RSNI - Top 100 2008

#1 von Harryhase der V. , 06.01.2009 18:29

RSNI - Top 100 2008[/size]

Wer war der beste und konstanteste Radsportler im Jahr 2008?
Um diese Frage zu beantworten, haben wir die ganze Saison noch einmal betrachtet und ausgewertet, um herauszufinden, wer denn nun 2008 am stärksten war.
In diese Berechnung miteinbezogen wurde alle Rennen des SIM-Kalenders, das heißt von den ersten Rennen, den Nationalen Meisterschaften, bis zum letzten Rennen, dem Japan Cup, flossen sämtliche Rennen in die Top 100 Rangliste der Radsportnews International ein, sodass nicht nur Topleistungen bei den ProTour Rennen, sondern auch allgemeine Konstanz über das ganze Jahr belohnt wird. Nichtsdestotrotz haben die großen Rennen natürlich in unserer Rangliste mehr Gewicht, sodass man besonders die Sieger dieser Rennen ganz vorne im Ranking erwarten darf.
Zusammengestellt wurde das Ranking von Flo, präsentiert wird die Rangliste von Harryhase dem V. (Platz 100-45) und Kai (Platz 44-1).

Um die Rangliste zu erklären, ist hier der gesamte Punkteschlüssel aufgeführt:

Zitat


Rundfahrten:

Tour de France:

Gesamtwertung: 1. Platz 210 Punkte; 2. 170; 3. 140; 4. 120; 5. 105; 6. 90; 7. 80; 8. 70; 9. 60; 10. 50; 11. 40; 12. 35; 13. 30; 14. 25; 15. 19; 16. 14; 17. 10; 18. 7; 19. 4; 20. 2;

Etappenwertung: 1. 20; 2. 14; 3. 10; 4. 7; 5. 5; 6. 3; 7. 1

Gelbes Trikot: 5


Giro/Vuelta:

Gesamtwertung: 1. 160; 2. 125; 3. 100; 4. 80; 5. 65; 6. 55; 7. 45; 8. 40; 9. 35; 10. 30; 11. 26; 12. 22; 13. 18; 14. 14; 15. 11; 16. 8, 17. 6, 18. 4, 19. 2, 20. 1

Etappenwertung: 1. 15; 2. 10; 3. 7; 4. 5; 5. 3; 6. 1;

Rosa/Goldenes Trikot: 4


Andere ProTour-Rundfahrten:

Gesamtwertung: 1. 100; 2. 80; 3. 65; 4. 55; 5. 45; 6. 37; 7. 30; 8. 24; 9. 19; 10. 15; 11. 11; 12. 8; 13. 5; 14. 3; 15. 1;

Etappenwertung: 1. 10; 2. 7; 3. 5; 4. 3; 5. 1

Gesamtführung: 3


2.HC Rundfahrten:

Gesamtwertung: 1. 70; 2. 54; 3. 40; 4. 30; 5. 22; 6. 16; 7.12; 8. 9; 9. 6; 10. 4;

Etappenwertung: 1. 7; 2. 4; 3. 2; 4. 1;

Gesamtführung: 2


2.1 Rundfahrten:

Gesamtwertung: 1. 45; 2. 33; 3. 25; 4. 20; 5. 15; 6. 11; 7. 8; 8. 6; 9. 4; 10. 2;

Etappenwertung: 1. 4, 2. 2, 3. 1

Gesamtführung: 1

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[size=115]Eintagesrennen:

Monumente + WM Straßenrennen + Olympia-Straßenrennen: 1. 120; 2. 100; 3. 85; 4. 72; 5. 59; 6. 46; 7. 40; 8. 35; 9. 30; 10. 26; 11. 22; 12. 19; 13. 16; 14. 13; 15. 10; 16. 8; 17. 6; 18. 4; 19. 2; 20. 1;

Andere ProTour-Eintagesrennen: 1. 70; 2. 55; 3. 42; 4. 33; 5. 27; 6. 23; 7. 19; 8. 16; 9. 13; 10. 10; 11. 8; 12. 6; 13. 4; 14. 2; 15. 1;

