Allrounder-Kreterium
Diese Rundfahrt ist besonders. Nicht weil sie vom Profil her Besonderheiten, sondern weil die Gesamtwertung hier nicht nach Zeit ausgerechnet wird. Das Besondere an der Rundfahrt ist, dass die Einzeletappenplatzierungen zusammengezählt werden und der, mit der niedrigsten Summe gewinnt am Ende. Dazu muss man ein sehr kompletter Fahrer sein, denn die Rundfahrt besteht aus drei verschiedenen Arten von Etappen.
1. Etappe (EZF):
Bologna – Bologna
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=lsbuxxusvielxjcj
Die erste Etappe ist gleich ein Einzelzeitfahren um Bologna. Start und Ziel liegen am Radstadion der Stadt. Von dort aus geht es zuerst nach Norden. Nach der Ortsdurchfahrt von Corticella beginnt der technisch schwere Teil der Strecke. Dieser dauert rund 10 km, aber er ist nicht allzu schlimm. Nach dem Teil geht es hauptsächlich gerade aus zurück nach Bologna. Auch in der italienischen Stadt dominieren die breiten und geraden Straßen.
2. Etappe:
Modena – Trient
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=xkhbqykwqnuxdxjj
Die Strecke ist fast komplett flach. Sie führt im ersten Teil quer durch die Po-Ebene. Nach rund 100 km wird dann Verona durchfahren. Von dort aus führt die Strecke durch ein Tal parallel zum Gardasee. Die Strecke führt zwar leicht bergauf aber kaum merklich und somit erwartet Trient einen Massensprint auf der kurzen Zielgeraden, die nur 290 m lang ist. (die beiden heftigen Zacken gibt es nicht)
3. Etappe:
Bozen – Alpe di Pampeago
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=reybehahktrsxzdx
Zum Abschluss der Rundfahrt müssen die Fahrer dann sich in den Bergen beweisen. Und das ist eine Hammerbergetappe. Eine Strecke von 194,7 km mit 7 harten Anstiegen in den Dolomiten. Nach dem Verlassen von Bozen geht es direkt hinauf zur Alpe di Siusi, der höchsten Alpe Europas. Nach der Abfahrt nach St. Ulrich steht mit dem Sellajoch der nächste Pass an. Anschließend geht es über den schwersten der klassischen Dolomitenpässe, den Passo di Fedaia. Diese Abfahrt ist etwas länger und hat ein kleines Flachstück. Dann geht es ins Finale über den schweren Passo di San Pelligrino. Die anschließende Abfahrt nach Moena ist nicht sehr technisch und dementsprechend können hohe Geschwindigkeiten erzielt werden. Gleich im Anschluss geht es hinauf zum Karerpass, der von den Steigungsprozenten nicht so schwer ist. Der anschließende Passo di Lavaze hat es aber in sich denn er ist extrem unrhythmisch. Außerdem ist die Abfahrt dann nicht mehr sehr lang und dann steht schon die Alpe di Pampeago mit durchschnittlich 12 % an. Diese 4 km werden dann noch mal alles von den Fahrern fordern und der beste Bergfahrer wird sich hier durchsetzen.
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So nach Anfangsschwierigkeiten habe ich nun mein Eintagesrennen durch den Pfälzerwald erstellt.
Mit 150 kilometern ist es zwar nicht besonders lang, dafür gibt kaum einen flachen Abschnitt und die Fahrer können sich fast nie ausruhen:
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=pogulyxtrhnnhskr
Die schwersten Anstiege der Runde sind die Kalmit und die Brandbuche, zu denen ihr auf der gpies-Seite Höhenprofile findet.
Das Ziel ist in der Fischerstraße in Kaiserslautern. Hier war auch schon das Ziel mehrerer Etappen der Rheinland-Pfalz Rundfahrt.
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Mein Vorschlag: Die Tour of Japan! Eine Tour die IRL mit kleinen Teams und teilweise auch mit Nationalteams gefahren wurde.
1. Etappe:
(Die Runde wird 38 mal gefahren)
2. Etappe:
(12 Runden)
3.Etappe:
(7 Runden)
4. Etappe:
(12 Runden]
5. Etappe:
(TT)
6. Etappe:
(12 Runden)
7. Etappe:
(14 Runden)
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GRAN PREMIO CANAL DE CASTILLA
Idea original: Victorponf
So ich habe auch mal ein wenig herumgesucht und mir Ideen zu möglichen Strecken gemacht. War aber alles nicht so das Ware. Deshalb übernehme ich mal diesen Vorschlag den ich gefunden habe. Es ist ein spanisches Eintagesrennen von Aguilar de Campoo nach Valladolid (bzw. von Valladolid - Pomar de Valdivia). Das Besondere: Es geht über Naturstraßen und über kurze Pavé Abschnitte. Es ist ungefähr mit dem Fürhjahrsrennen Erioca im März zu vergleichen, hat jedoch fast doppelt soviele Kilometer auf Naturstraße. Hier eine Aufzählung:
Zum Vergleich:
Flandern - Rundfahrt 2009: 27,6 km
GP Herning 2009: 31,8 km
Tro Bro Leon 2009: 34,8 km
Paris - Roubaix 2009: 52,9 km
Eroica 2009: 54,7 km
GP Canal de Castilla: > 90 km
Beide Rennmöglichkeiten gehen über mehr als 220 Kilometer und durch die Anstiege sollten auch bergfeste Fahrer ihre Chance haben. Was mich vorallem an diesem Rennen reißt, ist die Unvorhersehbarkeit. Wer kann gewinnen? Da kommen einige Fahrer in Frage. Von Pavé Experten wie Boonen, Cancellara oder Eroica-Sieger Ballan. Oder schafft es doch ein anderer Eroica Sieger wie Lövkvist? Kann sich ein Schleck Bruder am Anstieg lösen? Oder nutzt Flecha den Heimvorteil?
