens, dem Sognefjord, zum Nordfjord zwei Anstiege im Weg stehen, so sind die letzten ca. 40 km flach entlang des Nordfjordes zu fahren. Die vorige 7-8 km lange Abfahrt vom Storsteinfjellet bringt die Fahrer aber vom höchsten Punkt des Tages bis an das Fjordufer, sodass vorher dieser Anstieg auch bezwungen werden muss. Ca. 500 Höhenmeter müssen auf 7-8 km überwunden werden, was ungefähr einer Steigung vom 6-7 % entspricht. Also schon möglich, dass Sprinter abgehangen werden, aber die Frage ist, ob diese sich eine ihrer zwei Möglichkeiten bei der Norge sykkeltur nehmen lassen werden, zumal die Etappe ansonsten fast flach entlang Jølstravanets bzw. durch die Orte Førde und Vassenden führt. Einzig die Erhebung zwischen Sande und Førde steht den Fahrern noch im Weg, aber diese ist schon sehr früh zu meistern. Im Finale könnte es dann interessant werden, ob die Sprinter, die eventuell abgehängt werden die mittelschwere Abfahrt nutzen können um wieder aufzuschließen oder ob erst die vollkommen flachen letzten Kilometer entlang des Nordfjords durch Innvik und Olden die Entscheidung bringen werden, ob es zum Sprint kommt oder ob die Favoriten sich versuchen die Bonussek. zu sichern.

4. Etappe:
Hellesylt - Norddal
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=zvhvghmycqbqdtfe
Die Königsetappe der Norge sykkeltur wartet auf dem vierten Teilstück auf die Fahrer. Es geht von Hellesylt gleich über einen kleinen Anstieg zum Hornindalsvatnet und von dort aus zum Zielort der gestrigen Etappe nach Stryn, wo ein Zwischensprint ausgetragen wird. Auch auf dem Weg dorthin steht den Fahrern ein kleiner Anstieg im Weg, der aber nicht allzu schwer ist, zumal noch deutlich schlimmeres auf die Fahrer wartet. Stryn wird ca. bei km 50 passiert bevor es dann erst einmal 25 km flach zum Erholen bis zum Fuße der höchsten Passstraße Norwegens. Gamle Strynefjellsvegen ist 12,5 km lang und überwindet auf dieser Strecke ca. 950 hm. Entspricht also ungefähr einer Durchschnittssteigung von 7,5 %. Das i-Tüpfelchen ist dann noch, dass nur die ersten 4,9 km auf asphaltierten Straßen absolviert werden. Die anschließenden 7,6 km führen auf Schotterstraßen bergauf. Und danach geht es munter weiter. Auch die weiteren 19,4 km führen über Schotter auf Gamle Strynefjellsvegen. Dann allerdings nur noch leicht bergauf bis zum eigentlich höchsten Punkt der Norge sykkeltur auf 1139 m. Anschließend geht es bergab auf der Schotterstraße, die insgesamt 27 km lang ist, aber nicht allzu steil bergab. Das kommt wenn man die Hochebene entlang der Seen Breiddalsvatnet, Langvatnet und Djupvatnet überwunden hat. Denn ab der Abzweigung zum Dalsnibba, geht es steil bergab in Richtung Geiranger. Auf dem Weg dorthin bieten sich dem mit schönsten Ausblicke auf den spektakulärsten und schönsten Fjord Norwegens – den Geirangerfjord. Doch kaum ist man unten angekommen, geht es nur wenige Meter entlang des Fjordes und schon wieder bergauf. Die Adlerkehren sind der vorletzte Anstieg und bieten keinen minder spektakuläreren Blick auf den Geirangerfjord und die umliegenden Berge. Viel interessanter ist aber, dass von den Fahrern auch einiges abverlangt wird. 6,7 km bergauf über die 11 berühmten Adlerkehren. Insgesamt 620 hm müssen überwunden werden, was einer Durchschnittssteigung von ca. 9 % entspricht. Maximal kommt die Steigung sogar auf 10 %. Ein harter Brocken und vom Gipfel sind es aber immer noch ca. 25 km bis ins Ziel. Es kommen nämlich noch eine sehr schnelle Abfahrt, die direkt im letzten Anstieg des Tages mündet, dem Slokås. Mit ca. 3,8 km Länge ist es zwar der kürzeste Anstieg im Finale aber hat auch 425 hm zu bieten, sodass man eine Durchschnittssteigung von 11 % hat und das nach dem Finale. Vom Gipfel bis ins Ziel sind es dann noch 7,5 km, die wieder einmal bergab führen, aber nicht so schwierig sind wie in Bergen, sondern nur wenige Kurven aufweisen. Trotzdem wird heute wohl ein sehr wichtiger Tag für die GW nach der 1. Etappe sein.


