RE: RSNI - Top 100 2008

#46 von Harryhase der V. , 22.01.2009 13:21

Platz 55 - Evgeni Petrov - 175 Punkte

Evgeni Petrov kann ebenfalls auf eine Überragende Saison zurückblicken.
Nachdem bei der Russischen Landesmeisterschaft im Zeitfahren die Bronzemedallie für den Rundfahrtsspezialisten heraussprang belegte er Platz vier bei der Kalifornien Rundfahrt.
Bei seinem Saisonhighlight dem Giro d'Italia konnte er sogar einen überragenden fünften Gesamtrang erziehlen.
Auch im SPätsommer konnte er mit Platz sieben bei der Brixia Rundfahrt und Platz elf bei der Polenrundfahrt überzeugen.

 
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RE: RSNI - Top 100 2008

#47 von Harryhase der V. , 08.03.2009 12:32

Platz 54 - Sandy Casar - 176 Punkte

Dieser Platz geht an einem weitern Franzosen in unserer Top 100. Sandy Casar!
Der Routinier startete mit einem guten sechsten Platz bei den Französischen Straßenmeisterschaften in die Saison. Auch bei der ersten prestigeträchtigen Pro Tour Rundfahrt, Paris-Nizza konnte er mit einem elften Gesamtrang aufhorchen lassen.
Ebenfalls den elften Gesamtrang erreichte er bei der Generalprobe zur Tour de France, der Dauphine Libere. Bei der Tour selbst war Casar dann nicht zu sehen. Dies lag daran, dass er sich komplett auf Olympia fokusierte und siehe da. Ein Franzose ist Olympiasieger im Straßenrennen. Eine starke Leistung!

 
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#48 von Harryhase der V. , 08.03.2009 12:32

Platz 53 - George Hincapie - 185 Punkte

Ein weiterer absoluter Routinier der das Format Weltklasse hat, George Hincapie.
Der US Amerikaner und jahrelange Weggefährte von Lance Armstrong zeigte sich in diesem Jahr besonders bei den Frühjahrsklassikern in bestechender Form.
Platz neun bei Nokere-Koerse, 14. der Flandern Rundfahrt, dritter in der Hölle des Nordens und ein sechster Platz beim Scheldeprijs. Später war nichtmehr so viel von ihm zu sehen, aber pünktlich zu Olympia konnte auch er seine Klasse wieder unter Beweis stellen und belegte einen sehr starken achten Platz.

 
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#49 von Harryhase der V. , 08.03.2009 12:33

Platz 52 - Roman Kreuziger - 186 Punkte

Roman Kreuziger gehört zu DEN Rundfahrer Talenten im Profiradsport und dies konnte er letzte Saison besonders bei kleineren rennen eindrucksvoll unter Beweis stellen.
Nach dem Sieg bei den Tschechischen Landesmeisterschaften im Zeitfahren konnte er seinen ersten Saisonsieg einfahren. Der zweite folgte sogleich beim Auftaktzeitfahren von Paris-Nizza.
Mit Platz vier bei der Österreich Rundfahrt, Platz elf bei den Classica San Sebastian, Platz zwei bei der Portugal Rundfahrt und dem Gesamtsieg der Brixia Rundfahrt konnte der junge Tscheche dann sein ganzes Können unter Beweis stellen. In der kommenden Saison wird er uns sicher auch bei größeren Rundfahrt wie den Grand Tours imponieren können.

 
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#50 von Harryhase der V. , 08.03.2009 12:33

Platz 51 - Robert Förster - 189 Punkte

Mit Rober Förster haben wir nun endlich mal einen deutschen Fahrer in unserer Rangliste.
Leider reichte es für den Sprintstar nur zu zwei Saisonsiegen, aber seine
unheimliche Konstanz sowie zahlreiche Top 5 Platzierung bei dem Giro und der Tour spülen ihn in unserem Klassement so "weit" nach vorne.

 
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#51 von Harryhase der V. , 08.03.2009 12:33

Platz 50 - Erik Zabel - 192 Punkte

Und gleich noch ein deutscher Sprinter, Erik Zabel!
Für 'Ete' war es die letzte Saison im Profiradsport als Fahrer und er konnte sich nochmal gut verkaufen. Zwar reichte es nicht zu vielen Topresultaten, aber immerhin kann er nochmals vier Saisonsiege aufweisen.
Zabel war ein toller Sportler dem Deutschland viel zu danken hat. Ein tolle Karriere ist zu Ende gegangen.