Wahrscheinlich wird das Rennen ein Ausscheidungsfahren. Auf den bis zu 20 Kilometer langen Fahrten direkt am Kanal entlang darf man sich keinen Fehler leisten, sonst wird man nass. Zudem sind die Straßen das gesamte Rennen über nicht sehr breit, so werden die Fahrer auch durch Positionskämpfe gefordert.
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Hügeliger Klassiker:
Classica Barcelona
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=fggjcizcdjopjfgf
Die Classica Barcelona ist ein sehr schwerer Klassiker. Der Startort liegt allerdings einige Kilometer nördlich im bekannten Örtchen Lloret de Mar. Von dort aus führt die Strecke zunächst flach in Richtung Süden. Man passiert u. a. die Flussmündung des Tordera. Nach ca. 30 km wird es dann aber Ernst. Mit dem Collsacreu steht der erste Anstieg an. Es sind 350 hm zu erklimmen aber das ist nur der Anfang. Nach der Abfahrt fahren die Fahrer entlang des Flusses Tordera in leicht welligem Terrain. Rund 10 km geht es so bis Llinars de Valles. Dort beginnt der Coll de Can Bordoi. Der Anstieg ist zwar nur 2,4 km lang, dafür hat er eine durchschnittliche Steigung von 6,5 %. Danach steht eine etwas längere Abfahrt an, die aber im Coll de Parpers endet. Die Abfahrt führt dann wieder hinunter zum Fluss Tordera. Allerdings sieht man diesen nur kurz im Ort la Roca del Valles. Denn dort beginnt direkt der nächste Anstieg. Es geht also ständig bergauf und bergab. Der Coll de Sant Bartomeu stellt sich in den Weg. Allerdings ist nach der Abfahrt nach Orrius nicht Schluss sondern dort befindet sich ein weiterer heftiger Gegenanstieg. Wenn die Fahrer diesen Gipfel erreichen, sehen sie nicht nur das Mittelmeer wieder sondern haben auch ungefähr die Hälfte der Strecke geschafft. Die Abfahrt ist ohne große Schwierigkeiten. Sie endet aber schon in Villassar de Dalt und führt nicht bis ganz nach unten ans Meer. Dafür steht anschließend der Anstieg zum höchsten Punkt der Strecke an. Dann bekommen die Fahrer aber eine kleine Pause. Es geht hinunter nach Vallromanes. Von dort steht ein nur kleiner Gegenanstieg an. Es geht dann wirklich wieder hinunter ans Meer. In el Masnou beginnt dann ein ca. 5 km langes Flachstück bevor mit dem Alt de la Conreira ein 5,8 km langer Anstieg an. Und durchschnittlich hat der Anstieg auch 5,5 %, doch an einigen Stellen auch mehr. Wenn man danach wieder ins Tal an den Tordera rast, weiß man, dass jetzt nur noch fünf Anstiege anstehen. Wieder steht ein nur wenige Kilometer langes Flachstück an, bevor ein vor allem steiler Anstieg ansteht. Vielleicht sind es nur 3 km aber sie sind sehr schwer. Danach erreichen die Fahrer auch zum ersten Mal Barcelona bzw. erst einmal Badalona. Doch auch hier in der Stadt ist es nur ein kurzes Flachstück bevor der wohl zweitschwerste Anstieg ansteht. Der Forat del Vent ist vor allem lang und er hat sehr viele Kurven zu bieten sowohl im Auf- aber auch im Abstieg. Auch die Kuppe macht es den Fahrern nicht viel einfacher, denn diese zieht sich hin und will nicht enden. Anschließend haben die Fahrer nur noch 25 km zu fahren. Doch es sind noch 3 Anstiege, die ihnen im Weg stehen. Als drittletztes der wohl schwerste Anstieg der Classica Barcelona. Der Tibadabo ist 5,8 km lang und durchschnittlich 6,2 % steil. Hier sollte sich spätestens die Spreu vom Weizen trennen und von dort nur noch die Favoriten unter sich sein. Die Abfahrt ist allerdings im oberen Teil nicht sehr anspruchsvoll dafür müssen die Fahrer um auf die Carretera de Collblanc zu kommen durch vier Kreisverkehre. Dort besteht noch einmal Gefahr. Danach wird es interessant, denn auf den folgenden 5 km geht es schnurgerade in Richtung Hafen. Auf einer der Hauptachse ist also alles für eine eventuelle Verfolgungsjagd vorbereitet. Am Placa d’Espana beginnt dann aber der vorletzte Anstieg. Von dort aus sind es noch ca. 10 km bis ins Ziel. Die Fahrer biegen von dort ab hinauf zum Olympiastadion. Es geht den Stadtberg den Moitjuic hinauf und zwar auf dem Anstieg wie ihn die Tour de France bewältigt hat. Allerdings war das Profil bis hier hin wesentlich schwerer und der Anstieg muss hier bis zum Ende bewältigt werden. Allerdings ist hier nicht das Ziel, das befindet sich Luftlinie vom Olympiastadon maximal 1 km. Doch bis dahin sind es noch ca. 8 km. Es geht dann hinab zum Hafen von Barcelona durch das zugehörige Industriegebiet zum Placa de la Carbonera. Dann steht man auf Fuße des Montjuic und am Fuße des Zielanstiegs. Von dort sind es noch 2,3 km bis ins Ziel. Auf diesem Stück müssen die Fahrer auch noch einmal 5,4 % durchschnittliche Steigung überwinden. Es ist also eine Strecke, wo es ständig bergauf und bergab geht und das Ziel auf dem Stadtberg in einer der größten Mittelmeermetropolen liegt.