1.HC-Rennen + Zeitfahr-WM+ Zeitfahr-Olympia + Nationale Meisterschaften der großen Nationen: 1. 45; 2. 33; 3. 24; 4. 19; 5. 15; 6. 12; 7. 9; 8. 6; 9. 4; 10. 2;

1.1 Rennen: 1. 25; 2. 17; 3. 14; 4. 11; 5. 9; 6. 7; 7. 5; 8. 3; 9. 2; 10. 1;

1.2 Rennen: 1. 10, 2. 6, 3. 3

Nationale Meisterschaften kleine Nationen: 1. 20; 2. 10; 3. 5

Zeitfahrmeisterschaften der großen Nationen: 1. ; 2. 10; 3. 5;

Zeitfahrmeisterschaften der kleineren Nationen: 1. 7 ; 2. 3; 3. 1;



Soviel zur Erläuterung, nun viel Spaß bei den einzelnen Platzierungen!

 
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#2 von Harryhase der V. , 06.01.2009 18:39

Platz 100 - Robert Gesink - 102 Punkte

Der erst 22-Jährige Niederländer konnte in der Vergangenen Saison zum ersten Mal sein vorhandenes Talent unter Beweis stellen.
Die Saison startete gleich mit einem Paukenschlag bei den heimischen Straßenmeisterschaften welche er verdient gewann.
Anschliessen galt es sich für den Giro in Form zu bringen.
AUf dem Weg dorthin absolvierte er unter anderem die Ardennen Klassiker. Bei dem Amstel Gold Race konnte er dabei mit einem starken Elften Platz überzeugen. Bei dem schwersten der drei Klassiker, Lüttich-Bastogne-Lüttich, lief es dann nicht ganz so gut, aber Platz 18 war dennoch ein gutes Resultat.
Nun stand also die erste 3-Wöchige Rundfahrt für den jungen Niederländer auf dem Programm.
Der Giro d'Italia. Nach einigen ordentlichen Resultaten im Hochgebirge stand dort letztlich der 16. Gesamtrang zu Buche.
Nach diesem großen Highlight konzentrierte er sich noch vorallem auf zwei einwöchige Rundfahrten. Die Dauphine Libere und die Deutschland Tour.
Besonders bei der Dauphine konnte er nochmal mit Platz 7 in der Gesamtwertung auf sich aufmerksam machen.
Bei der Deutschland Tour reichte es immerhin für zwei fünte Plätze.
Eine alles in allem erfolgreiche Saison für einen solch jungen Fahrer, von dem wir in der Zukunft sicher noch einiges hören werden.

Platz 99 - Mathew Lloyd - 102 Punkte

Mathew Lloyd hat eine sehr ausgeglichene Saison absolviert.
Der Australier konnte selten seine Klasse unter Beweis stellen aber sorgte dafür mit konstant guten Resultaten dafür, dass er sich nun in unseren Bestenliste wiederfindet.
Zum ersten Mal konnte er im Sommer bei der Tour auf sich aufmerksam machen. Dies geschah in Form eines 4. Platzes auf der 11. Etappe.
Richtung Saisonende lief es dann immer besser für den 25-Jährigen. So konnte er bei den Olympischen Spielen die Bronzemedallie im Straßenrennen für sich gewinnen. Auch bei dem wenige Wochen später stattfindenden Klassiker der Lomardei holte er mit Rang 15 ein Ergebnis was sich sehen lassen kann.
Bei einer entsprechenden Entwicklung und den nötigen Freiheiten im Team ist Lloyd sicher ein Mann, den wir bald in den Top 15 einer Grand Tour wiedersehen werden.

