Rennsammlung

#1 von PS. , 10.02.2009 18:47

Hier können die Ideen zu den Rennen vorgestellt werden. Dabei kann es sich sowohl um fiktive Rennen, als auch um reale Rennen, die in der Sim nicht vertreten waren handeln. Auch U23 Rennen sind erlaubt, der Fantasie sind also so gut wie keine Grenzen gesetzt. Wer seine Idee vorstellt, muss aber zumindest ein Profil vorzuweisen haben.

Ihr könnt auch eine Rundfahrt machen indem ihr verschiedene Profile, von GT's oder so zusammenstellt.

http://www.bikemap.net/ und vor allem http://www.gpsies.com/ sind sehr hilfreich. Profile sind bei ersterem zwar ungenau aber man sich gut vorstellen wie die Strecke ist mit einfachen Mitteln.

Ich bitte darum, dass hier keine Kommentare abgegeben werden. Dazu gibt es einen Kommentarthread extra für die Rennen.

Alle Rennen, die mit bikemap/gpsies erstellt wurden sollten den Link von bikemap/gpsies angegeben haben.

 
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#2 von PS. , 10.02.2009 21:22

Letztes Jahr abgesagt:

Pyrenäen (St. Girons - Luz-Ardiden)
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=tlozaaavdrgwstgu
Schwieriges Rennen mit 7 Pässen durch die Pyrenäen. Es geht in Saint-Girons los. Nach kurzer Einrollphase steht gleich der Col du Portet d'Aspet an. Vor allem die steile Abfahrt ist hier zu beachten wo einst Casartelli verunglückte. Anschließend geht es über den Col de Menté. Er ist vor allem schwer, weil er sehr steil ist und z. T. sind es längere Steilstücke. Nach der Abfahrt können die Fahrer sich etwas erholen. Danach geht es auf den Port de Balès hinauf. Dieser ist vor allem sehr unrythmisch was ihn sehr schwer zu fahren macht. Auch der Col de Peyresourde ist nicht einfach. Er ist zwar rythmischaber aber auch steil. Auch der Col du Val-Louron Azet ist nicht so lang aber durchweg steil. Gleiches gilt für den Col d'Aspin. Zum mythischen Berg, dem Col du Tourmalet muss man nicht mehr viel sagen, denn der ist verdammt schwer und das nach fast 200 Rennkilometern. Der Schlussanstieg nach Luz-Ardiden mit durchschnittlich über 7 % und meist über 9 % Steigung wird heir noch einmal alles von den Fahrern gefordert. Hier gewinnt der wirklich stärkste und zäheste Fahrer.

Von frank_schleck per PN vorgeschlagen:

GP Monaco Formel 1
http://www.bikemap.net/route/120409
Die Strecke findet auf dem Parcours der Formel 1 statt und hat einen Anstieg gleich am Anfang der Runde.

Flache Klassiker:

London Circuit
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=fznhwvytgdkyrlql
Eine flache Strecke durch London. Auch sehr gerade für einen Stadtkurs. Es geht zudem an mehreren Sehenswürdigkeiten vorbei und gegen Ende der Runde entlang der Themse. Ein Highlight natürlich die Überquerung der Tower Bridge.

 
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#3 von PS. , 02.03.2009 15:52

Hügeleiger Klassiker:

Route du Côte d’Azur
http://www.gpsies.com/map.do;jsessionid=...wqvadcfxuzosuqq
Die Strecke führt entlang der Côte d'Azur an den schönsten Städten und Stränden vorbei. Dabei startet das Feld in St. Tropez, einem wunderschönen Ort und passiert später Cannes. Hier geht es auch direkt am Filmpalast von Cannes entlang. Anschließend geht es nach Antibes über den kleinen Hügel Super Cannes. Der landschaftlich schöne Weg führt uns weiter nach Nizza, wo es dann schwierig wird. Erst wird der Col d'Eze befahren bevor es wieder durch Nizza geht und La Turbie ansteht. Nach einer kurvenreichen Abfahrt durch den Ort Cap-d'Ail geht es nach Monaco. Dort wartet noch einmal ein harter Anstieg der die Fahrer sogar noch einmal nach Frankreich führt. Auf der Abfahrt geht es in einigen Kehren zurück auf die Formel 1 Strecke, wo es durch die berühmte Spitzkehre "Loews" zum Hafenbecken geht. Von dort aus geht es vorbei am Café "La Rascasse" und dann beginnt der Schlussanstieg wo man noch einmal 50 Höhenmter überwunden werden muss auf den letzten 1300 m. Das sind zwar durchschnittlich nur 4 %, aber die ersten 300-400 m sind nicht allzu steil. Das Ziel liegt auf dem Place de la Visitation, keine 400 m entfernt von der Kathedrale und dem Fürstenpalast.