 
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#52 von Harryhase der V. , 08.03.2009 12:34

Platz 49 - Andreas Klöden - 200 Punkte

Alle guten Dinge sind drei! Mit Andreas Klöden haben wir einen weiteren deutschen Fahrer in unserer Rangliste. Der erfahrene Rundfahrtspezialist konnte auch in diesem Jahr wieder überzeugen.
Nach Platz zwei zu Saisonbegin bei den deutschen Zeitfahrmeisterschaften legte er einen guten Formaufbau zurück und konnte sowohl bei der Tour mit dem sechsten Gesamtrang wie auch bei der Vuelta mit dem neunten Gesamtrang überzeugen.

 
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#53 von Harryhase der V. , 08.03.2009 12:34

Platz 48 - Christophe Moreau - 206 Punkte

Mit Moreau kommt nun kein deutscher Fahrer aber erneut ein erfahrener Rundfahrtspezialist.
Besonders bei den einwöchigen Rundfahrten konnte Moreau diese saison aufhorchen lassen.
Ein Etappensieg sowie der dritte Gesamtrang bei der Fahrt zur Sonne, Paris-Nizza. Fünfter bei den Classica Alcobendas, 15. der Katalonien Rundfahrt, vierter der Dauphine sowie Platz 17 bei der Tour de France und Platz 19 bei der Vuelta á España.
Eine starke saison vom französischen Altmeister die sich sehen lassen kann.

 
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#54 von Harryhase der V. , 08.03.2009 12:34

Platz 47 - Leonardo Bertagnolli - 209 Punkte

eine für seine Verhältnisse sehr ordentliche Saison absolvierte Bertagnolli.
Besonders bei den italienischen Eintagesrennen zeigte er sich stark und so gewann er unter Anderem den Classica Nobili und den Giro del Emilia.
Aber auch bei Rundfahrten wie Paris-Nizza oder dem Criteritum International konnte er mit einem achten bzw. einem vierten Gesamtrang sein Können unter Beweis stellen.

 
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#55 von Harryhase der V. , 08.03.2009 12:35

Platz 46 - Thor Hushovd - 210 Punkte

Nun wieder ein Sprinter, der wirklich Klasse hat. Thor Hushovd.
Straßenmeister in Norwegen, Etappensieg und Gesamtsieg bei der Katar Rundfahrt und etliche weitere absoluten Spitzenresultate bei Eintagesrennen wie auch bei Rundfahrten, jedoch fehlt ihm erneut ein großer Sieg bei einem der prestigeträchtigen Rennen.

 
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#56 von Harryhase der V. , 08.03.2009 12:35

Platz 45 - Michael Rogers - 215 Punkte

Mit dem Australia Michael Rogers kommt nun ein weiterer Rundfahrtsspezialist, der auch schon mehrfach Zeitfahrweltmeister war.
Nach guten Resultaten auf einigen Etappen im Frühjahr konnte er bei der Dauphine auch endlich mal in der Gesamtwertung aufblitzen lassen und holte sich den neunten Gesamtrang.
Anschliessend folgten der achte Platz bei den Olympischen Spielen im Zeitfahren sowie Platz vier bei der Zeitfahr WM.
Dazu konnte er mit Platz zehn bei der Tour und Platz 14 bei der Vuelta seine Klasse als Rundfahrer unter Beweis stellen.

 
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#57 von Kai , 12.07.2009 21:06

Platz 44


Stijn Devolder

221 Punkte


Platz Nummer 44 in der Rangliste der erfolgreichsten Radsportler im Jahr 2008 belegt der Belgier Stijn Devolder.
Bereits früh in der Saison konnte der Belgier mit einem zweiten Platz bei den Landesmeisterschaften in Belgien im Einzelzeitfahren auf sich aufmerksam machen. Nach einer kurzen Rennpause begann Stijn Devolder dann bei der Tour of California mit dem langsamen Formaufbau in Richtung Nordklassiker, seinem ersten großen Saisonziel. In Kalifornien landete er in der Endabrechnung auf Platz 8, beim traditionell ersten Kopfsteinpflaster-Klassiker, Omloop het Volk, wurde er zufriedenstellender Neunter. Doch bei den anschließenden großen Pavé-Rennen wie Paris-Roubaix lief es gar nicht für Devolder, nicht eine einzige nennenswerte Platzierung war ihm vergönnt. Doch davon ließ sich Devolder nicht im geringsten entmutigen, sondern überzeugte dafür bei seiner anderen großen Spezialität neben dem Kopfsteinpflaster, den kleineren Rundfahrten. So gewann der Belgier die Tour de Luxembourg vor Karsten Kroon und Fränk Schleck und landete bei der, mittlerweile ist es wohl traurige Realität, letzten Austragung der Deutschland-Tour auf einem hervorragenden dritten Platz.
Weitere gute Resultate gelangen ihm mit dem achten Platz bei der Tour de Suisse sowie dem siebten Gesamtrang bei der Österreich-Rundfahrt.