 
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#3 von Harryhase der V. , 06.01.2009 18:47

Platz 98 - Bauke Mollema - 105 Punkte


Und der nächste Niederländer in unserer Rangliste. Es ist der junge Bauke Mollema. Auch er ist ein Hoffnungsträger für die nächsten Jahre im Niederländischen Radsport und stammt wie Robert Gesink aus der Talentschmiede des Teams Rabobank.
Mollema wusste in seiner ersten Profisaison bei der Tour de Romandie zu überzeugen als er diese Rundfahrt für sich entscheiden konnte. Im restlichen Saisonverlauf konnte er keinen sonderlichen Erfolg mehr einfahren, aber dafür sammelte er genug Punkte um unsere Top 100 zu stürmen. Auch Mollema ist in den kommenden Jahren sehr viel zu zutrauen. Hoffen wir nur, dass er nicht zu früh verheizt wird.

 
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#4 von Harryhase der V. , 06.01.2009 19:03

Platz 97 - Franco Pellizotti - 106 Punkte


Eine enttäuschende Saison ist für den italienischen Routinier Franco Pellizotti zuende gegangen.
Die Saison startete durchwachsen mit Platz sieben bei den italienischen Meisterschaften.
Auf dem Weg zum Giro d'Italia bestritt er unter anderem
den Klassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich, welchen er als 19. beenden konnte sowie den Giro del Trentino, welcher für gewöhnlich von vielen Fahrern als letzter Test vor dem Giro gefahren wird. Schon hier zeichnete sich ab, dass die Form nicht ganz stimmt. "Nur" der 9. Gesamtrang stand am Ende auf der Sollseite. Die bestätigung folgte dann beim Giro. Rang 21 hieß es nach 3 Wochen und 21 harten Etappen.
Als "Widergutmachung" konnte er immerhin die Vuelta á España als gesamt Elfter beenden und so eine alles in allem verkorkste Saison noch halbwegs retten.

 
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#5 von Harryhase der V. , 07.01.2009 18:11

Platz 96 - Paolo Savoldelli - 106 Punkte

Für den Altmeister war es die letzte Saison in seiner erfolgreichen Karriere. Zu seinen größten Erfolgen gehören ganz klar die Gesamtsiege beim Giro d'Italia. Dass er dies in seiner letzten Saison nicht mehr schaffen würde war allen klar, aber er wollte es nochmal allen beweisen.
Er startete mit einem ordentlichen dritten Platz bei den heimischen Zeitfahrmeisterschaften in die Saison. Auf dem Weg zum Giro bestritt er unter anderem die Tour of California und die Rud du Sud. In der Endabrechnung lag er auf Platz 6 beziehungsweise auf Platz 3. Die Form schien also zu stimmen. Beim Giro selbst zeigte Savoldelli solide Leistungen, aber um über drei Wochen ganz vorne mitzufahren reichte es einfach nichtmehr. Am Ende stand immerhin der 17. Gesamtrang zu Buche.
Nach dem Giro ist er dann auch noch zum letzten Mal die Grand Boucle gefahren. Hier gelang Savoldelli sogar ein Etappensieg, doch in der Gesamtwertung spielte er keine Rolle mehr.
Eine große Karriere ist zu Ende gegangen. Zwar blieb der Italiener bei seiner Heimatrundfahrt etwas hinter den eigenen Erwartungen, aber Savoldelli wird sicher noch lange bei allen Radsportfans in Erinnerung bleiben.

 
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#6 von Harryhase der V. , 07.01.2009 18:17

Platz 95 - Jurgen van den Broeck - 107 Punkte

Jurgen van den Broeck, ein 26-Jähriger Belgier, dem seine "Glückszahl" im vergangenen Jahr die Acht gewesen zu sein scheint.
Die Saison startete er recht erfolgreich mit dem sechsten Gesamtrang bei der Tour Down Under.
Wenige Wochen später dann sein Saisonhighlight. Der Giro d'Italia.
Van den Broeck präsentierte sich stark wie nie und schaffte den Durchbruch im Profiradsport. Als Helfer von Cunego und Andy Schleck belegte er am Ende einen starken achten Rang und dies sollte nicht der letzte achte Platz gewesen sein.
Im Sommer belegte er nämlich bei der Dauphine selbigen. Auch bei der Brixia Tour konnte er nochmals sein Können unter Beweis stellen und belegte ebenfalls Platz 8.
Alles in allem eine sehr erfolgreiche Saison. Wir dürfen gespannt sein, ob er im nächsten Jahr weiter so aufstrebt.