 
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#4 von John Dahl , 02.03.2009 16:03

Flensburg - Nordburg

http://www.bikemap.net/route/127138

Ein Rennen das in Deutschland startet und in Schweden Endet, etwas für die totalen Flachlandt Junkies und auch relativ kurz.

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#5 von John Dahl , 02.03.2009 16:36

Össtereicher Trophy Alpentour

Etappe 1

Grödig-Bad Vigaun(Manschaftszeitfahren)

http://www.bikemap.net/route/127143

Etappe 2

Kuchl-Obertauern

http://www.bikemap.net/route/127...6;26599&z=8&t=0

Etappe 3

Altenmark-Pörtsnach am Wörthersee

http://www.bikemap.net/route/127151

Etappe 4

Klagenfurt-Resia(Italien)

http://www.bikemap.net/route/127155

Etappe 5

Tolmezzo-Lignano Sabbaiadoro(Mittelmeer)

http://www.bikemap.net/route/127...6;59058&z=7&t=0


Eine Tour der besonderen Art durch Österreich und Italien, wohl eine sehr Bergfeste Rundfahrt mit einem schönen Mannschaftszeitfahren zu beginn. Der Spass endet dann am Teutonen Grill am Mittelmeer Italien.

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#6 von John Dahl , 02.03.2009 21:55

Trofeo della Lago di Garda

http://www.bikemap.net/route/127316

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#7 von John Dahl , 02.03.2009 22:07

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#8 von frank_schleck , 16.03.2009 16:54

Clermont-Ferrand - Le Puy de Dôme

http://www.bikemap.net/route/133066

Start an der Universität der Hauptstadt der Auvergne. Sofort ins Zentralmassiv, wo dann über Bundes- und Landstraßen hügelige Strecken (u.a. vorbei an Super-Besse) gefahren werden.
Zum Schluss beruhigt sich dann das Profil etwas, ehe es am Puy de Dôme, der ja für die Tour zu eng geworden ist, zum großen Showdown kommen sollte.


Ich bitte um Kritik und Anregungen, damit auch mal eines meiner Rennen gefahren wird

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#9 von PS. , 06.04.2009 18:51

Tour du Sud de la France
Die Tour vom letzten Jahr, aber mit einer ganz neuen Streckenführung. Was geblieben ist ist eigentlich nicht sehr viel. Gerade mal eine Zielankunft ist geblieben. Sonst ist wenig geblieben. Gerade auf die Kritik von anderen bin ich eingegangen, aber auch ich war nicht mit der Tour zurfrieden und somit gab es doch einige Änderungen. Die Einzelzeitfahrkilometer wurden drastisch heruntergeschraubt und zwar um die Hälfte um diese den niedrigeren Abständen bei Bergetappen anzupassen. Außerdem gibt es dieses Mal insgesamt vier Flachetappen um die Tour um einiges interessanter für Sprinter zu machen. Zudem wurde ein Einzelzeitfahren durch ein Mannschaftszeitfahren ersetzt, was den Wünschen der User entsprach. Diesmal wurde der Schwerpunkt der Bergetappen in die Alpen gelegt.