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Flacher Klassiker:
New York Course
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=taugsphvaytywfim
Die Strecke führt quer durch New York. Vor allem lange Geraden dominieren das Streckenbild, außerdem führt die Strecke an fast allen bekannten Sehenswürdigkeiten der Stadt vorbei. Start und Ziel sind am Central Park. Anschließend geht es auf der anderen Seite zurück. Anschließend fährt man über den Times Square bevor es auf der schnurgeraden 7th Av weitergeht. Nach einer links-rechts Kurve geht es vorbei am Ground Zero zum Battery Park. Von dort kann man auch zur Statue of Liberty schauen bevor es durch den Finanzdistrikt geht. An der Wall Street vorbei fährt man ans Ufer des East Rivers unter der Brooklyn Bridge hindurch. Nach wenigen km biegt man aber wieder in die Stadt ein. Man fährt über die 1st Av bevor man die letzten beiden 90°-Kurven durchfährt um auf die 7,7 km lange Zielgeraden einzubiegen! Auf dieser passiert man noch den Madison Square Garden, das Empire State Building und die Zentrale von GM.
(Verbesserte Version und der dicke Zacken in der Mitte des Profils ist falsch)
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Nordwestdeutschlandrundfahrt
Die Rundfahrt besteht eigetlich nur aus Flachetappen bietet aber auch ein paar Möglichkeiten zum Angreifen. Es geht aus dem West gen Norden.
1. Etappe:
Kleve - Münster
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=xnhpixzmswidmpzm
Die Strecke beginnt in Kleve, von wo aus die Fahrer erst einmal flach entlang des Rheins radeln. Nach ca. 65 km überqueren die Fahrer dann den Rhein im Norden von Duisburg. Man fährt neben dem größten Binnenhafen Deutschlands vorbei dann durch das Ruhrgebiet. Durch Oberhausen, Essen und Bochum. Auf diesen Kilometern stehen auch 4 Steigungen an, die aber den Sprintern keine Probleme machen sollten. Nachdem man die Start-/Zielgeraden vom Sparkassengiro überfahren hat, schlägt man die nördliche Richtung ein. Durch Rauxel über Datteln und Lüdinghausen geht es nach Münster wo die letzte Kurvenkombination 3 km vordem Ziel liegt. Zwar schlängeelt sich die breite Straße noch durch Münster, doch das sind alles keine weltbewegenden Kurven. Hier ist also alles für einen Sprint Royale geboten.
2. Etappe:
Münster - Bremen
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=fwnyvxgywviwpbxj
Die 2. Etappe startet auch in Münster von wo man in Richtung Norden fährt. Man erreicht dann Bad Iburg, wo ein Ansteieg beginnt im Teuteburger Wald. Danach geht es bergab nach Osnabrück. Nach der Durchfahrt der Stadt stehen einige weitere kleine Hügel den Fahrern im Weg, die aber eher Wellen sind. Anschließend beginnt der fast komplett flache Teil bis auf einen Hügel der kurz nach dem Ort Damme kommt. Von hier aus sind es aber noch ca. 90 km bis ins Ziel also keine Gefahr für die Sprinter. Die Fahrer fahren dann mti Abstand parallel zur A1 durch Lohne, Vechta und Wildeshausen bevor sie 10 km vor dem Ziel diese dann passieren. in Stuhr beginnt dann wohl das Finale, welches nur mit wenigen Kurven gespickt ist. Auch hier ist es eine breite Zielgeraden, die über 1 km lang ist.
3. Etappe:
Bremen - Hamburg
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=betdekqjkcczbkok
Die letzte Etappe hat zwar den niedrigsten höchsten Punkt der Etappe, könnte aber eventuell Spannung versprechen. Start ist wieder in Bremen. Von dort aus geht es durch Ottersberg, Zeven bis nach Buxtehude. Von hier aus geht es in Richtung Freihafen, wo der Anstieg zur Kohlbrandbrücke ansteht. Allerdings sind es von hier aus noch mehr als 50 km bis ins Ziel. Es gibt aber schon wenige Kilomter später die erste Zielpassage. Das Ziel liegt zwar wie bei den Cyclassics in der Mönkebergstraße, doch wird es hier von der anderen Seite angefahren. Somit entsteht eine verlängerte Zielgeraden von ca. 3300 m. Zwar gibt es 100 m vor dem Ziel noch einen erwähnenswerten Knick, doch sollte dieser im Sprint kein Problem sein. Also auch hier ist alles für einen Sprint Royale gegeben. Doch die Fahrer müssen noch eine extra Runde fahren. Diese führt sie entlang des Elbufers zum Waseberg. Dieser wird aber als Abfahrt genutzt um dann den Falkensteiner Weg als schwere Steigung zu nehmen, aber auch der Waseberg von der anderen Seite ist nicht einfach. Also zwei Stiche ca. 25 km vor dem Ziel, aber wenn es genug Sprinterteams geben wird sollte es zu einem Sprint kommen, denn auf den breiten und geraden Straßen durch Hamburg sollte das Feld einen Vorteil gegenüber von Ausreißern haben.
