Da sind wir also auf der Strecke. Auch heute gibt es wieder nur die Frage, Massensprint, Windkante oder Ausreißer? Ausreißer gibt es auf jeden Fall schon einmal, denn gerade haben sich einige Fahrer gelöst. Es geht von Beginn an bergan und daher konnten sich folgende Fahrer ohne große Mühe absetzen:

LOOSLI David (QST)
VELITS Peter (SIL)
BAZAYEV Assan (RRC)
MARCATO Marco (MRM)
ELMIGER Martin (VAC)
BELOTTI Francesco (VAC)
JOACHIM Benoît (CTT)
OFFREDO Yoann (FDJ)

In Assan Bazayew haben wir einen mörderisch schnellen Mann für einen Ausreißer dabei und das macht die Gruppe auch so interessant. Sollte sie durchkommen ist mit einer Attackenorgie zu rechnen, damit man den Kasachen vor dem Ziel noch loswird. Naja, also wir sprachen gerade von den 3 Möglichkeiten. Sprint, Ausreißer oder Windkante. Der Wind ist heute nicht so stark, aber durchaus vorhanden. Da muss man mal abwarten in wie weit die Fahrer damit zurechtkommen. Ich bin sehr gespannt. Ein Sprint ist die wahrscheinlichste Variante, denn für die reinen Sprinter ist das hier heute vllt. schon für längere Zeit die letzte Chance. Die Ausreißergruppe dagegen auch nicht schlecht. Gut wegkommen tun sie auf jeden Fall. Im Feld macht absolut GAR KEINER was. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Wir sehen hier den sympathischen David Millar in Zeitfahrhaltung auf dem Fahrrad im Plausch mit Thomas Voeckler, dem nicht minder beliebten Franzosen, der dieses Jahr unbedingt seine Tour-Etappe holen will.
David Millar ist ja dafür bekannt, dass er sehr viel ist, auf dem Fahrrad. Er sagte einmal im Interview er sei vermutlich der Einzige Tour-Fahrer, der während der 3 Wochen zunimmt. Wenn ich mir angucke, was er sich da grad schon wieder alles reinschiebt kann ich mir das sehr gut vorstellen, aber nun einmal nach vorne in der Gruppe.
Die Sprintwertung steht an und die haben schon sage und schreibe 12 Minuten Vorsprung. Das ist ein Hammer. Bei noch 150 zu fahrenden Kilometern wird es demnach eng mit der berühmt berüchtigten und eher ungenauen Faustregel 10 Kilometer für eine Minute.

Capestang

01. ELMIGER Martin (VAC)
02. LOOSLI David (QST)
03. OFFREDO Yoann (FDJ)

Das ist also das Ergebnis des Zwischensprints nach 40 Kilometern. Verbleiben 155. Nun die 2 Sprintwertung! Der Vorrsprung - Donnerwetter, 16:30, schläft das Feld oder was ist da los? Zwar ist vor allem Peter Velits ein ordentlicher Rundfahrer, aber selbst 15 Minuten Vorsprung würden ihm kaum wie einst Pereiro zum Tour-Sieg helfen. Dahingehend also keine Sorge. Nur unser Massensprint scheint ernsthaft gefährdet. Wenn ich es mir recht überlege wird es wohl trotzdem einen geben. Wer ist denn schon so blöd und lässt heute einen Ausreißer durchkommen?
Ich kann es mir nicht vorstellen. Aber möglich ist alles, speziell bei dem Vorsprung. Und während ich hier so erzähle sind wir schon an der 2. Sprint vorbei, herrje...

Saint Jean de Barrou

01. JOACHIM Benoît (CTT)
02. BAZAYEV Assan (RRC)
03. BELOTTI Francesco (VAC)

Benoit Joachim sichert sich also die Wertung. 135 Kilometer noch und 11 Minuten Vorsprung. Eng wie lange nicht, aber immer noch Tendenz zum Sprint. Hinten gibt man jetzt aber anscheinend auch endlich einmal Gas, warum auch nicht, wird ja Zeit.
Bevor wir gleich zur nächsten Sprintwertung kommen gebe ich noch mal ab in die Werbung! Ciao bis dann.

So sieht der Sieger der 2. Sprintwertung aus: Benoit Joachim

Da sind wir wieder und wir schauen mal auf die Etappe morgen bevor es gleich binnen wenigen Kilometern 2 Bergwertungen der 4. Kategorie geben wird. Zunächst aber mal einen Überblick übers Rennen: Die Ausreißer weiterhin vorne mit rund 9 Minuten Vorsprung, die Zeichen nun aber schon deutlich eher auf Massensprint ausgestellt. Hinten macht man Dampf, denn diese Etappe will man sich logischerweise nicht nehmen lassen. Ich höre grade, wir schauen doch erst die Bergwertungen an, denn der Bericht über die morgige Etappe ist angeblich etwas länger. Na gut, dann machen wir das mal so.