1. Etappe:
Bordeaux - Bordeaux (MZF)
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=wpjxblnqilttmmjo
Die Strecke führt größtenteils durch die Stadt allerdings hat sie wenige Kurven. Sie führt durch fast die gesamte Stadt. Highlights ist u. a. der Start am Stade Chaban Delmas. Anschließend geht es in den Westen der Stadt bevor es dann in den Norden geht. Ein wenig ins ländliche, wo dann am Velodrom wieder in Richtung Innenstadt umgekehrt wird. Das Ziel liegt an der Garonne am Place des Quincoices. Also ein MZF zur Eröffnung um die Mannschaften mit wenig Zeitfahrern in Zugzwang zu bringen.

2. Etappe:
Bordeaux - Pau
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=ncrysibyutfyadnk
Am zweiten Tag verläuft die Strecke größtenteils flach und es gibt nicht so viele Kurven. Zwar gibt es ein paar "Anstiege" gegen Ende der Strecke, die aber nicht gravierend sind. Die Sprinter sollten am heutigen Tag das Ding unter sich ausmachen und vielleicht wackelt das gelbe Trikot ja mit Zeitgutschriften.

3. Etappe:
Pau - La Mongie
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=zijslreujumporyn
Schon am dritten Tag wird es ernst. Eine schwierige Strecke. Nach einer Runde durch Pau geht es in die Pyrenäen. Er werden einige Ausläufer überfahren bevor es am Col de Marie-Blanque richtig Ernst wird. Anschließend steht auch noch der Col d'Aubisque und der Col du Tourmalet an. Das Ziel liegt nur 4 km unterhalb des Gipfels in La Mongie. Es ist also nur eine kurze Abfahrt auf der viel passieren kann. Hier müssen die Favoriten schon loslegen und vor allem die, die schon im MZF Zeit verloren haben, müssen hier aktiv werden.

4. Etappe:
Bagnères-de-Bigorre - Toulouse
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=twhmwsabnstqksfg
Am vierten Tag dann wieder etwas für die Sprinter. Zwei Hügel stehen den Fahrern kurz nach dem Start im Weg. Anschließend geht es aber fast ausschließlich flach in Richtung Toulouse. Die zweite Hälfte führt durch das Tal der Garonne. Die Zielanfahrt in Toulouse ist zudem sehr unproblematisch.

5. Etappe:
Castres - Montpellier
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=xjellmnypfomgtbb
Im ersten Teil ist die Strecke hügelig, aber sobald es ans Mittelmeer geht ist die Strecke eben. Es geht dann von Beziers nach Montpellier wo die Etappe endet. Es ist also wieder ein Tag der Sprinter. Die Favoriten können sich für das morgige Zeitfahren noch ausruhen.

6. Etappe:
Nîmes - Nîmes (EZF)
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=lzsxjmexhajhyspm
Die 6. Etappe und zugleich das letzte Zeitfahren. Damit könnten einige Favoriten einen großen Rückstand haben. Ein Kurs der um Nîmes führt. Der westlichste Punkt ist Jonquières-Saint-Vincent von dort aus geht es ziemlich gerade nach Nîmes. Der erste Teil ist ein wenig kurviger obwohl der Kurs nicht viele technische Schwierigkeiten bereit hält.

7. Etappe:
Avignon - Gap
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=eajsqrxjalgxgsps
Der letzte Tag für die Sprinter. Eine relativ flache Strecke durch die Täler der Alpen. Es geht zwar bergan und -ab allerdings kaum spürbar. Außerdem steht diesmal kein Hügel vor den Toren von Gap den Fahrern im Weg. Der letzte Tag, wo kein Kampf um die Gesamtwertung zu erwarten sein wird.

8. Etappe:
Tallard - Barcelonnette
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=mqiclpouzpwnpwfn
Es wird von Tag zu Tag spannender. Heute führt die Strecke von Tallard fast bis nach Barcelonnette allerdings biegt man vorher ab und überfährt den Col d'Allos. Danach geht es nach Colmars bevor der Anstieg zum Col des Champs wartet. Anschließend geht es in die nächste Abfahrt bevor der Col de la Cayolle den Abschluss bildet. Am Ende von dessen Abfahrt liegt das Ziel. Es geht also dreimal über die 2000 m-Marke.