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Alpentour
Man könnte wohl eher die Rundfahrt Alpentortour nennen. Die Rundfahrt führt über 5 Etappen und durch 3 Länder. Es geht durch die Schweiz, Italien und ein wenig durch Österreich, wobei dieses Stück nicht unwichtig ist aber dazu später. Die Etappen sind alle geprägt vom Hochgebirge. Keine Etappe hat ihren höchsten Punkt niedriger als 1800 m. Es gibt 2 rein Bergankünfte, bei der einen Ankunft muss jeder für sich entscheiden wie er diese sieht und deshalb ist sie auch so interessant aber auch dazu gleich mehr.
1. Etappe:
Disentis - Grimselpass
Die Rundfahrt beginnt in der Schweiz und gleich zum Anfang wartet eine der härtesten Etappen. 6 Pässe stehen auf dem Programm wobei letzterer der Schlussanstieg ist. Von Disentis fährt man nach Westen über den Oberalppass um in das Herzstück des schweizer Kletterradsports zu kommen. Schon der Oberalppass ist nicht einfach aber schon der zweite Berg der Furkapass übertrifft ihn. 12,1 km mit einer durchschnittlichen Steigung von 7,4 % werden hier schon vieles von den Fahrern abverlangen auch wenn das Tempo wohl noch nicht so hoch sein wird. Anschließend geht es ins Tal nach Ullrichen, von wo aus der Nufenenpass ansteht. Er ist noch einmal eine Ecke schwieriger als der Furkapass und das zeigt schon hier und heute sind die Hochgebirgsjunkies gefragt. 14 km mit 8,1 % im Durchschnitt, das ist verdammt hart zumal die Fahrer schon zwei Pässe in den Beinen haben, aber das ist ja noch nicht genug. Anschließend geht es zu einem besonderen und nicht minder leichten Pass. Der Gotthardpass hat nämlihc eine besonderheit wie er gefahren wird. Man nimmt nämlich die Südanfahrt und zwar die schmale Kopfsteinpflasterstraße. Diese schlängelt sich über 12,7 km mit durchschnittlich 7,3 % hinauf und macht das Klettern nicht einfacher. Immerhin ist die Abfahrt dafür breit und gerade sodass man eine Highspeedjagd erwarten kann. Anschließend kreuzt man die Strecke vom Anfang um noch etwas weiter in der Abfahrt zum Sustenpass zu kommen. Nach 4 solch schweren Pässen steht mit dem Susten noch einer an. Er ist fast genauso schwer wie der Gotthardpass hat aber immerhin eine asphaltierte Straße. Allerdings müssen die Fahrer noch einen letzten Pass bewältigen und zwar den Schlussanstieg hinauf zum Grimselpass. Zwar ist dieser von den Steigungsprozenten der einfachste doch mit dieser Pass ist unrythmisch und das tut nach 200 km weh und nahc 5 Pässen ist das brutal. 17 km, die die Spreu vom Weizen schon auf Etappe 1 teilen werden.
2. Etappe:
Airolo - St. Moritz
Die zweite Etappe ist hingegen etwas einfacher. Man startet in Airolo und von dort aus geht es erst einmal 80 km recht flach zu. Die Fahrer können sich von der Tortur von gestern noch ein wenig erholen bevor mit dem San Bernardino ein vor allem langer Pass ansteht. Er ist zwar rythmisch und nicht übermäßig steil aber nagt trotzdem an den Kräften. Anschließend nimmt man auch nicht die ganze Abfahrt sondern fährt den Splügenpass, als Gegensteigung fast zu sehen, wieder hinauf. Mit dem Bernardino überquert man auch an diesem Tag die 2000 m-Marke. Als Finale dient dann der Malojapass. Dieser ist zwar nicht steil aber lang und wenn hier Ernst gemacht wird dann wird es auch hier bröckeln. Vor allem interessant wird es dann wenn man den Gipfel erreicht hat. Denn dann geht es nicht bergab sondern flach zu. Bis nach St. Moritz sind es noch 15 km und dann könnte es eine wilde Verfolgungsjagd in der Ebene geben. in St. Moritz sind dann die letzten ansteigend.
3. Etappe:
St. Moritz - Prad
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=drqhfzednjvapece
Die Strecke sit sehr schwer. Sie beginnt im Wintersportort der Reichen St. Moritz und führt dann über den Berninapass nach Italien. Nach der Ortsdurchfahrt von Tirano geht es zum Mortirolo, der mit seiner unglaublichen Steilheit und der schmalen Straße eine große Herausforderung ist. Hier wird es schon eine große Vorselektion geben. Anschließend geht es durchs Tal und dann den passo di Gavia hinauf. Auch dieser hat es in sich und ist über 2600 m hoch. Die Abfahrt nach Bormio kann dazu genutzt werden um die letzten Kräfte zu asmmeln für einen der schwersten Anstiege der Alpen dem Stelvio. Das Ziel liegt direkt nach der Abfahrt in Prad.
4. Etappe:
Schluderns - Bozen
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=fyagbvpiigfdjwao
Die Strecke ist im ersten Teil fast nur flach. Im Gegensatz zu dn letzten Tagen ist diese Etappe aktive Erholung. Man fährt flach in Richtung Bzen biegt dann aber durchs Tal ab in Richtung Trento. Allerdings folgt man nciht dem Tal sondern nimmt dann dei Straße zum San Luganopass. Anschließend steht aber keine Abfahrt an, sondern eher nur ein kleines Plateau. Daran schließt dann der schwere Anstieg zum Passo di Lavaze an. Allerdings ist vor allem die lange Abfahrt hinunter dann ein Ruhepunkt wo einiges zusammen laufen kann. Man kommt vor den Toren von Bozen im Tal an, aber fährt noch einen Schlenker. Man nimmt den Anstieg nachh Oberbozen, der es aber in sich hat. Er ist sehr steil und zwar durchgängig udn ist ca. 7-8 km lang. Das Zielt liegt dann nach der Abfahrt in Bozen.