Km 112.5 - Col de Feuilla - 4.0 km de montée à 3.3 % - Catégorie 4

Hier noch mal die Info zum Berg, der schon 3,7 Kilometer lang von der Spitzengruppe gefahren wird und demnach jeden Moment die Entscheidung! Das ist standes- und erwartungsgemäß Peter Velits, der hier das Rennen macht.

Col de Fuellia

01. VELITS Peter (SIL)
02. ELMIGER Martin (VAC)
03. JOACHIM Benoît (CTT)

Jetzt sind es circa 7 Kilometer bis zum nächsten Berg, wovon allerdings 1,5 schon wieder bergauf gehen, sodass wir kaum eine Verschnaufpause haben werden. Naja, dann sehen wir erst mal nach dem Abstand des Feldes. 6:45 Minuten, die fliegen anscheinend ran, aber vorne ist irgendwie auch gerade der Wurm drin.
Die Steigung beginnt. Eindeutige Sache oder? Nein. Velits nimmt an Tempo raus, das ist interessant. Naja, dann ists wohl... Offredo... Japp.

Col de Treilles

01. OFFREDO Yoann (FDJ)
02. VELITS Peter (SIL)
03. MARCATO Marco (MRM)

Naja, da hat sich Velits vllt. für eine baldige Attacke geschont, das wär normal seine gewesen, aber es wäre auch unfair gewesen bei dem Anteil an der Tempoarbeit, den er zuletzt nur hatte. 5:58 ist der Vorsprung noch und das geht soooooooo schnell, dass man gar nicht mehr gucken kann. Aber jetzt scheint man sich wieder einig zu sein, Velits´ Aktion hat scheinbar für Harmonie gesorgt.
Wie wir hier an der Fahne sehen, zudem ein derber Rückenwind, den die Neun an der Spitze nun haben. Das ist vielleicht ein entscheidender Vorteil, wobei dann hinten auch schon so einiges schief gehen müsste. Eins geht schon mal gewaltig schief: man scheint genau so zu fahren, dass das Feld eine Zeit lang Gegenwind hat, während vorne der Wind schon geschwenkt hat. Das ist natürlich ein unglückliches Schicksal für die Sprinterteams! Eiei, wenn das mal nicht schief geht, der Vorsprung schon wieder auf 6:20 angewachsen.
Hinten besteht nun auch bei Seitenwind jederzeit die Gefahr einer Windkante, die - wie man hörte, die Manager meiden wollen. Demnach sind die tempobolzenden Teams grade auch sehr vorsichtig. Das könnte jetzt eine schlagartige Wendung sein, aber dass der Wind jetzt immer so bleibt ist doch sehr unwahrscheinlich.
50 Kilometer liegen noch vor uns und mit dem Vorsprung, den die Ausreißer jetzt haben sieht es auf einmal gar nicht mehr so rosig für die Teams im Hauptfeld aus. Aus der Gruppe heraus ganz klar Bazayev der Schnellste für den Fall der Fälle. Aber auch die anderen Fahrer sind mit allen Wassern gewaschen.
Spätestens beim Sprint sollten wir wissen, was Sache ist. Bis dahin melden wir uns noch mal ab zur Werbung.

Der Wind bläst das Rennen durcheinander

Canet

01. BAZAYEV Assan (RRC)
02. OFFREDO Yoann (FDJ)
03. BELOTTI Francesco (VAC)

Das ist das Ergebnis der letzten Sprintwertung der heutigen Etappe. 30 Kilometer sind noch zu fahren und die Ausreißer sind immer noch mit über 5 Minuten an der Spitze. Das Feld scheint sich verpokert zu haben. Einerseits beblies der Wind die Ausreißer lange Zeit mit Rückenwind, während das Feld eigenartigerweise fast die ganze Zeit Gegenwind hatte. Nun hat man im Feld scheinbar Angst vor einer Windkante und so kommt es, dass sich keiner so recht traut, Vollgas zu fahren. Die Ausreißer profitieren davon und harmonieren total.
25 Kilometer noch und was wir total vergessen haben ist immer noch der Bericht für die morgige Etappe. Also bitte schön, http://www.live-radsport.ch ist wieder mal unsere Quelle und wir finden, sie haben die Etappe echt gut kurz und knackig beschrieben.