9. Etappe:
Barcelonnette - Isola 2000
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=rayzkcyxjvssasdc
Die Königsetappe kommt am vorletzten Tag. Eine schwere Strecke durch die Alpen. Erst geht es über den kurzen, aber extrem steilen Col de Pontis. Anschließend geht es dreimal über die 2000 m-Grenze. Als erstes der Col de Vars und dann der Col de la Bonette mit seinen mehr als 2800 m. Das ziel liegt dann auch noch auf knapp 2000 m in Isola 2000. Allerspätestens heute müssen die abgehängten Favoriten angreifen, wenn sie das gestern nciht schon getan haben. Vielleicht sogar schon frühzeitig, was dieses Profil auch ermöglicht. Es bietet viele Möglichkeiten hier Zeit aufzuholen.

10. Etappe:
Isola - Nizza
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=udmhbwzuwrdernjr
Und auch am letzten Tag kann der Sieger sich noch nicht sicher fühlen. Es geht nämlich den ganzen Tag rauf und runter. Der Start in Isola. Erstmal geht es flach zum Einrollen in Richtung Süden. Dann steht allerdins schon der erste Anstieg mit dem Col Saint-Martin an. Anschließend gibt es noch eine kleinere Pause bevor es auf den Col de Turini geht. Dieser wird von der schwersten Seite befahren. Von dort an geht es dann über den Col Saint-Jean, den Colla Donna, bevor es noch einmal ein paar ruhige Kilometer gibt. Dann steht allerdings das Finale mit dem Anstieg nach La Turbie und dem Col d'Eze an. Das Ziel ist die Promenade des Anglais am Strand von Nizza. Auch heute bestehen noch viele Möglichkeiten um doch noch einmal Zeit gutzumachen. Es kann noch einmal eine wahre Attackeflut kommen. Also die Spannung wird bis zum letzten Meter groß sein.

 
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#10 von Möve PCT , 11.04.2009 13:23

NOCHMAL MIT gpsies.com ÜBERARBEITET

Die Profile sind jetzt besser

Ich hätt nen Ersatz für die D-Tour bereit.

1. Etappe: Saarbrücken-Tholey (Schaumbergturm) (180km)

Natürlich lässt ein Saarländer die D-Tour gerne in Saarbrücken starten. Um euch mal einen Eindruck von der Schwere der saarländischen Hügel und auch Berge zu geben wartet meine D-Tour gleich mit einem Paukenschlag zum Auftakt auf: 4 Mal der Schaumberg, der saarländische Hausberg

Zunächst gehts 100km zunächst wellig durch den Kirkeler Wald, dann zurück nach Saarbrücken und flach an der Saar entlang. In Merzig gehts dann über den Hargarter Berg (bereits 2007 im programm der D-Tour, ohne Wertung) ins Primstal, dessen lauf wir bis Sotzweiler folgen. Bis hier hin sind 140km absolviert. Nun folgt der Schaumberg:

Variante 1: 4km lang: erst 1km mit 10% Steigung, dann 2km flach und zum Schluss noch mal 600m mit bis zu 18% Steigung
Variante 2: Variante 1 + weitere 1,2km mit bis zu 24% Steigung (aber hier keine Abfahrt möglich)

Also die letzten 40km werden dann folgendermaßen absolviert: Erst Variante 1, über eine Schleife über Theley und Berschweiler zurück nach Sotzweiler, dies noch 2 mal. Dann noch einmal Variante 2 (die Runde ist 12km lang)

Sprints: km50 Saarbrücken, km90 Merzig
Bergwertungen: km130, km145, km160 Schaumbergbad (Kat. 3), km175/ Ziel Schaumberturm (Kat. 2)

Etappe 2: Neunkirchen-Wörth am Rhein (190km)
etwa 90km erst wellig durch den Pfälzer Wald, dann ab Worms flach durch die Rheinebene

Sprints: km55 Kaiserslautern, km110 Worms

Etappe 3: Wörth am Rhein-Freudenstadt (190km)