5. Etappe:
Bozen - Rettenbachferner
Zum Abschluss wird es dann noch einmal richtig schwer. Jeder der vier Anstiege übersteigt die 2000 m-Marke. Es geht von Bozen erst nur "leicht" bergan. Ab Pennes beginnt der Anstieg zum Penser Joch dann aber richtig. Die ca. 9 km sind dann gespickt mit durchschnittlich 8 % Steigung. Nach der Abfahrt wartet auch wieder nur ein kurzes Flachstück bevor der Jaufenpass die nächste Schwierigkeit auf dem Plan steht. Hier könnte sich schon die Spreu vom Weizen trennen gerade wenn man bedenkt, dass die Fahrer schon 4 schwere Etappen hinter sich haben. Es warten dann aber noch zwei Anstiege. Erst das Timmelsjoch, was die Fahrer von Italien nach Österreich führt und dann das unglaublich schwere Finale nach 5 Tagen: der Rettenbachferner. Dieser bietet das Finale für eine Rundfahrt die nur ein wirklicher Kletterass für sich entscheiden kann.
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Süddeutschland-Tour
Wie schon einmal angekündigt bin ich jetzt auch dabei eine Rundfahrt für die Wintersaison anzufertigen.
Da ich sie doch sehr sorgfältig erstellen will, werde ich alle Etappe einzeln und in einem warscheinlich unregelmäßigem Rythmus hier vorstellen. Die Rundfahrt wird wohl aus 5 Etappen bestehen.
Kommen wir nun zur ersten Etappe:
1.Etappe:
Die Etappe beginnt in Trier und endet in Neustadt an der Weinstraße.
Auf den 184 kilometern durch Rheinland-Pfalz, sind die einzig erstzunehmenden Hindernisse gleich am Start, so dass ein Massensprint unumgänglich scheint.
Insgesamt ist diese Etappe also sehr flach. Vor allem direkt vor dem Ziel gibt es keine einzige Erhebung mehr, da die Fahrer an der Weinstraße entlangfahren.
Auf dem Programm dieser Etappe stehen also 2 Berg, sowie 2 Sprintwertungen.
Die Einzelheiten nach dem Etappenprofil:
Streckentabelle:
Km 0,0 - Start, Trier
km 10,0 - 1.Bergwertung, Kat 4.
km 22,5 - 2.Bergwertung, Kat.2
km 65,5 - 1.Sprintwertung, Freisen
km 110,0 - 2.Sprintwertung, Landstuhl
km 132,5 - 3.Sprintwertung, Kaiserslautern
km 184,0 - Ziel, Neustadt a.d.Weinstraße
Bergwertungen:
1.Bergwertung, Kat.4 - Länge: 9 Kilometer, Durchschn.Steigung: 3.0%, Gipfelhöhe: 415 meter
2.Bergwertung, Kat.2 - Länge: 8 Kilometer, Durchschn.Steigung: 5,5%, Gipfelhöhe: 715 meter
Streckenkarte:
http://www.gpsies.de/map.do?...lpsufomappuyoqr
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"Mittelschwerer" Klassiker:
Rund um Munster
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=dplyygxuncsizzcr
Das Eintagesrennen Rund um Munster findet in den Vogesen statt und ist sehr schwer. Ca. 6700 hm auf 233 km sprechen wohl für sich. Der Start- und Zielort ist Munster, das nur wenige Kilometer von Colmar entfernt liegt. Von dort aus geht es zunächst hinauf auf den Col de la Schlucht. Das ist der erste von insgesamt 10 (!!!) Anstiegen. Danach geh es nach Gérardmer. Dort im Tal angekommen steht mit dem Col de Grosse Pierre der zweite Anstieg an, der aber nicht so schwer ist. Danach steht mit dem Col de la Vierge ein etwas längerer und steilerer Berg an, allerdings sollte es nicht so schlimm sein, da es erst der Dritte ist. Ein kleines „Plateau“, was auch ein wenig wellig ist, bietet eine kurze Verschnaufpause. Nach der Abfahrt steht mit dem Col du Page wieder ein etwas kürzerer Anstieg an. Der fünfte Anstieg dann ist der Bois de la Hutte und der ist vor allem durch eine kleine Straße geprägt, die vor allem sehr sehr steil ist. Über 20 % warten z. T. auf die Fahrer. Aber auch im Durchschnitt ist das nicht viel weniger. Auch die Abfahrt ist nicht minder steil und dementsprechend auch anspruchsvoll. Danach geht es dann durch Bussang nach Saint-Maurice-sur-Moselle, dem Ausgangspunkt für die Steigung Nr. 6. 4 von den 5 verbleibenden Steigungen sind auch noch richtige Brocken, also das Finale beginnt jetzt eigentlich erst richtig. Mit dem Ballon d’Alsace geht es los, der allerdings noch mehr als 120 km vor dem ziel liegt. Von dort aus geht es hinunter zum südlichsten Punkt der Strecke nach Masevaux, von wo auch Anstieg Nr. 7 beginnt. Danach geht es aber zu den drei finalen und schweren Anstiegen. Zuerst geht es ins Tal nach Bitschwiller-lès-Thann. Der Anstieg zum Grand Ballon beginnt dann ein ort weiter in Willer-sur-Thur. 16 km lang ist der Anstieg und somit auch der Längste des Tages mit 6,1 % Steigung im Durchschnitt. Danach geht es wieder zurück ins Tal und die Fahrer haben eine kleine Pause nach der Abfahrt, wo es aber auch schon leicht bergauf geht. Der vorletzte Anstieg führt dann über den Col de Bramont, och zum Col de Hahnenbrunn. Dort geht es auf einem kleinen Plateau zum Platzerwasel, wo die vorletzte Abfahrt beginnnt. Die würde in Munster schon enden, aber man beendet sie in der letzten Kehre und fährt noch einmal bergan. Der Anstieg zum Petit Ballon führt wieder über eine kleine schmale Straße, die vor allem wieder steil und schwer ist. Fast 10 km, die hier und heute wohl zumindest die Vorentscheidung bringen werden. Nach der engen und z. T. aber nur technisch schwierigen Abfahrt stehen nur noch zwei Kurven ins Munster an, ein Knick und die Einfahrt auf die Zielgeraden, wo dann wohl im Sprint um die Plätze gekämpft werden muss.