Zitat

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Der sechste Tag hält für die Teilnehmer 96. Tour de France den zweien Abstecher über die französischen Landesgrenzen bereit, wenngleich sich ein großer Teil der Fahrer auf den katalonischen Straßen durchaus heimisch fühlen dürfte. Ingesamt ist das Teilstück zwischen Gérone und Barcelona von einem zackigen Profil mit vielen kleinen Anstieg geprägt, von denen der seit den Olympischen Sommerspielen 1992 als Hauptsportstätte bekannte Montjuïc den Schlusspunkt und die letzten Kilometer darstellt, womit der Fahrertypus eines Klassikerspezialisten bevorteilt sein dürfte. Bis zum Jahr 2007 war der Schlussanstieg Austragungsort des am Ende der Saison terminierten Rennens Escalada a Montjuïc, das aus einem Rundstrecken und einem Zeitfahren an jener Steigung bestand und an einem Tag ausgetragen wurde. Neben dem Rekordsieger Eddy Merckx mit fünf Siegen trugen sich in den letzten Jahren des Rennens spanische Größen wie Joseba Beloki im Jahr 2004, der spätere Olympiasieger von Peking Samuel Sanchez im Jahr 2004 und 2005 und Igor Anton im Jahr 2006 in die illustre Siegerliste ein, ehe das Event nach dem Sieg von Daniel Moreno 2007 aus dem Rennkalender verschwand.

Wichtigkeit Gelbes Trikot: *
Wichtigkeit Grünes Trikot: **
Wichtigkeit Bergtrikot: **

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Da haben wir sogar noch das Profil. Muss man mal sagen, die Regie leistet heute ganze Arbeit, noch keine unangekündigte, verrückte Aktion

Noch souveräner als erwartet gewann der Kasache den Gruppensprint

Hallo und Herzlich Willkommen, John Dahl Channel begrüßt sie herzlich zur 6.Etappe der Tour d France. Gestern überquerten die Fahrer die Landesgrenze zwischen Frankreich und Spanien, so wie es bei der Tour jedes Jahr Tradition ist ein Nachbarland zu besuchen. Heute geht es über genau 181,5.Kilometer von Gerone in die katalonische Metropole Barcelona. Es ist die erste Etappe die wohl nur schwer einen Sprintersieg bringen kann, da es fünf Anstiege jeweils der Kategorien drei und vier gibt. Dazu sind die letzten 1,5.Kilometer auch noch eine Steigung. Aber schauen sie sich das Profil doch selbst an.



So am Start war der Medienrummel wieder Riesengroß, besonders Oscar Freire und Danniele Bennati wurden belagert von Journalisten. Da die beiden wohl heute zu den Topfavoriten gehören. Der Start erfolgte dann um 10.30Uhr in Gerone. So bevor wir aber die Zusammenfassung der ersten 160.Kilometern zeigen, haben wir unsern Moderator Hermann Bongel losgeschickt um uns Gerone etwas näher Vorzustellen.

Zitat

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Gerone ist eine Stadt im Norden Spaniens. Die Stadt hat um die 86.000 Einwohner und ist Hauptstadt der Provinz Girona. Nach dem die Stadt von den Iberer aufgebaut wurde, später kahmen dann die Römer und bauten ein Kastell in die Stadt, bevor die Stad dann 785 n.Chr von Karl dem Großen erobert wurde. Die Sehenswürdigkeit der Stadt ist wohl die Kathedrale Santa Maria die im 17.Jahrhunder fertiggestellt wurde.

Hier sieht man die wunderschöne Kathedrale

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Nun widmen wir uns wieder dem Radsport und zeigen ihnen nun krz die Zusammenfassung der ersten 160.Rennkilometer.
Es gab früh eine große Hektik da viele Fahrer versuchten in die beliebte Ausreißer gruppe zu kommen, besonders die Mannen die das Bergtrikot holen wollen, waren heute hoch motiviert, deswegen war die erste Gruppe auch zum Scheitern verurteil weil grade der Mann im gepunkteten Trikot, der Spanier De la Fuente hatte was dagegen. Aber nach 20.Minuten löste sich dann eine 5.Mann große Gruppe aus dem Hauptfeld.

GAUTIER Cyril (FUJ)
ROLLAND Pierre (FDJ)
MOREAU Christophe (ALM)
TERPSTRA Niki (AST)
PINEAU Jerome (SAX)

Eigentlich eine gute Gruppe mit Fahrern wie Moreau oder Pineau, aber ich denke nicht das diese Fahrer heute eine Chance haben da es heut komplett Windstill ist. Nach 32.Kilometer kahm dann auch schon die Bergwertung die sich Moreau nicht nehmen lässt, mit einem starken Angriff gefolgt von Gautier setzt er sich hier durch.

Sant Feliu
01. MOREAU Christophe (ALM)
02. GAUTIER Cyril (FUJ)
03. ROLLAND Pierre (FDJ)

Aber da merkte man schon dass die Gruppe heute keinen guten Zusammenhalt hat, den viele Fahrer der Gruppe waren einfach nur auf die Bergwertungen aus. Etwa 20.Kilometer weiter kahm auch schon die nächste Bergwertung, es war die zweite der vierten Kategorie. Diesmal konnte sich welch Überraschung wieder Moreau durchsetzen aber diesmal war Rolland auf dem zweiten Platz.