 
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#58 von Kai , 12.07.2009 21:17

Platz 43


Linus Gerdemann

230 Punkte


Rang 43 für eine der Hoffnungen des deutschen Radsports: Linus Gerdemann.
Der gebürtige Münsteraner zeigte eine sehr starke Saison, in dieser Rangliste konnte er immerhin Fahrer wie Hushovd oder Klöden, als dessen Nachfolger er schon wegen ähnlicher Stärken gehandelt wird, hinter sich lassen. Vor allem auf heimischem Terrain fuhr Gerdemann ein sehr starkes Jahr.
So gewann er gleich zwei der recht rar gesäten deutschen Rennen: Den GP Triberg im Schwarzwald und sogar die Deutschland-Tour. Den Sieg bei der Deutschland-Tour hatte er vor allem seiner starken Zeitfahr-Leistung zu verdanken, die ihm auch bei einer weiteren Rundfahrt Platz eins einbrachte, nämlich beim holländischen Ster Elektrotoer.
Was Grand Tours angeht, überzeugte Linus Gerdemann vor allem beim Giro d´Italia und das bei seiner Premiere bei dieser wiederum stark besetzten Rundfahrt. Nach einer beständigen Leistung über drei Wochen, ohne jedoch wirklich nennenswerte Etappenplatzierungen, wurde Linus Gerdemann dort Elfter und verpasste knapp die angestrebten Top Ten, die er beim Giro d´Italia zum ersten Mal im Rahmen einer Grand Tour erreichen wollte.
Doch Gerdemann ist noch jung, man darf durchaus hoffen, dass er sich weiter steigert. Auch wenn seine jetzige Entwicklung den Anschein macht, als sei er eher für einwöchige Rundfahrten als für Grand Tours prädestiniert. Die Zukunft wird es zeigen.

 
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#59 von Kai , 12.07.2009 21:25

Platz 42


David Zabriskie

232 Punkte


Platz 42 für einen US-Amerikaner, der vor allem durch seine verbesserten Fähigkeiten am Berg öfter vorne mitfahren konnte: David Zabriskie.
Der Zeitfahrspezialist hatte einen starken Auftakt in die Saison. Er konnte sich bei den US-amerikanischen Zeitfahrmeisterschaften knapp gegen Levi Leipheimer durchsetzen, selbiges gelang ihm auch kurze Zeit später bei der Tour of California, wo Zabriskie also bereits sehr früh in der Saison seinen zweiten Saisonsieg perfekt machen konnte.
Leider war es auch sein Letzter, denn Zabriskie machte im weiteren Verlauf mehr durch gute als durch Spitzenplatzierungen auf sich aufmerksam. So gelang es ihm immerhin bei drei ProTour-Rundfahrten, in die Top Ten zu fahren. Sechster wurde er überraschend bei der doch sehr schweren Baskenland-Rundfahrt, Achter bei Tirreno-Adriatico und ebenfalls Achter bei der Eneco-Tour. Sein Highlight der zweiten Saisonhälfte war zweifelsohne der, für ihn vielleicht sogar enttäuschende, neunte Rang beim WM-Zeitfahren, mit dem er die Saison fast schon beendete.

 
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#60 von Kai , 13.07.2009 16:51

Platz 41


Jens Voigt

236 Punkte


Der "König der Ausreißer" Jens Voigt hatte im Jahr 2008 zwar keine wirklich geglückten Ausreißversuche zu feiern, platziert sich in der Rangliste der erfolgreichsten Fahrer aber trotzdem auf Platz 41.
Besonders der Start in die Saison war von Jens Voigt sehr eindrucksvoll. So wurde der gebürtige Mecklenburger Dritter bei den deutschen Zeitfahrmeisterschaften und startete wenige Tage später bei der ersten ProTour-Rundfahrt des Jahres, der Tour Down Under. Eigentlich nur zum Formaufbau angetreten, erwiesen sich Voigts Beine bereits als sehr gut, sodass er nach dem Etappensieg auf Etappe 5 sogar Rang 2 in der Gesamtwertung belegen konnte.
Der Rest der Saison verlief bis auf die Bayern-Rundfahrt, die sein Debüt beim neuen Team Bouygues Telecom darstellte, recht unspektakulär. Aber bei eben dieser Bayern-Rundfahrt gelang Voigt nach zwei Etappenpodiumsplatzierungen der Gesamtsieg. Ein starker Einstand. Ansonsten zeigte Voigt sich vermehrt bei kleineren Rundfahrten stark, er konnte bei Tirreno-Adriatico, dem Criterium International und der Polen-Rundfahrt in die Top Ten fahren, ohne wirklich ins Rampenlicht zu geraten. Alles in allem ein starkes Jahr für Jens Voigt.

 
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