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Vesuvios Race
Ein Rennen wo es sich Hauptsächlich um den Vulkan Vesuv dreht, das Rennen startet am Hafen Neapels und führt dann immmer weiter Richtung Vesuv, wo es dann fünfmal den Vesuv Berghoch und wieder Bergab geht. Es ist auf jeden Fa´ll ein schweres Eintagesrennen da és doch öfters Berghoch und Bergab geht also Höhepunkt gilt der Anstieg zum Gipfel des Vesuvs.
http://www.bikemap.net/route/308...6;10919&z=9&t=0
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"Mittelschwerer" Klassiker:
Freiburg – Präg – Freiburg
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=hzyoxckdxbapmlni
Das Eintagesrennen Freiburg – Präg – Freiburg führt über mehrere Anstiege im Hochschwarzwald. Die Strecke beginnt in der Freiburger Innenstadt und führt nach Norden. Allerdings steht nach rund 15 km der erste Anstieg auf dem Programm mit dem Kandel. Von dort aus geht es hinab nach Kirchzarten, doch dort steht gleich der zweite Anstieg hinauf zum Thurner an. Die beiden Anstiege haben es schon einmal in sich bevor es auf einer Art welligem Plateau durch Titisee geht. Es geht über mehrere Wellen und kleine Anstiege weiter nach Präg, wo mit dem Weißenbachsattel wieder ein schwererer Anstieg an. Allerdings ist auch dieser nicht allzu lang. Auch der anschließene Anstieg zum Weiherkopf besticht nicht mit der Steilheit aber es ist immerhin schon der 4 schwere Anstieg an diesem Tag und an dieser Stelle sind auch schon 150 km gefahren. Danach geht es aber richtig los. Nach der Abfahrt ins Münstertal geht es hinauf zum Wiedener Eck. Der Anstieg ist durchgehend in höheren Prozenten anzusiedeln und die Länge des Klassikers tut ihr Übriges. Aber der finale Anstieg steht mit dem Schauinsland noch bevor. Von Todtnau beginnt die heiße Phase mit durchschnittlich über 6 %. Nach dem ort Muggenbrunn findet man auch z. T. über einen längeren Abschnitt höhere Prozente aber da befinden sich auch flachere Abschnitte. Die schwierige Phase des Anstieges geht dann bis zum Notschrei. Das sind 7,5 km mit ca. 6,4 %. Allerdings ist der Anstieg dann noch nicht vorbei. Er zieht sich noch 2,3 km bis zum Gipfel des Schauinslands mit 1,8 %. Das kann noch einmal ganz schön wehtun. Die abschließende Abfahrt ist vor allem im oberen Teil sehr kurvig. Unten dominieren dann wieder längere Geraden. Interessant dürfte das Finale werden, denn nach der Abfahrt geht es rechts ab an der Dreisam entlang. Es steht die letzten 3 km eigentlich keine ernsthafte Kurve mehr an, dafür schlängelt sich die Straße durch das Tal und das lässt viel Spielraum für taktische Spielchen. Das Ziel liegt dann am badenova-Stadion, der Heimstätte des SC Freiburgs.
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5-Länder-Tour
Die 5-Länder-Tour führt wie gesagt durch 5 Länder und ist sehr interessant, denn man weiß wohl nciht welcher Fahrertyp hier gewinnt. Es geht durch die Länder Frankreich, Deutschland, Österreich, Liechtenstein und die Schweiz. Da die Rundfahrt aus zwei "Flachetappen", einer Hügeletappe und einem Zeitfahren besteht ist es relativ offen, wer hier den Sieg davon trägt, denn man weiß nicht ob sich genug Sprinterteams finden um Ausreißer auf den nicht ganz einfachen Flachetappen einzuholen oder ob dann ein sehr guter Sprinter und Zeitfahrer viele Bonussekunden abräumen kann und im Zeitfahren sich gut schlägt oder ob ein reiner Zeitfahrer gewinnt, weil sich doch keiner von den Hügelfahrern entscheidend absetzen kann.
1. Etappe:
Strasbourg - Freiburg
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=itrfbspzzxdtzoil
Die Strecke führt von Strasbourg über ein paar Hügel der Nordvogesen bevor es flach weiter bis Colmar geht. Der erste Anstieg geht bis auf eine Höhe von 700 m also nicht von schlechten Eltern. Danach überquert man dei Grenze nach Deutschland wo in Freiburg ein Sprint zu erwarten ist. Interessant wird es sein, wie die Anfahrt in Freiburg gestaltet wird, denn es gibt doch einige Kurven.