Cote de Tossa
01. MOREAU Christophe (ALM)
02. ROLLAND Pierre (FDJ)
03. GAUTIER Cyril (FUJ)

So und nun waren wir auf dem Weg zum Highlight jedes Sommerurlaubs unserer Jugend und da durchfuhren sie es auch schon die Partyhochburg Lloret de Mar.


Wunderbare Aufnahmen aus dem Helikopter

So die Sprintwertung hier sicherte sich Pinaeu vor dem Niederländer Terpstra und Rolland

Lloret de Mar
01. PINEAU Jerome (SAX)
02. TERPSTRA Niki (AST)
03. ROLLAND Pierre (FDJ)

Viele Zuschauer waren hier in dieser Gegend heute am Straßenrand aber der Vorsprung der Ausreißer war nur bei 6.Minuten, daher ist das Rennen bisher lange noch nicht so spannend wie gestern. In Can Ville gab es dann Vesper für die Fahrer und wir sehen das Moraeu wohl großen Hunger hatte, da der er gleich drei Riegel verschlang. Nun ging es aber weiter zu ersten Bergwertung der dritten Kategorie am heutigen Tag, die sich natürlich auch die Ausreißer schnappten das dass Hauptfeld mit einem Abstand von 6.23 erst dort eintrifft.

Cote de Sant Vicenc
01. GAUTIER Cyril (FUJ)
02. MOREAU Christophe (ALM)
03. TERPSTRA Niki (AST)

Die Bergwertung gewann Gautier wohl ganz klar weil er sich seine Kraft wohl am besten eingeteilt hat. Nun ging es aber weiter Berghoch wo sich die Ausreißer wieder nicht einig waren und bei diesen Bergwertung bereits eine Minute auf das Feld verloren haben. Hinten sehen wir den gesamtführende David Millar wir er ein nettes Pläuschen mit Zeitfahrkollege Cancellara hält. Aber nun wurde im Hauptfeld richtig Tempo gebolzt besonders die Mannschaft von Cofidis rechnet sich wohl heute Siegchancen aus.

Collsacreu
01. MOREAU Christophe (ALM)
02. ROLLAND Pierre (FDJ)
03. GAUTIER Cyril (FUJ)

Nun wurde aber auch im Hauptfeld das Tempo ordentlich angezogen und Sprinter wie Petacci und Napolitano haben schon erste Probleme. Die Spitzengruppe ist so gut wie geschlagen sie verstehen sich einfach nicht, keiner will Tempo machen sie können froh sein wenn sie sich noch über die letzte Bergwertung schleppen können. So nun durchqueren die Fahrer das Städtchen Cardedeu. Wohl eines der romantischen Plätze die man sich Vorstellen kann, ich glaube hier mache ich mal Urlaub in meinen letzten Jahren. So du Sprintwertung wurde so gut wie überfahren von den Ausreißern die noch knapp zwei Minuten hatten zu diesem Zeitpunkt.

Cardedeu
01. TERPSTRA Niki (AST)
02. ROLLAND Pierre (FDJ)
03. PINEAU Jerome (SAX)

So nun ging es langsam in die entscheidende Phase des Rennens, es stand nur noch ein Berg der vierten Kategorie vor den Fahrern namens Col de la Conreria. Und den konnten sich die ausreißer gerade noch sichern. Moraeu sprintet hoch und war unschlagbar, zweiter wurde mit letzter Kraft Cyril Gautier.

Col de la Conreria
01. MOREAU Christophe (ALM)
02. GAUTIER Cyril (FUJ)
03. PINEAU Jerome (SAX)

Die Ausreißer wurden noch eingeholt aber jetzt befinden wir uns gleich Live im Rennen.

Hallo das sind wir nun Live im Rennen es sind noch genau 18.Kilometr bis zum Ziel, das Hauptfeld ist bis auf eine Gruppe die hinterher fährt zusammen. Vorne sieht man nur das Team Astana das ein bisschen tempo macht. Nun fahren auch CSF und Rock Racing nach vorne gerade die Conti-Teams wollen hier nun die Initiative übernehmen. Gerade Rock Racing und Dan haben gestern durch den Sieg von Assan Bazayev großes Selbstvertrauen getankt. Aber nun noch knapp 15.Kilometer bis ins Ziel und es tut sich nicht wirklich viel, da nützen wir doch die Gelegenheit und beschäftigen uns mit Barcelona.

Zitat

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Barcelona ist wohl eine der größten und schönsten Städte Spaniens, sie liegt in Katalonien ist gleichzeitig Hauptstadt dieser Region. Barcelona hat knapp 1.500.000 Einwohner und wohl einer der besten Fußballklubs der Welt die mit Stars wie Lionel Messi oder schon etwas länger her Ronaldinho ausgestückt sind. Sehenswürdigkeiten sind vor allem die wunderschöne Kirche der Stadtstrand oder die Casa Mila die auch vielen ein Begriff sein sollte.