Flacher Start mit Abstecher durch Frankreich, dann der Aufgalopp im Schwarzwald:

Bergwertungen:
-km85 Freiolsheim (Kat. 2)
-km100 Käppele (Kat. 3)
-km110 Nachtigall (Kat. 3)
-km125 Malschbach (Kat. 3)
-km140 Sand (Kat. 1)
-km165 Seewald (Kat.2)
von da aus auf einem Hochplateau noch etwa 20km flach und ohne Abfahrt nach Freudenstadt

Sprints: km70 Rastatt, km130 Bühl

Etappe 4: Freudenstadt-Belchen (150km)

Die Königsetappe im Schwarzwald mit 3 schweren Anstiegen im Finale:

Bergwertungen:
-km50 Frischnau (Kat. 3)
-km85 Kandel (Kat. 1)
-km120 Notschrei (Kat. 1)
-km145/ Ziel Belchen (Kat. 1)

Sprints: km75 Waldkirch, km105 Kirchzarten

Etappe 5: Schaffhausen-Füssen (210km)

zunächst flach am Bodensee entlang, im Allgäu ein wenig welliger, aber ohne die ganz großen Steigungen im Fianle

Sprints: km45 Konstanz, km100 Bregenz
Bergwertungen: km110 Eichenberg (Kat. 1), km170 Nesselwang (Kat. 3)

Etappe 6: Füssen-Hintertux (220km)

Die Königsetappe der D-Tour, zunächst über:

Bergwertungen:
-km45 Fernpass (Kat.3)
-km60 Holzeitensattel (Kat.2),
im Finale dann mit
-km185 Zillertaler Höhenstraße (Kat. HC)
-km215/ Ziel Hintertux (Kat.1)

Sprints: km80 Telfs, km105 Innsbruck

Etappe 7: Rosenheim-Schwandorf (220km)

flach durch Bayern

Sprints: km90 Moosburg, km170 Regensburg

Etappe 8: Schwandorf-Plauen (180km)

und nochmal flach durch Bayern, welliges Terrain im Etappenfinale in Sachsen

Sprints: km50 Waldthurn, km140 Rehau
Bergwertungen: km30 Sollitz (Kat. 3)

Etappe 9: Plauen-Bad Liebenwerda (185km)

flach durch Sachsen und Brandenburg

Sprints: km45 Zwickau, km155 Riesa

Etappe 10: Potsdam-Berlin (35km EZF)

vollkommen flach, vorbei an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten: Ku'damm, Siegessäule, Ziel am Brandenburger Tor
echter Zeitfahrerkurs mit vielen langen geraden Abschnitten, geringe technische Ansprüche, dafür Kraft gefordert

-----------------------------------------------

Dann hab ich noch die Nürburgring-Nordschleife:

Höhenprofil

-----------------------------------------------

und den Olympia-Kurs könnte man auch mal wieder fahren:

Plan + Profil

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RE: Rennsammlung

#11 von Möve PCT , 16.06.2009 20:12

Fernfahrt Shanghai-Peking

für ganz gierige HIER die 10 Etappen zum zusammensuchen

Es geht zunächst in nem 25km langen EZF durch Shanghai, damit sind die Bergfahrer später gezwungen was zu tun und es wird spannend in den Bergen statt dass sich alle aufs Zeitfahren verlassen.

Dann 3 mal flach von Shanghai nach Nantong, von Nantong nach Yancheng und von Huaiyin nach Linyi, die sind wirklich vollkommen flach

eine hügelige Etappe von Taian nach Taian, hier folgt dann aber aus der Stadt raus ein schwerer Anstieg

Etappe 6 und 7 von Jinan nach Dezhou und von Dezhou nach Shijzhuang wieder ganz flach

Etappe 8 dann mit zwei Anstiegen im Finale von Shijazhuang in ein bergdorf, dessen Name ich noch nicht kenne. Nach dem letzten Anstieg gibts noch etwa 10km Abfahrt.