5. Etappe:
Andalsnes - Lillehammer
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=xgxpgrbjtzetsvvp
Und auch die 5. Etappe hat einen Superlativ. Es ist die längste Etappe mit ganzen 260,2 km. Dafür gibt es aber auch nur eine Schwierigkeit an diesem Tag. Dieser Anstieg ist aber sehr weit am Anfang der Etappe zu finden und ist auch nicht sehr steil, sodass heute die Sprinter auf jeden Fall eine Chance auf den Etappensieg bekommen werden, zumal die Zielanfahrt in Lillehammer vollkommen unproblematisch ist und so gut wie keine Kurve aufweist.

6. Etappe:
Hamar - Oslo
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=culzewflkonisagk
Zum Abschluss geht es in die Hauptstadt. Gerade einmal 155,2 km stehen zum Abschluss der Norge sykkeltur auf dem Programm. Nachdem es erst einmal flach entlang des Mjøsas bis km 50 geht, kommen mit dem Erreichen der ersten Vororte Oslos die Schwierigkeiten in den Streckenverlauf. Einige kleine Anstiege mit ca. 100 m Höhendifferenz, sodass ständig der Rhythmus durchbrochen wird. Das richtige Finale leitet dann der Ekeberg, der neben dem Hafen thront ein. 2,9 km à 3,8 % ist nicht viel, aber durch die kurvenreiche An- und Auffahrt könnte das Feld auseinander gezogen werden. Danach geht es dann bergab in Richtung Hafen und in Richtung Zentrum. Nahe der Neuen Oper von Oslo biegt man dann ab nach Norden um den Straßenbahnen im Zentrum aus dem Weg zu gehen und dann den Weg zum Ziel einzuschlagen, dem Holmenkollen. Die einzige Bergankunft dieser Norge sykkeltur, wobei es keine richtig lange Bergankunft ist, aber nicht ohne. Von 0 m am Hafen geht es bis auf knapp über 350 m über Null. Der eigentliche Anstieg beginnt aber etwas später, sodass die Fahrer 4,85 km vor dem Ziel den Fuß der Steigung erreichen. Von dort an beginnt die Entscheidung der 1. Norge sykkeltur. Ca. 290 hm stehen an, was ca. 6 % Durchschnittssteigung bedeutet, auf den letzten drei Kilometer sogar über 7 %. Eine kleine Bergankunft wird also in Oslo im Schatten der Skisprungschanze die Entscheidung bringen.

 
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RE: Rennsammlung

#9 von PS. , 25.10.2011 17:22

Tour du Cyclisme

1. Etappe: Toulouse
2a. Etappe: Toulouse - Carcassonne
2b. Etappe: Talairan - Quillan
3. Etappe: Lavelanet - Saint-Girons
4a. Etappe: Saint-Girons - Cazères
4b. Etappe: Cazères - Col des Palomières
5a. Etappe: Tarbes
5b. Etappe: Tarbes - Pla d'Adet
6. Etappe: Saint-Lary-Soulan - Saint Gaudens

weitere Infos: coming soon

 
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