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So noch 10.Kilometer bis ins Ziel die ersten Züge der ambitionierten Fahrer positionieren sich bereits, das sehe ich vor allem den Zug von Bennati, aber Freire sehe ich auch in lauer Position. Angriff von Sevilla schon wieder ein Rock Racing Fahrer der es hier versucht aber im folgen vier weitere Fahrer, ich sehe da Gesink, Gilbert und Luis Leon Sanchez. Können diese vier das hier schaffen gegen die Übermacht hinten im Feld, die vier Fahrer machen auf jeden Fall Tempo und konnten echt schon zehn Sekunden herausfahren, aber das Hauptfeld reagiert nun es sind noch 7.Kilometer bis ins Ziel können die vier das schaffen. Noch 6.Kilometer und die Ausreißer haben noch 6.Sekunden, nein das schaffen sie nicht und da rauscht das Feld auch schon von hinten an. Nun haben wir Barcelona erreicht aber bis zum Anstieg sind es noch knappe 4.Kilometer, deswegen ist jetzt der beste Zeitpunkt ihnen das Profil zu zeigen.



Noch vier Kilometer das Feld ist wieder geschlossen viele Fahrer kämpfen nun langsam um die Hinterräder ich sehe da auch den jungen Deutschen Ciolek der um ein Hinterrad kämpf, es könnte gut sein das er nachseinem Sturz heute wieder genesen ist und sich die Etappe hier sichern kann. Aber da haben einige Fahrer was dagegen und nun Fahren wir in die Schlusssteigung hinein und Attacke Scarponi versucht es und Fedrigo folgt und auch ein Fuji Mann ist zu sehen, die ziehen hier super davon auau aber das Feld macht Druck sie haben acht Sekunden und beigen nun auf die Flame Rouge, aber von hinten kommen nun die Sprinter. Roche eröffnet was mich auch sehr wundert das der hier mit sprintet. Noch 6.Sekunden und die Ausreißer haben noch 250.Meter und nun geht Scarponi mit einem Affenzahn Fedrigo reagiert rechtzeitig auch Pietropolli der Fahrer von Fujii kann noch mal folgen von hinten kommen nun die Sprinter noch 100.Meter für die Ausreißer Scarponi sprintet was das Zeug hält Fedrigo zieht vorbei er hatt immer noch Pietropolli am Hinterrad. So nun Bennati vorbei an Scarponi und Fedrigo streckt die Arme in die Höhe er gewinnt hier, zweiter wird Pietropolli und dritter wird Bennati der wieder wütend aussieht im folgt Kirchen am Hinterrad und fünfter wird Scarponi.
Ich bedanke mich bei ihnen nun kommen auch die wenigen Sprinter die ziehen lassen mussten mit einem Rückstand von zwei Minuten ins Ziel. Aber hier haben wir nun das Ergebniss eingeblendet.

Ergebniss
01. FÉDRIGO Pierrick (COF)
02. PIETROPOLLI Daniele (FUJ)
03. BENNATI Daniele (BBO)
04. KIRCHEN Kim (THR)
05. SCARPONI Michele (QST)
06. HAUSSLER Heinrich (SIL)
07. CHAVANEL Sébastien (COF)
08. FREIRE GOMEZ Oscar (RAB)
09. CIOLEK Gerald (GCE)
10. CAVENDISH Mark (THR)
11. ROCHE Nicholas (CSF)
12. CÉSAR VELOSO Gustavo (VAC)
13. TROFIMOV Yury (ALM)
14. EVANS Cadel (RAB)
15. ARVESEN Kurt-Asle (RAB)

So damit verabschieden wir uns hier aus Barcelona mit dem Bild Siegers, im Gelben Trikot bleibt zu mindestens bis morgen David Millar, Vielen Dank für Zuschauen und morgen begrüßt sie Frank Schleck TV.

Die erste Bergwertung des heutigen Tages steht an. Es ist eine der 4. Kategorie. Der Cote de Montserrat ist 4 Kilometer lang und führt die Fahrer im Durchschnitt 4 % bergauf. Im Vergleich zu den späteren Anstiegen, vor allem Andorra, natürlich eher ein Witz, aber wir schauen mal, wer die Wertung für sich entscheiden kann.

Cote de Monserrat

01. GARATE Juan Manuel (RAB)
02. DI GREGORIO Rémy (FDJ)
03. PEREZ CUAPIO Julio (CSF)

Es ist Juan Manuel Garate von Rabobank, der den französischen Kletterer Remy di Gregorio aus dem Kindergarten-Team der ProTour und Julio Perez Cuapio auf die Plätze 2 und 3 verweist.
So viel zu dieser Wertung, der Vorsprung des Spitzen - wie sagt man bei elf Fahrern? - Grüppchens beträgt 32 Kilometer nach dem Start (es stehen 224 und damit die längste Etappe an) rund 6 Minuten, was ein wenig überrascht, da es eher flach ist, aber hinten schon einige Teams in der Tempoarbeit sind. Aber die Gruppe fährt auch sehr harmonisch.