2. Etappe:
Freiburg - Romanshorn
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=rqpbqrkrppgbazru
nach gestern geht es heute wieder durch zwei Länder und es steht die zweite Flachetappe an. Allerdings geht es gleich zu Beginn über eine schweren Schwarzwaldanstieg und zwar den Kandel. Nach einer Abfahrt geht es dann noch einmal leicht bergauf, aber nach der Durchquerung von Titisee-Neustadt geht es wieder bergab, bevor noch nach der Hälfte des Rennens ein kleiner Anstieg wartet. Dann geht es auch schon zum Bodensee, wo ein lanschaftlich schönes Finale uns erwartet. Man überquert dann die deutsch-österreichische Grenze in der Region Konstanz. Dort steht eine enge Ortsdurchfahrt nach Kreuzilingen an, bevor es am Bodensee zum Finale nach Romanshorn geht.
3. Etappe (EZF):
Rorschach - Vaduz
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=snxsuoxizaknotrn
Heute sind gleich drei Länder Teil des Einzelzeitfahrens. Das Einzelzeitfahren geht über 59 km. Start ist am Bodensee in Rorschach. Dann geht es zur öster. Grenze, allerdings bleibt man noch einige Zeit auf schweizer Gebiet. Anschließend geht es dann aber doch einige Kilometer durch Österreich bevor man nach Liechtenstein nach Vaduz fährt. Dort liegt das Ziel in der Hauptstadt Liechtensteins. Vor allem sollte man die Länge von 59 km beachten, was sehr viel ist.
4. Etappe:
Vaduz - Bregenz
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=nitulqkjqplkqxif
Die Strecke startet in Liechtenstein und zwar in der Hauptstadt Vaduz. Von dort aus geht es nach Österreich wo, man in Richtung Bregenz fährt. Dort steht schon nach nur ca. 50 km die 1. Zieldurchfahrt an. Danach geht es auf eine Schlussrunde mit 4 Anstiegen. Der erste und der letzte sind dabei die Schwersten. Vom letzten Anstieg sind es noch 20-25 km bis ins Ziel allerdings nicht über die schnurgerade Bundesstraße, sondern durch einige Ortschaften. interessant wird es sein, wer auf der 100 m langen Zielgeraden in Bregenz siegen kann. Diese Etappe ist nicht so lang, da wird es interessant zu sehen sein, wem das liegt.
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Tour du Cyclisme
Diese Rundfahrt ist eine Anlenung an die Tour de Ski aus dem Wintersport, genauer aus dem Langlauf. Das spezielle an dieser Tour sind die Etappentypen. Es gibt nicht nicht Massenstarts oder vllt ein EZF, sondern auch Verfolgungsrennen, auch in Anlenung an den Wintersport. Die Rundfahrt geht über 6 Tage, allerdings gibt es an den ersten beiden Tagen je zwei Tagesabschnitte. Die Rundfahrt findet komplett in Frankreich statt bzw. in der Region, wo auch der Dauphiné Liberé stattfindet.
1a. Etappe (EZF):
Gap
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=byidibokizaqolwz
Die erste Etappe ist ein Prolog in Gap. Die Strecke ist nur 5,22 km lang und vor allem nicht einfach. Es geht in der Innenstadt von Gap los und es wartet sofort ein Anstieg, der rund 1 km lang ist, anschließend steht eine etwas längere Abfahrt an, die aber eng und kurvig ist. Der zweite Teil ist charakteristisch völlig anders. Recht gerade und flach ist dann der zweite Teil. Interessant wird es zu sehen sein, wer den Rythmuswechsel am besten hinbekommt vom sofortigen bergan fahren zum abfahren und zum flachen, geraden Zeitfahren.
1b. Etappe:
Gap - Sisteron
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=sottvtetezosnxbg
Die zweite Etappe an diesem Tag ist dann eine Verfolgungsetappe. Die Fahrer starten mit dem Abstand aus dem Prolog auf die Strecke nach Sisteron. Interessant wird es sein, wie die Topografie der Strecke von den Fahrern umgesetzt wird. Denn es geht direkt nach dem Start bergauf. Fährt sich das Feld schon hier zusammen oder zieht der Mann in gelb sofort durch? Wie kann sich das Feld sortieren und und und... Weiter ist die Strecke nach wenigen Kilometern auch mit dem zweiten Hügel gespickt. Danach steht aber ein längeres Flachstück an, was aber in Sisteron endet. Dort durchfährt man aber nicht das Ziel, sondern biegt gleich ab über die Brücke zum Anstieg nach Les Meuniers. Danach steht nur noch die Abfahrt an und dann ein Sprint in einer engen Zielgeraden. Wer heute als erster im Ziel ankommt wird auch der Gesamtführende sein.
2a. Etappe:
Oraison - Carpentras
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=tloveexghutvljrv
Das erste Teilstück am zweiten Tag startet in Oraison. Von dort steht ein kleiner anstieg an aber ansonsten geht es leciht abfallend und am Ende leciht steigend zu, was die Fahrer aber nicht merken werden. Somit dürften die Sprinter diesen Abschnitt für sich nutzen können, allerdings steht 400 m vor dem Ziel eine sehr interessante links-rechts Kurve an. Dort könnte noch einmal einiges durcheinander gewirbelt werden.