Etappe 9 von Lanqfang nach Badaling, es geht hier im Finale zwei mal den Juyong Pass (von Olympia 08) hoch, das Ziel ist diesmal aber oben

Etappe 10 dann ein 30km langer Rundkurs in Peking, der 5 mal befahren wird, ganz flach

Die Etappen sind alle mit Sh-Pe Etappe X benannt und müsstens auch meistens einfach zu finden sein wenn man von Shanghai immer weiter nach Norden geht

Links gibts später und auch noch ein paar kleinere Rundfahrten

und ich glaub noch ein Eintagesrennen im Saarland

edit: Der Zielort der 8. Etappe heißt Laiyuan und hat nicht viel von einem "Bergdorf"
Ein paar zehntausend Menschen wohnen da...

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RE: Rennsammlung

#12 von Möve PCT , 20.06.2009 20:26

Hier also komplett

Fernfahrt Shanghai-Peking

Etappe 1: Shanghai (25km EZF)
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=huerequttgukjgqg

Etappe 2: Shanghai - Nantong (193km)
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=qksymcybhtypevvl

Etappe 3: Nantong - Yancheng (211km)
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=rnzevtkvdfefwbvd

Etappe 4: Huaiyin - Linyi (213km)
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=yghfenuqoxkbehhx

Etappe 5: Taian - Taian (Taishan Mountain/ Yingtiang-Tor) (218km)
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=tbxttzqbqcexhupd

Etappe 6: Jinan - Dejou (157km)
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=nvsfnooanvvcyfpa

Etappe 7: Dezhou - Shijazhuang (216km)
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=rmzrxjzbxuyiplsn

Etappe 8: Shijazhuang - Laiyuan (229km)
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=zchswbupfzropccp

Etappe 9: Lanqfang - Badaling (Juyong-Pass) (177km)
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=axkobdkhextlljpi

Etappe 10: Peking (150km)
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=oexmgdyouqwatqfp

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RE: Rennsammlung

#13 von frank_schleck , 13.07.2009 13:57

Rund um Texel
Ruhige, sehr flache Strecke über die Ferieninsel in Holland. Sollte auf den 2 gefahrenen Runden zu einem Sprint Royale kommen, aber man muss so nah an der Küste natürlich auch den Wind beachten. Ein Radrennen auf so einer Radfahrerinsel dürfte zudem mächtig Zuschauer, sowie Touristen anlocken.

HIER DIE NÄHEREN RENNINFOS
Profil sehe ich nicht als erforderlich an.

Höhendifferenz

9 Meter (Höhe von 1 bis 10 Meter)
[30 feet (Höhe von 3 bis 33 feet)]
Gesamtanstieg: 15 Meter [49 feet]
Gesamtabstieg: 19 Meter [62 feet]

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#14 von frank_schleck , 13.07.2009 15:23

La-Grave - Les Deux Alpes

Im Aufbau ist diese Etappe fast zu der Königsetappe der Tour 2008 identisch. Es geht zunächst über Lautaret und Galibier und dann über den richtig harten Col de la Croix de Fer. Der Schlussanstieg stellt dann den größten Unterschied im Vergleich zur besagten Königsetappe ´08 dar.
Anstatt den 14 legendären Kehren nach Alpe d´Huez erwartet die Fahrer dann der Anstieg zum Berg, an dem Jan Ullrich 1998 sein letztes Maillot Jaune verlor: Les Deux Alpes.


Länge: 153201 Meter


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#15 von PS. , 28.07.2009 16:06

Belgienrundfahrt
Die Belgienrundfahrt ist eine 4-tägige und sehr abwechslungsreiche Rundfahrt. Die Rundfahrt besteht aus drei Etappen, einer Halbetappe und einem Einzelzeitfahren. Sie führt durch fast das gesamte Staatsgebiet. Von Flandern bis Wallonien. Einzig der südliche Landstrich ab Mons wird eher nicht berührt, sowie der nördliche Landstrich. Der Startort dieser Tour wird Brugge sein und Zielort Lüttich. Es wird keinen richtigen Schwerpunkt geben. Bei dieser Rundfahrt sind vor allem die Allrounder gefragt. Man muss vieles beherrschen. Allerdings bietet diese Rundfahrt trotzdem einiges für die Spezialisten, aber was das sein wird dazu in den genauen Etappenvorstellungen mehr. So viel zu den Eckpunkten.