Bevor es gleich zur 2. Bergwertung und dann recht schnell zum ersten Zwischensprint des Tages kommt, schauen wir uns den bisherigen Verlauf der Tour an.
1. Etappe: Sieg für Fabian Cancellara, standesgemäß der Schweizer also beim Prolog in Monaco vorne, dann die 2. Etappe - im Sprint die erste Überraschung der Tour, indem Daniele Bennati Mark Cavendish besiegt. Auf der 3. Etappe wieder kein Sieg für den jungen, britischen Weltklassesprinter. Beim Mannschaftszeitfahren war er mit seinen Columbia-Jungs dicht dran, aber Astana gewann. Die 5. Etappe führte das Peloton dann weiter gen Pyrenäen. Ein Ausreißersieg durch Assan Bazayew besiegelte Cavs Schicksal, denn am nächsten Tag in Barcelona setzte sich im Hügelsprint Pierrick Fedrigo durch.
Wer gewinnt heute? Wir werden sehen, jetzt aber die 2. Bergwertung!
Der Baske ist vorn: Inigo Landaluze gewinnt die 2. Wertung am Port de Solsona - eine der 3. Kategorie und gar nicht soo einfach. 6 Kilometer lang, 4,5% im Schnitt steil.

Port de Solsona

01. LANDALUZE INTXAURRAGA Inigo (VAC)
02. GARATE Juan Manuel (RAB)
03. LÖVKVIST Thomas (THR)

Garate Zweiter, dritter Platz an Lövkvist. So, gleich kommt die Sprintwertung, bis dann!

Es geht kontinuierlich bergauf und die Sprintwertung in Solsona stellt nun - vorerst - den Höhepunkt einer ohnehin sehr schwierigen Etappe da. Zumindest topographisch gesehen. Was zu erwarten ist, tritt ein: Daniele Bennati wird ohne große Mühen vom Rest einfach fahren gelassen und chillt sich jetzt über die Wertung, souveräner Sieg:

Solsona(Sprint)

01. BENNATI Daniele (BBO)
02. TROFIMOV Yury (ALM)
03. DUENAS NEVADO Hector (EUS)

Der Rest wurde mehr oder minder überfahren, Trofimov ging wohl für die Prämie kurz aus dem Sattel, aber nichts Besonderes, was der Russe hier an Einsatz bei dieser Wertung zeigt.
Kommen wir jetzt zur Verpflegung und dann zur deutlich schwereren zweiten Etappenhälfte. Bin mal gespannt, ob Bennati bis zum Fuße des Arcalis dableibt um Punkte einzuheimsen. Verpflegung verläuft ereignislos, wobei sich hier Guillaume Le Floch etwas ungeschickt das Trikot aufratscht bei seinem Betreuer. Naja, da wird der Franzose eben etwas frieren. Wir melden uns dann gleich bei der Wertung der 1. Kategorie zurück. Erstaunlicherweise der Vorsprung mittlerweile fast 10 Minuten. Ganz stark von den Ausreißern!

Wir melden uns zurück und das Erste, was wir in der Mitte des 3. Tagesanstieges sehen ist ein sichtlich gestresster Daniele Bennati, der jetzt den Anschluss an die 10 weiteren Ausreißer verliert. Naja, Minimal-Ziel erreicht, denke ich mal. 6 Punkte sind seine.
Der Col de Serra-Seca geht ja auch auf über 1100 Meter und ist für einen Sprinter wie ihn wohl auch nicht mehr geschaffen, zwar ist er bei seiner Länge mit "nur" 7% Steigung noch auf der Schwelle zur 2. Kategorie, aber das macht ihn bestimmt nicht einfacher.
Aber der arme Bennati, der wird jetzt durchgereicht. Wir erleben dann jetzt einen Kampf um die Wertung, das wird spannend, aber der heißeste Kandidat für das Bergtrikot, der hier reinwollte, wurde ja von Fuji nicht weggelassen. Trotzdem der harte Kampf um die Punkte, mit dem Sieger?

Col de Serra-Seca

01. TROFIMOV Yury (ALM)
02. GARATE Juan Manuel (RAB)
03. DI GREGORIO Rémy (FDJ)
04. LÖVKVIST Thomas (THR)
05. CARRARA Matteo (BMC)

Trofimov. Da war er der Stärkste. Wer sich bisher erstaunlich zurückhält ist Thomas Voeckler, der immer nur seinen Rhythmus hinterher fährt und die Kräfte für den Endspurt sparen will. Er scheint also nicht Fujis Mann für die Bergwertung zu sein. Der fährt wohl im Feld. A propos Feld, das Feld mittlerweile knapp 9 Minuten "nur" noch zurück. Wird ne enge Kiste. Toll, was die 10 hier vorne leisten, Bennati aber mittlerweile fast eingeholt... Oje.