 
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#7 von Harryhase der V. , 07.01.2009 18:30

Platz 94 - Thomas Voeckler - 108 Punkte

Voeckler wurde bei der Tour zum Nationalhelden, als er Tagelang das Leadertrikot gegen den übermächtigen Lance Armstrong verteidigte. Besonders sein großer Kampfgeist brachte ihm viele Sympathien ein. Zwar verlor er das Duell am Ende, doch seit dem ist er ein hoch angesehener Radprofi.
In den letzten Jahren entwickelte er sich dann immer mehr zum Spezialisten für Eintagesrennen des mittleren Schwierigkeitsgrades.
Dies bestätigte er unter Anderem mit Platz zwei bei der Tour du Haut var, Platz vier beim GP Lugano oder Platz vier bei Paris-Camembert.
Aber auch bei den Grand Tours zeigte er sich als Etappenjäger und so konnte er eine Vuelta-Etappe für sich entscheiden.
Am Ende steht dem sympathischen Franzosen also Platz 94 in unserer Top 100 zu Buche.

 
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#8 von Harryhase der V. , 09.01.2009 18:47

Platz 93 - Alberto Loddo - 108 Punkte

Der italienische Sprintroutinier fuhr eine für ihn normale Saison und konnte besonders bei einigen Eintagesklassikern wie Rund um Köln oder Rund um den Henniger Turm mit ordentlichen Resultaten auf sich aurmerksam machen.
Neben einem Etappensieg kann er auch einen starken zweiten Platz beim Giro d'Italia aufweisen.
Alles in allem eine gewohnte Leistung von Loddo. Es wird schwer im kommenden Jahr nochmal auftrumpfen zu können, denn jünger wird er auch nicht mehr.

 
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#9 von Harryhase der V. , 09.01.2009 18:52

Platz 92 - Jose Angel Gomez Marchante - 110 Punkte

Der Spanier Gomez Marchante droht zum ewigen spanischen Talent zu werden. Traute man ihm doch einst den Sieg einer Grand Tour zu so muss man heute sagen, dass er weit davon entfernt ist. Der Abwärtstrend des vorletzten Jahres setzte sich auch dieses Jahr fort.
Zwar wurde er neunter der Katalonien Rundfahrt, zweiter der Tour de Wallonie und fünfter der Portugal Rundfahrt, doch sind dies absolut nicht die Ergebnisse, die man noch vor 3 Jahren von ihm gewohnt war.
Immerhin reicht es für die Top 100 unserer Rangliste. Wenn er kommende Saison nicht die Kurve krazt, dann dürfte man ihn wohl tatsächlich als ewiges Talent abstempeln.

 
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#10 von Harryhase der V. , 09.01.2009 18:58

Platz 91 - Nicolas Roche - 114 Punkte

Der Ire Nicolas Roche konnte besonders auf "der Insel" für furore sorgen.
Nachdem er die Saison sehr erfolgreich eröffnete, mit einem Sieg in den Zeitfahrmeisterschaften und Platz zwei im Straßenrennen, konnte er besonders bei der Tour of Britain eine starke Vorstellung abliefern. Neben zwei Etappensiegen gelang ihm dort auch der Gesamtsieg.
Ansonsten lieferte er Ergebnisse bei ehr unbekannten Rennen ab, aber Roche hat das Potenzial um schon im kommenden Jahr für mehr Aufmerksamkeit zu sorgen.