1. Etappe:
Brugge – Oudenaarde
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=hszjkdatnlcvwtzw
Wie schon erwähnt wird der Start im Startort der großen Flandernrundfahrt sein. Sammelpunkt wird auch der alte Markt sein und von dort aus geht aber erst einmal flach in Richtung Roeselare. Diese Strecke ist vor allem aufgrund de langen Geraden sehr einfach zu beschreiben. Einzig die Ortsdurchfahrt von Torhout ist etwas kurviger. In Roeselare weicht man dann von den größeren Straßen ab. In Ieper steht dann wieder eine schwierige Ortsdurchfahrt an und anschließend geht es auf den Kurs von Gent-Wevelgem. Es geht bis zum Monteberg und direkt im Anschluss hoch zum Kemmelberg. Dort fährt man die schmale Abfahrt hinunter und nicht die Kopfsteinpflasterabfahrt. Anschließend geht es über die Straßen von Gent-Wevelgem bis in den Zielort. Diesen durchqueren die Fahrer dann aber und fahren durch die Hochburgen der Nordklassiker Kortrijk, Harelbeke und Waregem. Dort beginnt dann das Finale der Etappe. Heute sind die Kopfsteinpflasterspezialisten gefragt, wenn es erst zum Nokereberg und dann zum Tiegemberg hinauf geht. Vor allem sind die beiden Hellingen nur der Anfang. Das Finale ist dann extrem schwer mit Oude Kwaremont, Paterberg, Koppenberg und Wolvenberg. Nur letzterer ist kein Anstieg mit Kopfsteinpflaster aber alleine die drei Hellingen davor dürften die Fahrer zittern lassen. Außerdem wird es ein sehr interessantes Finish, denn das Ziel liegt nur ca. 4 km vom Gipfel des letzten Anstiegs entfernt.

2a. Etappe:
Gent – Geraardsbergen
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=rwdpthevhcxtbxxk
Schon die beiden Orte versprechen eine harte Etappe durch die Hölle Belgiens. Es ist das erste Teilstück an diesem Tag und auch nur 99,4 km lang. Im ersten Teil der Strecke führt die Streck wieder zurück ins Herzen Flanderns. Man passiert Oudenaarde und Kluisbergen. Nach ca. 50 km steht dann die erste Helling an, der Kruisberg. Die Kopfsteinpflastersteigung liegt an der selben Hügelkette wie der Oude Kwaremont, ist aber nicht ganz so schwer. Und außerdem ist es nur der Auftakt, denn im Anschluss stehen mit der Mariaborrestraat, dem Steenbeekdries, dem Taaeinberg und dem Eikenberg, drei Hellingen mit Kopfsteinpflaster und ein Kopfsteinpflasterstück an. Danach geht es über den Berg Ter stene, den Leberg, den Berendries und den Tenbosse. Alles vier sind schweren Anstiege, die auf dem Weg nach Geraardsbergen im Weg stehen. Dort fällt oft die Vorentscheidung bei der Flandernrundfahrt. Dann geht es nach Geraardsbergen. Auf dem Markt steht eine Zieldurchfahrt an und anschließend geht es hinauf zur Muur. Diese bildet das Finale des ersten Teilstücks an diesem Tag. Kaum ist man dort angekommen stehen zwei Kurven an bevor man auf der N495 Geraardsbergen umfährt um dann auf dem ansteigenden Stück hoch zum Markt den Sieger kürt. Hier sind also wieder die Spezialisten für die Steine gefragt.