Der Port del Comte ist nun kaum mehr der Rede wert, hier gewinnt Lövkvist, vor Carrara und Landaluze, aber jetzt kommt die Abfahrt und dann geht es ins Ziel proportional steigend weiter und weiter bergauf.

Port del Conte

01. LÖVKVIST Thomas (THR)
02. CARRARA Matteo (BMC)
03. LANDALUZE INTXAURRAGA Inigo (VAC)

Hier also das Ergebnis. Ja, es geht weiter und weiter bergauf. Vielleicht auch das ein Grund, warum Jan Ullrich, der ja dafür bekannt ist, dass er am Berg gerne ein Tempo fuhr, 1997 hier seinen wohl größten Sieg bei der Tour landete und in Gelb fuhr. Ein legendärer Tag im deutschen Radsport, der mittlerweile 12 Jahre zurückliegt. Wir können ihnen zwar nicht versprechen, dass heute ein Deutscher in Andorra triumphiert, aber die Ankunft verspricht ähnlich spannend zu werden, wie damals, als Bjarne Riis unserem Jan freie Fahrt gab.
SAXO-Bank und Rock Racing machen übrigens jetzt hinten richtig Dampf und die 9 Minuten Vorsprung scheinen das auch nciht mehr zu sein. Mick Rogers´ Team und das Team von Andy Schleck also hinten jetzt mit einem ungeheuerlichen Tempo, während die Ausreißer in Organya gleich den frühesten Ausläufer des Arcalis-Berges erreichen. Die rasende Abfahrt vorher aber noch sehr gefährlich.
Der Vorsprung wird aber deutlich kleiner.

Dieser Berg - 10 Kilometer lang und 7% steil, steht nun an. Wir haben zwar noch rund 18 Kilometer ins Ziel, aber die beiden nun folgenden Sprints leuten ganz klar die Endphase der Etappe ein. Die Sprints eh von geringerer Bedeutung, die Ergebnisse sagen wir ihnen, wenn wir Zeit haben, aber jetzt geht Thomas Lövkvist, bzw. er fährt eine Lücke in die Gruppe, ob beabsichtigt oder nicht, kann ich nicht sagen. Garate kommt hinterher, Thomas Voeckler guckt gequält, aber geht noch einmal aus dem Sattel und packts! Noch Trofimov oder ein anderer? Nein. Das sind also nun die drei Führenden. Garate, Lövkvist und Voeckler, der nicht mehr ganz auf der Höhe zu sein scheint.
Die Sprints mittlerweile beide passiert, warum blendet die Regie keine Ergebnisse ein? Naja, seis drum, der Anstieg beginnt in 3 Kilometern, aber schon jetzt geht es steil bergauf und der Vorsprung wird deutlich kleiner.
Sobald wir mitten im Anstieg drin sind melden wir uns zurück. 5 Minuten beträgt der Vorsprung noch.

5 Teams machen jetzt im Feld das Tempo, dass da vorne immer noch die Drei Helden vorne weg fahren gebührt großen Respekt, aber darauf werden die Ausreißer spucken, wenn es mit dem Fluchtversuch nciht klappt. 9,5 Kilometer noch, der Anstieg hat begonnen und das Feld besteht noch aus höchstens 40 Fahrern.
Alle Augen sind natürlich auf den großen und wohl besten Bergfahrer der Welt gerichtet: Alberto Contador - kann der Spanien in Diensten der kasachischen Mannschaft hier heute seiner Favoritenstellung gerecht werden? Wir sind gespannt, aber jetzt vorne die Attacke, des bisher wohl bluffenden Thomas Voeckler! Der französische Publikumsliebling wird zwar nicht so hochgetragen wie der heimische Publikumsliebling Garate, dennoch fliegen dem freundlichen Franzosen hier die Sympathien zu, wie fast keinem Ausländer! Aber die Attacke erst mal verpufft. Jetzt wissen wir aber, dass mit Voeckler zu rechnen ist, sollte die Gruppe mit 4:30 Vorsprung durchkommen. Sind noch ca. 6,5 Kilometer.
Das Feld schrumpft aufgrund der enormen Tempoarbeit weiter und weiter zusammen. 32 Leute sind es wohl nach Angaben von Radio Tour noch.