 
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#11 von Harryhase der V. , 09.01.2009 19:06

Platz 90 - Marzio Bruseghin - 115 Punkte

Der Italienier Marzio Bruseghin knabbert sich in seinen alten Tagen immer mehr an die Rundfahrer Elite heran.
So konnte er schon bei der ersten größeren Rundfahrt mit Starbesetzung, Tirreno-Adriatico, mit Gesamtrang elf überzeugen. Bei seinem Saisonhöhepunkt dem Giro d'Italia reichte es dann sogar für eine Top 10 Platzierung.
Weiter ging es mit der Tour de Suisse, die er auf dem siebten Platz beendete.
Nach einer kleineren Pause folgte die Brixia Tour zur Standortbestimmung vor Olympia und er holte sich Platz 3.
Bei Olympia reichte es dann leider nicht für eine Medalie, aber mit Platz neun im Zeitfahren konnte er sicher auch zufrieden sein.
Man darf gespannt sein ob er sich im kommenden Jahr nochmals steigern kann.

 
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#12 von Harryhase der V. , 12.01.2009 11:35

Platz 89 - Koldo Fernandez - 115 Punkte

Mit dem Spanier Koldo Fernandez haben wir nun den ersten Topsprinter in unserer Rangliste.
In der abgelaufenen Saison konnte er besonders bei Eintagesrennen überzeugen und so holte er sich unter Anderem den Sieg bei der Getxo Rundfahrt oder Platz drei bei der Tour de Vendee.
Sein Saisonhighlight war dann im Spätsommer natürlich die Vuelta á España. Dort wusste er zu überzeugen und beendete vier Etappen unter den Top 3. Auf Etappe drei reichte es sogar zum Etappensieg.
Ingesamt kann Fernandez mit der abgelaufenen Saison zufrieden sein und mit etwas Glück wirds im kommenden Jahr noch besser.

 
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#13 von Harryhase der V. , 12.01.2009 11:44

Platz 88 - Greg van Avermaet - 117 Punkte

Der erst 22-Jährige Greg van Avermaet ist nicht nur für sein Heimatland Belgien von großer Bedeutung. Nein, er ist einer der Fahrer, die den gesamten Radsport in der Zukunft prägen könnten.
Erste nennenswerte Resultate konnte er bei der Tour of California einfahren.
Die Vorbereitung für die Kopfsteinpflaster-Klassiker lief gut und so konnte er schon bei Het Volk mit einem verten Platz überzeugen. Eine bestätigung dieser FOrm gab es dann bei Nokere Koerse. Bei einem der schwersten Klassiker auf diesem Terrain, Gent Wevelgem, schaffte er dann den Durchbruch. Platz vier und damit vor Kapitän Cancellara, der sich voll auf den Klassiker der Klassiker konzentrierte. Paris-Roubaix. Aber auch hier fuhr Avermaet ein starkes Rennen und wurde 16.
Nach vielen guten weiteren Platzierungen schloss er die Saison mit der Vuelta ab, bei der er eine Etappe gewinnen konnte.

 
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#14 von Harryhase der V. , 12.01.2009 11:49

Platz 87 - David Millar - 120 Punkte

Der erste Brite in den Top 100 ist David Millar.
Die Saison startete gut mit einem dritten Platz bei den Straßenmeisterschaften. Wie nicht anders zu erwarten konnte er die Zeitfahrmeisterschaften für sich entscheiden.
Die restliche Saison fuhr er auf einem guten Niveau. Besonders bei der Katar Rundfahrt und der Kalifornien Rundfahrt konnte er mit Gesamtrang neun bzw. Platz zwei überzeugen.
Aber auch die Luxemburg Rundfahrt schloß er mit einem starken vierten Platz ab.

 
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#15 von Harryhase der V. , 12.01.2009 11:53

Platz 86 - John Gadret - 123 Punkte

Der Franzose John Gadret zeigte besonders im Frühjahr, dass er noch ein guter Radfahrer ist und so sicherte er sich die französische Straßenmeisterschaft.
Bei der heimischen Tour de Mediteraneen konnte er dann erneut überzeugen und holte sich den Gesamtsieg.
Den Rest der Saison sah man dann nicht mehr so viel vom französischen Meister.
Ein achter Platz bei Paris-Camembert und Platz vier auf der vierten Etappe der Deutschland Rundfahrt sind dabei die interessantesten Ergebnisse.

 
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