2b. Etappe (EZF):
Meerbeke – Brüssel
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=galkwguzlmfydkiw
Das zweite Teilstück an diesem Tag wird ein 30 km-langes Einzelzeitfahren sein. Hier wird sich zeigen, wer die Rundfahrt überhaupt gewinnen kann, denn neben den Pflastersteinen muss man auch noch das Zeitfahren beherrschen und im zweiten Teil der Rundfahrt auch noch die steilen Anstiege in den Ardennen. Trotzdem geht es heute noch einmal im Zielort der Flandernrundfahrt los. Meerbeke bildet mit seiner Zielgeraden diesmal den Start. Von dort aus geht es auf kleineren Straßen in Richtung Landeshauptstadt Brüssel. Der Sitz der EU ist nicht nur hier, sondern auch z. B. das Atomium. Und genau dieses visieren die Fahrer an, aber dazu später mehr. Die Fahrer erreichen die Stadtgrenze nach rund 20 km im Süd-Westen. In Brüssel fährt man u. a. am Stadion des RSC Anderlecht und der Basilique Nationale du Sacré-Cœur vorbei. Danach geht es zum Gelände der EXPO. Das Ziel liegt am König-Baudouin-Stadion von Brüssel und als Highlight dieser Etappe fahren die Fahrer ca. 250 m unter dem Atomium durch.

3. Etappe:
Brüssel – Lüttich
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=eayhqoekijdogibc
Das Profil der 3. Etappe ist auf den ersten Blick einfach nur schockierend. Es geht nur rauf und runter und das die ganze Zeit. Im ersten Renndrittel ist das Profil noch nicht so schlimm. Dort führt die Strecke nach Namur, wo der erste schwierige Anstieg ansteht. Die Steigung hinauf zur Zitadelle bildet den Auftakt zum Finale der 3. Etappe. Im Anschluss stehen die Côte de Bonneville, die Côte de Bohissau, die Côte de Bousalle und die Côte d’Ahin an. Alles Anstiege des Eintagesklassikers Fleche Wallonne. Auch der Schlussanstieg die Mur de Huy steht dann auf der 3. Etappe im Programm. Danach stehen noch die Anstiege der Côte de Stokay, der Côte de Flémalle und der Côte de Saint-Nicolas an. Man folgt also von Namur an der Maas nach Lüttich. Dort stehen die letzten beiden Anstiege des vierten Monuments an, denn das Ziel der 3. Etappe liegt an der Côte de Ans.

4. Etappe:
Lüttich – Seraing
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=uzxdwsmiophrvsbv
Viel besser ergeht es den Fahrern auf der 4. und letzten Etappe auch nicht. Es geht durch die Ardennen südlich von Lüttich. Ca. 40 km können sich die Fahrer einrollen bis der erste wirklich schwierige Anstieg im Programm steht. Die Côte du Maquisard ist die erste Steiung bevor es so weiter geht. Die Côte de Ferme Libert bietet immerhin einen schönen Blick auf die Formel 1-Strecke von Spa-Francorchamps, allerdings wird die Fahrer das nicht sonderlich erfreuen, denn die Côte de Chôdes steht schon vor der Tür von Malmedy. Dann bekommen die Fahrer eine kleine Pause, doch danach geht es weiter auf dem Kurs von Lüttich-Bastogne-Lüttich. Die Côte de Wanne, die Côte de Stockeu, die Côte d’Amermont, die Côte de Rosier, die Côte de la Vecquée, die Côte de la Redoute, die Côte de Sprimont und die Côte de la Roche aux Faucons bilden das Finale. Vor allem die Redoute und der Falkenfelsen sind zwei extrem schwere Anstiege, die die Fahrer im Finale zu bezwingen müssen. Außerdem wartet ein spannendes Finish nach dem Gipfel des Falkenfelsens, denn der Gipfel liegt nur 8 km vor dem Ziel in Seraing. Und auf dieser Strecke finden wir eigentlich keine Abfahrt mehr, sondern die Fahrer werden auf dem letzten Flachstück um die Sekunden fighten, die sie auf dem Kopfsteinpflaster gewonnen bzw. verloren haben. Der Gesamtsieger muss also ein sehr guter Zeitfahrer sein, aber auch die stelen Ardennenanstiege können und auch die Kopfsteinpflasterpassagen in Flandern beherrschen. Es erwartet uns also ein spannender Kampf, den es in dieser Form noch niemals gegeben hat.

 
PS.
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