Thomas Voeckler will seinen ersten Etappensieg bei der Tour: diese Attacke scheiterte aber

5200 Meter vor dem Ziel befinden sich die Ausreißer und die ehemaligen Fahrer von ganz vorne, also Trofimov, Landaluze und Co werden sofort vom rasenden "Feld" geschluckt. 4-5 Teams weiterhin vorne und noch höchstens 30 Mann.
Die ersten Ausreißer also wohl gleich Geschichte, Daniele Bennati natürlich sowieso, aber ob da vorne Garate, Voeckler und Lövkvist eingeholt werden, ist die Frage. 2 Minuten und 50 Sekunden Vorsprung noch. Das wird sehr eng, aber die können natürlich nicht mehr da vorne. Könnte reichen.
Jetzt aber die erste Gruppe mit Landaluze eingeholt. 4500 Meter vor dem Ziel das Ganze.
Vor dem Ziel wird es zwar noch etwas flacher aber bis kurz davor geht es 7% bergauf, das ist natürlich schon enorm. Da ist die Attacke!!! Endlich geht es im Feld zur Sache, Alberto Contador geht nun aus dem Sattel und zieht mit einem seiner Wahnsinnsantritte davon, das ist natürlich Gift für die Gruppe vorn, denen die Säure nun in den Beinen steht.
Wer kann Contador folgen, wenn überhaupt? Ich sehe da nur 5-6 Leute, deren Namen wir ihnen im nächsten Ticker-Eintrag natürlich sofort sagen werden!


Die Maschine attackiert

So heißen die 8 Fahrer, die jetzt vor dem Hauptfeld und hinter den 3 Ausreißern herfahren:

ROGERS Michael (RRC)
CONTADOR VELASCO Alberto (AST)
ARMSTRONG Lance (GCE)
SASTRE CANDIL Carlos (ALM)
SCHLECK Fränk (BBO)
KIRCHEN Kim (THR)
SCHLECK Andy (SAX)
EVANS Cadel (RAB)

Selbst das Team SAXO-Bank nicht mehr doppelt vertreten. Atemberaubende, gar knisternde Spannung in Andorra! Keine taktischen Vorteile für niemanden, das ist natürlich Sport, wie die neutralen ihn sich wünschen, aber speziell Saxo-Bank dürfte nicht begeistert sein, denn hier fehlen Anton, Kreuziger und viele mehr. Auch bei BBOX fehlt Leipheimer, aber darauf können wir jetzt nicht achten. Das ehemalige Feld besteht nun aus dieser Gruppe und den Verfolgern, unter denen auch Pereiro, Samy Sanchez, Klöden, Leipheimer, Kreuziger, Mancebo, Casar, Efimkin usw. sein sollen.
Anton wundert mich ein wenig, dass er hier fehlt. Martinez ist auch noch dabei, höre ich. Sandy Casar auch... Pelizotti? Auch. Da werden einigen zumindest die ganz dicken Steine vom Herzen fallen, 3000 Meter vor dem Ziel.
Jetzt kommts drauf an ob die Drei da vorn es packen, oder ob ein Favorit aus der 1. ehemaligen Feldgruppe heute triumphieren wird. Auch sehr stark unser Comeback des Jahres: Lance Armstrong. 1:50 haben Voeckler, Lövkvist und Garate noch, das wird sehr sehr eng, aber meine Tendenz ist, dass es zu wenig ist, so wie die gerade kriechen. Attacke von Schleck, Fränk! Jetzt geht der ältere, der beiden Wunderkinder aus Luxemburg! Das ist eine erneute Selektion. 3 Mann können noch folgen! Wer das ist, erfahren sie sofort.

Nun ist es nicht mehr weit! 1500 Meter noch und der Attacke von Fränk Schleck konnten nur noch 3 Fahrer folgen. Alberto Contador, Cadel Evans und Fränks Brüder Andy sind noch vorn dabei, Lance Armstrong, Michael Rogers und Co fahren nun zwischen der Verfolgergruppe und dem Spitzenquartett. Ja - Spitzenquartett, denn da hinten sind schon die Ausreißer, die es nicht mehr als Erste ins Ziel schaffen werden. Bitter, bitter. Nun werden sie überholt, aber Thomas Voeckler versucht sich hier, an Cadel Evans festzubeißen. Gelingt ihm nur bedingt, aber hier wird es flacher. Naja, einen Ausreißersieg haken wir mal ab, auch wenn Voeckler hier noch hinten dran hängt.
500 Meter noch!
Sastre und Co rund 15 Sekunden zurück! Jetzt geht schon Cadel Evans! Sehr früh startet der Australier, der ja immer etwas seitlich die Berge hochradelt, hier seinen Schlusssprint! Er kann sich lösen, der Akku scheint bei Vielen einfach alle zu sein! Contador geht noch einmal hinterher, kann der Spanier hier nachsetzen? Fanatisch feuern sie den von vielen betitelten Nachfolger von Miguel Indurain an, aber das sieht gut aus für Evans! Noch 100 Meter, er hat ein wenig Vorsprung! Obs reicht, erfahren sie gleich.