2b. Etappe:
Bedoin - Mont Ventoux
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=ubpukzroqqfzghic
Auch die zweite Etappe am zweiten Tag ist wieder eine Verfolgungsetappe, allerdings haben die Fahrer nur 21,44 km zu fahren, die aber sehr schwer sind. Es geht von Bedoin aus auf den MOnt Ventoux und natürlich müssen die Fahrer die schwerste Seite des Anstieges bewältigen. Zuerst stehen gleich die steilen Rampen an. Mit dem Verfolgungsstart dürfte es interessant sein, da die Hügelfahrer ein wenig Vorsprung haben und einige Bergspezialisten hier mit etwas Rückstand auf die Strecke gehen. Somit wird es taktisch interessant zu sehen sein, wer hier wie reagiert. Vor allem steht am Ende wieder das Stück vom Chalet-Reynard an, von wo aus der starke Gegenwind blasen wird. Auch heute wird der Etappensieger wieder der Gesamtführende sein.
3. Etappe:
Maulaucène - Grenoble
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=klhckkjswefhqpxy
Tag drei dürfte wieder im Zeichen der Sprinter stehen, denn die ca. 210 km lange Strecke wartet nur mit einem Anstieg auf. Sonst geht es vom Fuße des Ventoux im Tal der Rhone flach zu und auch die km nach Grenoble weisen keien Schwierigkeit mehr auf. In Grenoble dürften vor allem die drei Kurven im Finale interessant werden vor allem, da die letzte die schwierigste ist.
4. Etappe (MZF):
Grenoble - Pontcharra
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=ztsrmhzswzxyarnk
Die 4. Etappe dürfte noch einmal interessant werden. Das Mannschaftszeitfahren findet auf fast komplett gerader Strecke statt. Einzig 4 Kurven und einige Kreisverkehre stehen den Fahrern im Wege. Damit dürften die Teams mit den starken Zeitfahrern hier im Vorteil sein und das könnte noch sehr entscheidend für den weiteren Verlauf der Rundfahrt sein, denn immerhin war bisher nur der Ventoux ein erster schwerer Schafrichter. Hier könnten einige Fahrer einiges an Zeit einbüßen, was auf der letzten Etappe entscheidend sein könnte.
5. Etappe:
Albertville - La Toussuire
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=eopvuexyvwmquemj
Die 5. Etappe ist eine extrem schwere Etappe mit Massenstart. Von Albertville aus fährt man zuerst über den Col de Roseland. Danach steht noch ein Flachstück an bevor die Fahrer keine Verschnaufspause mehr bekommen. Mit dem Col de la Madeleine, dem Col de la Croix de Fer, dem Col du Mollard und dem Schlussanstieg nach la Toussuire stehen noch 4 schwere Anstiege an. Vor allem die Fahrer, die jetzt schon größeren Zeitrückstand vom Ventoux und dem MZF haben sind heute gefordert, denn morgen müssten sie sonst allein bei der letzten Verfolgungsetappe den Rückstand aufholen. Mit 215 km und 5 Hochgebirgsanstiegen dürfte heute noch einmal richtig was bewegt werden bevor morgen eine ganz besondere Etappe ansteht.
6. Etappe:
Saint-Michel-de-Maurienne - L'Alpe d'Huez
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=fhvgrtaxtmyolqpk
Heute wird die Tour du Cyclisme entschieden. Es geht über den Col du Télégraph, den Col du Gallibier und hinauf nach Alpe d'Huez. Interessant wird es sein wie die Favoriten sich verhalten werden, denn heute wird in der Reihenfolge und mit den Abständen im Gesamtklassement gestartet. Da es sofort in den Anstieg geht, wird es interessant zu sehen sein wie sich hier Gruppen bilden oder ob alle alleine losstiefeln und z. T. aufihre Zeitfahrstärke setzen. 96 km können alleine aber sehr lang werden, zumal nur der obere Teil der Abfahrt kurvig ist. Die Abfahrt vom Col du Lautaret hingegen ist sehr gerade und hier kann man mit der Hilfe von Teamkollegen viel Zeit gutmachen und viele Kräfte in Gruppen sparen. Es wird also eine Taktikschlacht un dann entscheidend sein wer noch genug Kräfte hinauf nach Alpe d'Huez hat um heir den Rundfahrtsieg klar zu machen. Es ist schon speziell. Wer hier oben nach den 21 Kehren als Erster ankommt hat die Tour du Cyclisme gewonnen.
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"Mittelschwerer" Klassiker:
GP di San Marino
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=hnoisdhxprmsuzzc
Die Strecke führt durch Italien und San Marino und ist sehr schwer. Man startet im Urlaubsort Rimini. Danach geht es entlang der Küste bevor es nach der Passage Riccione ins Inland geht. Der erste Anstieg ist der Monte Altavellio. Danach geht es wieder bergab und danach steht der schwerste Anstieg des Rennens an. Der Monte Carpegna ist auch mit 1379 m Höhe der höchste Punkt der Strecke. Danach stehen zwei weitere schwerere Anstiege an bevor drei etwas kleinere Hügel anstehen. Dann geht es zum Finale nach San Marino. Dann steht der vorletzte Anstieg an der mit ca. 500 hm schwer ist vor allem da er steil ist, gerade im Finale in der Altstadt des Kleinstaates, wo unglaublich hohe Steigungsprozente herrschen. Das Ziel liegt dort oben allerdings fährt man einmal hindurch. Eine ca. 7 km lange Schlussrunde beinhaltet eine kurze Abfahrt und dann der Zielanstieg. DIe 2 km haben es in sich denn es sind steile Kilometer durch die engne Gassen San Marino's fast hoch bis zur Festung, dem Wahrzeichen San Marino's.
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